Freitag,29.März 2024
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Ex-Regierungs-Mitglied: „Die Fed steckt hinter dem Goldpreis-Crash“

Paul Craig Roberts (Foto: http://www.paulcraigroberts.org)
Paul Craig Roberts war 1981/1982 im US-Finanzministerium tätig.

Paul Craig Roberts, Assistant Secretary im Finanzministerium unter US-Präsident Reagan, macht die US-Notenbank als Auslöser für den heftigen Kursrückgang am vergangenen Freitag verantwortlich. 500 Tonnen Gold seien in Form von Leerverkäufen auf den Markt gelangt.

Äußerungen wie diese werden gerne als Verschwörungstheorie abgetan. Wenn allerdings ein ehemaliges Mitglied der US-Regierung sich zu Wort meldet, dann darf man den Aussagen durchaus Gewicht beimessen.

Auf seiner Internetseite spricht Paul Craig Roberts, Assistant Secretary of the Treasury for Economic Policy unter US-Präsident Ronald Reagan und Autor bei Wall Street Journal, Business Week von dem „Angriff auf Gold“.

„Ich war der Erste, der festgestellt hat, dass die Federal Reserve alle Märkte manipuliert, nicht nur Anleihenkurse und Zinsen, und dass die Fed den Goldmarkt manipuliert, um den sinkenden Tauschwert des US-Dollar zu bekämpfen, der das Quantative Easing der Fed bedroht“, erklärt Roberts im Rahmen seines Artikels.

Roberts beschreibt die Ereigniskette und den potenziellen Hintergrund für das mögliche Verhalten der Fed:

Weil die Fed die Versorgung mit US-Dollar stärker ausdehne, als deren Nachfrage, müsse der Tauschwert des US-Dollar eigentlich fallen. Dies aber hätte einen Anstieg der Importpreise und damit der Inflation zur Folge. Die Fed würde damit die Kontrolle über die Zinsen verlieren, denn sie müsste mit einer Zinserhöhung gegensteuern. Das wiederum würde zu einem Crash des Bondmarktes führen  und hätte gleichzeitig Auswirkungen auf den Wert der an Schulden gekopppelten Derivate (CDS-Papiere) in den Bilanzen der größten US-Banken. Chaos und Panik würden regieren.

Was hat das Ganze mit Gold zu tun?
Ein rapider Anstieg des Goldpreises signalisierten einen Vertrauensverlust gegenüber dem US-Dollar und deuteten auf einen Rückgang des Dollar-Wechselkurses hin. „Die Fed nutzt Leerverkäufe auf dem Papiergoldmarkt, um  die steigende Goldnachfrage über den Preiseffekt zu dämpfen“, so Roberts. Mit der Marktintervention der Fed würden kritische Kursmarken gebrochen, Stopp-Loss-Orders ausgelöst und weitere Goldverkäufe in Gang gesetzt.

500 Tonnen Gold leer verkauft
Am vergangenen Freitag hätten Vertreter der Fed am Terminmarkt 500 Tonnen Gold leer verkauft. Dass heißt, es wurde Gold in dieser Größenordnung in Form von Verkaufsverträgen in den Markt gegeben, die die Verkäufer physisch gar nicht besaßen. Roberts bezieht sich dabei auf Aussagen von Andrew Maguire. Der US-Trader trat bereits 2010 als Zeuge auf, als die US-Börsenaufsicht CFTC erstmals eine Anhörung zur mutmaßlichen Manipulation des Silberpreises durchführte (Gold- und Silberpreis-Manipulation? Das Resümee der CFTC-Anhörung). Die Untersuchung der US-Justiz über eine möglichen Gold- und Silberpreis-Manipulation durch große US-Investmetbanken wurde zuletzt nach vielen Monaten ohne Ergebnis aus Mangel an Beweisen abgewiesen.

Warum die Fed?
Laut Roberts ist nur eine Notenbank wie die Fed in der Lage, eine solche Transaktionen durchzuführen. 500 Tonnen Gold (16,07 Millionen Unzen) entsprachen am Freitagvormittag bei Kursen um 1.550 Dollar rund 24,8 Milliarden US-Dollar. Nur die Fed könne eine solche Menge an Geld drucken, um sie in Form eines solchen Manövers aufs Spiel zu setzen.

Wissenswert: Unter US-Präsident Ronald Reagan wurde im März 1988 die so genannte Working Group on Financial Markets gegründet. Sie wird landläufig auch als „Plunge Protection Team“ („Absturz-Verhinderungs-Team“) bezeichnet. Im Rahmen dieser Gesetzgebung wurden US-Finanzminsterium und US-Notenbank in Zusammenarbeit mit der Börsenaufsicht umfangreiche Rechte eingeräumt, in die Finanzmärkte einzugreifen, um im Bedarfsfall das Vertrauen „der Märkte“ wiederherzustellen.

Am Montagvormittag brachen die Kurse für Gold und Silber weiter ein. Um 11 Uhr MESZ kostete die Feinunze Gold 1.420 US-Dollar (1.085 Euro). Silber wurde für 23,74 US-Dollar (18,15 Euro) gehandelt. Interessant: der Euro-Dollar-Wechselkurs blieb innerhalb der vergangenen Handelstage konstant bei Kursen um 1,3110 Dollar. Der Kursverfall schlug somit voll auf dien Euro-Edelmetallpreise durch.

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92 Kommentare

  1. Aber wenn hier im Forum jemand sagt der Goldpeis wurde manipuliert, ist er gleich ein Verschwoerungs-Gestoerter und wird von einigen wenigen, aber immer waehrenden Ober-Klugscheissern zur Sau gemacht. Von wegen Delirium oder irgendwelches Zeug gefressen usw., usw. Waere der Kursrutsch am Freitag von vielen und aber vielen privaten Goldpapierbesitzern ausgeloesst worden, haette man naemlich den Laden dicht gemacht um einen Verkaufs-Run zu verhindern. Naja, als Goldklumpenbesitzer kann ich die ganze Kacke in aller Ruhe auf einer Backe ueber einer Rasierklinge aussitzen. Bis 380 $ ist es noch weit. Am Mittwoch machen hier die Goldlaeden wieder auf und dann gibt es frisches. Eben fuer etwas weniger dafuer mehr. Ich finde es nicht schlecht. Das bringt Leben ins Geschaeft und das ganz Lustige wird auch bestimmt noch kommen.

    Viele Gruesse S. S. bitte mit Punkt, ihr wisst schon.

    • Seh ich genauso.Angefangen von best.Oberklugscheissern bis zur günstigen Nachkaufgelegenheit! Mit Respekt ihr H.F.

    • @schubiak Schmolacks (also SS…) „Von wegen Delirium oder irgendwelches Zeug gefressen usw., usw. Naja, als Goldklumpenbesitzer kann ich die ganze Kacke in aller Ruhe auf einer Backe ueber einer Rasierklinge aussitzen. Bis 380 $ ist es noch weit.“ Um IHRE REINE „Klugscheisserei“ hier überall zu beenden -jeder denkt über den anderen, wie er selber ist…- würde ich vorschlagen, wir tauschen emails und ich beweise Ihnen anhand meines hier richtigen Vornamens (Nachname wede ich natürlich vor Ihnen schwärzen) was ich mit Gold in den letzten Jhren gewonnen habe… und sie…versuchen…dasselbe zu beweisen über ihre…Klumpen

  2. Das passt wie die Faust aufs Auge!
    Da kann ich mir endlich auch eine Goldmünze leisten als Klein Rentner.

    Langsam wacht der kleine auf und erkennt die kriminelle Energie die dahintersteckt den Kleinen fertig zu machen!
    Da kommt Kampfgeist auf!

  3. Hallo S.S.
    Dann hoffe ich für dich, dass die Goldhändler zu diesem Kurs auch verkaufen. Als vor Jahren die Tigerstaaten kollabierten war ich gerade in Thailand. Der Baht fiel in’s Bodenlose und alle Banken stellten für ein paar Tage den Devisentausch ein.

