Donnerstag,28.März 2024
Anzeige

Edelmetallmesse 2018: Analysten-Meinungen zu Gold

Vergangene Woche fand in München die Internationale Edelmetall- und Rohstoffmesse 2018 statt. Pro Aurum TV hat Experten zur aktuellen Lage bei Gold befragt, darunter Ronald Stöferle, Dirk Müller, Folker Hellmeyer.

Auf der Internationale Edelmetall- und Rohstoffmesse in München am 9. und 10. November waren erneut zahlreiche namhafte Referenten aus dem Edelmetall- und Rohstoffbereich vertreten. In einem Beitrag von Pro Aurum TV sammelte der Edelmetallspezialist Eindrücke und Meinungen zur aktuellen Lage auf den Finanzmärkten sowie in Sachen Gold und Silber.

Gold-Experte Ronald Stöferle von der Incrementum AG sagt zum Thema Goldpreis: „Ich glaube die Tiefststände haben wir im vergangenen August gesehen“.  Seinerzeit habe man in Sachen Marktstimmung und Terminmarkt-Positionierung „absolute Panikniveaus“ gesehen. Er bezeichnet Gold als „Anti-Bubble“, weil das Edelmetall im Gegensatz zu vielen Finanzwerten sehr weit von seinen Rekordständen entfernt sei. Dirk Müller (Cashkurs.com) betont die langfristige Werthaltigkeit des Goldes. Der Goldpreis unterliege aufgrund von Finanzwetten großer Player zwar immer wieder Schwankungen. Aber er sagt: „Gold wird niemals wertlos werden. Es hat seine Kaufkraft über Jahrtausende erhalten. Ich kann es jederzeit in die Tasche stecken. Das ist für mich die beste Beruhigung“.

Für Folker Hellmeyer (Solvecon Invest) gibt es wieder mehr Gründe in Gold investieren. Warum? „Weil das Dollar-System Tag für Tag dünner wird, weil sich immer mehr Länder in ihren Handelsströmen vom Dollar abwenden“, so der Analyst. Er geht davon aus, dass Gold als Währungsanker davon profitiert, auch weil viele Zentralbanken Gold verstärkt akkumulierten. Mehr im folgenden Video.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

17 Kommentare

  1. Es wird jetzt immer deutlicher, dass mit Aktien ausserhalb der USA praktisch nichts mehr zu verdienen ist. Es zeichnet sich langsam eine Schieflage an (die ist ja schon lange da, aber wird jetzt sichtbar). Wenn die FED die Zinsen weiter erhöht, wird weiterer Brennstoff zugegeben. Zurzeit raucht es nur aber…..

    Wie sich das auf Gold auswirkt bin ich mir nicht so sicher. Ich rechne wegen den starken Dollars eher mit Schwäche.

  2. Mein verstorbener Vater hielt nur Bayer-Aktien. Dort war seine Lebens-Arbeits-Leistung und die seiner Eltern gespeichert. In letzter Zeit hat dieses Portfolio ca. 40 Tsd. Euro an Wert verloren. Irgendein Ami-Saftladen, der die Entlaubungs-Mittel im Vietnamkrieg hergestellt hatte, ist jetzt Teil von Monsanto, und letzterer Konzern wurde von Bayer geschluckt. Nunmehr sind in den USA Klagen im dreistelligen Milliardenbereich aus Vietnam anhängig. Wegen Agent Orange. Man glaubt ja gar nicht, woran die Deutschen alles die Schuld haben. Und jetzt werden dem Bayer-Konzern von Ami-Richtern die Hosen runtergezogen. Fazit: Der Mensch denkt und Gott lenkt. Oder zumindest seine Bänker.

    • Selbst schuld, und von mir 0 Mitleid – wer sein ganzes Geld in einzige Assetklasse geschweige ein einziges Unternehmen steckt.

      Völlig egal ob EMs, Kryptos, Aktien etc.

      Aus der Vergangenheit nichts gelernt ?!

      • @eX und hopp
        Mein Vater (+82) war die letzten Jahre seines Lebens recht stur, um es milde auszudrücken. Gegen Ratschläge resistent, er hatte auch geistig abgebaut. Ist nicht leicht, wenn es viele Jahre lang gut gegangen war mit den Beratern der Bank. Ihn für plemplem erklären zu lassen, dafür war und bin ich nicht Schwein genug. Meine Brüder waren und sind es auch nicht, und ich bin froh darüber. Sein Land erbt jetzt mein Bruder. Was ist, wenn es der Obrigkeit nach dem Crash in den Sinn kommt, wieder den Lastenausgleich einzuführen? Selber schuld? Der Mensch denkt, und Gottes Banker lenkt. Zumindest seine Polit-MARIOnetten.

