Freitag,19.April 2024
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EZB erhöht Leitzinsen um 75 Basispunkte

Die Europäische Zentralbank ist mit ihrer aktuellen Zinsentscheidung den Erwartungen gefolgt. Wie der EZB-Rat am Donnerstagnachmittag im Rahmen seiner jüngsten geldpolitischen Sitzung mitteilte, wird der Spitzenrefinanzierungssatz per 14. September 2022 um 75 Basispunkte auf 1,25 Prozent angehoben. Die Zinsen für die Einlagenfazilität (Guthaben bei der EZB) steigen auf 0,75 Prozent. Analysten hatten eine Anhebung der Zinssätze um 75 Basispunkte erwartet. Mehr

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31 Kommentare

  1. Ich war eine blöde, alte Unke; ich habe den Tod von Königin Elisabeth regelrecht herbei geschrien. Und gesagt, daß, weil Charles als Nachfolger ein Akzeptanz-Problem hat, dieses das Ende der britischen Union bedeuten könnte. Die Schotten machen sich davon mit ihren Gas- und Ölfeldern im Meer, die jetzt noch wertvoller sind. Nordirland wird folgen. Die Tommys haben ja nur noch ihr Gibraltar, ihr Cricket und die blöde Zockerstadt London; Thatcher und Major haben die Industrien plattgemacht besser als jeder deutsche Grüne es gekonnt hätte. Laßt mal noch eine handfeste Energiekrise auf der Insel kommen mit Massen-Protesten oder gar Unruhen.
    https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/welt/2161047-Britische-Regierung-friert-Gas-und-Strompreise-ein.html
    Wär ich Finanzminister oder im Vorstand der Bundesbank, würde ich im Alarmmodus das deutsche Staatsgold aus London evakuieren. Es sind die schwarzen Schwäne, die keiner so recht auf dem Radarschirm hat, die einem aufs Glasdach kacken. Nicht die Zins-Entscheidung der EZB oder Putins finstere Pläne werden den Goldpreis gestalten. Schaut mal wenigstens mit einem Hühnerauge nach England. Das Pfund Sterling ist ein Indianer vom selben Stamm wie $ und €. Die öffentlichen Schulden sind exorbitant. Wenn Kapitalanleger aus Angst ihr Geld aus England abziehen, wird es definitiv prekär. Wie auch immer, das deutsche Gold in London muß heim ins Reich.

  2. Zusatz: Ich hab schon mal ein Imperium zerfallen sehen, das auf ewig begründet schien. Ihr wißt doch, daß ich 1990/91 ein Jahr als Student in Moskau war. Die Sowjetunion hatte immerhin Hitlers Armeen besiegt und eine Raumfahrt entwickelt, die den Amis Konkurrenz machte. Und ging dann doch sang- und klanglos unter. Warum hielten die Briten vor 40 Jahren so krampfhaft an den Falkland-Inseln fest? Warum die militärische Rückeroberung? Ronald Reagan wollte vermitteln und das friedlich beilegen, Maggie Thatcher ließ ihn nicht. Von Argentinien behauptet der Autor Ward Churchill in seinem Buch „On the Justice of Roosting Chickens“, daß es seit 1985 die Bombe hat. Der Grund für das Handeln der Eisernen Lady waren und sind immense Gas- und Öl-Vorräte im Südatlantik, über die man sich, weil man die Hoheit über South Georgia und die Falklands behält, alleinigen Zugriff sichert. Geht England richtig den Bach runter, könnte man in Buenos Aires versucht sein, einen 2. Anlauf zu wagen. Elisabeths Tod könnte (wie bei fallenden Domino-Steinen) ein Hauen und Stechen auslösen, daß uns noch die Augen tränen. Argentiniens Erzrivale ist der Nachbar Brasilien. Keiner will, daß der andere zum Hegemon aufsteigt. Das könnte eine Entwicklung auslösen wie in Europa nach 1871. Lest mal „Die Angst des weißen Mannes“ vom Scholl-Latour. Alte Imperien zerfallen; neue kommen und nehmen deren Platz ein. Es werden grad überall auf der Welt die Karten neu gemischt. Ob Gründeutschland da noch mitspielen wird, ist fraglich.

