Samstag,20.April 2024
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Ex-Chefvolkswirt der Deutschen Bank fordert neue Geldordnung

Noch bis Juni 2014 war Thomas Mayer Teil des internationalen Banken- und Finanzsystems. Nun kritisiert er es. Der Volkswirt war bei Goldman Sachs, dem IWF und zuletzt bei der Deutschen Bank als Chefökonom beschäftigt. In seinem Buch („Die neue Ordnung des Geldes – Warum wir eine Geldreform brauchen“) fordert er eine neue Geldordnung. Mayer: „Wir haben die erste Runde der Krise bekämpft, aber wir kommen nicht mehr raus aus der Politik des billigen Geldes.“ Je mehr er sich mit der Finanzkrise und ihren Folgen beschäftigt habe, desto klarer sei im geworden, dass es ein Problem im System gebe. Mehr

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19 Kommentare

  1. kann mir jemand sagen, welche neue Geldordnung er meint? Wäre das eine Währungsreform oder noch mehr Geld drucken? Die Wirtschaft ist am Boden, die Arbeitslosen werden täglich mehr und wenn einer Arbeit hat muss er drei bis vier Jobs annehmen und dann noch bei schlechter Bezahlung, also kann mir mal einer sagen was dieser Mann vor hat?

  2. Ich denke alles läuft auf eine bargeldlose Währung zu. Überwachung und Kontrolle ist somit am einfachsten in den meisten Ländern ist Barzahlung bereits begrenzt.
    Der 500 Euro Schein ist bereits kurz vor der abschaffung

    • @silberjunge.Geht nicht ohne Sachwerte,eine bargeldlose Gesellschaft würde die Elite und deren Lakaien nicht wollen.Wohin mit Bestechungs/Schmier-geldern?Viele Branchen laufen über Schwarzgeld,überwachtes Geld schneidet im Endeffekt die Elite von der Bevölkerung ab!Ab der Kupferzeit hat sich die Elite aus dem Geldwesen entwickelt!Status geht nicht ohne physisches Geld!

  3. @silberjunge
    Leute, bitte zahlt alles, soweit möglich, nur mit Bargeld! Auch wenn die NFC-Technik bei den Bank- und Kreditkarten praktisch ist. Jede Entscheidung für Bargeld ist eine Endscheidung gegen virtuelle Währung und eine Überwachung weniger!
    Ihr werdet nicht glauben wer alles Bargeld nimmt – vergesst Kontoüberweisungen, Einziehungsermächtigungen etc.
    Nur Bares ist Wahres!
    Außerdem braucht man bei Bezahlung mit Bargeld keine Abbuchungen vom Konto oder Kreditkartenabrechnungen mehr kontrollieren und spart dadurch Zeit.

  4. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Alle über 60! Das macht Freude. Von der Sorte kenne ich schon mehrere Dutzend, überall in der Welt. Champagner trinken, Wasser predigen! Ein Alibi, um dem Laternenpfahl und Säuberung der Funktionseliten zu entkommen! Kopf und Kragen zu riskieren, keine Rede! Ross und Reiter zu nennen, keine Rede. Machenschaften aufzudecken, keine Rede.
    Da lob ich mir Snowdon, der ungeliebte „Whistle-Blower“, der hat seinen Arsch riskiert! Gegen das Imperium. Von mir bekommt der den Friedens Nobel Preis!

  5. Das Geld was auf der hohen Kante liegt oder auf dem Konto am besten in Sachwerte anlegen es muss auch nicht immer Gold und Silber sein – wurde aber derzeit trotzdem zu Silber raten ist aber jeden seine eigene Sache. Bargeld für den Notfall unters Bett legen CHF ein paar $ oder ¥.

    Wirtschaft läuft nach bestimmten zyklen und jeder der sich mit diesem Thema beschäftigt wird feststellen dass wir in einem Zyklos sind wo Aktien völlig überbewertet sind Minenaktien und Rohstoffe zum Teil unterbewertet.

