Donnerstag,28.März 2024
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EZB-Vize warnt vor Überbewertung der Wirtschaftserholung

Der Vizepräsident der Europäischen Zentralbank warnt vor einer Überbewertung der wirtschaftlichen Erholung im Euroraum. Während einer Konferenz in Frankfurt/M. erklärte Vítor Constâncio, die Inflation sei weiterhin unterhalb des EZB-Ziels und die Geldpolitik müsse die Wirtschaft weiter unterstützen. Die positive konjunkturelle Entwicklung dürfte nicht in Selbstgefälligkeit münden. Mehr

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29 Kommentare

  1. Diese Nachrichten aus der EZB-Zentrale kann man eigentlich nur noch nach einem Glas Glühwein vertragen!

    Gibt es hier im Forum auch ? „anonyme Alkoholiker“?

    Dann dürfte dieses Angebot einer chinesischen Firma vielleicht von Interesse sein:
    für „nur“ $1600,- US-Dollar liefert die Firma ‚ein Leben lang‘ hochprozentigen Alkohol, jedoch nur an die ersten 33 Online-Kunden!

    Also: haut rein in die Tasten; ein Großkunde aus der Brüsseler EU-Zentrale (JC.J) hat schon „zugeschlagen“…

    • @Schlapperklang

      Ein verlockendes Angebot!

      Denn: wo sonst bekommt man so viel Prozente für sein Geld?

      • @Watschndog

        Was Du so alles siehst…

        Ja, der „Juncker“ Jean Claude hat demnächst die Möglichkeit, in Wodka zu baden.
        Pech haben dann aber wieder die 33 Kunden, wenn die chinesische Firma pleite macht, oder Konkurs anmeldet.

  2. Geh‘ n sie mit, Geh‘ n sie mit
    Geh‘ n sie mit, Geh‘ n sie mit
    Geh‘ n sie mit der Konjunktur,
    Geh‘ n sie mit, Geh‘ n sie mit
    Geh‘ n sie mit auf diese Tour

    Heute macht die Nachrichtenlage richtig Laune: In der Euro-Zone winkt „Wachstum für alle“, „Europa lässt die Finanzkrise hinter sich“ oder auch „Freude über robustes Wachstum“. Da spiele ich doch gerne mal den Bedenkenträger und behaupte, dass es vor allem die 15000 Milliarden waren (und sind), die die „Märkte“, hier vor allem die Aktien- und Anleihemärkte, aufgebläht haben. Billiges Geld allerorten und hey, natürlich die „Everything Bubble“ (mit schöner Graphik):

    http://www.businessinsider.de/infographic-shows-how-close-we-could-be-to-an-economic-bubble-collapse-2017-9?r=US&IR=T

    Immer diese Defätisten, die den schönen Aufschwung kaputt reden wollen:

    https://www.nzz.ch/finanzen/der-naechste-crash-ist-nur-eine-frage-der-zeit-ld.1323644

    • @Thanatos
      Ewiger Reichtum, ewiger Wohlstand für alle. Ohne Arbeit, wenn möglich.
      Gelddrucken und per Helikopter oder Luftballons abwerfen.
      Oder aus den Fenstern der Behörden schmeissen.Und Schulden ohne Ende ohne Zinsen machen.
      Die Menschheit muss Jahrtausende blind, dumm und einfältig gewesen sein. Man hätte das immer schon machen können. Auch ohne Helikopter.
      Ups, da fällt mit ein, man hat es ja gemacht. Mal zur Krirgsfinanziering als Vorschuss eines zu erwartenden Sieges ( der dann natürlich nicht eintrat), mal zum Konsum , Prasserei und Völlereirausch, auch Ankurbelung der Wirtschaft genannt.Die Wirtschaft ( Gastwirtschaft) wurde tatsächlich angekurbelt ind der Wirt und Bäuerlein freuten sich.
      Allerdings war der Kater danach verherend.
      Aber, man will es einfach nicht glauben, dass es seit Vertreibung aus dem Paradies es den einfachen Weg nicht gibt.
      Und diese Schuld muss getilgt werden.
      Wer nie sein Brot mit Tränen aß………..
      Komm, schenk noch mal ein, Marie, denn morgen gibt es statt Brot nur Steine.
      Die Welt wird langsam blasser.
      ( Aus: die weissen Tauben sind müde)
      https://m.youtube.com/watch?v=4732iDcexdY

      • @Taipan

        Wenn sich die Beute vermehrt so auch die Greifer. Sorgt dieser für die Dezimierung der Beute so wird er selbst auch unweigerlich dezimiert. Dabei handelt es sich um ein(e) biologische(s) Gesetz bzw Notwendigkeit.

        • Italien beabsichtigt mit Parallelwährung aus dem Euro auszusteigen .
          Auf die eine oder andere Weise muss das Euro-Experiment zu Ende gehen, weil die Verwerfungen in Europa zu groß und die Schulden unbezahlbar sind. https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/italien-mit-parallelwaehrung-aus-dem-euro/ Steuergutschriften als neues Geld :
          Eine Parallelwährung zum Euro? Natürlich stellt sich sofort die Frage, wie das möglich sein soll. Immerhin hat die Europäische Zentralbank in der Eurozone ein Monopol auf die Ausgabe von Geld, so steht es jedenfalls in Artikel 128 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU: Die von der Europäischen Zentralbank und den nationalen Zentralbanken ausgegebenen Banknoten sind die einzigen Banknoten, die in der Union als gesetzliches Zahlungsmittel gelten.
          Die italienischen Parteien haben aber einen Plan, der die Regeln elegant umgeht. Sie wollen keine wirkliche Parallelwährung einführen, sondern an Unternehmen und Bürger Steuergutschriften ausgeben. Diese sollen handelbar sein und gegen zukünftige Steuern, z. B. Einkommens- oder Körperschaftssteuern, verrechnet werden können .

  3. Dafür kauft Draghi nachbörslich Papiere und hebt den DAX von – 0,54% vor 18:00 auf -17% nach Börsenschluss.
    Alles mit der Druckerpresse, Schulden ohne Limit.

    • @Taipan

      Mit der Einstellung „Intraday“ im DAX-Chart sieht man deutlich,
      http://www.finanztreff.de/kurse_einzelkurs_uebersicht.htn?i=159096

      daß der DAX bereits nach 13:00 Uhr die 13.000-Decke nach unten durchstoßen hatte und dann nach 15:00 Uhr endgültig auf der Intensivstation mit Draghi‘s Wiederbelebungsversuchen und heftigen Elektro-Schocks in die 13.080-Etage geschoben wurde. („darf‘s ein paar Milliarden € mehr sein?“).

      Dieses tägliche Aufblasen der Börsen-Bubbles mit heißer Luft (morgens vor 08:00 Uhr und Abends kurz vor Börsenschluß) sieht schon mehr als lustig aus, zeigt aber auch den Verzweiflungskampf der Notenbanken, diesen „Heißluft-Ballon“ noch nicht abstürzen zu lassen – man kauft Zeit und hofft auf ein Wunder.

  4. Die Überbewertung der Aktien- und Finanzmärkte sind ein Koloss auf tönernen Beinen. Oder wer hoch steigt fällt tiefer.

    Es ist ein jedes Mal ein gutes Gefühl in physisches Gold investiert zu haben. Es ist mehr als nur eine Versicherung abschließen. Wer freut oder feiert schon den Abschluss irgendeiner Versicherung? Einen Klumpen Gold, besser ein Goldbarren, noch besser eine Goldmünze gekauft zu haben ist (zumindest) ein innerliches Fest und ein „Prost“ wert.

  5. Ich hoffe, die „Bruchbude“ hält noch mindestens ca. 3 – 4 Monate.

    Das wäre so -für MICH und meine Familie- das Optimum ! Dann hätte ich innert fast 10 Jahren benötigt, um a) Schulden auf Null zu bringen, b) etwas Altersvorsorge zu betreiben ( was glänzt so schöööön ? ) , c) Vorräte so anzulegen, dass man selbst mit Not, vielleicht 6 – 8 Wochen sich selbst versorgen kann/könnte, d) Ein entsprechendes Polster für NOTHING INKOMM zu haben, e) die gewünschten 4 Monate Systemerhalt, noch nutzen zu können um die Startbasis für ein auskömmliches Herbst- und Winter-LEBEN genießen zu können, und natürlich: DIES ALLES auch schützen zu können !

    Wohl bekommst (auf den dann doch realistischen GAU der Vermögensneubewertung ) , und „freut Euch des Lebens“ !

    • @spontaner Gast
      Wird schon klappen. Ich hoffe das auch.
      Ich habe soeben das benötigte Kapital für den Goldkauf auf ein Notarkonto
      überwiesen. Dieser sitzt im Ausland. Der wird nun, sobald ich grünes Licht gebe, das Geld an die ausländische Filiale der Goldfirma überweisen.
      Übernehmen werde ich das Gold dann bei der deutschen Filiale, so ist es ausgemacht.Dort liegen die Barren geprüft bereit.
      Die Übernahme Quittung wird mein Bekannter, wecher mich begleitet, unterschreiben. (der unterschreibt immer so unleserlich). Der hat einen Wohnsitz in der Schweiz und ist in Deutschland nicht gemeldet.
      So erscheint mein Name bei diesem Goldkauf nicht. Lediglich die Transaktion an den Notar. Für den Kauf eines Autos.( Oldtimer).
      Zwar nicht ganz 100% alles, aber anders gehts nicht.
      Falls doch jemand fragt, den Oldtimer habe ich 3 Wichen später an einen Russen verkauft und kam nicht dazu, das Bargeld wieder auf die Bank zu bringen.Vielleicht verkonsumiere ich es auch bei Lidl und Aldi.

      • @Taipan

        Bei Lidl und Aldi gibt es vor Weihnachten immer so schöne Gold-Schoko-Taler.
        Unser Prof. Bocker aus der Schweiz, auf dessen Artikel Du gestern verwiesen hattest,
        (http://www.goldseiten.de/artikel/352290–Wacht-der-schlafende-Riese-auf.html )
        empfiehlt seinen Lesern und Studenten immer wieder, Silber statt Gold zu kaufen: das macht er nicht, weil er ein „Goldhandels-Verbot“ befürchtet, sondern weil er der Meinung ist, daß Silber durch hohe „Subventionen“ aktuell viel zu billig angeboten wird und sich industriell zu sehr „verbraucht“.
        („Platz“ und „Muskelkraft“ muß man haben…)

        • @Klapperschlange
          Da hat er recht. Das einzige Problem nei diesen niedrigen Preisen ist der Platz. Aber, dieses hätte man beim Gold auch.Man stelle sich vor, der Goldpreis liege ähnlich niedrig, bei 20 Euro.
          Wohin dann mit den 800 Tonnen ?

          • Haben wir noch Zeit für 1 kleines Späßle?
            (weil das Leben so ERNST ist):

            „The Donald“ kündigt eine ‚große Rede‘ nach seiner Rückkehr in die USA („Unheimlicher Schulden-Apparatschik“) an:

            vermutlich wird er der „aufgeregten Presse“ sensationell mitteilen (…bitte etwas mehr Ruhe im Saal ! ), daß dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping das vorgetragene Lied von Trumps Enkelin in der Sprache Clementin „Mandarin“ sehr, sehr gut gefallen habe.

            Jetzt: „Applaus, Applaus…“

          • @Klapperschlange
            Ich hatte die Ehre, bei der Polizei dolmetschen zu dürfen für eine 16jährige Austausch-Schülerin aus Australien. Die war auf dort gewesen, als dieser Anus Amri mit dem Lkw, von dem er gerade den polnischen Kraftfahrer totgeschlagen hatte, um das Fahrzeug zu erlangen … Ganz verschüchtert und ängstlich war sie noch. Hab ich sie erst mal gefragt, wie die Aussies es bloß schaffen, Weihnachten im Hochsommer zu feiern. Das brachte ein Lächeln in ihr Gesicht. Stell Dir vor, Du bist der australische Polizist, der an der Tür bei den Eltern klingeln und mitteilen muß, euer Kind kommt im Zinksarg nach Hause. Sie hatte mit ihren deutschen Mitschülern irgendwelches Zeugs in der Schule gebastelt gehabt, und das haben sie auf dem Weihnachtsmarkt dort vertickt, und das Geld ging an eine wohltätige Organisation.

          • @klapperschlange
            Das wäre nicht schlecht.
            Wieso steht eigentlich in diesem Museum kein Klo mit Dollarscheinen zum Abreissen oder Aktienpapieren ?
            Würde sich auch keiner davor ablichten lassen.

  6. „Geldpolitik müsse die Wirtschaft weiter unterstützen“

    1. Es ist nicht die Aufgabe der EZB Wirtschaftspolitik zu betreiben. Weil alle Staaten von der EZB- Politik profitieren gibt es keine Ankläger. Weil wir Bürger nicht unsere Regierungen anklagen (und deren Wahl verweigern) kann die EZB gottgleich frei handeln.

    2. Feststeht, dass die Wirtschaftsentwicklung seit Jahrzehnten degressiv ist: wir landen momentan bei ca. 2,5% je Jahr. Wer das Okun’sche Gesetz kennt, der weiß, dass das an der Grenze des Arbeitsstellen- Erhaltes ist. Nun sind Traumtänzer am Werk und wollen (verständlicherweise) ein viel höheres Wirtschaftswachstum. Zwei Fakten sprechen hauptsächlich dagegen:
    Erstens: die SPD hatte ein abgesenktes Lohnniveau erzeugt; bei denen, die vielleicht etwas Bedarf haben, ist Ebbe in der Kasse, die können sich nichts kaufen.
    Zweitens: ich empfehle jedem, den Sättigungsgrad der deutschen Haushalte mit Gütern bei Statistischen Bundesamt anzuschauen; danach wird deutlich, es ist kaum Bedarf da. Wenn der Sättigungsgrad der Haushalte 85 oder 90 Prozent erreicht hat, dann lohnt sich für Unternehmer eine Produktion in Deutschland nicht mehr. Es wird im Ausland Produktionsvolumen aufgebaut (siehe hierzu Auslandsinvestitionen, dokumentiert bei der Deutschen Bundesbank).

    Zusammenfassend: die EZB betreibt entweder ein Argumentations- Lügengerüst oder jagt einem irrationalen Phänomen hinterher.

    (Wer die Lösung darin sieht, durch Sozialtransfers die Mittelverfügbarkeit bei den Schwächsten der Gesellschaft zu stärken, um Potenziale für Privatkonsum zu bekommen, der ist auf dem Holzwege: diese Summe Sozialtransfers kann nicht bezahlt werden)

  7. Die Wirtschaft hat sich nicht erholt, ganz im Gegenteil.
    Man hat nur mit Benzin das Feuer entfacht, aber nun ist der Sprit verbrannt und das Feuer geht wieder aus.
    Mit Schulden machen kann man keine Wirtschaft beleben und hoffen, dass sie sich dann selbst weitererholt.Das hat noch nie funktioniert und führte immer ins Desaster.
    Zwar hat Keynes gesagt, in Krisenteiten soll der Staat intervenieren, aber, mit Geld, welches er vorher angespart hat. Und wenn er Schulden macht, muss er diese schnellstens zurückführen und neues Geld ansparen.
    Die EZB wäre nun gut beraten, die angekauften Papiere schnellstens auf den Markt zu werfen, vom Balkon sozusagen und die Zinsen deutlichst anzuheben. Mindestens aber auf 5%.

  8. ich komme gerade vom Discounter siehe die Butter wieder etwas günstiger? um 0,50 Euro Cent pro 250 gramm.
    *ironie an: jaa es ist doch alles ok mit unserer Wirtschaft .. alles wächst und gedeiht wie schon lange nicht mehr. kaum Arbeitslose u. wir schreiben sogar bald schwarze Zahlen – was will man mehr ?! *ironie aus

    Ihr bescheuerten Politiker nehmt die rosarote Brille ab u. schaut der Realität ins Auge ihr Verbrecherbande!!!

  9. Gold wieder bei 1278. Um 1730 sollten die Drücker in die Puschen kommen.
    Den DAX kann man ja nachbörslich regulieren, wie immer.
    Also, haut raus die Milliarden. Ich danks euch.

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