Donnerstag,28.März 2024
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Gold: Am US-Terminmarkt geht die Post ab

Die Aktivitäten im US-amerikanischen Gold-Futures-Handel haben sich vergangenen Woche noch einmal deutlich intensiviert. Der Open Interest ist bis zum gestrigen Freitag um 15 Prozent gestiegen.

Die aktuellen CoT-Daten vom Gold-Futures-Handel an der US-Warenterminbörse COMEX zeigen gegen über Vorwoche folgende Veränderungen.

Die Netto-Short-Position der „Commercials“ stieg um 24 Prozent auf 220.271 Kontrakte. Es ist der höchste Wert seit Ende November 2017.

Die Verkaufsposition der „Swap Dealers“ (darunter die Großbanken) hat sich sogar auf 43.017 Kontrakte mehr als verdoppelt.

Auf der Gegenseite nahm die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ um 24,51 Prozent zu auf 203.288 Kontrakte.

Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, stieg gegenüber Vorwoche um knapp 11 Prozent auf 555.455 Kontrakte. Bis zum Handelsschluss am vergangenen Freitag ging es noch einmal um 3,7 Prozent rauf auf 576.118 Kontrakte. Ein so hohes Vertragsaufkommen gab es zuletzt im September.

Der Goldpreis legte vergangene Woche um 1,4 Prozent zu auf 1.338,30 US-Dollar pro Unze (FOREX). Muss man sich bei einer solchen Konstellation als Goldanleger schon Sorgen über einen baldigen Kurseinbruch machen?

Dafür ist es unserer Ansicht nach noch zu früh. Wenn Open Interest und Goldpreis parallel steigen, dann ist dies zunächst ein Zeichen von Marktstärke. Sollte der Goldpreis in den kommenden Handelstagen aber den Bereich um $ 1.350 erreichen, dann kann man sich bei sonst gleichbleibenden Bedingungen zumindest kurzfristig auf einen Rücksetzer gefasst machen.

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62 Kommentare

  1. Bei 1350 muss das Kartell handeln und die teuer gekauften shortpositionen glattstellen.Mit massiven Verlusten natürlich.Wie immer.
    Nur, was nützt es ?
    Das führt immer zu vermehrten physischen Goldkäufen. Denn, die Zeit der Long und short positionen ist zu Ende.Die Verluste sind kaum noch zu tragen.
    Niemand mit noch allen Tassen im Schrank geht short oder long, es sei denn, er wird von der Regierung bezahlt.
    Die, welche es getan haben, sind allesamt pleite.
    Also, was solls.
    Wenn die Rücksetzen, führt das zu weiteren Einkäufen.
    Wenn nicht, führt das zum Abwarten, ob es einen Rücksetzer gibt
    So und so ist das Gold futsch und stärkere Länder vermehren ihre Goldvolumina. Und zwar nicht long sondern physisch gestapelt im Tresor.
    Hände weg von solchen „ Abzocker Produkten“.
    Man investiere das Geld lieber in bare Münze. Genannt Phili oder Maple oder Krügerrand.So habe ich das seit Jahrzehnten gemacht und niemals bereut.
    Denn, was man hat, das hat man.

    • Du meinst bei1350 und werden die Swapdealer kaufen was das Zeug hält? Das würde ja den Goldpreis locker über 1400 katapultieren.

      • @silver Surfer
        Ne, die müssen die short optionsscheine verkaufen, sonst gibt es einen squeeze.
        Glattstellen heisst verkaufen, rollen heisst verkaufen.
        commerzials verkaufen. Swap dealer tauschen erst und verkaufen dann. Die sind nichts weiter als ein Pfandl, ein Pfandleihhaus.

          • Optionsscheine gibt’s nur bei uns. In den USA nicht, dort wird ausschließlich mit standardisierten Optionen gehandelt. Ist aber gut möglich dass ein europäisches Finanzhaus sich an der Comex absichert falls es ein Ungleichgewicht bei ausstehenden Optionsscheinen und anderen Derivaten hat.