    Wäre nicht mit den Zyklus mitgeht und diese nicht erkennt wird schnell viel verlieren.

    Augen auf und auch die Mainstream Medien verfolgen denn es ist wichtig zu sehen was der Gesellschaft vorgespielt wird.

  6. Immer erst wenn sie raus sind aus dem Job wo sie was entscheiden könnten reißen diese Ex- der, Ex- der und Ex-nochmal einer das Maul auf. Ekelhaft!
    Vorher die größten Schleimbeutel und Ausbeuter und hinterher plagt sie das Gewissen daß sie nur wie alle anderen Hilfsarbeiter der Bosse ihren Vorteil aus der Nähe zum großen Freßtrog gezogen haben.

  7. Der Dow heute wieder im minus und der Dax ebenfalls.Die Interventionen der Banken verpulvert.Der Abverkauf geht weiter.Beim Dow bis 6000 und beim Dax bis 3000 ? Die Spatzen pfeifen es schon vom Dach.Raus aus den Papieren, rennt, rettet,flüchtet.Panik an den Börsen allerorts.Morgen werden die Banken wieder zukaufen um den Kurs zu stabilisieren.Und wieder das Geld verpulvern.Millionen verbrennen.Aber man hat es ja. Den nächsten Börsencrash überlebt das System ohnehin nicht.

      • @watchdog
        Heute morgen das gleiche Spiel. Nachdem gestern die Indizes an den Börsen in den Keller gingen (die US Börsen zogen den Dax bei uns nachbörslich in den Keller-das zeigt,dass der Dax in US Händen ist), heute morgen vorbörslich bei schwachen Umsätzen massives Geldreinpumpen der Banken.Gold wird nebenbei auch gedrückt,obwohl das eher nur andeutungsweise geschieht.
        Unserer Banken verbraten dabei Milliarden um den Schein ! einer Erholung aufrecht zu erhalten. Die Bankenkrise ist damit vorprogrammiert.
        Wenn es so kommt, wie 2008, ist das Geldsystem am Ende.Die Banken werden und müssen crashen und das war es dann auch.
        Wir kaufen Gold nicht wegen des Dollarpreises, wir brauchen Gold, weil der Euro am Ende ist.Dies gilt heute umso mehr.
        Übrigens: Wo ist Federico ? Urlaub ?

        • @anaconda
          Ja, um Federico ist es etwas leise geworden.

          Heute äußert sich auch die „Investment-Legende“ Jim Rogers zur Aktien-Blase.
          „Gerade wenn offizielle Stimmen aus dem Finanzbereich behaupten, daß ein Crash wie 2008 nicht mehr passieren kann, sollte man schnellstens verkaufen!“
          http://www.allnewspipeline.com/Jim_Rogers_Run_For_Your_Lives.php

          Und er wiederholt die offizielle Meinung von Societe Generale zur platzenden Aktien-Blase: „Run for your life!“ (oder, auf Bayrisch: „‚ s pressiert! Rama dama!“)
          Wenn aber ALLE rennen?
          Wo ist eigentlich Federico?

          • @Watchdog
            Mit Aktienverkauf beschäftigt ?Ich denke, er meldet sich wieder, wenn der Dow steigt, so Gott will).Hoffentlich hat der das Gold wenigstens behalten.

    • @anaconda
      Wird der goldene Oktober für die Aktienmärkte wieder ein „roter Oktober“?
      Gehen die Börsen – wie im gleichnamigen Film mit Sean Connery – auf Tauchstation, wie am „Schwarzen Freitag“ von 1929 oder am „Schwarzen Montag“ von 1987?;
      auch die schlimmsten Kursverluste während der Finanzkrise 2008 (Lehmann-Pleite) gab es ebenfalls im Oktober.