  3. @Wolfgang Schneider
    Zu Deiner Frage: NEIN, Debilistan wird da nicht mehr mitspielen.
    Wir waren mal ein wirtschaftlicher Riese, als Industrieland.
    Und leben seit 20 Jahren nur noch von der Substanz.
    Die Großkonzerne sind (dank der weltweit höchsten Steuer- und Abgabenlast, den höchsten Energiekosten und einer unendlichen Bürokratie (280.000 Verordnungen, kein Druckfehler) und einer nicht mehr funktionierenden Bürokratie (10 Jahre für eine Baugenehmigung…..) aus dem Land getrieben.
    Die produzieren großteils im Ausland (von den 109 VW-Fabriken stehen noch 9 in Debilistan) und verkaufen großteils im Ausland, die Aktionäre sind auch schon mehrheitlich Ausländer.

    Sieh Dir als Beispiel Mercedes an. Das war mal ein klasse Unternehmen. Die haben zusammen mit Bosch z.B. das ABS, ESP, Airbags etc. entwickelt. Technologieführer mit super Produktqualität.
    Heute nur noch Billigmurks.
    Ein Bekannter hat als Geschäftswagen die 2 Jahre alte E-Klasse. Wir haben das mal mit meinem 15 Jahre alten (!!!) Lexus verglichen. Der Japaner ist in jeder Schraube überlegen. Der hatte z.B. damals schon mehr Airbags, Motor und Getriebe spielen 3 Klassen drüber, ein Soundsystem, das bei Daimler 5.000 Euro kostet war natürlich Serie u.s.w..
    Und das Teil hat überhaupt keine Macken, es fährt einfach. Selbst unsichtbare Teile wie der Auspuff sind aus Edelstahl und rosten nie.
    Nur als Beispiel.
    1,6 Mio KM Laufleistung:
    https://lexusenthusiast.com/2019/02/22/matt-farahs-lexus-ls-400-reaches-1000000-miles/

    Oder so: VW/Audi etc. gewähren auf die Akkus ihrer E-Autos 160.000 km Garantie.
    Und bei Lexus ?
    https://www.carsguide.com.au/urban/news/lexus-launches-1-million-kilometre-warranty-79008

    Sogar unsere ehemalige Vorzeigebranche ist abgehängt.

    Auch der größere Mitttelstand (siehe gestern die insolvente Autozulieferer Schneider) sind schon zu 50 % oder mehr draußen, gehen hier in die Insolvenz und die Auslandswerke überleben.
    Der kleine Mittelstand und 80 % der Bürger werden von dieser Regierung gerade in die Pleite getrieben.
    Ein Selbstmordprogramm.
    Und die Zukunftstechnologien incl. der Rohstoffe dafür (Chips) haben wir weitgehend verpennt.
    Die Tech-Konzerne sind in USA oder China.
    Wer wissen will, wie es hier in 15 Jahren aussieht, soll mal 1 Woche nach Manchester oder Detroit fahren.

    Der Vergleich mag hinken: aber es ist wie bei Lungenkrebs. Es fängt relativ harmlos mit Husten an, dauert einige Zeit bis es einem schlecht geht. Und dann kommt das Ende unaufhaltsam relativ schnell.

    Sic transit gloria mundi.
    Fazit: RAUS aus dem Euro. Aber pronto.

  4. @Meister Eder
    https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/unbarer-zahlungsverkehr/target2/target2-saldo/target2-saldo-603478
    TARGET2-Saldo, Forderungen der Bundesbank aus TARGET2
    Stand zum 31. August 2022: 1.245.013.839.004,15 €
    Raus aus dem Euro? Wie kommst Du bloß auf sowas? Detroit und Manchester haben wir im Osten Deutschlands auch. Seit 30 Jahren. Der Treuhand-Anstalt sei Dank. Und wer sowas wählt wie die kiffenden Kinderfreunde, hat nichts anderes verdient. Bin heute mir 42 5Liter-Saftkartons aus der Mosterei zurückgekommen. Hab nun insg. 930 Liter Apfelsaft und Saft-Gemische im Keller, alles lange haltbar, und das ohne Chemie. Jetzt ist alles klatschnaß geregnet draußen. Kann weder im Garten was machen noch mehr Obst sammeln am Wochenende. Innere Emigration. So hieß das bei Honecker. Rückzug ins Private. (Deswegen auch all das FKK früher im Osten.) Privat geht vor Katastrophe, so hieß es damals.

    • @Wolfgang Schneider
      1.) So wie Du leben wir auch, die Briten nennen das „My Home is my Castle“.
      Oder in einem Wort: Murmeltier
      2.) Target 2: der Bayer sagt dazu: „jetzt is eh wurscht“.
      Ob man 2 Meter unter der Wasseroberfläche ersäuft oder 20 Meter tief, macht keinen Unterschied mehr aus.
      Sauber gerechnet sind Debilistans Staatsschulden das 6 bis 7-Fache der offiziellen Zahl.

      Fun Fact es gibt 29 Sondervermögen. Das Sondervermögen Deutsche Einheit ist auch noch da. Und voll mit Sondervermögen.

      3.) Manchester: ich war nach der Wende als Jungspund mit einem DAX-Konzern im „Beitrittsgebiet“ unterwegs,
      um interessante Unternehmen für das Wachstum im Osten einzusammeln.
      Als Helmut K. Von „blühenden Landschaften“ gefaselt hat, haben wir uns nur an den Kopf gegriffen.
      Wir haben ja in 3D und Farbe gesehen, was die Treuhand da verbrochen hat.
      Blühende Landschaften ja, weil schlicht die ganze Industrie platt gemacht wurde.
      Musterbeispiel für eine Währungsunion, die in die Katastrophe führt.

      Weil das so super geklappt hat, wiederholen wir das Spiel jetzt noch mal.
      Der Euro von heute ist die Ostmark von 1989.

      Dein letzter Satz wird das Motto der nächsten Jahre für viele Menschen werden.

      • @Meister Eder
        dkk Scharfenstein – Hersteller von Kühlschränken und -truhen in der DDR. Einen dkk hatte jeder in der Küche, und die waren so gut wie die Modelle der Konkurrenz im Westen. Bei dkk haben sie überhaupt erst FKW- und FCKW-freie Kühlmittel entwickelt. Du weißt schon, das Ozon-Loch. Im Westen quäkten sie bis dahin alle, das sei unmöglich. Dann kam Old Truehand wie aus einem Indianer-Roman. Konnte schneller schießen als alle anderen. Und aus war’s mit dem Standort. Abgewickelt, plattgemacht, und die Qualitäts-Medien mit Bildungs-Auftrag verbreiteten geflissentlich die Mär vom doofen Jammer-Ossi, der nix gebacken kriegt und nicht mit Messer und Gabel essen kann. Haben wir damals SED und Stasi entmachtet, nur um vom Regen in die Traufe zu kommen? Die Grundstücke versilbert, die EU-Quoten eingeheimst und die Patente – stets für die eine symbolische D-Mark, welche das gierige Gezücht an die Treuhand-Anstalt zahlte. Das „beste“ Beispiel waren die Werften im Norden. Volle Auftragsbücher. Eine Orgie der Plünderung. Ich höre lieber auf, sonst rede ich mich in Rage.

        Ich vermisse @Krösus, der könnte hierzu paar Fakten beisteuern. Lieber GR, Sie sind doch allmächtig. Holen Sie uns bitte den Karl-Marx-Erklärbär zurück. Sagen Sie ihm, Translator hat Entzugs-Erscheinungen. Dafür pflücke ich heute oder morgen meinen Pfirsichbaum leer. Die ca. 2 Kisten gehen am Montag ins Kinderheim. Versprochen!

        • @Wolfgang Schneider
          VEB Fritz Heckert Werkzeugmaschinen, Chemnitz.
          Der größte und beste Spezialmaschinenbauer im Ostblock.
          Von 4.500 Mitarbeitern und weltweitem Vertrieb runter auf eine 200- Mann GmbH.
          Nur ein Beispiel, bei dem mir heute noch das Ko….. kommt.

          Aber warum in die Geschichte schweifen: genau das macht die Ampel jetzt auch , der Einfach heit halber gleich mit dem ganzen Land.
          Und der Währung gleich mit.

          • @Meister Eder Mit Hilfe der Selbstschussanktionen ist man nun gerade erfolgreich dabei die allerletzten grossen Industriebetriebe im Osten wie Raffinerie Schwedt,Arcelor-Mittal Stahlwerk in Eisenhütten-Zu – Stadt und Leunawerke auch noch plattzumachen.Danach kann man dann wieder wunderbar weinen dass es im Osten wegen der vielen AVD -Wähler keine Industrie mehr gibt.An Verlogenheit kaum noch zu toppen.

    • Wolfgang Schneider:
      Anlässlich meiner Polenfahrten bin ich hin und wieder durch die ostdeutsche Provinz gefahren. Zuletzt am vergangenen Dienstag, als die A11 wegen eines Unfalls gesperrt worden war. Diesmal ging es durch die Region Bernau. Die Stadt liegt bekanntlich vor den Toren Berlins. Mal wieder ist mir mancherorts die Spucke weggeblieben. Verlassene und verfallene Gebäude, die wohl einmal als Betriebe oder LPG genutzt worden waren. Es sieht aus, als habe jemand 1990 die Buden zugesperrt und als sei seitdem nichts mehr geschehen. Das gleiche Bild bot sich z.B. in der Uckermark, der Region Schwedt, usw.. So habe ich mir früher immer Bulgarien oder Rumänien vorgestellt. Aber zum Glück ist Deutschland ja ein reiches Land.
      Zwei Kilometer hinter der Grenze (Pomellen) ist ein riesiges Amazon-Lager. Bei Stettin ist ein Werk für Rotorblätter für Windkraftanlagen. In Deutschland werden die Dinger meines Wissens nicht mehr hergestellt. Der letzte Produzent in MV hatte im Frühjahr die Produktion eingestellt. In den Außenbezirken Stettins findet man riesige Supermärkte, Autohäuser, unzählige Fabriken und Betriebe. Gerade hat man angefangen, das letzte Stück der E65 auf der Insel Wolin auszubauen. Das geschieht mit EU-Mitteln, sprich mit deutschem Geld. Deutschland wird dagegen abgewirtschaftet, so dass einem das Herz blutet.
      Als Freiberufler kann mich glücklicherweise niemand zum Arbeiten und Steuernverdienen zwingen. Deswegen werde ich meine letzten Spargroschen jetzt in Vorräte, eine neue Heiztherme und EM investieren.
      Ein schönes Wochenende allen GR-Anhängern!

      • Racew
        Kleiner Tipp zur Heizung: moderne Klimaanalagen ( die sog. SPLIT-Geräte) sind auch hocheffiziente Wärmepumpen.
        Aus 1 kWh Strom machen die 5 kwh Heizenergie.
        Kostenpunkt einer guten Mitsubishi ca. 3.000 abzüglich Subventionen von der BAFA, weil das ja eine tolle Heizung ist.
        Da die ja an einer normalen Steckdose hängt, kann sie nicht wie eine grosse Wärmepumpe ferngesteuert abgeschaltet werden.

        • Meister Eder:
          Vielen Dank für den Tip. Ich habe zwei Einheiten (Wohnung und Büro) im Dachgeschoss eines Altbaus zu beheizen. Die Dämmung entspricht heutigen Anforderungen nicht mehr. Für zwei Außengeräte fehlen die baulichen Möglichkeiten, um diese an der Fassade anzubringen.
          Es soll daher bei einer Gastherme bleiben. Mancher mag mit dem Kopf schütteln und es Wunschdenken nennen. Aber die derzeitige Politik kann nicht fortgesetzt werden und es stellt sich die Frage, wie lange die derzeitige Regierung im Amt sein wird, wenn die Bevölkerung im Winter nicht mehr ausreichend versorgt werden kann. Wir werden früher oder später die Verständigung mit Russland suchen müssen, eine andere Option sehe ich nicht. Geschieht dies, wird sich die Lage wieder normalisieren.
          Bis es zu dieser Erkenntnis kommt, wird die Stromversorgung ebenso unsicher wie die Gasversorgung sein.
          Ein schwedischer Politiker hat jüngst im Wahlkampf die Forderung geäußert, das in der Ostsee befindliche Stromkabel nach Deutschland zu kappen. Dieser Gedanke ist durchaus nachvollziehbar, denn warum sollten sich andere Länder durch die irrsinnige deutsche Energiepolitik beschädigen lassen? Denkbar ist, dass Deutschland vom europäischen Verbundnetz im Sinne eines Lastabwurfs abgeklemmt wird, sollte die Gefahr bestehen, dass hier ein Blackout zum Schaden ganz Europas verursacht wird. Technisch ist dies meines Wissens möglich. Und in der letzten Zeit wurde deutlich, dass andere europäische Länder nicht bereit sind, in Energiefragen einen Selbstmord aus Solidarität mit Deutschland zu begehen. Im Gegenteil: die Schweiz setzt ihrem irrlichternden Nachbarn jetzt ein Atommüll-Endlager direkt an der Grenze vor die Nase. Wie gerne hätte ich die Gesichter unserer rotgrünen Khmer gesehen, als sie diese Nachricht bekamen.
          Sie haben recht, wenn Sie schreiben, dass spannende Monate vor uns liegen.

