Freitag,29.März 2024
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Eagle-Silbermünzen: Starker Absatz im Juli

Die U.S. Mint hat im vergangenen Monat 3,1 Millionen Unzen an Silbermünzen der Sorte American Eagle abgesetzt. Die Verkäufe an Eagle-Goldmünzen waren rückläufig.

Eagle-Silbermünzen

Die U.S. Mint hat laut den aktuellen Angaben auf ihrer Internetseite im Juli 3.104.000 Unzen Silber in Form der Anlagemünze American Eagle abgesetzt. Gegenüber Vormonat ergibt sich damit eine Steigerung um 11 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat konnte der Silberabsatz um 186 Prozent gesteigert werden.

Die amerikanische Prägeanstalt hatte in den vergangenen Monaten Probleme bei der Versorgung mit Silberrohlingen zur Münzproduktion. Im Mai waren gar keine Verkäufe an American Silver Eagles gemeldet worden.

Silbermünzen, American Eagle, Silber
Monatliche Absatzzahlen an American Eagle-Silbermünzen seit 2013 (Quelle: U.S. Mint)

Eagle-Goldmünzen

Für Juli meldet man nun außerdem 58.500 Unzen an verkauften Eagle-Goldmünzen. Die Zahl liegt 67 Prozent unter Vormonat und 49 Prozent unter Vorjahr.

Goldmünzen, American Eagle, Gold, Absatz
Monatliche Absatzzahlen an American Eagle-Goldmünzen in Unzen seit 2013 (Quelle: U.S. Mint)

Im Zeitraum von Januar bis Juli 2021 hat die U.S. Mint 711.500 Unzen Gold (+43 Prozent gegenüber Vorjahr) und 19.010.500 Unzen Silber abgesetzt (+38 Prozent) – jeweils in Form von Eagle-Anlagemünzen.

Seit kurzer Zeit werden die neuen Motive der Eagle-Anlagemünzen angeboten.

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20 Kommentare

  1. Beim Gold und Silber Kauf muss man, entsprechend der Milchmädchen Finanzmathematik kalkulieren:
    Was kostet das Metall ?
    Wieviel bunte Scheine bekomme ich beim Verkauf des Metalls ?
    und letztlich
    Was sind dann die für das Metall erhaltenen Scheine noch wert ( Inflation).
    Geht man vom Ankaufspreis 5% Abzug raus
    und haben wir 5% Inflation,
    ist der Verlust gegenüber der reinen Bargeldlagerung 5%.
    Gold müsste also beim Verkauf um mindestens 10% pro Jahr steigen, damit Milchmädchen plus minus Null dasteht. Ein Traum !
    Wenn also jemand schreibt, mit seinem Gold /Silber hat er 8% Gewinn gemacht, so hat er
    1. nicht den Ankaufspreis berücksichtigt
    2. Auch nicht die Inflation.
    So würde nämlich kein Milchmädchen rechnen.
    Interessant wäre, ein Chart der letzten 10 Jahre, mit Berücksichtigung Ankaufspreis und Inflation in rot und die Goldverkaufspreisentwicklung in grün.
    Ich bin sicher, die rote läuft bestenfalls seitwärts.

    • Zusatz
      Mein Inflationsrechner besagt, dass die Inflation von 1980 bis heute 115% beträgt.
      Eine Münze zu 500 Euro gekauft und heute zu 1500 Euro verkauft bedeutet, dass diese 1500 euro
      nur 1075 Euro wert sind, also heute 1075 Euro damals 500 Euro waren.
      Realer Gewinn über 41 Jahre 575 Euro.Macht 14 Euro pro Jahr. Daraus folgt, dass Gold bestenfalls, clever gekauft, ein Inflationsschutz ist, mehr aber auch nicht.Und auch dann nur, wenn günstig gekauft wurde.
      Falls ich einen Denkfehler begangen habe, bitte um Kritik

        • @Graf Zahl
          aber da steht es ja:
          „Der 1980 erreichte Höchstwert von 850 USD je Feinunze Gold entspricht inflationsbereinigt einem heutigen Wert von weit über 2.000 “
          Also müsste ich heute ja beim Verkauf einer Unze weit über 2.000 Dollar bekommen, für meine damalig eingesetzten 850 Dollar, je Unze.
          Ich bekomme aber höchstens 1750, wenn ich die Unze verkaufen würde.
          Der Verlust beträgt also ca 300 Dollar.
          Das ist ein Minusgeschäft !