      Während der eine oder andere Kleinaktionär noch überlegt, ob er jetzt doch noch schnell verkaufen soll, handeln die großen, schwergewichtigen Hedgefond-Manager bereits in Panik:
      wie das aussieht, wenn „jemand“ innerhalb von 28 Millisekunden (!) Aktien im Wert von 750 Millionen US-Dollar „abstößt“, zeigt eine Grafik von Zerohedge von gestern, 13.10.14, um 15:32 Uhr New Yorker Zeit:

      http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user3303/imageroot/2014/10/20141013_ES15.jpg

      Im unteren Grafikteil sieht man den „Kapital-Abfluß“ sehr deutlich.

      Bleibt noch anzumerken, daß viele Großanleger ihre Aktien auf „Pump“ (Kredit) gekauft haben und jetzt plötzlich „auf dem linken Fuß“ erwischt werden; diese „Margin Debt“ genannten Wertpapierkredite haben an der Wall Street zuletzt einen Rekordstand 445 Milliarden Dollar erreicht, doppelt so viel 2009.

      Diese Kredite müssen zurückgezahlt werden; die Flash-Boys haben Hochkonjunktur.

      • @Comment-0815
        Das sehe ich genauso.Und genauso musste es kommen.Übrig bleibt nur ein Haufen Schuldpapiere.Und die werden wieder sozialisiert.

      • @Comment-0815
        Und so bestätigt sich die Börsenregel: Sell in May and go away und buy in October….Dann wenn die Indizes wieder auf dem Stand von 2008 oder darunter sind.Haben Sie gelesen, dass die Derivate nun ebenfalls abgewickelt werden können ? Man muss ich das mal vorstellen: da kauft jemand Aktien auf Pump, sichert sich über Derivate ab und wenn die Aktien in den Keller rauschen,will er seine Optionsscheine einlösen und ääätsch, die sind pleite und werden abgewickelt.Ob dann der Staat, Steuerzahler, einspringt ?

        • @anaconda
          Der „große“ Bankentest von gestern in den USA (Zusammenbruch einer Großbank) hat gezeigt, daß … – was zu erwarten war ? – am Ende dann doch wieder der Steuerzahler für die Zockerei aufkommen muß, und die Bankster immer ungeschoren davon kommen.

          http://blog.markusgaertner.com

          „Too big to FAIL“ reimt sich eben sehr gut auf „Too big to JAIL“; weder die Politik noch die Justiz „trauen“ sich, etwas gegen ihre Sponsoren zu unternehmen.

  8. Alles verstopft. Die großen Länder haben sich auf den automatischen Informations-austausch geeignet und bauen gerade das System auf. Versicherungen gegen Zwangsabgaben und Enteignungen werden noch recht teuer werden. Nachfolgend die teilnehmenden Länder:

    Anguilla, Argentinien, Belgien, Bermuda, Britische Jungferninseln, Bulgarien, Cayman Inseln, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Gibraltar, Griechenland, Grossbritannien, Guernsey, Indien, Irland, Island, Isle of Man, Italien, Jersey, Kolumbien, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Malta, Mexiko, Montserrat, Niederlande, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Singapur, Slowakei, Slowenien, Spanien, Südafrika, Tschechische Republik, Turk & Caicos Inseln, Ungarn, Zypern.

    Die USA haben separate Abkommen was die Erteilung von Informationen betrifft.

  9. Comment&Anaconda@ Der nächste Crash kann nicht mehr sozialisiert werden da alle westlichen Staaten mit dem Rücken zur Wand stehen. Es gibt keine Budgetreserven mehr für weitere Bankenrettungen. Die Steuern können auch nicht mehr spürbar erhöht werden, ab einem bestimmten Steuersatz führt jede Erhöhung zu niedrigeren Einnahmen und die Schattenwirtschaft steigt massiv an. Sollte sich 2008/2009 wiederholen werden einige Banken diesmal wirklich verrecken. Ich habe als Selbständiger noch eine private Zusatzpension zu der mich der österreichische Staat zwingt, die Beiträge werden automatisch mit den Krankenkassenbeiträgen abgezogen. Beim jedem jährlichen Kontoauszug wird der Betrag immer kleiner obwohl immer ein weiteres Jahr Beiträge dazukommt.

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