  4. Angenommen, der Goldpreis wurde manipuliert, indem irgendwer massenhaft Papierzertifikate verkauft hat. Angenommen, es existierte tatsächlich nur ein winziger Teil des verkauften Goldes physisch. Sagen wir mal 1 %. Oder, um zu übertreiben, sagen wir mal, 100 % bestünden aus Zertifikaten, aus Zetteln.

    Dann wäre doch nur bewiesen, dass der Goldpreis seit Jahren nur deshalb steigt, weil Papierzertifikate verkauft werden. Weil er also nach oben manipuliert wurde.

    Logisch, dass er auch bis nahe Null fallen kann und wird, wenn die Mehrheit der Käufer dahinterkommt, dass dieses Gold physisch nicht vorhanden ist. Gold könnte sich somit vergleichbar verhalten wie Fiatgeld, das nicht wertgedeckt ist und folglich auf Null sinken kann (und wird).

    Wer Goldzertifikate besitzt, kann alles verlieren.
    Wer physisches Gold besitzt, kann es zwar behalten, aber da der Preis des physischen Goldes mit dem Zettelgold gekoppelt ist, wird es auch auf beinahe Null sinken.

    Weshalb auch nicht? Gibt es irgendeinen Grund, weshalb sich der physische Markt vom Zettelmarkt abkoppeln sollte? Das hätte doch längst geschehen müsen, falls es stimmt, dass nur ca. 1% des gehandelten Goldes tatsächlich existiert!

    Möglich wäre, dass einfach der Preis für alles Gold sinken wird. Dann sinkt aber auch die Nachfrage nach physischem Gold! Wer will denn dann noch wertlose Münzen?

    Sie wiegen zwar noch soviel wie vorher, sind aber wertlos wie Blei.

    • Hallo Herr Hasi,

      meiner Meinung nach wird das Ganze erst richtig bedenklich, wenn wir Goldklumpenbesitzer fuer die Entsorgung pro Unze bezahlen muessen (die sogenannte Rueckfuehrung der Klumpen ins Erdreich). Das kann dann eventuell sehr teuer werden. Man sollte darueber mal nachdenken. Dann bleibt am preiswertesten nur die eine Loesung, den ganzen Schrott – denn mehr ist es ja Ihrer Meinung nach nicht – bei Nacht und Nebel auf einer wilden Muellhalde zu entsorgen. Ich werde Ihne jedoch nicht mitteilen, wo ich das tun werde.

      Viele liebe Gruesse der mit den zwei Punkten S. S.

    • Wieso? Kann Deiner Schlussfolgerung nicht nachvollziehen. Fakt ist, die Leute schauen sich den Preis an der Tafel an. Sie erkennen nicht, dass auch Geld einen Gegenpart hat heutzutage… Luft. Ich war schon mal in einer Situation wo man mir gegen Geld nichts verkaufen wollte.

      Gold hat als Begleitpartner diverse Gegenwerte, aber die zynische ist das Papiergold (Lieferversprechung). Was gesetzlich unterbunden werden kann. Die Prozesslawine ab 2014 etwa, wo alle von der Bank ihr Gold haben wollen die würde ich schon gerne sehen. ;)

      2008 haben manche auch Lehman Brothers Scheine und Zertifikate.

    • Hasi, Sie vergessen, dass Gold einen Wert behalten wird, wenn alles Papiergeld abgeschafft sein wird. Das war immer so und wird es auch bleiben. Wer Gold als letzte Reserve behält, wird in Zeiten der Not immer etwas zu beissen haben, das lehrt die jahrtausendealte Geschichte. Wer damit spekuliert, muss sich des Risikos eben bewusst sein. So ist das eben.

    • @Hasi
      Ist seit 5000 Jahren noch nie passiert, ganz im Gegenteil.Denn wenn es möglich wäre, nur mit banal gedrucktem Papier Wohlstand und Reichtum zu erzeugen und mit Schulden Schulden zu bezahlen, dann gäbe es auch das Perpetuum mobile oder Energie aus dem Nichts. Das kann aber im gesamten Universum nur einer (Der auf dem Dollar draufsteht, worin die USA
      …we trust meinen.Bis es soweit ist, dass wir diesen Herrn ersetzen, rate ich doch lieber beim Bewährten zu bleiben, auch wenn es manchmal schwerfällt und man nahe der Verzweiflung ist.

  5. Hallo Herr Christian,
    war zu dieser Zeit auch gerade in Thailand, kann mich noch sehr gut daran erinnern. Damals hatten nicht nur die Banken und Wechselstuben geschlossen, sondern auch die Goldlaeden. Ich muss Ihnen jedoch Recht geben und hatte ebenfalls schon die gleiche Befuerchtung, dass ich am Mittwoch nichts bekommen werde. Wir werden sehen was passiert. Warten wir es ab. Werde mich dann hier im Forum kurz melden.

    Es Gruesst der mit Punkten zu schreibende S. S.

  6. Seit über 6000 Jahren ist bzw. war Gold/Silber nie wertlos! Wie oft in der Zeit war Papiergeld wertlos? Für Gold bekommt man immer etwas, egal was. Wie Anaconda schon meinte, selbst für Drogen/Alkohol etc. In Krisenzeiten gibt es auch dafür Bedarf. Mein Notfallrucksack beeinhaltet auch Tabak obwohl ich nicht rauche, aber jemand der das braucht gibt mir das was ich dnan brauche:-) Pronzip war doch schon bei den Steinzeitlern.

    • In meinem Notfallrucksack habe ich neben Gold auch eine Glock und ein OA15, da bekomme ich auch was ich brauche.

    • Hallo Herr popeye030,

      Sie haben das genau richtig Erkannt. Nach dem Krieg gab es die Lucky Strike Waerung. die war sogar um einiges haerter als Gold. Wenn den Rauchern die Lungen quietschten gaben sie den Familienschmuck und das Tafelsilber fuer ein paar Fluppen her und manch anstaendige Frau hoerte auf anstaendig zu sein, nur des blauen Dunstes willen.

      Hasta luego S. S.

      • Dabei ist auch Abhängigkeit von blauen Dunst auch nur eine Einbildung. Es dauert 4 Tage bis 2 Wochen, wo Nikotin Rezeptoren in Synapsen verlässt, die physische Abhängigkeit ist dann weg. Es bleiben nur Erinnerungen und Gewohnheiten an den blauen Dunst, aber da ist es schon wesentlich einfacher nein zu sagen.

        • @Rosaliusz – Bin Nichtraucher, koennte nur bei Schockolade fuer mich kritisch werden. Wo steht das bitte mit dem toten Gold, wuerde es gerne mal lesen. Danke im vorraus S. S.

          • Das ist eine nette Umschreibung meinerseits…. Nur so: im Mai 2000 druckten alle Zeitungen Artikel über die besten 100 Aktien die man haben muss. Im Jahre 2001 berichteten sie über den Zusammenbruch der Aktienbörse (Aktien sind tot). 2003 waren bei Einmarsch der Amerikaner in Irak die Aktien tot, und als Lehmann Brothers spätestens über Jordan ging, da waren Aktien auch tot.

            Und was Gold anbetrifft? Na ja es ist doch nur von ausgesprochenen Goldbugs bullishes zu hören gewesen all die Jahre. In der Presse war Gold schon immer mit Skepsis berichtet. Die Hausse endet aber erst dann wenn der Nachschub stimuliert werden muß um zu kaufen. Die Frisöse und Taxifahrer müssen drin sein. Schau Dir auf YouTube diverse Filme zum Thema Crash im Jahre 1929. Da stellten sich auch Bänker offiziell hin und kauften tonnenweise Aktien um Menschen vom Verkaufsabsichten zu bringen. Und die Börse fiel immer noch.

            Die Marktbewegungen sind von Psyche abhängig. Ich habe meine Lektion zu Aktienmärkten im Jahre 2001 und 2008 definitiv bekommen. Wenn die Nacht am schwärzesten ist, sollte man rein. Nur das ist sowieso Börsenallgemeinwissen.

            Bei Goldmarkt ist das schlimmer, weil, Du nun mal sich gegen die Finanzmarktstalinisten der FED und der EZB stellst, aber auch ihre Stimulus sind begrenzt, weil hochriskant.

        • Hallo Herr?,
          ich kenne Sie zwar nur als Rosaliusz, lese aber sehr viele Berichte die Sie hier veröffentlichen, und muss dazu sagen, es sind alle sehr gut geschildert meist fehlerfrei geschrieben.Bravo
          Ich werde diese weiterhin gerne lesen.
          MfG Enzo Pilla aus der Schweiz

      • Hallo Herr S.S.
        wie in allen Selbstversorgern immer darauf hingewiesen wird. Unabhängig sein von sovielen Sachen wie möglich. Sucht ist eine Abhängigkeit und um diese zu stillen, tut der Mensch Sachen die evtl auch gegen die eigene Überzeugung spricht. Was mich noch interessiert, was hat es mit Mittwoch auf sich?
        LG

  7. Leute hört Euch die Presse an (die „Prawda“ der Sowjets) hört sie an!

    GOLD IST TOT, GOLD IST TOT, GOLD IST TOT…

    Na und? das war Gold schon immer. Oder? ;) Hab nie Herzschlag gespürt ;)
    Kursziel? In wenigen Jahren neues ATH… Sobald Presse schreit das etwas tot ist, kommt es anders und als sie denkt.

    Mein Liebling Alfred Maydorn hat sich gestern zu Wort gemeldet, der Mann und Internetaktienfond aufstellte im Jahre 2000. Übliches Geschwätz: Gold bringt keine Zinsen und ist schlechtes Investment.

    Viel Spass bei der Bärenfalle.

    • Naja, wenn ich meinen Goldeagle in der Hand habe spüre ich meinen eigenen Herzschlag.

      Die Panik hat bei den Goldbesitzern schon eingesetzt. Ich betreibe einen Großhandel/Import für Goldschmuck und als zweite Säule kaufe ich Altgold von Juwelieren, Pfandleihern und Goldschmieden und lasse es bei Scheideanstalten wieder aufbereiten. In den letzten Wochen boomte schon das Altgoldgeschäft aber heute läutet ständig das Telefon. In Panik bringen jetzt die Menschen noch die letzten Zahnkronen, Altschmuck und gefasste oder zerkratzte Münzen zu ihren Juwelier. Als Privatperson habe ich in den letzten Monaten weit mehr Münzen aus dem Bekanntenkreis gekauft als bei meinem EM-Händler. Viele glauben, dass Gold bald fast nichts mehr wert ist. Die Goldkäfer wird es auch weiterhin geben aber die breite Masse die sich neben dem Sparbuch und ein paar Anleihen auch 3 oder 4 Philis gekauft haben, die kauft nie mehr Anlagegold.

      • Doch irgendjemand kauft das Zeug… Oder? Da gibt es auch einen guten Spruch: „…Gold gab ich für Eisen…“.

        • Rosaliusz….Gold gab ich für Eisen
          Ja, damals spendete das patriotische Volk für die Finanzierung des WK1 Gold und bekam dafür einen Fingerring aus Eisen. Ich habe so einen von meiner Urgroßmutter in der Lade. Heute bittet der Staat nicht mehr, heute enteignet er.

      • Die Bild hat heute verkündet, daß irgendein „Goldrausch“ (was immer damit meint sein soll) vorbei ist. Jetzt kratzt der Michel seine letzten Goldkrümel zusammen und bringt sie hastig zum Goldankäufer? Danke für den Einblick!

        • @Dreamer
          Ich glaube nicht, dass der Michel jetzt verkauft, so blöd ist er nun auch wieder nicht. Ich habe mich gestern und heute mit einigen Michels unterhalten und kaum einer wollte verkaufen.Fast Alle sagten: Jetzt doch nicht.Wir hätten vor 2 Jahren verkaufen sollen (Bei 1900 $) ,also warten wir eben 2 Jahre und verkaufen vielleicht dann. (Oder auch nicht)
          Gold wird ja nicht schlecht.

          • @anaconda
            Wenn Michel noch nicht verkauft, gehe ich davon aus, daß wir das Preistief noch nicht erreicht haben. Für gewöhnlich kauft er zu Höchstpreisen und wirft es späer zu Tiefstpreisen in Panik auf den Markt. Ich denke nicht, daß es diesmal anders sein wird, aber mal schauen, was sich noch so im Verlauf der Woche ereignet.

        • In vielen Fachbüchern zum Thema „Gold“, z.B. Elitos Verlag, Marcus Renz, wird unisono darauf hingewiesen, daß in den letzten 20 Jahren immer dann eine Trendwende beim Goldpreis zu erwarten war, wenn in der Bildzeitung zum Thema Goldkurs berichtet wird (Hausse oder Baisse).

          Also am besten Ruhe bewahren und abwarten – wenn die letzten Meldungen aus Italien zutreffen, daß die Regierung (oder der Rest davon) laufende Rechnungen in Höhe von 91 Mrd. Euro nicht mehr bezahlen kann, steht der nächste EU-Wackelkandidat vor dem Rettungsschirm, und dann beweist sich die Bildzeitung erneut als „Kontra-Indikator“.

      • @Christian, Ach so!: „… Ich betreibe einen Großhandel/Import für Goldschmuck und als zweite Säule kaufe ich Altgold von Juwelieren, Pfandleihern und Goldschmieden und lasse es bei Scheideanstalten wieder aufbereiten“ Jetzt wird mir alles klar -wer in Godfgeschäfte so ALLTÄGLICH involviert ist, kann schwer das Thema NEUTRAL UND OBJEKTIV angehen -für so einem ist der Goldpreis IMMER eine sehr ENTSCHEIDEND Sache… Ich war nur kurzeitig ein Investor in Gold, welcher sich davon aber auch sehr leicht TRENNEN konnte und die Sache war für mich…ERLEDIGT. (Jetzt kann ich hier zeimlich neutral über Gold diskutieren)
        Viele andere scheinen hier auch zu sehr involviert zu sein, deswegen spüre ich z.Z. eine extreme Aufgeregheit/Unruhe in der Runde…
        Aber in diesem Licht erscheint mir jetzt auch ganz anders dein Vorurteil, ob ich etwa in der Flüchtlings“industrie“ tätig wäre, nur weil ich die Flüchttlingspolitk der EU mal kiritisierte…

  8. Ganz kann ich die Handlung der FED nicht nachvollziehen. Der Kurs von Papiergold und physischem Gold ist ja untrennbar. Wenn die FED mit Hilfe von Leerverkäufen den Kurs in den Keller schickt, sinkt genauso der Wert vom eigenen physischen Goldbestand. Mit Stand Feb.2013 besitzt die US-Notenbank 8133 Tonnen Gold die 75% ihrer Währungsreserven ausmachen und in der Bilanz als Aktiva stehen. Keine andere Zentralbank hält so einen hohen Anteil ihrer Währungsreserven in Gold. Eine massive Abwertung verschlechtert logischerweise auch massiv die Bilanz. Natürlich könnte die FED die Lücke mit dem Ankauf von konvertiblen Devisen füllen, nur das erhöht auch auf der Passivseite den eigenen Banknotenumlauf der ja eine Forderung an die Zentralbank darstellt. Sollte sich bei mir ein Denkfehler eingeschlichen haben, lasse ich mich gerne korrigieren.

    • Hallo Herr Christian, ich sehe das genauso wie Sie und habe am Freitag oder Samstag auch schon in einem meiner Kommentare darauf hingewiesen. Wir werden sehen was passiert. Abwarten und Tee trinken heisst jetzt die Devise. In der Ruhe liegt die Kraft. Schoenen Tag noch S. S. immer mit Zwei.

    • Christian, wenn ich eine Atombombe auf eine Stadt werfe, ist diese Stadt tot. Nicht wahr? Bei Derivaten die en Masse abgeladen werden, sind das Kontrakte und kein physisches Besitz. In EWA Forum schrieb einer, wenn ich als meinetwegen JP Morgan 500 Tonnen Gold in den Markt werfe und diese 500 Tonnen zu früher abgesprochenen Preis von zum Beispiel HSBC gekauft werden, bleibt das Gold immer noch im Kartellgesetz hat aber Signalwirkung.

      Wenn ich dann auf diese Signalwirkung Panikauslöse kann ich meine Shorts im Papierform glattstellen…. Die Bullen die Longkontrakte schrieben müssen nur mit Anforderung der Börse und Nachschusspflicht über Margin Call zur Kasse gebeten werden. Was machen die dann? Sie sichern ihre Position auch ab, Machen auch Kontrakte auf fallende Kurse. Dementsprechend sind so fulminante Ausbrüche (gerade bei etwas was nicht Pleite gehen kann) von kurzer Dauer.

      Die Aktion hier ist damit zu vergleichen, als würdest Du Dich mit 100 weiteren zusammentun um Automarkt zu shorten, Oder Häusermarkt. Du verabredest den Kaufpreis vorab fest, und siehst zu dass alle Besitzer von Autos und Häusern mitkriegen, dass Immobilien und Autos ab sofort panikartig 30% unterm Preis gehandelt werden. Die Folge wird sein, dass die Leute erst nervös werden und wenn sie klamm sind akzeptieren sie die Verluste.

    • Nur noch etwas hinzugefügt…. Schaue bei Gold nicht auf den Preis, denn wenn etwas um sagen wir 25% knallt, erregt es eine Menge Gemüter. Zentralbanken wären gut damit beraten ihr Gold massiv zu erhöhen, doch aktuell steht das ganze System wieder mal auf der Kippe.

      Rohstoffpreise fallen, Das ist kein gutes Zeichen für die Wirtschaft. Gerade jetzt wo die Börsen nahe am ATH sind und Staatsanleihen eine Blase bilden.

    • @Christian, Einige kommen manchaml auf kluge Gedanken…aber ohne, dass Ihnen das überhaupt bewusst wird und liefern damit weitere Gründe gegen Verschwörungstheorien, an die sie selber aber weiterhin glauben!: „Ganz kann ich die Handlung der FED nicht nachvollziehen. Der Kurs von Papiergold und physischem Gold ist ja untrennbar. Wenn die FED mit Hilfe von Leerverkäufen den Kurs in den Keller schickt, sinkt genauso der Wert vom eigenen physischen Goldbestand“
      Ich sage nur: BINGO! Hatte das aber auch mal genauso vorgebracht…Da meinten alle, dass bei den damaligen eher kleinen Kurskorrekturen bei Gold oder nicht zu steilen Einstiegen, es also nur eine Verhinderung eines zu hohen Preises durch die FED gewesen wäre… Aber im aktuellen Fall?!
      „Sollte sich bei mir ein Denkfehler eingeschlichen haben, lasse ich mich gerne korrigieren.“ Umgekehrt: Es ist wahrscheinlich eine (unbewusste?) Denkkorrektur!

      • @Darius
        Falls das FED noch eigenes Gold hat,sinkt das auch im Wert, klar. Aber nur buchtechnisch vorrübergehend.Als Roosevelt den Goldpreis bei 35 $ einmanipulierte, war sein Gold auch weniger wert.Es gibt heute fast keine freien Märkte, alles ist manipuliert. Man kann sagen, der Markt, das sind die Manipulateuere.Und die sind noch so unverschämt ung geben es zu, dass sie manipulieren, weil es notwendig ist ! (Notwendig heißt nichts anderes, als dass man die Not wenden muss).Und sie sind in Not, gewaltig.

  9. Hallo Herr S.S.
    wie in allen Selbstversorgern immer darauf hingewiesen wird. Unabhängig sein von sovielen Sachen wie möglich. Sucht ist eine Abhängigkeit und um diese zu stillen, tut der Mensch Sachen die evtl auch gegen die eigene Überzeugung spricht. Was mich noch interessiert, was hat es mit Mittwoch auf sich?
    LG

    P:S: ob der Kurs noch weiter fällt? Wäre mir ganz recht:-)

    • @popeye030

      Hallo Herr popeye030, in dem Land in dem ich mich zur Zeit aufhalte, wurden vom 13.04. 2013 bis eischliesslich 16.04.2013 die Goldlaeden geschlossen. Ein Verkauf oder Kauf ist also zu dieser Zeit nicht moeglich. Am Mittwoch, den 17.04.2013 wird wieder geoeffnet, dann wird man weitersehen.

      MfG S. S.

  10. @Christian

    Es ist nicht bewiesen, dass die FED den Goldpreis drückt und wie du es schon sagst, macht das in Bezug auf die Bilanz auch wenig Sinn. Meines Erachtens liegen die Preisrückgänge vielmehr am massenhaften Abziehen von Geldern aus ETFs. Kaum einer hat mit solchen schnellen Preisrückgängen gerechnet und da regiert die Angst, wahrscheinlich muss auch manch einer der institutionellen Anleger seine Verluste begrenzen. Das kann eine Kettenreaktion auslösen, welche weitere Preisverluste zur Folge hat.

    Andererseits sind auch jederzeit starke Gegenbewegungen (steigende Preise) ein mögliches Szenario, wenn Short Eindeckungen erfolgen.

    • Andere Beobachter der Szene sprechen ganz andere Sprache. Auch wenn nicht ganz unabhängig, dennoch jemand der am Goldmarkt tätig ist (lebt von der Arbitrage) ist das pro Aurum Haus.

      Den Artikel kann sich jeder durchlesen, ob es glaubwürdig ist oder nicht, entscheide der Leser selbst. Fakt ist: Regierungen und Finanzsysteme werden niemals ankündigen, dass sie ein Markt kaputt machen müssen. Sie werden es trotzdem machen wenn es notwendig ist. Daher ist Gold/Silber Besitz nichts für irgendwelche Zocker. Das hat man für den Fall, wenn alles scheitert was der Staat garantiert. Und da geht es nicht darum, wieviel Euro die Unze dann noch wert ist, und in Dollar auch.

      Alle wollen den Euro weg haben. Ich auch. Meinetwegen kann es auch die Reichsmark oder der Golddukat sein. ;) Alles andere ist sowieso FIAT Money, es ist völlig wurscht ob morgen Draghi an jeder Tür klopft und eine Milliarde Euro persönlich bringt.

    • ich muss meine Meinung „dass die FED den Goldpreis drückt“ revidieren, nachdem ich den Artikel von Roberts gelesen habe.

  11. Ich habe mir den Link aus diesem Bericht angeschaut und gebe ein paar Kernideen weiter:

    Diese Aktion dient dazu, die Devisenstabilität erhalten
     Der Dollar würde einen Vertrauensverlust erleiden, der Dollar würde abstürzen
     Importpreise würden steigen
     Kontrollverlust der Zinssätze
     Aktienmarkt würde kollabieren
     Derivateverluste könnten das Finanzsystem in Gefahr bringen
     Weltweite Panik würde entstehen
     Leerverkäufe in einer Größenordnung, so dass automatische Verkaufsorders Milliarden Verkäufe nach sich zogen ( es wurden die Programme der Händler bewusst manipuliert )
     Normale Leerverkäufe: viel verkaufen, Preis sinkt, dann nachkaufen
     Es wurde für 25 Milliarden Dollar am Freitag gehandelt – wer hat so viel Geld ( für eine Aktion ? )
     Die Beteiligten an dem Deal verloren 1,17 Milliarden Dollar ( zugunsten der FED )
     Es wird angenommen, dass physisches Gold der USA auch eingesetzt wurde
     Paul Craig Roberts stellt infrage, ob das deutsche Gold wirklich physisch noch vorhanden ist; derzeit könne die USA das Gold nicht nach Deutschland ausliefern
     Paul Craig Roberts sieht eine konzertierte Aktion zur Preissenkung des Goldes durch Broker, Goldman Sachs, Hedge Fonds und Institutionelle Investoren ( warum wieder Goldman Sachs, die in Europa ein unrühmliches Spiel treiben ? )
     Hinter allem steht, Roberts scheint davon überzeugt, „confidence in the dollar“, das Vertrauen in Dollar ( dazu passt auch die Betrachtung, dass Obama noch längst nicht das US- Haushaltsdefizit mit den Republikanern gelöst hat; würde wenig Vertrauen da sein, dann wäre ein deutlich höherer Zinssatz für die laufende Verschuldung der USA zu zahlen ).