          • @Maruti
            die 1750 sind eine Momentaufnahme denke ich.Sollte der Goldpreis dieses Jahr 2000 oder 2300 Dollar erreichen ist doch alles in Butter ;0)

            Ich bin Optimistisch

            Warten wir es ab , Wie @ Christof777 schon meinte Wellen,Zyclen oder Frequenzen

      • @maruti

        denken Sie weiter!

        Ihre Berechnungen zeigen vor allem eins:
        Gold ist immer noch extrem billig, Silber gibt es quasi immer noch fast umsonst. 27 € für eine Unze – dafür bekommt (bekäme) man eine Maß und ein Hendl, das hält immerhin ein paar Stunden vor.

        Denken wir nicht linear.
        Sie wissen schon, Wellen, Frequenzen und so`n Zeugs.

    • werde in den nächsten tagen einige silberunzen kaufen (diese eignen sich prima für kleine geschenke)
      es werden aber philharmoniker sein…
      silber als anlage kommt für mich selbst nicht in frage: mwst, platzbedarf… goldbarren/-münzen sind denn doch kompakter, und auch schöner anzusehen…

  2. @maruti

    Das schätze ich auch so, dass es nach Abzug von Kosten und Inflation kein Gewinn übrig bleibt. Darum wünsche ich mir auch immer einen Goldpreisanstieg, sagen wir mal von ca. 8 Prozent damt die Kaufkraft erhalten bleibt.

    Das ist auch der Grund dafür, daß es mich nervt wenn die Preise von Aktien und Immobilien steigen und EM nicht.

  3. Sicher kann man sich einfach so einen Einkaufspreis aus der Vergangenheit ( vor 40 Jahre)rauspicken und diesen dann in Relation zu heute setzen. Was sagt das über mein Investment aus?
    Meiner Meinung nach nichts ,denn jeder hat seinen eigenen Einkaufspreis und wenn er will einen Verkaufspreis .
    Wenn Person X im Jahr 1999 für 240,- Euro die Unze gekauft hat und letztes Jahr für 1670,- Euro verkauft hat dann war das Investment in Gold nicht so schlecht. Aber ist das die richtige Herangehensweise an ein Investment in Gold?
    Jeder Investor weiß das jedes Asset seine Zeit hat. Gold ist ja nicht dazu da um Rendite zu erzielen. Es soll die Kaufkraft außerhalb des Finanzsystems sichern und das erst recht in unruhigen Zeiten.
    Auch eine Immo oder eine Aktie kann eine schlechte Performance aufweisen. Je nachdem wie sich der Ort oder das Unternehmen entwickelt. Trotzdem ist ein Investment in Immos oder Aktien nicht per se die schlechteste Wahl. Genauso ist ein Investment in Gold auch 1980 nicht unbedingt schlecht gewesen da es wieder auf den einzelnen ankommt, warum er zu diesem Zeitpunkt gekauft hat und was seine Intension war.
    Ich besitze Gold, um meinen zukünftigen Altersabend abzusichern. Silber ist die Spekulation auf zukünftige Gewinne. Ob das aber jemals so Eintritt steht auf einem ganz anderen Blatt.

  4. Damit man mich nicht missversteht:
    Ihr alle habt, jeder für sich, natürlich recht.
    Nur, um bei EM eine mit einem Aktienindex vergleichbare Rendite zu erzielen, muss man schon verdammt günstig gekauft und eine verdammt lange Zeit gehalten haben.
    Davon unberührt bleibt allerdings die Versicherungsprämie, denn Gold / Silber ist eine finanzielle Absicherung. Eine 100% ige.
    Das sind Aktien nicht, auch nicht Immobilien und Kryptos schon gar nicht.
    Würde man eine solche Versicherung zu Aktien, Immos oder Geld hinzukaufen wollen,
    wäre Gold Lichtjahre in der Rendite überlegen.
    Schlicht, weil man das nicht kann.
    Und genau da wendet sich das Blatt.
    Deshalb gilt noch immer:
    Mit Gold / Silber wird man nicht reich, aber man schläft ruhig und sicher.

    • Hallo lieber Maruti,
      ich bin eigentlich ein bisschen verwundert über ihre Kommentare zu der jährlichen Rendite von Gold.
      Gold ist eine Versicherung gegen den totalausfall des Fiatgeldes, ich denke das wissen sie am besten!
      Gold hält man nicht weil es 10% jedes Jahr bringen soll, eher hält man Gold wie eine Art „ alte Lebensversicherung“
      Vor ca. 20 Jahre als diese noch garantiert war.
      Wer in Gold investiert und reich werden will muss schon auf eine Hyperinflation warten, die es evtl. Oder sogar sehr wahrscheinlich nicht geben wird.