          • @silver surfer
            Da gaben Sie recht. Hier und in den USA sind Differenzen, die USA gehen mehr auf Risiko. Hier ist so manches verboten.
            Egal, nennen wir mal das ganze Gebilde aus Futures und co. Derivate. Die Herren sitzen in klimatisierten Büros mit Baselstreif Klamotten und manikürten Fingernägeln.
            Die kennen Rohstoffe nur vom Lexikon. Keier von denen war jemals in einer Goldgrube, von einer Kohlegrube oder Erzmine ganz zu schweigen.
            Man dealt mit Verträgen über Magerschwein, Kaffee oder eben Silber ind versucht daraus Profit zu schlagen.
            Denn, so ein Vertrag ist bares Geld, sagte mir mal mein Anwalt.Den kann man verkaufen, hinterlegen oder sonst was.
            Ähhm. Ja, ein Arbeitsvertrag, den kann man für einen Kredit hinterlegen oder bei einer Kündigung eine Abfindung einklagen.
            So nebenbei, bei Gold oder Silber braucht man keinen Vertrag, kein Gericht und keinen Rechtsstaat um zu seinem Recht zu kommen.Gold ist nämlich der Vertrag in sich, zugleich Richter und Rechtsstaat.
            So nebenbei wie gesagt.
            So langsam werde ich wie Cicero.
            Ceterum censeo…

          • Ja stimme fast zu. Glaube aber nicht, dass der CFO einer großen Goldmine (und damit der verantwortliche für die Vorwartsverkäufe/hedging des Unternehmens ) nicht weiß was Gold ist. Könnte auch gut sein dass er schon mal eine Grube besichtigt hat

          • @silver surfer
            Der CEO weiss schon was Gold ist, aber der ist sicher nicht an einer Preisdrückerei interessiert, ganz im Gegenteil.
            Der will nicht so billg wie möglich verkaufen. Er ist eben nicht Aldi oder Lidl. Konkurrenz ausschalten ?
            Sicher, aber nicht über den Preis. Das regelt man im Minenbereich anders.

        • Ich entschuldige mich nach langem Nachdenken bei Loyd Blankfein, Goldman Sachs und der Deutschen Bank, dass ich ihre ehrenwerten Häuser fälschlicherweise mit einer Pfandleihanstalt aus dem Rotlichtbezirk verglichen habe.
          Kommt nicht wieder vor.

  2. Allgemeine Frage: Gold oder Silber?

    Wofür habe ihr euch entscheiden und ganz wichtig aus welchen Gründen?
    Sei es Volatilität um Rendite zu erzielen und warum glaubt ihr, dass es viel Rendite bringt? Oder ob es transportabler ist und man in einer Krise besse flüchten kann? Oder die gefahr besteht wegen Ilegalität? Oder? Oder? Oder?…….

    Ich bin dankbar für jeden Kommentar :)

    • Betrachte Gold und Silber nicht so sehr als Asset das Rendite bringen soll sondern eher als Währung. Die älteste und einzige weltwahrung wenn du so willst. Wenn Gold steigt heißt das nicht dass Gold mehr wert geworden ist sondern halt dass die Währung in der es gestiegen ist, weniger wert geworden ist. Silber kann stärker steigen und auch fallen als Gold. Diversifiziere breit. Silber ab einer Unze, Gold bis eine Unze. Wegen verbot genügt auch schon wenn der Staat Devisenkontrollen einführt, dann sind schon viele Münzen betroffen, da sie als Zahlungsmittel einen Wert in Aud fand usw. Aufgeprägt haben. Ausnahme Krügerrand und Libertät. Also auch Barren mit in die Schatztruhe.

      • @silver surfer
        Stimme auch zu.
        Allerdings kann man im Falle eines Falles Münzen einschmelzen oder einschmelzen lassen. Ein Schmelzofen für 30 Maples kostet nicht soviel.
        Barren giessen oder sonst was und als Altgold verkaufen.
        Die Inder machen das mit Schmuck.
        Ob aber der Staat Devisenkontrollen einführt, eigentlich sind es Valutenkontrollen, ist fraglich. Denn dann wären wir in einer Diktatur a la DDR
        Wichtig ist nur, dass der Aufschlag zur Münze gering ist.

    • @sven
      Ich habe beides, allerdings mehr Gold.
      Es hat einfach eine höhere Wertdichte und ist seit Jahrtausenden bewährt.
      Ausserdem läuft es nicht an und hat keine Milchflecken.
      Es kennt jeder und redpektiert jeder.
      Einfaches Beispiel:
      Schenken Sie mal Ihrer Frau eine Silberkette und danach eine Goldkette und beobachten Sie die Reaktion.Die ist eindeutig, auch wenn die nie und nimmer zu den Goldbugs gehören sollte.
      Warum ?
      Instinkt, einfach Instinkt.