    Hier wird ein ganz großes Rad gedreht, das letztlich heißt: wie in aller Welt kann das Finanzsystem der USA erhalten bleiben? Wenn der Markt erkennt ( jetzt noch nicht ), dass ein großer Betrug, eine große Manipulation dahinter steht, dass die Regierung das Vertrauen gegenüber dem Gold angreift, um das Vertrauen gegenüber dem Dollar zu stärken, damit die USA neue Schulden aufnehmen können, dann schießt, davon bin ich überzeugt, das Gold durch alle Betonwände nach oben!

    • Nochmal alles richtig was Du schreibst… es kann sein dass auf den letzten Drücker vor der Währungsreform, vor dem Kollaps des US-Dollars noch um den letzten Krümel physischen Gold gekämpft wird. Die Welt braucht aber Monsterdeflation um neues System zu etablieren.

      Und auch wenn ich denke Gold/Silber Besitzer sind da am längeren Hebel… als Papiergeldhalter oder Immobillienbesitzer oder Aktieninhaber gilt eine Regel. Wenn Gold redet, dann schweigt die ganze Welt.

      So einfach ist das. Und bisher hat uns der Goldpreis nur mal was geflüstert.

      Ein cooler Satz:
      „…Am Markt wird viel gemunkelt. Gold versucht uns etwas zu sagen. Die Anleihen versuchen auch, uns etwas mitzuteilen. Der Dollar scheint auch etwas im Schilde zu führen. Die Aktien schwatzen nur….“

  12. Heute war für alle börsennotierte Rohstoffe ein schwarzer Tag.
    Im Minus:
    Rohöl Brent, Rohöl WTI, Heizöl, Erdgas, Diesel, Benzin BF, Gold, Silber, Platin, Palladium, Kupfer, Aluminium, Nickel, Zink, Blei, Weizen, Baumwolle, Kaffee, Kakao, Zucker ,Soja ,Mais, Mastrind.
    Im Plus:
    Mageres Schwein

    Wenigstens einer der sich freut.

    • @Christian
      Soetwas kann durchaus eine Rezession folgen lassen. 2008 Wiederholt sich womöglich mit einem Double Dip.Jetzt fehlt nur noch der Crash am Aktienmarkt und die Lichter gehen aus.Weltwirtschaftskrise mit Vernichtung von Billionen. Auch ein Weg der Entschuldung,leider mit Krieg verbunden.

      • Das schlimmste dabei ist der Krieg. Aber es heisst nicht umsonst auf deutsch: KAUFEN WENN DIE KANONEN DONNERN.

        • @Rosaliuz
          Leider, die Nerven habe ich nicht.Aber Gold werde ich nie und nimmer verkaufen, weder 1982 noch jetzt. Es bleibt wo es ist, es wird nachgekauft, wenn es geht und basta. Zumindest wird nun Deutschland auf die Rückführung des Goldes verzichten, lohnt sich nun nicht mehr. Auch ein Erfolg des FED.

          • Verstehe ich, aber ich glaube auch Du musst einfach mal umdenken. Im Moment spielt einfach Gier und Angst eine Rolle. Wer Geld hat der weiß dass es nicht klug ist an Werthaltigkeit des Geldes zu glauben.

            Ich war früher sehr arm, und da lernte ich nach Geld zu streben, als ich es dann hatte, habe ich begriffen, dass das nur Papier ist. Und Gold? ja das ist etwas was deutlich höher steht, in der Hierarchie … trotzdem das kann ich nicht mit auf die andere Welt mitnehmen, was ich meinen Kindern aber überreichen kann ist das Wissen um die Dinge, damit sie sich das Leben einfacher machen. Und ja mit Goldbesitz ist das durchaus einfacher.

        • Sehe ich genauso… soll trotzdem keine Empfehlung sein. Trotzdem…. eine Kombination aus wenig Geld, halbwegs ordentlichen Put auf Dax und dann Gold Long ja das ist vertretbar…. insofern diese Gewinne überhaupt dann ausgezahlt werden können.

  13. Habe dieser Tage den Gründungskongreß der AfD verfolgt. Von der Rückholung der deutschen Goldreserven – die USA rücken es ja nur tropfenweise heraus – hat, so glaube ich, keiner geredet. Dabei bräuchten wir doch jede Unze HIER, wenn es hart für uns kommt.
    Wenn man davon ausgeht, daß Deutschlands in den USA eingelagertes Gold entweder physisch nicht mehr vorhanden ist oder die Amerikaner es einfach einbehalten, was bedeutet das für Besitzer von Edelmetall bei uns? Wird man uns, wie Christian meint, enteignen?
    Habe auch den SPD-Parteitag verfolgt.Und was die alles für neue Steuern einzuführen gedenken. Warum redet niemand vom Sparen und köpft z.B. die Hydra der sinnlosen Agrar-Subventionen? (Dafür, daß man Lebensmittel als „Bio“-Kraftstoff verbrennt.)
    Leben wir alle in einem Irrenhaus?

    • Entschuldigung Herr 0177translater. Ja, dort leben wir und noch viel schlimmer.

      Viele Gruesse – Mañana otro dia

    • @translator…. wenn Du mich fragst ist das die einzige sinnvolle alternative und da sollte sich jeder mal in eurer Muttersprache auskennen. Wir BESITZEN nur irgendetwas das heißt wir sitzen darauf. Ob das nun mal Aktien, Sparbücher aber auch Gold ist oder Immos, oder Autos. Es befindet sich in unserem Besitz, und das blöde ist die meisten denken, es gehört einem. Eigentum ist was völlig anderes. Eigentum kann Dir keiner wegnehmen. Deswegen ist das was Du im Kopf hast Dein Eigentum.

      Das System weitet solange Schulden und aberwitzige Subventionen aus, bis alle hochverschuldet sind und am Ende zwar viel BESITZ aber nix in der Tasche haben außer Schulden und da kommt der Spaß ja auf. Da viele Leute ihren Besitz als Eigentum verstehen, halten sie es für eine Frechheit, wenn man von Enteignung spricht. Wobei Enteignung was völlig anderes ist.

      Das ist auch der Punkt zum Thema Besitz im ehemaligen Osten, da wurde man von einer Sache die man besitzt hinausgebeten. Der Staat hat die Eigentumsrechte. Und er wird sie exekutieren, zum Wohle des Volkes, wenn das notwendig ist.

      • @Rosaliusz
        Vor Jahren, so kam heraus, wurden in den Grundbüchern in Brandenburg flächendeckend Immo-Besitzer – zumeist Erben von sog. Bodenreformland – zugunsten des Landes Brandenburg ausgetragen. Geschätzt 10-12.000 Fälle. Etliche klagten sich durch bis nach Straßburg zum Eur. Gerichtshof für Menschenrechte. Und unterlagen. Die Landesregierung zögert bei der automatischen Korrektur dieser Fälschungen, die natürlich NIEMAND veranlaßt hat. Es gab Strafanzeigen gg. „Unbekannt“ wegen „Urkunden-Fälschung im Amt“. Generalstaatsanwalt Erardo Rautenberg sorgte per Runderlaß an alle Staatsanwaltschaften in Brandenburg, daß diese Anzeigen samt und sonders eingestellt wurden.
        Am 6. April wurde meine Mutter begraben, sie hinterließ mir etwas Geld und einige Hektar preußischer Erde. Bin jetzt Landbesitzer wider Willen. Hätte lieber diesen Menschen behalten, mit ihrem Herzen konnte sie Eisberge auftauen.
        @anaconda
        Jetzt kann ich nicht mehr abhauen ins Exil. Jetzt sitze ich auf Mutters Land, und 2km von mir weg ist ihr Grab. Das lasse ich nicht zurück. Das schmeiße ich nicht hin. Gnade Gott den Ratten, die versuchen sollten, das zu fleddern, wofür meine Eltern und Großeltern geschuftet und sich nie was gegönnt haben.

        • @0177translator
          Sie sind ein guter Mensch,das weiß ich aus Ihren Kommentaren. Doch seien Sie trotzdem vorsichtig, gerade die Guten werden ausgenutzt, bei den anderen traut man sich nicht. Auch der schlimmste Bolschewiki hat nämlich Angst vor einer nächtlichen Revolverkugel.

    • hi @ 0177translator,

      volle zustimmung, irrenhaus kurz vor dem zusammenbruch. spd nicht wählbar mit „kasper“ steinbrück.

        • Ich habe heute 2 Maple 2012 von Privat für a´1.015,-(Händler EK am Vormittag) gekauft. Da es ich um einen guten Bekannten handelte, habe ich ihm wirklich zugeredet die Münzen zu behalten. Er wollte unbedingt verkaufen, dabei hat dieser Mensch keine finanziellen Probleme. Man sollte die Panik der Menschen nie unterschätzen. Selbst meine alte Mutter die als einziges Finanzprodukt ihr Postsparbuch kennt, hat mich gefragt ob sie die paar Philis meines verstorbenen Vaters jetzt verkaufen soll. Der Antigold-Hype ist in den Systemmedien derzeit so stark, dass es selbst meine Mutter mitbekommt und die hat wirklich keine Ahnung von Derivate,EM,Aktien,Anleihen u.ä.

          • @Christian
            Tja, das ist die Presse und die Medien. Die posten: Morgen ist ihr Gold wertlos und nur zum Strassenpflastern. Hatten wir schon mal, so um 2000, danach gings rapide aufwärts.
            Goldanleger brauchen viel Geduld und wie alle Rohstoffanleger auch Nerven. Wer die nicht hat, nehme das Sparbuch. Dann wird kurz und schmerzlos (Schäuble) abgebucht und weg ist die Belastung darüber nachzudenken, was man denn bloß mit dem Geld machen soll.

        • @Der Trader?! Traut sich denn wieder?! Ist es der selbe „Der Trader“ der hier Okt/Dezember letzen Jahres ziemlich grössenwahnsinnig/unbelehrbar beitrug?!
          Hallo „Der Trader“, soll ich ihren Kommentar von damals wiederfinden,wo Sie singemäss in etwa meinten „Gold geht bei dieser Chartkonstellation bis 1900 EUR ist doch klar!“ es war doch die Diskussion über die Aussagekraft von…Charts… Ich meinerseits sah in dem Chart „eine abstürzende fliegende Untertasse“…War natürlich… damals… nur ein Witz, eine Veralberung von der Chartsprache -aussagekraft…Aber trotzdem habe ich vorsichtshalber geanu damals einen engen Stopp Loss bei 1300 EUR gesetzt beim damaligen letzten Goldeinstieg von mir.

          • wow… zwar liest das vermutlich keiner mehr, aber ich gebe fürs Protokoll trotzdem mal ein kurzes Statement ab: Meine Einschätzung war falsch! Zufrieden? Ich habe übrigens öfters mögliche Kursentwicklungen prognostiziert, öfters auch nach unten und ich glaube eher selten nach oben. Und das widerspricht sich nicht, denn zu einer Einschätzung gehört normalerweise auch ein zeitlicher Horizont. Die Einschätzungen sind rein technischer Natur und können Black Swans wie neulich die schlechten Chinesischen Wirtschaftsdaten (die im Wesentlichen die Kursbewegung verursacht hat) nicht mit einbeziehen. Es geht also um Erfahrungswerte aus der Vergangenheit und um Wahrscheinlichkeiten.

            Und ich habe mir den Chart eben noch einmal angeschaut: Ich bin der Meinung damals gesagt zu haben, dass Gold das Preisniveau von 1790 in der Vergangenheit nicht knacken konnte – was aber Voraussetzung dafür ist, dass wir wieder auf 1900 usd kommen. sofern mein Beitrag noch irgendwo zu finden ist, würde ich mir den gerne auch noch einmal durchlesen. Hab auch Gold wieder aus den Augen verloren, deswegen war ich so hier im Forum auch nicht mehr zugange. Insofern: <> ja bitte!

    • @Der Trader?! Traut sich denn wieder hier?! Schon kleinaluter geworden?! Ist es derselbe “Der Trader” der hier Okt/Dezember letzten Jahres ziemlich grössenwahnsinnig/unbelehrbar beitrug?!
      Hallo “Der Trader”, soll ich ihren Kommentar von damals wiederfinden,wo Sie singemäss in etwa meinten “Gold geht bei dieser Chartkonstellation bis 1900 EUR ist doch klar!” es war doch die Diskussion über die Aussagekraft von…Charts… Ich meinerseits sah in dem Chart “eine abstürzende fliegende Untertasse”…War natürlich… damals… nur ein Witz, eine Veralberung von der Chartsprache -aussagekraft…Aber trotzdem habe ich vorsichtshalber genau damals einen engen Stopp Loss bei 1300 EUR gesetzt beim damaligen letzten Goldeinstieg von mir.
      Bei Ihnen ging also bis 1900…

      • @Darius
        Würde mich mal interssieren, wie Du den Stop loss gesetzt hast.Hast Du physisches Gold außerhalb der Bank zu hause und zusätzlich eine Put Option gekauft oder hast Du einen Gold ETF mit einer Putoption abgsichert.
        Das wären 2 verschiedene Dinge. Theoretisch könntest Du auch die Put-Option gekauft haben, ohne auch nur ein Gramm Gold zu besitzen.
        Das wäre ziemlich spekulativ, mit höherem Risiko aber auch mit mehr Gewinnchance.

        • @anaconda fragte mich: „Würde mich mal interssieren, wie Du den Stop loss gesetzt hast“ Ich habe bei einer im Goldhandel spezialisierten SPARKASSE -Genaueres sage ich nicht, obwohl müsste für nicht oberflächliche Goldinvestoren eigentlich ausreichen, denn wenn viele draufkommen, dann dürften die Konditionen, was heisst die Marge sicherlich nicht mehr so günstig werden, die ist nämlich 1%, d.h für An -und Verkauf zusammen -habe diese Entscheidung getroffen gerade wegen der freiwilligen Einlagensicherung der Sparkassengruppe- in Februar 2011 ein Goldkonto erröffnet: Von meiner eigenen Sparkasse habe ich die Summe für den Goldkauf überwiesen, daraufhin erschien in meinem Goldkonto die entsprechende Metallmenge.
          Es besteht ein Anspruch auf Auslieferung, dass dann allerdings mit Transport und -Versicherungskosten verbunden.
          Sonst keine Kosten für die Kontoführung
          Ich hatte vor LÄNGERFRISTIG diesen Goldkonto mit der Menge zu behalten -dies als Entgegnung zu Deinem wiederholten Vorwurf an mich der reinen Zockerei- und vorher hatte ich noch überhaupt kein vernünftiges Kapital zum Anlegen.
          Wo ich aber in Sept. 2011 den ersten kleinen Absacker beim Preis -vom Allzeitshoch runter- mitmachte, dann ging es kurzzeitig wieder nach oben, habe ich dann lieber die Stopp-Losses benutzt -deren unbegrenzte Setzung ist nämlich auch kostenlos- so bin ich dann Ende November 2011 mit 26% Gewinn „rausgefallen“
          Das ganze 2012 verfolgte ich nur alles, vor allem diesen…Krampf… hier bei Goldreporter -;) und erste Anfang November dachte ich mal wieder einzusteigen -ich hatte doch das ganze Jahr nichts unternommen-, dann aber mit sofortiger Setzung einer ziemlich engen Stopp-Loss-Marke bei 1300 EUR, die dann ziemlich schnell nach unten durchbrochen wurde.
          Seitdem verfolge ich nur wie hier bei Goldreporter zunehmend hektisch und unruhig wurde… Inzwischen tauchen Exemplare hier, welche scheinen sich irgendwie für den Goldpreisverfall rechtfertigen zu müssen, wahrscheinlich gegen sich selbst wegen falschen Entscheidungen und palavern verzweifelt los…
          Ich bin nicht so übermutig und grössenwahnsinnig wie solche und erkenne an, dass bei mir überwiegend nur Glück war