          • @RACEW
            https://www.youtube.com/watch?v=1LONPFtP1GY
            In den Medien ist es wie in der Politik. Überall die Freunde der NATO, der Atlantik-Brücke, etc. pp. Das eigene Land zu verachten wurde in den letzten 30 Jahren zur Staats-Religion. Nicht zur Staats-Räson, denn mit Vernunft hat das nichts zu tun. Als Soldat hab ich mal einen Fahneneid geschworen. Was einem Deserteur widerfährt, wenn sie ihn erwischen, muß ich nicht sagen. Als Dolmetscher habe ich eine „allgemeine Beeidigung“, ich muß treu und gewissenhaft übertragen, darf weder Polizei, Gericht & Co. hintergehen noch den armen Sünder in die Pfanne hauen. Persönliches muß außen vor bleiben, sonst holt mich der Teufel. Man muß sich auf mich verlassen können, sonst kann ich beruflich einpacken. Bin übrigens Selbständiger. Mein Renten-Anspruch beträgt dereinst 285 €. Muß also JETZT was ranschaffen und das so zurücklegen, daß es Tenhagen-sicher und Maschmeyer-sicher ist. Ich kann es mir keinesfalls erlauben, auf meinen Eid zu kacken wie unsere Politiker es tun. Quod licet Jovi, non licet bovi. Was Jupiter geziemt, darf der Ochse noch lange nicht. Unsereiner ist nie gottgleich. Die vom rbb-Sender sind es nun auch nicht mehr.
            Hab jetzt 4 x 5 Liter Saft an eine kinderreiche Familie verschenkt und meinen Pfirsich-Baum abgeerntet, die Früchte wandern am Montag ins Kinderheim.

          • @Racew
            Die Vorrichtungen, um Deutschland gezielt vom europäischen Stromnetz abzukoppeln, gibt es schon seit mind. 3 Jahren.
            Das deutsche Desaster wurde ja lange genug geplant, dass sich die Nachbarn darauf einstellen konnten.
            Einige Länder wie Fra, CH, A, Pl , CZ, NL haben sogar schon vollautomatische „Phasenschieber“ (so der Fachausdruck) an den Netzübergangspunkten drin.
            Da muss gar kein Mensch mehr auf den roten Knopf drücken.

            Sobald die Netzfrequenz in D unter den definierten Grenzwert fällt, wird vollautomatisch abgekoppelt. Dauert ca. 3 bis 5 Sekunden.
            Klick und finster.
            Die sind nicht doof jenseits der Dummheitsgrenze.

  5. @Meister Eder
    https://www.youtube.com/watch?v=TswNLBnAPjU
    Dieses deutsche Volk ist ja komplett verblödet. Siehe Lithium-Batterien und Brennstoffzelle. Ab 7:00min. wird es interessant. Wenn auch nur 1 Mio. Tesla-Autos zugelassen sind, müßte das deutsche Stromnetz das FÜNFFACHE der derzeitigen Leistung vorhalten. Stattdessen werden hier Kraftwerke abgeschaltet. Hamburg-Moorburg. Kohle-Kraftwerk hochmodern. 2015 ans Netz gegangen, 2020 einfach abgeschaltet.
    https://www.youtube.com/watch?v=2lQ43phefrw
    Und Protein enthält Stickstoff. Wenn Pflanzen wie der Weizen Protein bilden sollen, brauchen sie Stickstoff-Dünger. Weil die grünen Männchen den Bauern das Düngen verbieten, hat fast die gesamte Weizen-Ernte bundesweit zu wenig Protein, 8% im Schnitt. 12,5% muß der Weizen aber haben, um backfähig zu sein. Zur Erinnerung: Die DDR war ab Mitte der 1980er autark. Die Devisen hätten nicht gelangt, um uns mit Import-Getreide zu ernähren. Krepiert der Euro, und muß eine neue Währung her, wird das keine neue DM sein, sondern eine neue Mickymaus-Mark der DDR. Weil die Amis und Briten unser Gold nicht rausrücken und wahrscheinlich längst vertickt haben. Die neue Währung genießt dann auf der Welt keine Akzeptanz; keiner wird uns Weizen verkaufen. Dann wird bei uns das Essen knapp. Halleluja, hosianna! Die Spackos MÜSSEN das Gold repatriieren, verdammt noch mal, und das ZZ. Ziemlich zügig!
    https://www.youtube.com/watch?v=9QBv2CFTSWU
    Die qualifizierte, gut ausgebildete arbeitende Bevölkerung war einst der größte Aktivposten, den unser Land aufzuweisen hatte. Die Influencer & Co. bitte zu mir – die nehme ich mit zur Apfelernte. Obst pflücken ist angesagt statt Dummschwätzen.