      • @Taipan
        Zu mir hat mal ein Banker gesagt, Gold ist deine Versicherung und silber macht dich unter Umständen Reich wenn der einstiegszeitpunkt passt. Siehe 1980 und 2011. Ich werde auch nichts weiter tun als beides zu kaufen und auf den richtigen Moment zu warten. Kann sein der kommt bald…3-5 Jahre oder es dauert eben nochmal 10-15 Jahre. Oder 20 wer weiß dass schon. Aber kommen wird der explosive Anstieg ganz sicher wieder

      • @falco
        In diesem Artikel ist auch alles gesagt.
        Ich habe auch keine Lust jeden Tag auf die Gnade von Draghi und Jellen angewiesen zu sein. Ich mag die beiden nämlich nicht.
        Sozusagen bin ich also deren Gegner. Die beiden müssen mich bekämpfen.
        Ich wünsche denen viel Erfolg dabei und ein schönes Wetter.
        Ich bin sehr stolz darauf, solche Gegner zu haben.
        Wie heisst es so schön ?
        Viel Ehr, viel Feind oder wars umgekehrt ?
        Noch besser.

      • dazu passt dann auch der Beitrag bei gs:
        http://goldseitenblog.de/wolfgang-arnold/hat-deutschland-eine-ueberlebenschance/
        Auch wenn ich dieses Land mit seinen Burgen und Schlössern liebe, ab 2020 werde wir nicht nur explodierende Schulden sehen. Leider steht man dem alleine ziemlich machtlos gegenüber. Zumindest bestärkt mich dies in keinerlei Papier zu investieren, ein paar Unzen und die Reisepässe an einem zugänglichen Ort aufbewahren (Gruß nach Spanien, war ein brillianter Tipp) und ganz wichtig leben!

      • @0177translator
        Wieso sagt man es immer wieder nicht richtig, so wie es sich gehört:
        Nationaler Sozialismus.
        Denn die oft so beschimpften braunen sind immer Sozialisten gewesen und sind aus den Sozialisten hervorgegangen.
        Richtig müsste es also heissen:
        Wie erkenne ich Sozialisten Babys, Sozialismus ist eine schlimme Erbkrankheit.
        Oder liege ich da komplett falsch ?

        • @Taipan

          Ja Du liegst komplett falsch. Es ist eine nachweisbare Tatsache, dass Jene die sich da nationale Sozialisten nannten von Kapitalisten finanziert und protegiert wurden. Dass diese Ihr Geld ohne Hoffnung auf Rendite investieren kann doch wohl ausgeschlossen werden.

          Wenn ein kleiner österreichischer Gefreiter innerhalb von vierzehn Jahren aus dem Nichts eine Massenbewegung aufbaut, wenn er eine Hunderttausende zählende Privatarmee wie die SA auszurüsten (die SA hatte 1924 30.000, 1930 80.000, 1932 220.000, 1933 400.000 und 1934 etwa 4 Millionen Mitglieder), auszubilden und zu ernähren vermag und eine gewaltige Propagandamaschinerie inklusive Großveranstaltungen mit hunderttausend Teilnehmern finanziert, wenn er zweimal die Woche und später täglich den Völkischen Beobachter herausgeben kann, wenn er überall klotzt und nicht kleckert – feudale Parteizentralen kauft, Tausende von Flaggen und gleich zwei Flugzeuge aufs Mal – dann muß das Geld in Strömen fließen oder gigantische Schuldenberge müssen in die Höhe wachsen.

          Bei Hitler ist beides der Fall. Das Geld fließt überreichlich und reicht doch oft nicht aus. „Selbst die engsten Getreuen Hitlers leiden unter den maßlosen Ansprüchen des Chefs“, schreibt Wolfgang Zdral in „Der finanzierte Aufstieg des Adolf H.“.

          Sie alle ermöglichten Hitlers Aufstieg zur Macht mit der Leistung oder Vermittlung teils erheblichen Geldspenden. John Pierpont Morgan, amerikanischer Bankier; adlige Exil-Russen, welche das Zarenreich (Flagge) wiederherstellen wollten; Dr. Max Erwin von Scheubner-Richter; Kurt Lüdecke; Benito Mussolini; Emil Kirdorf; John D. Rockefeller; Frankreich; Stahlbaron Fritz Thyssen; Henry Ford, US-Autokönig;

          Im Mai 1922 erhält der junge, noch weitgehend unbekannte Hitler die erste Gelegenheit, außerhalb Bayerns vor den Reichen und Mächtigen zu reden. Dem National-Club von Berlin gehören Bankiers, Großgrundbesitzer, Offiziere und Professoren an. Hitler ist erfolgreich: Ernst von Borsig, Besitzer einer Lokomotivfabrik, wird ihn künftig unterstützen und bei anderen Industriellen für ihn Werbung machen.

          Der Geschäftsführer einer Münchner Malzkaffeefirma, Hermann Aust, arrangiert mehrere Treffen Hitlers mit bayerischen Industriellen. Diese sind beeindruckt und zücken die Geldbörse.

