Donnerstag,25.April 2024
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Euro-Zone verharrt in der Rezession

Im ersten Quartal 2013 sank die Wirtschaftsleistung der Euro-Zone um 0,2 Prozent gegenüber Vorquartal. Es ist das fünfte Quartal in Folge mit rückläufigen Konjunkturzahlen. Gegenüber Vorjahr ging das gemeinsame Bruttoinlandsprodukt sogar um 1 Prozent zurück. Vor allem in Italien und Frankreich entwickelte sich die Wirtschaft schlechter als erwartet. Mehr

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9 Kommentare

  1. Bevor ich gleich bei diesem herrlichen Wetter zum Baden gehe raffe ich mich noch einmal auf und zitiere (zum x-ten Male) Herrn Schäuble: „Wir befinden uns auf dem richtigen Weg“.
    Man muß aber anerkennen, daß er trotz seines Handicaps (Rollstuhl) die vielen Euro-Krisengipfel (# 57 seit 2002 ?), Treffen der G7/G20-Runden, Krisengipfel im Bundestag usw. klaglos erleidet, und da verwundert es nicht, wenn man aus seinem Umfeld hört, daß er vor einigen Wochen „aus gesundheitlichen Gründen“ das „Handtuch werfen “ wollte.

    Aber: was wäre dann an den Finanzmärkten in Europa geschehen?

    Da er als Finanzminister viel mehr Einblick in die finanzielle Gesamtlage unseres Kontinents hat, glaube ich ihm: „Wir befinden uns auf dem richtigen Weg!“.

  2. Vom Baden zurückgekehrt denke ich mir, daß Hr. Schäuble jetzt auch viel lieber in seinem Garten in einem schattigen Platz und Liegestuhl sitzen würde, mit einem Glas Weißbier in der Hand, den Wirtschaftsteil der FAZ, Zeit,… in der anderen Hand,
    um dann sinnierend festzustellen: ich habe es Ihnen ja immer schon gesagt:

    „Dieser Weg wird kein leichter sein,
    Dieser Weg wird steinig und schwer“.

  3. Recession und Aktienboom. Na super. Soll dann noch einer behaupten, die Aktienwerte spiegeln die Firmenwerte wieder und sind somit Sachwerte.Ich würde eher sagen: Es sind Spekulationswerte, sie spekulieren auf eine weitere Zinssenkung und Geldflut der Notenbanken und nicht darauf, dass die Firmen soviel verkaufen werden.

    • @anaconda

      Widerspruch! Mit einem Aktienengagement beteiligen Sie sich nicht an einem Gewinnspiel ( so die Sichtweise von 95 % der Bundesbürger ) sondern Sie werden Miteigner eben dieses Unternehmens.

      Die Aktienkurse schwanken täglich ( die Ihres Wohnhauses übrigens auch ). Der Kardinalpunkt ist doch der:

      Die Anleger verwechseln Schwankungsintensität mit Risiko.

      Wo ist denn nun die Blase? Bei einem DAX mit einem KGV von 12, oder bei einem KGV von 80 für eine 10jährige Bundesanleihe zu einem Coupon von 1,2 % oder bei einem KGV von 3.000 bei einer 2jährigen Bundesanleihe zu einem Coupon von 0,03 %..

      Remember: Für eine „Anlagesumme“ von 10.000 EUR erhalten Sie von Herrn Schäuble pro Jahr ( nicht pro Tag!) 3 EUR! Dafür können Sie sich ein Eis kaufen.

      Sie brauchen also mit Herrn Schäuble 3000 Jahre, um Ihr eingesetztes Kapital zu verdoppeln.Sensationell! Ich brauche dazu nur 4,5 Jahre!

      • @Nearco
        Ja, natürlich, mit Aktien beteilige ich mich am Unternehmen. Vorausgesetzt (natürliche Schwankungen ausgenommen), die Aktien werden nicht mißbraucht von Spekulanten und verfälschen die Kurse. Leider ist das aber heutzutage so.
        Früher (ich meine so vor 30 Jahren) konnte man Aktien kaufen, sich diese ins Depot legen und man brauchte sich nicht mehr darum kümmern.
        Eigentlich sollte es soetwas wie eine Blase bei Aktien gar nicht geben dürfen, da es doch Unternehmenswerte sind ?
        Ich ziehe den Ausdruck spekulativ zurück.Trotzdem habe ich ein mulmiges Gefühl, da ich unter seriösem Investment immer was anderes verstanden habe.Und der Gewinn bei Aktien reflektiert leider auch das Risiko und letzteres ist deutlich mehr geworden. Besonders wenn die Fiat-Geldflut abebbt und damit die Rezession verstärkt.Wieso versucht man zur Zeit alle Welt in die Aktien zu treiben ? Haben die Firmen wirklich was davon und können profitieren ? Oder Profitieren doch nur
        Spekulanten ?

        • @anaconda

          Daß Spekulanten eine Aktie hoch- und runterprügeln gibt es natürlich ( aktuelles Beispiel: Apple ). Die buy and hold – Strategie ist sicher nicht mehr zeitgemäß, ich wende sie auch nicht an.

          Blasen gibt es überall, auch am Aktienmarkt, aber eben nicht jetzt, sondern irgendwann in der Zukunft, wenn der DAX bei 20.000 und das Durchschnitts – KGV bei 28 steht.

          Alle Welt wird nicht in Aktien getrieben. Das Gegegenteil ist der Fall: nur noch 4,4 %

          • Fortsetzung. Sorry, der PC hatte einen Aussetzer.

            …der Deutschen halten Aktien, in den USA 5 mal soviel. Der Rest hält Anleihen oder garnichts.Soviel zum Thema Fehlallocation von Kapital.

            Die Firmen haben natürlich auch etwas von einem hohen Aktienkurs: bessere Kapitalmarktfähigkeit, bessere Akzeptanz, Schutz vor Übernahmen etc.

          • @Nearco
            Ja, danke für die Info.Ich will ja Aktien nicht ganz schlecht machen, man muss sich halt gut damit auskennen oder einen Fonds wählen.
            Am Besten einen Dividendenfond wie DWS Top Dividende oder den Deka Dividende oder so.Letztlich liegt aber das Papier auf der Bank, zur Zeit geschützt vor Bankinsolvenzen, aber eben nur zur Zeit.
            Eimen staatlichen Zugriff jedoch sind diese Papiere schutzlos ausgeliefert und auch im Ausland nicht sicher, da die Banken einen totalen Informationsaustausch planen.Bis auf wenige (Steuer)Oasen.
            Was heißen soll, Aktien ja, aber mit dem entsprechenden Hintergrundwissen und Risikoeinschätzung.
            Edelmetalle,allen voran Gold, sind halt sehr anonym, mobil und auch bei einem Verbot am Schwarzmarkt umzusetzen.Dafür eben keine Zinsen,keine Dividende und die Gefahr des Herunterprügelns durch die, na sagen wir mal, Konkurrenz.
            Was bei Aktien noch zu beachten ist, ich verdiene nur auf dem Papier solange ich nicht realisiere, und wenn ich realisiere, habe ich erst mal wieder Papier auf der Bank. Was, wenn ausgerechnet dann die Bank gezypert wird ?

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