  6. @Wolfgang Schneider
    Um die Elektroautos muss man sich keine Sorgen mehr machen.
    Mitten in der Urlaubszeit (Ende Juli, wie immer, wenn alle weg sind und keiner hinguckt) wurde ein neuer Paragraf 14 a still und leise ins Energiewirtschaftsgesetz gemogelt.
    Die Ladestationen für E Mobile und die super Heizungen mit Wärmepumpen (faktisch nur völlig überteuerte Stromheizungen) können von der Bundesnetzagentur zentral einfach ausgeknips werden. Technisch wurde das durch die neuen Stromzähler schon vorbereitet.

    Ab Oktober kann man die Besitzer von e Mobilen ganz einfach erkennen.
    Das sind die, die von Oktober bis April fluchend auf dem Rad sitzen.

    Die echten Fans von Robert und Lenchen erleben dann eine win-win-Situation.
    Radfahren macht warm, wenn die Wärmepumpenheizung abgeschaltet ist.

    Ruinen schaffen ohne Waffen.

    Glaubst Du wirklich, dass das BRD-Gold in London und NY noch da ist ?
    In einer Lage, in der die US Fed sogar dem eigenen Parlament verbietet nachzusehen, ob das eigene Gold noch da ist ?
    Ich glaub NUR noch an das, was ich selbst mit eigenen Händen anfassen kann.
    Einschränkung: „Wertpapiere“ wie Eurogeldscheine zählen nicht dazu.

  7. Ihr Pessimisten
    Keine Sorge, Deutschland geht nicht unter, man hat kein Interesse, es untergehen zu lassen. Sonst hätte man auch die Wiedervereinigung blockiert.
    Deutschland ist das Zugpferd Europas und letztendlich auch der Geldgeber. Und so dumm, die Melkkuh Europas zu erschiessen, sind die restlichen Länder niemals.
    ( höchsten wir, mit unserer Gas und Ölpolitik).
    Man liebte ihn überall und hiess ihn willkommen, den Mann mit dem Geldkoffer, genannt Gentschmann.
    Also, seid frohen Mutes, ihr befindet euch auf gutem Wege.
    (Und zückt endlich eure Scheckbücher, verdammt noch mal und arbeitet euch schon mal warm).

    • @Maruti
      Reiner rechtspopulistischer Unsinn.
      DER große Profiteur der „europäischen Integration“, d.h. insbesondere des Binnenmarktes incl. der Eurozone war und ist Deutschland. Ein Freihandelsprojekt zugunsten des deutschen Exportkapitals.
      Also vom Kopf auf die Füße gestellt: Deutschland hat kein Interesse, „Europa“ untergehen zu lassen.
      Scholz hat es gerade bekräftigt: Die Globalisierung MUSS weitergehen.

      • Katha2:
        Sie liegen daneben. Der Export in andere EU-Länder ist seit der Einführung des TARGET-2-Systems zum Schuss ins eigene Knie geworden. Wenn deutsche Produkte gegen eine wertlose Buchforderung exportiert werden, dann ist das nichts anderes als eine Schenkung. Mit den knapp 1,30 Billionen Euro an TARGET-2-Forderungen kann man sich bestenfalls den Keller tapezieren.
        Das Argument vom Euro also Gewinnmodell der deutschen Exportwirtschaft ist nichts anderes als eine hohle, linke Phrase, die auch durch ständige Wiederholungen nicht richtig wird.

        • @racew
          Mit Verlaub, Sie sollten sich zuallererst ernsthaft informieren, bevor Sie anderen Phraseologie vorwerfen.

          Die sogenannten Target2-Salden zeigen vor allem die massiven Ungleichgewichte im innereuropäischen Handel an. Es handelt sich um buchhalterische Verrechnungsposten zwischen den einzelnen nationalen Notenbanken der Eurozone und der Europäischen Zentralbank (EZB), Und ja, im Falle der Bundesbank handelt es sich um Forderungen an die EZB. Die EZB „schuldet“ der Bundesbank also prinzipiell einen Betrag von inzwischen über einer Billionen Euro.
          Wichtig und im Gegensatz zu dem Eindruck, den Sie hier erwecken wollen: Die Gelder z.B. italienischer Käufer deutscher Produkte sind TATSÄCHLICH geflossen.
          Target2-Salden entstehen immer dann, wenn mehr Geld von einem Euro-Land in andere Euro-Länder fließt als umgekehrt. Allerdings – und das ist ebenso wichtig – müssen die Target2-Salden niemals ausgeglichen werden. Sie sind Forderungen mit einer unendlichen Laufzeit, die niemals fällig gestellt werden können. Daher sind diese Forderungen der Bundesbank letztlich niemals einlösbar und müssten ehrlicherweise auf null abgeschrieben werden (was die bekannte Kritik von Hans-Werner Sinn auslöste).
          Es ist ein wenig kompliziert: Es sind zwar reine Verrechnungsposten, was aber letztlich nichts daran ändert, dass es sich um „echte“ Forderungen bzw. Verbindlichkeiten der nationalen Notenbanken gegenüber der EZB handelt.
          Sollte die EZB beispielsweise dauerhaft Anleihen der Südschiene kaufen müssen, könnten dadurch auch die Target2-Forderungen der Bundesbank gegenüber der EZB weiter ins Unendliche wachsen. Forderungen gegenüber der EZB, die allerdings niemals ausgeglichen werden könnten bzw. müssten.

          Nein, Sie bauen hier aus durchsichtigen Gründen einen ideologischen Popanz auf. Wenn schon Phrase, dann gebe ich das vollumfänglich an Sie zurück.

          • Katha2:
            Es ist letztlich unerheblich, ob italienische Käufer importierte Waren bezahlt haben oder nicht. Die Banca dItalia könnte dafür italienische Anleihen als Sicherheit anbieten. Davon hat die EZB mehr als genug. Nur sind diese Anleihen praktisch nichts wert. Unabhängig davon hat die Bundesbank keinen Zugriff auf diese Sicherheiten. Hier setzt die Kritik Sinns an. Denn die Italiener bekommen auf diese Weise die risikolose Möglichkeit, Geld zu schaffen. Hierdurch bekommen die Italiener aber zudem ein erhebliches Druckmittel zur Verfügung gestellt. Im Falle des Scheiterns der Währungsunion oder im Falle eines Austritts Italiens aus dieser müsste eine Wertberichtigung erfolgen. D.h., die Forderungen der Bundesbank an die EZB müssten abgeschrieben werden, d.h., sie wären endgültig verloren. Italien spielt dieses As aus und erpresst die anderen Länder mit dieser Option. Infolgedessen sind diese Länder gezwungen, Italien Mittel zur Verfügung zu stellen, um ein Auseinanderfallen der Eurozone und damit immense Verluste zu vermeiden. Würde es sich um ein Länderspiel Italien gegen Deutschland handeln, stünde es 2:0 für Italien bei null eigener Leistung gegen einen schwer ackernden, aber dämlichen Gegner. Allein dieser Punkt zeigt, dass der deutsche Export in Verbindung mit dem TARGET-2-System schwerste Nachteile für Deutschland bedingt.

          • @racew
            Nach einer Studie von Oxford Economics hätte die EZB selbst im Falle eines Austritts Italiens aus dem Euro keine Notwendigkeit, eine Wertberichtigung auf ihre Forderung gegenüber der Banca d’Italia vorzunehmen, denn diese Forderung (ich wiederhole mich) ist zeitlich unbefristet – es existiert keine Tilgungspflicht – und sie ist (bislang) unverzinst.
            Eine Target-2-Verbindlichkeit ähnelt einer Nullkuponanleihe mit ewiger Laufzeit.
            Noch einmal: Ihre „schwersten Nachteile“ sind vor allem ein für (fast) alle deutlich ersichtlicher Ausdruck der ökonomischen Dominanz der deutschen Exportindustrie. Das „Cui bono?“ ist doch längst keine Frage mehr.
            Übrigens gibt es in den USA ein ähnliches System – „Fedwire“. Dort sorgt ein automatischer jährlicher Ausgleich dafür, dass die Salden zwischen den US-Bundesstaaten wieder verschwinden. Am Anfang noch über die Gutschrift von Goldzertifikaten, auch hier allerdings nicht mehr als eine Übung in kreativer Buchführung.

  8. Katha2:
    Das haben Sie wirklich schön und wortwörtlich abgeschrieben. Allerdings bezieht sich die von Ihnen genannte Studie auf die Frage, wie sich die EZB-Anleihenkaufprogramme auf die TARGET-2-Salden auswirken.
    Das hat mit der von Ihnen anfangs behaupteten Rolle Deutschlands als angeblichen Gewinner des innereuropäischen Warenhandels schlichtweg nichts zu tun. Wenn Sie einem von der Insolvenz bedrohten Schuldner Waren liefern und im Gegenzug uneinbringliche Forderungen gutgeschrieben bekommen, dann haben Sie mit Zitronen gehandelt.

    • @Racew So ist es Deutschland ist bei den EZB-Spielchen noch nie ein Gewinner gewesen und wird da auch nie ein Gewinner werden.Okay man kann durch die Targetspielchen etwas Arbeitslosigkeit exportieren aber das wiegt die verheerenden Risiken dieser Spielchen niemals auf.

    • @racew
      Lesen Sie bitte nochmals meine Ausführungen oben. Habe dazu alles Notwendige gesagt.
      Aber vielleicht unterliegen Sie ja auch einem Missverständnis: Mein Ziel war es schließlich nicht, Sie irgendwie zu erreichen oder gar zu überzeugen – das übersteigt schlichtweg meine Kräfte. Bin schon zufrieden, wenn sich der eine oder die andere Leserin nicht mehr so vorbehaltlos die halbgaren ideologischen Brocken einverleibt, die hier täglich wie Brosamen verteilt werden.

    • @Racew /Katha
      Aus der Lebenspraxis: vor ca. 10 Jahren wurde uns die Ehre gewährt, einen italienischen Geschäftspartner zu Hause besuchen zu dürfen , sehr wohlhabend und politisch in der DC (quasi der CDU) gut vernetzt.
      Am späteren Abend hat er uns Deutschen dann sein Mitleid ausgesprochen, allerdings garniert mit höflich versteckter Verachtung.
      Italien hätte immer die Angst gehabt, dass es den Deutschen irgendwann endgültig reicht, für Südeuropa immer die Rechnungen zu bezahlen.
      Er verstehe einfach nicht, dass die Deutschen klaglos die weltweit höchsten Steuern bezahlen und sich nicht fragen, was mit dem ganzen Geld passiert.
      Deshalb fahren Italien, Spanien etc. die Strategie, Deutschland systematisch immer tiefer in den Schuldenstrudel mit hineinzuziehen. Target 2 hochziehen, Unsummen wertlose Staatsanleihen bei der EZB deponieren, bei jeder Gelegenheit neue Haftungs- und Schuldenvehikel über Brüssel gründen, bis Deutschland bis zum Scheitel so im Desaster steckt, dass es ohne selbst pleite zu gehen, nicht mehr raus kommt,

      Zu Glück Italiens habe Deutschland die dümmsten Politiker der Welt, denen das eigene Land und die eigene Bevölkerung komplett egal sei. Die Italiener würden sich das nicht gefallen lassen.

      Für Italien wäre er entspannt. Wenn es zum Schwur kommt, habe Italien etliche Billionen abgeholt, das Geld geschickt versteckt bzw. genutzt und Deutschland könne dann ja sehen, wie es die gesamte EZB-Schuldenlast alleine stemmen könne. Und mit dem Target 2 Saldo wünsche er uns viel Freude.
      Der wäre ja kein italienisches oder spanisches Problem.

      Einig waren wir uns in 2 Dingen: so wenig Steuern zu zahlen, wie es legal gerade geht und das Geld in Metall anlegen.
      So wie Italien.
      Das arme Land, das permanent Geld in Frankfurt und Brüssel abholt, hat auch die drittgrössten Goldreserven der Welt.

  9. @Racew Nicht ohne Grund waren sich die sonst so zerstrittenen italienischen Politiker bei der Wahl von Draghi zum MP schnell ganz einig.Sie wussten dass er in puncto abfassen in Brüssel unereichbar gut ist.Was können die Italiener für die D…. der deutschen Wähler ?

  10. Hallihallo !
    :)
    Guten Morgen,
    ich lebe auch noch…
    Habe gerade den Tiger 1/4 Unze gekauft, in Gold natürlich, mehr habe ich nichtmehr flüssig. Muss schaun, was man noch alles locker machen könnte. Nicht so einfach, wenn jetzt beinahe alles durch die Teuerung draufgeht. Genau wie hier alle prophezeit haben, es kommt die galoppiernede Inflation…..bin froh, daß der Goldpreis sich noch nicht verzehnfacht hat (so wie der Strompreis), sonst könnte man nichtsmehr nachkaufen, aber in Zukunft hätte ich nichts dagegen, wenn er durch die Decke schiesst :))
    Best wishes Löwenzahn aus den Bergen

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