Benoît Coeuré, Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank, setzt sich gegen Kritik zur Wehr, die jüngste Leitzinssenkung gehe auf Kosten der Sparer. Seiner Meinung nach werde mit den niedrigen Zinsen Preisstabilität erreicht. Mit höhere Leitzinsen würde man die Rezession in Europa verschärfen und Risiken einer Deflation erhöhen. Er kommt zum Schluss: Höhere Leitzinsen schaden dem Sparer. Dass niedrige Renditen Geldanlagen entwerten und Versicherungen keine angemessenen Überschüsse mehr für ihre Kunden erzielen können, ignoriert der Zentralbanker. Mehr
Goldreporter
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Die Sparer in Europa werden enteignet: Henkel Trocken.
http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/kurz-und-schmerzhaft/henkel-trocken-wie-der-euro-die-sparer-enteignet/9056392.html
Nachdem der „Club of Thirty“ sich Anfang letzter Woche in Rom getroffen
hatte, dürfte Goldman Sachs Druck auf seinen ehemaligen Mitarbeiter
Mario Draghi ausgeübt haben, die Leitzinsen zu senken: ganz im Sinne der
Federal Reserve, um den Schwindsucht-anfälligen US-Dollar zu stützen.
Wenn ein „Mafioso“ die Mafia kritisiert, klingt das sehr unglaubwürdig;
wenn ein Goldman-Sachse (und FED-Mitglied) die großen US-Banken kritisiert,
weil sie über 228 Trillionen US-Dollar in toxischen Derivaten (Credit default Swaps) versteckt haben, klingt das amüsant & lächerlich…
http://dollarcollapse.com/creeping-fascism/theater-of-the-absurd-fed-criticizes-big-banks/