          • Achtung!: Senfdazugeber == Darius -denn wenn ich mit Internetexplorer Browser teilnehme, dann führt mich Goldreporter unter diesem anderen Nick -hatte mal als Witz zwischendurch gewählt.
            Denn mein Firefox ist momentan ziemlich ausgefallen

          • @anaconda fragte mich: “Würde mich mal interssieren, wie Du den Stop loss gesetzt hast” Ich habe bei einer im Goldhandel spezialisierten SPARKASSE -Genaueres sage ich nicht, obwohl müsste für nicht oberflächliche Goldinvestoren eigentlich ausreichen, denn wenn viele draufkommen, dann dürften die Konditionen, was heisst die Marge sicherlich nicht mehr so günstig werden, die ist nämlich 1%, d.h für An -und Verkauf zusammen -habe diese Entscheidung getroffen gerade wegen der freiwilligen Einlagensicherung der Sparkassengruppe- in Februar 2011 ein Goldkonto erröffnet: Von meiner eigenen Sparkasse habe ich die Summe für den Goldkauf überwiesen, daraufhin erschien in meinem Goldkonto die entsprechende Metallmenge.
            Es besteht ein Anspruch auf Auslieferung, dass dann allerdings mit Transport und -Versicherungskosten verbunden.
            Sonst keine Kosten für die Kontoführung
            Ich hatte vor LÄNGERFRISTIG diesen Goldkonto mit der Menge zu behalten -dies als Entgegnung zu Deinem wiederholten Vorwurf an mich der reinen Zockerei- und vorher hatte ich noch überhaupt kein vernünftiges Kapital zum Anlegen.
            Wo ich aber in Sept. 2011 den ersten kleinen Absacker beim Preis -vom Allzeitshoch runter- mitmachte, dann ging es kurzzeitig wieder nach oben, habe ich dann lieber die Stopp-Losses benutzt -deren unbegrenzte Setzung ist nämlich auch kostenlos- so bin ich dann Ende November 2011 mit 26% Gewinn “rausgefallen”
            Das ganze 2012 verfolgte ich nur alles, vor allem diesen…Krampf… hier bei Goldreporter -;) und erste Anfang November dachte ich mal wieder einzusteigen -ich hatte doch das ganze Jahr nichts unternommen-, dann aber mit sofortiger Setzung einer ziemlich engen Stopp-Loss-Marke bei 1300 EUR, die dann ziemlich schnell nach unten durchbrochen wurde.
            Seitdem verfolge ich nur wie hier bei Goldreporter zunehmend hektisch und unruhig wurde… Inzwischen tauchen Exemplare hier, welche scheinen sich irgendwie für den Goldpreisverfall rechtfertigen zu müssen, wahrscheinlich gegen sich selbst wegen falschen Entscheidungen und palavern verzweifelt los…
            Ich bin nicht so übermutig und grössenwahnsinnig wie solche und erkenne an, dass bei mir überwiegend nur Glück war

          • @anaconda fragte mich: “Würde mich mal interssieren, wie Du den Stop loss gesetzt hast” Ich habe bei einer im Goldhandel spezialisierten SPARKASSE -Genaueres sage ich nicht, obwohl müsste für nicht oberflächliche Goldinvestoren eigentlich ausreichen, denn wenn viele draufkommen, dann dürften die Konditionen, was heisst die Marge sicherlich nicht mehr so günstig werden, die ist nämlich 1%, d.h für An -und Verkauf zusammen -habe diese Entscheidung getroffen gerade wegen der freiwilligen Einlagensicherung der Sparkassengruppe- in Februar 2011 ein Goldkonto erröffnet: Von meiner eigenen Sparkasse habe ich die Summe für den Goldkauf überwiesen, daraufhin erschien in meinem Goldkonto die entsprechende Metallmenge.
            Es besteht ein Anspruch auf Auslieferung, dass dann allerdings mit Transport und -Versicherungskosten verbunden.
            Sonst keine Kosten für die Kontoführung
            Ich hatte vor LÄNGERFRISTIG diesen Goldkonto mit der Menge zu behalten -dies als Entgegnung zu Deinem wiederholten Vorwurf an mich der reinen Zockerei- und vorher hatte ich noch überhaupt kein vernünftiges Kapital zum Anlegen.
            Wo ich aber in Sept. 2011 den ersten kleinen Absacker beim Preis -vom Allzeitshoch runter- mitmachte, dann ging es kurzzeitig wieder nach oben, habe ich dann lieber die Stopp-Losses benutzt -deren unbegrenzte Setzung ist nämlich auch kostenlos- so bin ich dann Ende November 2011 mit 26% Gewinn “rausgefallen”
            Das ganze 2012 verfolgte ich nur alles, vor allem diesen…Krampf… hier bei Goldreporter -;) und erste Anfang November dachte ich mal wieder einzusteigen -ich hatte doch das ganze Jahr nichts unternommen-, dann aber mit sofortiger Setzung einer ziemlich engen Stopp-Loss-Marke bei 1300 EUR, die dann ziemlich schnell nach unten durchbrochen wurde.
            Seitdem verfolge ich nur wie hier bei Goldreporter zunehmend hektisch und unruhig wurde… Inzwischen tauchen Exemplare hier, welche scheinen sich irgendwie für den Goldpreisverfall rechtfertigen zu müssen, wahrscheinlich gegen sich selbst wegen falschen Entscheidungen und palavern verzweifelt los…
            Ich bin nicht so übermutig und grössenwahnsinnig wie solche und erkenne an, dass bei mir überwiegend nur Glück war

          • @Darius
            OK, das ist aber trotzallem ein Papiergoldkonto .Ich hatte ein ähnliches bei Bullion Vault,natürlich gesichert.Es beruht eben nur auf dem Versprechen,dass Gold tatsächlich physisch geliefert werden kann.
            Bei einem Goldverbot wird sicher nichts geliefert.Denke bitte an die Holländische Bank,welche ihren Kunden lakonisch mitteilte,dass Gold physisch nicht geliefert wird (Obwohl vereinbart),sondern nur der Kontoauszug.

          • @anaconda, zum Vergleich Deiner (viel früheren?) Anlageform in „physisches“ Gold und meiner bei einer bestimmten Sparkasse -letztes Jahr glücklicherweise noch rechtzeitig beendete: „OK, das ist aber trotzallem ein Papiergoldkonto .Ich hatte ein ähnliches bei Bullion Vault,natürlich gesichert.Es beruht eben nur auf dem Versprechen,dass Gold tatsächlich physisch geliefert werden kann“
            Trotzdem bei dieser bestimmten für Goldgeschäften extra spezilisierten DEUTSCHEN Sparkasse habe ich mich bezüglich eines tatsächlichen Vorhandenseins der Goldbarren oder eher einer…schnellen…Auslieferung derselben beim dringenden Bedarf, etwa beim sich schon Abzeichnen einer Währungskrise mit Goldverbot schon SICHERER gefühlt, als bei einem internationalen Anbieter, wo dazu noch alles nur über Internet lauft! Bei der Sparkasse kenne ich ihren genauen Sitz und Goldgeschäfte wurden (eigentlich leider…) nur telefonisch mit dem „Berater“ (An-und Verkäufer) getätigt

  14. Gut bedacht. Ich hielt persönlich so einen Rücksetzer nicht für möglich, auch wenn da was schon in Gedanken gekommen ist. Nur hätte ich das physische abgesichert, wäre dass ja der Put auf den Systemput ;) und irgendwie erschien mir das komplett irrational.

    • @Rosaliuz
      Goldhändler sichern natürlich ihre Bestände mit Optionen ab, aber als Privatmann ? Sollte man sich wirklich überlegen.Totalverlust droht da durchaus.
      Übrigens heute ÖL / Gold 13,6. alles unter 15 heißt Gold billig, Kaufensignal.
      Nur 13,6 Barrel für eine Unze hinzublättern.Die Scheichs werden sich freuen und Gold kaufen.Und zwar physisch, die kaufen keine Papiere für den Harem.

      • Ganz, ganz ruhig bleiben. Wenn milliardenschwere Scheichs aufs Geld noch scharf sind, dann nur wenn sie massivst verschuldet sind. Sind sie das?
        Nö. ;)

          • Ich bin mit meinem Bestand an Gold/Silber zufrieden… bin eher Silberspekulant. Gold ist zwar übergewichtet in Euro/Dollar, aber wie gesagt…. Gold ist OK. Hat aber in Euro/Dollar meiner Meinung
            langfristig nicht die Potentiale. Wenn man das weiß, wundert es einem nicht, dass man über Gold auch Silber mitmanipuliert, und da geht es um was ganz anderes als bei Gold. Die Wirtschaft kann aufs Gold fast vollständig verzichten. Zudem gibt es mehr Gold, was Bedarf decken kann. Bei Silber ist es anders rum. Engpässe bei Silberversorgung beeinflussen die ganze Wirtschaft und bei diesen Preisen wie jetzt, sollten sie länger anhalten, kannst Du davon ausgehen dass Silber definitiv irgendwann in die Phase eintritt, wo es wirklich knapp wird.

            Deswegen reden die alle von Goldblutbad und sagen nicht Silber wäre jetzt knapp oder … dass es Silberblutbad gab.

      • Wozu? Zugegeben ich spiele ja auch mit Derivaten, doch ich würde niemals auf die Idee kommen PAAR TAUSEND da rein zu setzen. Das Spielgeld von heute kann auch gut in reale Werte eingetauscht werden, und das Kleingeld in Scheine. Trotzdem: die Vola ist zu hoch. Und die Gefahr weiteren Rückfalls immer noch latent, falls hier es darum geht, so richtig jede Tasche leer zu machen. Mir tun neu Leute aufrichtig LEID, die mit gehebelten Derivaten spielen, und dann Margin Calls gestellt bekommen. Die sind jetzt deutlich ärmer als die Goldbesitzer physisch.

        • @Rosaliuz
          Ich auch, ich gehe lieber in die Spielbank (Casino). Da ist die Atmosphäre besser und auch die Frauen viel hübscher (Auch wenn sie aus Russland kommen oder gerade deswegen !)

  15. @ Herr Schubiak Schmollacks,

    was hat es mit Mittwoch auf sich, was Sie angedeutet haben?
    Sinkt der Preis nun noch? Wenn ich mir die Bestände bei ProA. ansehe, dann wurde heute massiv gekauft!
    lg

    • Noch einmal: Der Preis KANN TEMPORÄR WEITER SINKEN. Wir hatten am Freitag wasserfallartigen Einbruch, ausgelöst durch aggressive Papiergoldverkäufe. Die Leute konnten nicht rechtzeitig gegensteuern, weil der Kauf von physischen Gold an der Börse Comex „unterbunden“ war. Also haben die die was dazukaufen wollen selbst Shortoptionen geschrieben, denke ich was den Umstand noch verstärkt hat. Wie weit das geht ist unklar, ich höre schon 1200 Dollar und 1000 Dollar …. aber egal ich gehe davon aus, dass dieser Rückgang temporär ist.

      Die Frage ist natürlich, ob da dann noch physisch am Markt nicht komplett alles leergekauft wurde, worauf man jetzt längere Erholungsphase brauchen wird.

      Das Grosskapital kann warten, sie sind ja schon reich. Dass Grosskapital muss die Masse arm machen, damit sie abhängig von System sind und Arbeit um jeden Preis verrichten.

  16. Danke liebe Fed. Habe gestern (Mikroanleger) 100 Unzen Silber gekauft. Knüppelt ruhig weiter auf den Preis. Ich kaufe gerne nach…..

    Und noch was: Euch brennt der Hut wohl inzwischen ganz schön….

  17. @Goldreporter, eine einfache logische Frage hier gegen: „Ex-Regierungs-Mitglied: “Die Fed steckt hinter dem Goldpreis-Crash”“…Und wer…Geheimnsivolles und Verschwörerisches… steckte denn dahinter, wann Gold vor paar Jahren einen Allzeitshoch erreichte und auch vorher nur stieg?! Nein, damals waren nur kluge Investoren, wenn es nach unten geht ist es dann die FED schuld.
    Wobei niemand kann eine UNBEWUSSTE (diese sogar der FED selber…) Macht der FED besteiten, sonst wäre das alles nicht Psycho…Logisch: Wann die FED QE1
    und QE2 beschloss, dachten alle es würde bald die grosse Konsumentenpreis-Inflation kommen, aber das Geld blieb nur im Finanzkreislauf des schnellen Geldes durch irgendwelche schnelle Spekulation – und jetzt am Ende inflationiert extrem die amerikanische Börsenindizes. Ergebnis: Alle rennen dahin bis es wieder wie 2008 platzen wird -in einer sich jetzt so wieder abzeichnenden Situation regiert die Panik, also wird aus ALLEM Cash gemacht und ALLES fällt.
    Aber ich glaube Gold ist immer ein Vorreiter in beide Richtungen, also wenn danach wieder angelegt wird, dann zuerst in Gold (wie nach 2008), denn in so einer Situation (also nach einem Crash) wird Gold wieder als das Sicherste erscheinen.

    • Darius@
      Sollte Gold einmal innerhalb von 3 Tagen um 12-15% steigen gehe ich genauso von einer Kursmanipulation aus.

      • christian..@: „Sollte Gold einmal innerhalb von 3 Tagen um 12-15% steigen gehe ich genauso von einer Kursmanipulation aus.“ Wieso denn?! Beweise?!…Ich dachte Du hättest dazugelernt, denn Du meintest selber mit Recht über „Angst und Panik“, gibt es denn nicht die psycho… logische andere Seite der… „Euphorie“, bei Goldanlegen wäre das eher eine Angst in eine andere Richtung, was dann eher zum Goldkauf drängen würde
        Ja, wenn plötzlich eine Weltkrise gibt, etwa einen Atomangriff irgendwo, dann wird die berte Angstwährung plötzlich wieder sehr gefragt…Auf einmal, also wahrscheinlich mit einem so beschriebenen straken Ausschlag nach oben
        Klar da würden wieder die üblichen Verblendeten/Verwirrten kommen, die behaupten würden, all die in dem Moment stattfindenden schlimmen Welteregnissen wären eine weltweit angelegte Verschwörung, „natürlich“ von den USA -aber bei solchen menschlichen völligen Wahrnehmungsstörungen kann man als reiner psycholgischer Laie wirklich nicht weiterhelfen!

        • @Darius und Christian
          1937 gab es in den USA einen außergewöhnlichen Vorfall. Es wurde durch ein Radio-Hörspiel von Orson Welles das halbe Land verrückt gemacht. Da die anderen Radio-Sender gerade nichts Vernünftiges brachten, schaltete die halbe Nation den einen Sender ein, der eine Invasion von Marsmenschen vorspielte. Man unterließ es, den Leuten zu sagen, daß es sich um ein fiktives Hörspiel handelt, und tausende glaubten den Mist, drehten regelrecht durch. Es gab halbe Amokläufe, enorme Sachschäden und Tote. Etliche ballerten wie wild um sich, weil sie in der Dunkelheit Wassertürme für landende UFOS hielten usw. usf.
          Menschen sind so leicht kirre und irre zu machen, und deshalb tun es auch immer wieder welche. Verschwörungen aus Prinzip als Unsinn abzutun, halte ich für lebensfremd.
          Amerikaner sind auch nur Menschen. Manchmal zumindest.

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