Der EZB-Rat hat den Leitzins am heutigen Mittwoch unverändert bei einem Prozent belassen. Den Geldpolitikern macht das Euro-Dilemma aber zunehmend zu schaffen. Für starke Volkswirtschaften wie Deutschland ist der Leitzins mittlerweile zu niedrig, für die wirtschaftlich leidenden Randstaaten wie Portugal, Spanien und Italien dürfte er gerne wie in den USA auf nahe Null absinken. Dass nun die Löhne in Deutschland kräftig steigen (siehe Tarifabschluss im öffentlichen Dienst mit plus 6,3 Prozent), macht den EZB-Spagat nicht leichter. Denn hierzulande steigen die Inflationsgefahren nun zusehens. Mehr
Goldreporter
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