      • @Ex. Aus der Vergangenheit lernen ,muß gewollt sein . Zudem braucht man Wissen und Weißheit ,letztes fällt gerade bei Ihnen aus . Gold fiel DAMALS erst mit dem Dachs und den Down ,dann stieg es fulminant an . Sie erinnern mich an einem Sportkonkurrenten , dieser stellt sich erst nach vielen Trainingskilometern dem Kampf ,selbst Top-Material veranlasst ihn nur am Hinterrad zu lutschen ,manchmal gewinnt dieser am Ende den Spurt . Eigentlich immer .Nur nie im Rennen oder anderen Meisterschaften , was will ich damit sagen ? Ich weiß es nicht ,und Sie sicher auch nicht ! Jetzt aber ein Bier !

    • Nachtrag: 40k sind doch Peanuts, wenn ihr Vater wie sie selbst schon sagen in der 2.ten generation Bayer Aktien hält. Hat er trotz allem immernoch eine verFÜNFfachung :-) und dabei ist Bayer nichteinmal ne Renditerakete. Die Dividendenrendite müsste in dem oben besagten Depot mittlerweile bei weit über 20% liegen. Gold ist dagegen 70% vom ATH entfernt, und die nächste Bayer Dividende steht auch schon vor der Tür. Und wegen Monsanto würde ich mir keine Gedanken machen. Nicht einmal VW hat 70% vom ATH verloren. Nach 40% Kurseinbruch, hat man bereits nach 2 Jahren der Aussschüttungen seinen Verlust wieder wett gemacht. Trotzdem nicht schlau, alles auf ein Pferd zu setzen. Naja, der deutsche Michel halt.

  3. Viel Schönrederei, eigentlich wie so oft von den Goldbug.
    Wäre mein Depot 70% vom ATH entfernt, würde ich mir auch alles erdenkliche zurechtlügen.

    Gold will einfach keiner haben. Besser man findet sich damit ab.

    Dirk Müller konnte ich mir nicht mehr geben. Jemand dessen Fond vor kurzem noch als größtgewichtete Position einee Lachzucht hatte, kann man einfach nicht mehr ernst nehmen.

    Jeden Tag dieselbe Platte.

    Wird schon.

    PS: Die Indzies heute rot, und Gold macht es dem gleich.
    Das muss für die Goldbugs langsam richtig demütigend sein.

    Tja …

      • @Falco
        Der wahre Reichtum sind die bis zu 2 Mio. Goldstücke, die D-land laut UN im Rahmen des Migrationspaktes jährlich aufnehmen kann. Goldpieces welcome!

    • Nein. Ist es nicht. Die Freude ist groß, wenn es physisches Gold immer wieder mal zum Aktionspreis gibt.

      Was gut genug für den Chinesen ist, ist auch gut genug für mich.

    • @ex

      EM ist in den letzten Jahren schlecht gelaufen. Ob manipuliert oder nicht spielt eigentlich keine Rolle (nur für Schönredner).

      Ob Gold steigt oder fällt ist auch unsicher. Die Aktienmärkte sind aber mal am Ende angekommen. Da geht es erst einmal bergab, steil bergab.

        • NASDAQ: -2,99%

          Der Apfel [Apple] fällt nicht weit vom Aktien-Stamm… “,
          denn die Überproduktion von Handys (und „Flat-TV“) ist in jedem Briefkasten-Werbeprospekt deutlich erkennbar: die Märkte sind mehr als „gesättigt “ und der Konkurrent aus Asien billiger: Samsung, Huawei, auweh…

          Nur noch 1 Fed-Zinserhöhung im Dezember, dann ist „Bescherung“ auf dem Börsen-Parkett.
          @Ex&Hopp:
          nicht aufgeben; wird schon…

    • @eX Immer diese albern kindische Voraussetzung dass alle Leute alles Gold bei ATH gekauft haben,eine solche Annahme zeichnet Demagogen aus.Habe die Masse von 2002 an zwischen 230 und 500 pro Oz.gekauft und liege somit noch 70% über Kaufpreis.ob sie es nun glauben oder nicht.Mich nerven langsam diese Kommentare auf ARD/ZDF und Tenhagenniveau.Hoch die Hände Kursverluste und einen wunderschönen Abend.

    • Aha, sie fressen wohl ihr Papier in der nächsten Rezession ? Müller sieht sich die Firmen genau an und überlegt wer ist davon auch in den nächsten 10 Jahren noch am Markt. Und gegessen wird irgendwie schon noch, oder irre ich mich ???
      Nur wenn die Firma keinen positiven Cashflow vorweisen kann, dann fliegt sie eben irgendwann aus dem Fond. = gutes Management!
      Müller geht es nicht im kurzfristiges Gezocke, sondern um nachhaltige Langfristeffekte.

      Man, sind einige primitiv in ihrer Denkweise. Mit Banktiteln werden sie ihr Vermögen nicht schützen und auch EM ist nicht immer der Weisheit letzter Schluss.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige