Freitag,29.März 2024
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EZB: Keine Zinsänderung und weiter reichlich Liquidität

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Nachmittag das Ergebnis ihrer zweitägigen geldpolitischen Sitzung bekanntgegeben. Sie hält alle Zinssätze unverändert. Der Hauptrefinanzierungssatz bleibt bei 0,00 Prozent. Der Zinssatz für kurzfristige Einlagen der Institute bei der EZB ist mit -0,4 Prozent weiter negativ. Im EZB-Statement heißt es: „Der Rat erwartet, dass die Schlüsselzinssätze der EZB bis mindestens Sommer 2019 auf dem derzeitigen Level bleiben und in jedem Fall so lange wie notwendig, um mittelfristig eine nachhaltige Annäherung der Inflation auf ein Niveau unter, aber nahe 2 Prozent sicherzustellen“. Die EZB bestätigte zudem, dass man die Anleihenkäufe ab Anfang Oktober von derzeit 30 Milliarden Euro auf 15 Milliarden Euro reduzieren wird. Geplant ist ein Ende des Programm per Ende Dezember, sofern in Sachen Inflation und Konjunktur alles nach Plan verlaufe. Die Erlöse auslaufender Anleihen sollen aber bis auf weiteres auch über das Ende des Programms wieder reinvestiert werden, um ausreichende Liquidität sicherzustellen. Die Pressekonferenz mit Mario Draghi startet um 14:3o Uhr (live auf YouTube, siehe unten). Mehr

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9 Kommentare

  1. 30% Zinsen gibt es in der Türkei.
    Das ist etwas für den Dividenden ex.
    Da kann er sich seine lächerlichen Dividenden sonst wo hin stecken.
    Ich kassiere 30% und schöpfe die am Jahresende ab
    Meine persönliche Nettorendite 36%. Ich danke Erdogan.

  2. Es sind 24%.
    Die Art ihrer Devisenabsicherung würde ich gerne kennen.
    Und auch in der Türkei sind Zinsen zu versteuern.
    Was also für eine Art von Erkenntnis darf ich ihrer Äußerung entnehmen?

    • @trunki
      Neu im Forum ?
      Steuerfrei natürlich. Ich bin kein Türke, wohne nicht in der Türkei.
      Einige Banken zahlen etwas über 30%.

      • Seit wann befreit sie dies von der generellen Steuerpflicht auf Kapitalerträge?
        Dann wäre da noch die Sache mit der Währungsabsicherung, denn die Prozente gibt es ja nur auf Lira Konten.

        • @trunki
          Steuerpflicht ?
          Eine gute Sache. Für die anderen.
          @ex schrieb mal, was kümmert der Kurs der Aktie/ Anlage. Er kassiert Dividende und Zinsen als leistungsloses Einkommen.
          Nun, die Lira bietet sich dafür an.

  3. Sieg für die neoliberalen Globalisten auf ganzer Linie. Schon Bald im nächsten Jahr kann die Zensurmaschine in Betrieb genommen werden, damit die Massenmedien endlich ungestört ihre Propaganda verbreiten können ohne kritische Gegendarstellungen in den alternativen Medien. Brüssels korrupte Bürokraten wollen Zensur im Internet massiv verschärfen.

    https://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Copyright-Reform-Viele-legale-Inhalte-werden-einfach-verschwinden-4163531.html
    https://www.heise.de/newsticker/meldung/Terrorbekaempfung-EU-Kommission-legt-Richtlinie-fuer-Upload-Filter-im-Netz-vor-4163378.html

    • @szentgotthard
      Und diese 3 schliessen sich der Meinung der FED an.
      Zitat:
      „ Der Euro wird kommen, aber keinen Bestand haben“
      Dazu ist zu sagen, dass der Euro dazu beiträgt, dass Europa nicht geeint, sondern gespalten wird.
      Dazu trägt auch die deutsche Bundesregierung bei, deren Hauptverantwortung in der gescheiterten Migrations und Flüchtlingspolitik liegt. Welche dadurch den Austritt von UK verursachte, die Eigenmächtigkeiten der Visegrad Staaten und die politischen Verhältnisse in Italien und das Erstarken der AFD im Lande.
      Vor all dem wurde schon vor langer Zeit immer wieder gewarnt.
      Man hat es bewusst ignoriert und es ist schon Absicht dahinter zu vermuten.
      Offenbar will man Euro und Europa zerstören um die Menschen für einen neuen Krieg zu begeistern.
      Und der wird bald kommen, da bin ich absolut sicher.

  4. US Regierung erwägt Kriminalisierung und Verbot von BITCOIN.
    Problem auch für Ausländer. Eines der Hauptrpobleme für die Amerikaner::
    Bitcoin ist nicht relugiert und unterliegt keiner Kontrolle von Zentralbanken.
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/12/03/us-regierung-erwaegt-kriminalisierung-von-bitcoin/

    Der Finanzderivatenmarkt ist viel gefährlicher für das Finanzsystem als die Bitcoins
    Banken zocken mit hunderten Billionen von Derivaten und zwingen ganze Staaten in die Knie, falls etwas schiefläuft. Beste Beispiel dafür CDO (Collateralized debt obligations) während der Finanzkrise 2007/2008 und CDS (Credit Default Swaps) während der Eurokrise bekannt geworden.
    http://www.goldreporter.de/usa-derivate-markt-steigt-auf-240-billionen-dollar/gold/39309/

    Der Multimilliardär Warren Buffet fordert seit vielen Jahren ein Verbot von Derivaten („finanzielle Massenvernichtungswaffen“)

    Der Derivatenmarkt hat die größte Finanzblase der Finanzgeschichte geschaffen. Kaum ein Politiker traut sich Gesetze zur Regulierung von Finanzderivaten zu verabschieden.
    http://www.gegenfrage.com/groesste-finanzblase-aller-zeiten-710-billionen-usd-derivate/

    Finanzzocker haben wieder 710 Billionen bis 1000 Billionen €uro in eine Derivate-Blase investiert
    Dabei ist nichts vorbei, sondern die Situation ist viel schlimmer als 2008. Die globale Derivate-Blase ist heute um 36 Prozent grösser als damals bei Beginn der Finanzkrise.
    http://internetz-zeitung.eu/index.php/1962-finanzzocker-haben-wieder-710-billionen-%E2%82%ACuro-in-eine-derivate-blase-investiert

    Zur gleichen Zeit wollen Politiker viel lieber den Markt von Kryptowährungen regulieren, weil Kryptowährungen angeblich nur Kriminelle im Darknet nutzen oder allgemein für Drogenhandel nutzen.
    Der viel gefährlichere völlig UNREGULIERTE FINANZDERIVATENMARKT scheint unsere verehrten Politiker leider überhaupt nicht zu interessieren.Warum? Weil viele Spekulanten damit riesige Summen verdienen, auch wenn es für die ganze westliche Welt sehr große Risiken birgt…
    Wenn die Banker Mist bauen , kommt der Goldman Sachs Junge Draghi zur Hilfe und Juncker würde sofort einen neuen Rettungsschirm aufstellen.

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