      • @saure
        Das ist völlig richtig und auch meine Meinung. Sie kennen meine Einstellung zum Gold.
        Ich will nur manchen die ( vorläufige) Illusion nehmen, dass EM eine super Rendite bringen und, wie immer wieder zu lesen ist, besser abschneiden als Aktien. Greyertz etwa tut das. Das ist eben nicht der Fall.
        Und man hört das aus frustrierten Kommentaren auch deutlich heraus.
        Meine Meinung ist seit Jahren gleich.
        1. Gold muss man sich leisten können
        2. Auf Rendite muss man verzichten lernen
        3. Gold verkauft man nicht wieder, man tauscht es gegen Ware unter Umgehung von Geld jeglicher Art

  5. @Graf Zahl

    Das sehe ich ähnlich. Vor allem der Hinweis auf die persönliche Zeitachse ist berechtigt. Wer 1985 bereits in Rente war, für den war zu diesem Zeitpunkt der Goldkauf zwar auch nicht verkehrt, aber auf der finanziellen Ebene eben nicht renditekräftig (wenn man Gold und Rendite überhaupt in einen Zusammenhang bringen möchte). Als 30-jähriger, der um das Jahr 2000 rum gekauft hat, wird man heute einfach nur schweigen und seine Entscheidung immer noch genießen.

    Papierinvestments sind nicht per se schlecht. Der Beweis ist recht simpel. Man muss aber berücksichtigen, dass alle diese Investments (auch Immobilien), die einem Titel unterliegen, vom Staat kontrolliert werden. Der macht diesbezüglich die Regeln, und die ändern sich beliebig, je nachdem, was gerade opportun erscheint.

    Und dann ist da ja noch etwas, wovon Gold und Silber nie abhängig waren. Kommt ein Cut, ist alles möglich. Weil es eben nur Zahlen sind, nicht wahr? Was man mit Zahlen so alles machen kann, sehen wir ja seit letztem Frühjahr. Hier eine aktuelle Statistik, die die offiziellen Zahlen nach Alter und Geschlecht zu den Todesfällen in Bezug auf Corona zeigt:

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/

    Kein Aufgewacht.com oder Besserwisser.tv, sondern ein führender Anbieter von Markt- und Konsumentendaten mit gut 1.000 Mitarbeitern in Amerika, Europa und Asien.

    https://de.statista.com/statistik/info/

    Aktuell wird ja eine Impflicht für Minderjährige heiß diskutiert. Laut der o. g. Statistik sind seit Ausbruch des Virus in Deutschland in der Gruppe der 15-34-jährigen 120 männliche und 68 weibliche Personen an und mit dem Virus gestorben, zusammen also 188 Personen oder monatlich im Schnitt etwa 12! in ganz Deutschland seit März 2020.

    Die bis 15-jährigen werden gar nicht mehr erfasst. Aber an Hand der mit zunehmendem Alter sehr stark steigenden Fallzahlen kann man davon ausgehen, dass bei den unter 15-jährigen eine gefühlte Null steht. Allerdings gilt das optisch auch für die Gruppe der 15-34-jährigen, denn diese Masse reicht nicht aus, um einen Balken in der Graphik generieren zu können, ohne etwas falsch zu machen.

    Das ist die Basis, auf der jetzt auch die Kinder und Jugendlichen in Deutschland geimpft werden sollen.

    Was würde ein Herr Wieler, Drosten oder Spahn zu den Zahlen sagen?

    Keine Ahnung, es fragt sie ja niemand danach.

    • @777
      ich sage zu den zahlen nur eins: lächerlich!
      in der Schweiz sind die zahlen genau die selben. nur werden die zahlen alle 10altersjahre getrennt. von den 35-59 jährigen in D sind bestimmt 80% der todesfälle zwischen 50und59…

      wir werden für Dumm verkauft….soviel steht fest…

  6. @Christof777

    Da bin ich ganz bei Ihnen.Ich kenne die Daten und Fakten.
    Das ist der Grund warum ich seit letztem Jahr aus Immos raus und Massiv in EM eingestiegen bin.
    Fakt ist : Egal was von Politik und Medien gesagt wird , die Daten Sprechen eine eindeutige Sprache.
    Ob Statista oder Euromomo Quellen gibt es genug. Selbst das RKI

  7. Guten Abend, ich wollt einfach mal einen Tipp zum Invest in physisches Ag los werden! Ich kaufe nicht eine Bullionmünze,Barren ect. mehr denn dort haben Prägeanstalten und Händler schon massiv dran verdient und das Aufgeld wurde mir dann doch zu frech! Die Wenigsten denken an Tafelsilber im Besonderen Besteck! Man kann unfassbar günstig aufstocken,teilweise habe ich hochgerechnet die Unze für 0,50€ eingekauft! Es ist meist 800er gepunzt ,bei älteren Sets vor 1877 in 12,13,14 Lot alles meist stark angelaufen. Für die Leute ist das oft völlig wertlos sie verkaufen es als wäre es Müll. Einmal musste ich bei einer Haushaltsauflösung,in den !!!Container!!! krappeln um das 12 PersonenSet mit 156 Teilen mit 6,7kg ohne Messer 800/1000 da rauszuholen! Ich musste den Leuten die 40€ quasi aufdrängen…unfassbar was da abläuft! Von Korpusware wie Tabletts Schalen ect gar nicht zu reden!Dann gibt es Leute die für ihre 90er oder 100er Auflage 2000€ haben wollen und das in einer Zeit sich alle immer und überall informieren können! Es ist eigentlich nur geringe Sachkenntnis von Nöten,man sollte die gängigsten Punzen kennen,alles keine Raketenwissenschaft! Die Tafelkultur ist leider heutzutage vorbei und wenn die Generation weg ist ,wird man nie wieder so günstig an den Rohstoff kommen.Ihr glaubt nicht wie schell man sein Eigengewicht zu einem unfassbar günstigen Preis zusammen hat (R.I.P. Prof. Bocker)und als Privatperson ist man dabei immer auf der sicheren Seite! Bitte orthographische Ungenauigkeiten zu entschuldigen! Und Danke auch für die vielen anspruchsvollen Beitäge die ich in all der Zeit lesen durfte!

  8. @HB

    Ja, sehr gute billige Investition.
    Kann man irgendwo im Keller lagern.
    Habe selbst einen 4 kg Besteckschrott.
    Aber nur einen 333 er.
    Gutes kg Ag, besser als zum Metallschrott.

  9. @HB
    Bevor man jetzt in Mülltonnen und Kellern rumstöbert:
    Bei Besteck kommt es auf andere Dinge an, als auf die Silberauflage.
    Es nützt nicht viel, wenn das Messer einen Silbernen Griff hat und die Klinge total verbogen und rostig ist.
    Dann zur Scheideanstalt bringt, das Silber rauslöst, reinigt usw. Die Kosten dafür ?
    Wahrscheinlich unterm Strich mehr als dort gleich den Barren kaufen.
    Was anderes ist natürlich, ein edles Silberbesteck eines renommierten Herstellers samt Schatulle.
    Womöglich noch mit Sammlerwert.

  10. @ Maruti ich meinte auch nicht Silberauflage sondern massive Stücke ab 800er aufwärts! Die Messer haben oft Stahlklinge und Gibsfüllung im Griff! Ein durchschnittliches Messer wiegt 50-60g,hierbei bleiben nach Bearbeitung ca. 13-20g Silber übrig! Eine seriöse Scheideanstalt nimmt ca 2-3€ für die Dienstleistung der Bearbeitung der Messer! Alternativ kann man auch selbst Hand anlegen! Nun besteht aber ein durchschnittliches 800er Set nur zum kleinen Teil aus Messern! Sammlerszene für Besteck ist nicht existent! Selbst für ein „Georg Jensen“ oder R&B welches in 925/1000 Sterling handgeschmiedet ist gibt es nur den Matrialwert! Zu viele Sets kommen durch Nachlässe auf den Markt! War auch nur ein gutgemeinter Tipp! Gruß

  11. Und für 2500€-3000€ Marge klettere ich sofort in jeden Sperrmüll!! Die Kunst ist es massive Stücke an Punze und Patina zu erkennen und für einen Spottpreis zu kaufen! Mann kann sich das Ganze auch gebührenpflichtig in 15kg oder 30kg Feinsilberbarren 999/1000 umschmelzen lassen! Zertifiziert und mit Stempel! Den Transport mache ich bei der Menge aber selbst oder kostenpflichtig über Werttransport.

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