Freitag,29.März 2024
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Erneut Gold bei der Royal Canadian Mint verschwunden

Maple-Leaf-Goldmünzen (Foto: Goldreporter)
Die Royal Canadian Mint ist Hersteller der bekannten Maple-Leaf-Goldmünzen (Foto: Goldreporter)

Der Hersteller der Maple-Leaf-Goldmünzen wurde nach 2016 offensichtlich erneut bestohlen. Diesmal fehlt Gold im Wert von 110.000 Dollar.

Mitarbeiterdiebstahl kommt Unternehmen im Edelmetallsektor besonders teuer. Große Werte auf kleinstem Raum lassen sich leicht entwenden. Die Firmen betreiben in der Regel einigen Aufwand, um Warenschwund zu bekämpfen.

Im November 2016 sorgte ein Gold-Dieb in Kanada für Aufsehen. Ein ehemaliger Mitarbeiter der Royal Canadian Mint hatte Gold im Wert von 190.000 Dollar in seinem Rektum aus dem Sicherheitsbereich der Prägeanstalt geschmuggelt (Goldreporter berichtete). Er flog auf, als er das Gold bei einem lokalen Goldhändler verkaufen wollte und erhielt eine Gefängnisstrafe von 30 Monaten.

Nun hat der kanadische Goldverarbeiter erneut den Verlust von Warenbeständen im Betrieb im Ottawa bestätigt. „Im vergangenen Monat haben Mitarbeiter der Royal Canadian Mint im Rahmen eines umfangreichen internen Inventurprozesses den Verlust einer kleinen Menge an Gold gemeldet“, erklärt ein RCM-Sprecher gegenüber CBC. Es soll sich um Gold im Wert von 110.000 Dollar handeln.

Das Metall wurde bislang nicht wiedergefunden. Ein Mitarbeiter sei entlassen worden, seit das Gold vermisst wird. Die Polizei ermittelt nun.

Goldreporter

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25 Kommentare

  1. Donald Trump, 2016:

    https://www.youtube.com/watch?v=G2qIXXafxCQ&app=desktop

    Er spricht ein sehr gut verständliches englisch und auch mit relativ geringen Kenntnissen kann man ihn wirklich gut verstehen was nicht zuletzt daran liegt, dass er einfach spricht (nicht zu verwechseln mit: einfache Sprache).

    Eine entsprechende Rede der Kanzlerin ist undenkbar.

    „Make America great again“ hieße auf deutsch: „Deutschland wieder stark machen.“

    Stattdessen sagt Merkel: Für „ein“ Land, in dem wir gut und gerne leben. (Auch für die, die schon länger hier leben).

  2. Die USA kratzen jeden NUGGET aus ihrer Erdkruste, um die ungebremste Nachfrage aus dem Osten (China) zu „befriedigen“:

    die komplette Goldförderung des Monats Februar wanderte nach Hongkong, wie die beiden Grafiken im Artikel zeigen.

    Im Vergleich zum Monat Januar 2018 verdoppelten sich die Exporte.

    Wenn die USA die Nachfrage aus China nicht mehr befriedigen können, müssen sie nach anderen „Gold-Quellen“ suchen.

    Daß der Iran und Nordkorea keine Aussagen zu den offiziellen Goldreserven ihrer Länder machen wollen, ist sehr ärgerlich…

    Die USA machen gerade in letzter Zeit Anstalten, in beiden Ländern „vorort“ Inspektionen der Goldreserven vornehmen zu wollen; auch ohne Genehmigung deren Regierungen.
    Vielleicht könnte ein kleiner „inszenierter Regime Change “ weiterhelfen?

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