Donnerstag,28.März 2024
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Geldgeschichte: Goldstandard und Wirtschaftswunder

Mit dem Beitritt zum IWF im Jahr 1952 wurde die Bundesrepublik Deutschland auch Mitglied des Bretton-Woods-Systems. In dieser Zeit baute die Bundesbank den größten Teil ihrer Goldreserven auf.

Im August 1952 trat die Bundesrepublik Deutschland dem Internationalen Währungsfonds (IWF) bei. Damit wurde die D-Mark auch Teil des Goldstandards von Brettons Woods. In diesem System herrschten feste Wechselkurse gegenüber dem US-Dollar und die US-Währung war mit Gold gedeckt.

Damals wurden Leistungsbilanzüberschüsse innerhalb des Systems noch mit Gold ausgeglichen. In dieser Zeit häufte die Bundesbank in der Zeit des deutschen „Wirtschaftswunders“ den größten Teil ihrer Goldreserven an.

Heute baut die Bundesbank innerhalb des Euro-Systems lediglich buchhalterische Forderungen auf, wenn Deutschland im Euro-Raum Außenhandelsüberschüsse erzielt. Stichwort: TARGET2. Ein Bundesbank-Video dokumentiert die Entwicklung zwischen 1952 und 1973 – inklusive dem „Nixon Schock“, also der Aufhebung des Gold-Dollar-Standards durch die USA.

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24 Kommentare

  1. Maikäfer flieg, der Draghi uns betrügt.
    Unser Geld ging ins Spaghettiland,
    Spaghettiland ist abgebrannt.
    Maikäfer flieg.

    Maikäfer flieg, der Weidmann uns belügt.
    Unser Gold ist nicht im Amiland,
    wo’s wirklich liegt, ist nicht bekannt.
    Und Amiland ist abgebrannt.
    Maikäfer flieg.

    Maikäfer flieg, Macron braucht einen Krieg.
    Unser Geld wird Target2 genannt,
    Doch Euroland ist abgebrannt.
    Wie’s weitergeht, ist nicht bekannt.
    Maikäfer flieg.

    Schlaf, Michel schlaf.
    Du bist ein dummes Schaf.
    Man hat dich schon so oft rasiert.
    Das ist so, wenn man nichts kapiert,
    Wählst Merkel brav.

  2. Beim Gold geht es jetzt seit Wochen abwärts. Ich finde, es reicht jetzt langsam mal.

    • @stillhalter
      Für das Kartell war meistens bei 80 Dollar Drückerei schluss.
      Dann Geld alle, alle und man muss Gold neu einkaufen, also long gehen.
      Goldman Sachs meinte vor einem Jahr für 2018
      Bei etwa 1200 long und bei etwa 1300 short.
      Das Geld dafür druckt man sich selber.
      Ist doch hochanständig von den Herren, solche Ratschläge.
      Damit habe ich fast mein ganzes Gold immer günstig erwerben können.
      Danke, Goldman Sachs für Deine Insiderbriefe.
      Die zwar nicht billig, aber ich bekomme diese umsonst, als Kopie.

    • @stillhalter

      ja, finde ich auch. Aber Deine und meine bescheidene Meinung spielt nun wirklich keine Geige.

      Andererseits: Man darf nicht vergessen, dass der Goldpreis DAS Barometer ist, welches Veränderungen andeutet. Man erinnere sich an die Zeit, als die Goldpreisbindung Mitte der 70er Jahre durch Nixon aufgehoben wurde. Danach schoss der Goldpreis innerhalb eines Jahrzehnts von 40 $ auf 850 $. Oder die letzte Hausse, als der Goldpreis von 2005 bis 2013 von einigen hundert $ auf fast 2.000 $ hochging.

      Jetzt ist Endzeit – und da darf Eines auf gar keinen Fall passieren: Dass das Barometer mal wieder etwas anzeigt.

      Seit 2013 laufen die bisher (fast) immer deckungsgleich verlaufenden Kurven von Geldmenge und Goldpreis nicht mehr parallel.

      Mein Motto: Ohne Ausdauer erreicht man nicht das Ziel. Wer zuerst aufgibt hat verloren.

      Daher: Geduld ist weiter angesagt (aber nicht mehr für Jahre).

      • @christoff

        Wohl war! Ich halte es mit Kostolany. Kaufen und schlafen… nur leider schlafe ich nicht wirklich. Meistens bin ich zu früh mit meinen Überlegungen. Das ist mein persönliches Manko. Das Timing passt bei mir nie. Das verfolgt mich schon sehr, sehr lange und hat mir schon manchen Nachteil eingebracht und das nervt.

        • @stillhalter

          schlafen kann man nur, wenn man sich auch sicher fühlt. Bist Du (Dir) sicher ? Vergiss das Timing. Das ist etwas für Leute, die sich nicht sicher sind.

          • @christof

            @christof777

            Ja ich bin mir sicher. Eigentlich funktioniert es immer. Es nervt mich trotzdem, weil ich schon seit ein paar Jahren erkenne, dass das System am Ende ist.

          • @Stillhalter
            Mittels Durchschnittskosteneffekt bei Mehrfachkauf kommt man schon auf gute Werte. Hoffe, dass morgen Tiefstand, denn ich fahre zu den Dresden Dealer.
            Ich liebe den Frieden. Deshalb kann ich auch mit fixem Goldpreis leben. Geld dagegen, also nur mal so paar Beispiele:
            1.) Geld ist nicht warengedeckt.
            2.) Geld ist ein Schuldschein gegen den Staat.
            3.) Geld wird inflationiert / versteuert.
            4.) Geld wird langfristig wertlos.
            5.) Geld ist öffentlich.
            6.) Geld ist Vertrauen.
            Im letzten Punkt darf jeder selbst entscheiden, ob er den jetzigen Politikern Vertrauen schenkt. – Mit jeder gekauften Unze zeige ich denen da oben, was ich von ihnen halte. Genau das gleiche, was sie von mir halten. Das lässt mich ruhig schlafen. Nur in manchen Nächten träume ich, dass es ein wenig mehr sein könnte.

          • @Hoffender
            einen ganz wichtigen Punkt hast du vergessen:
            Geld schreibt man mit „o“

    • @eX
      So. Jetzt bekommst Du die Höchststrafe.
      Die Wacht am Main
      https://www.youtube.com/watch?v=oKkRS4rL6Pw
      Es braust ein Ruf wie Donnerhall, der Draghi sendet ein Fanal.
      Vom Main, vom Main, vom deutschen Main. Wer soll des Geldes Hüter sein?
      Lieb Euroland, magst ruhig sein. Lieb Euroland, magst ruhig sein.
      Fest steht und treu die Wacht, die Wacht am Main.
      Fest steht und treu die Wacht, die Wacht am Main.

      Durch alle Börsen zuckt es schnell, des Zockers Augen blitzen hell,
      Der deutsche Sparer, fromm und stark, verlor die heil’ge Landesmark.
      Lieb Euroland…

      Er blickt hinauf in Himmelsau’n, wo Mark und Pfennig niederschau’n,
      Und ruft mit stolzer Kampfeslust: „Mein Goldbesitz ist Draghis Frust.“
      Lieb Euroland…

      »Und ob mein Herz im Tode bricht, kauf ich doch keinen Bitcoin nicht;
      So viel wie Wasser auf der Welt gibt’s heut in Deutschland falsches Geld.«
      Lieb Euroland…

      »Solang die Druckerpresse glüht, Finanzamt noch die Steuern zieht,
      Und stets den Bogen überspannt, kauf ich doch lieber Haus und Land.«
      Lieb Euroland…

      Ein Schrei erschallt, der Draghi springt, ein Währungswunder uns gelingt.
      Zum Main, zum Main, zum deutschen Main! Wir selber werden Hüter sein!
      Lieb Vaterland magst ruhig sein. Lieb Vaterland magst ruhig sein.
      Fest steht und treu erneut die Wacht am Main.
      Daß man uns so betrügt, darf nie mehr sein.

  3. Ja, den Goldmann Sack Männern muss das physische Gold entzogen werden.
    Das ist die Therapie, die die verstehen. Sollen die nachher auf ihrem Papierdreck sitzen.

    • @frosch
      Sehen Sie, was bei den Aktien passiert. 1000 Punkte runter und es kann mehr werden. Der Shanghai composite spricht eine deutliche Sprache.
      Wir könnten 2008 wieder sehen, aber diesmal mit den Faktor 100.
      Mal sehen, die Gesichter, wenn der DAX eine Punktlandung bei 1000 Punkten macht und der DOW bei 3.000 steht.
      Kann nicht passieren ?
      Das lassen die Notenbanken nicht zu ?
      So oder ähnlich haben die Anleger auch schon früher geglaubt.
      Was nicht sein darf, kann auch nicht sein.

  4. @Thanatos

    Im Handelskrieg mit den USA „verbilligt“ China seine Währung YUAN (Offshore) um 6% – und läutet damit die nächste Runde des Währungskrieges ein.

    As Folge belegt Xi Jinping ALLE (US-)Importe mit 6% Preisaufschlag.

    Als Reaktion auf die 25% EU-Strafzölle auf Motorräder der Marke „Harley Davidson“ verlagert die US-Firma große Teile der Produktion von Kansas City nach Thailand:
    „America First“ ist leider nicht.

    Ironie EIN:
    in ‚satanistischen Orden‘ Europa‘s ist man außer sich: schließlich verteuern sich die ‚teuflischen Besen‘ um ca. $2200,-

    denn der Teufel liebt Harley Davidson:

    • @Klapperschlange

      Wie so vieles im Leben, so scheitert auch „America First“ an den lästigen Details:
      https://pbs.twimg.com/media/Dgw2_g-UwAAan1j?format=jpg

      By the way: Der „internationale Investor“ Peter Schiff lässt mal wieder von sich hören. Der Handelskrieg mit China werde zu einer Dollarschwemme auf den Weltmärkten führen, da nunmehr große Mengen an US-Bonds dankend zurückgegeben werden. Der Dollar werde in die Konsequenz windelweich geprügelt:

      https://deutsch.rt.com/wirtschaft/72012-investor-peter-schiff-us-dollar-china-handelskrieg/
      (…mit einem VideoAppendix – Wurmfortsatz – von Florian Holm…)

      • Schon gut – Deutsch als Fremdsprache! Also noch ein Versuch:
        „Der Dollar werde in DER Konsequenz windelweich geprügelt.“

        • @Thanatos

          Zur Zeit geht aber auch alles schief:

          – zu Lande ( WM-Fiasko, „Gewässer-Hofer“ droht erneut mit Rücktritt )
          – zu Wasser ( nun übt mal schön )
          – in der Luft ( Rufe nach dem Steuerzahler…)

          Nach dem WM-Aus unserer (deutlich (!) über dem Mindestlohn-Stundensatz bezahlten Kicker klagen die Getränkemärkte über einen drastischen Einbruch beim Bierkisten-Verkauf: wie soll der „Michel“ die nächsten Abende sinnvoll verbringen, wenn „Neuer & Co.“ nicht mehr hinter der Glotze herumstolpern?

          Wer kann jetzt Germany „wieder great again“ machen?

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