          Der bekennende Antisemit Henry Ford unterstützt Hitler seit 1920.
          Henry Ford war auch der Herausgeber antisemitischer Schriften wie das Buch „Der internationale Jude – Ein Weltproblem“, eine Zusammenfassung von Artikeln, die 1920 bis 1922 in seiner Haus-Postille, dem „Dearborn Independent“, veröffentlicht wurden. Auch wurde mit seiner finanziellen Unterstützung das Pamphlet, „Die Protokolle der Weisen von Zion“ in viele Sprachen übersetzt und weltweit verbreitet. Diese Schrift wurden bisher von nahezu allen Geschichtsforschern als Fälschung bezeichnet.

          Ein Bild von Henry Ford hing im Münchner Hauptquartier der NSDAP. Weiterhin überwies die Ford-Werke AG jährlich 50.000 RM als Geburtstagsgeschenk auf Hitlers Privatkonto beim Kölner Bankhaus J. H. Stein. Inhaber der Stein Bank war der anglophile (dem englischsprachigen zugeneigt) Kurt Freiherr von Schröder, der auch dem „Freundeskreis des Reichsführers SS“ ein Konto einrichtete. Nicht umsonst wurde Henry Ford von Hitler mit dem Großkreuz des Deutschen Adlerordens ausgezeichnet, die höchste Auszeichnung, die Nazi-Deutschland an Ausländer zu vergeben hatte.

          Ein weiterer früher Gönner und Geldeintreiber Hitlers ist der Baltendeutsche Dr. Max Erwin Richter (Bild links), der sich seit der Heirat mit der 29 Jahre älteren Adligen Mathilde fortan „von Scheubner-Richter“ nennt. Er hat Hitler im Oktober 1920 kennen gelernt und ist geradezu ein Genie im Beschaffen von Geldmitteln. Von Scheubner-Richter wird beim Hitler-Putsch 1923 in München erschossen. Wie wichtig er für Hitler war, mag dessen Aussage erhellen: „Alle sind ersetzbar, nur einer nicht: Scheubner-Richter!“

          Diese Anerkennung hatte sich der Balte durch sein Anzapfen von Finanzquellen bei russischen Zarenfreunden und in rechtsradikalen Kreisen um General Erich Ludendorff erworben. Scheubner-Richter ist es auch, der das erste Treffen zwischen Hitler und seinem späteren Gönner, dem Konzernerben Fritz Thyssen arrangiert.

          Scheubner-Richter macht sich bei den in Deutschland lebenden rechtsradikalen adligen und reichen Exilrussen beliebt, indem er sie organisiert und zu Treffen einlädt. Diese Exilrussen sind in der Regel russische Rechtsradikale, die vor der Machtübernahme der russischen kommunistischen Bolschewiki 1917, der russischen Oktoberrevolution, geflohen sind. Zur Geldbeschaffung gründete er zwei gemeinnützige Organisationen, weil man solchen leichter spendet als Privatleuten. Zudem setzt er damalige Prominente als Galionsfiguren ein – beispielsweise den bayerischen Aristokraten Freiherr Theodor von Cramer-Klett, Vertreter des Vatikans in Bayern und glühender Faschist.

          Ferner Großfürstin Viktoria Fedorowna, deren Gatte Kirill Ansprüche auf den Zarenthron erhebt, und den einflußreichen General Vasilij Biskupsij, der vor der Oktoberrevolution einer der jüngsten Generäle der russischen Armee gewesen ist. Diesem ist klar, daß Lenin & Co. sich nur mit Waffengewalt aus seinem Heimatland vertreiben lassen, und daher zeigt er sich willig, jenen deutschen Politiker zu unterstützen, der sich als Bolschewisten-Hasser hervortut und in einer kommunistisch-jüdischen Weltverschwörung den Quell allen Übels sieht. usw.usw. usw.

          Lieber Taipan glaubst Du allen Ernstes, dass alle diese Leute Sozialisten finanzieren würden. Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, muss ich doch feststellen, dass ich Klügeres von Dir gewohnt bin.

          • @Krösus
            Danke.Aber ich bin mir da nicht so sicher. Diese sogenannten „Großkapitalisten“ würden alles finanzieren,wenn ihnen da der entsprechende Vorteil winkt.Tun die dass denn heute nicht genauso ?
            Ich glaube,erst mal hatte der adolf nichts.Erst als er aufstieg und mächtig wurde,bekannten sich der Geld und Industrieadel zu ihm.
            Warum ?
            Profitgier,wie immer.
            Oder warum investieren erzkapitalistische Firmen im kommunistischen China ?
            Tatsache ist jedoch,dass sich der Adolf und seine Partei sozialistische Arbeiterpartei nannte.
            Ich meine,das muss ja einen Grund gehabt haben.So ohneweiteres hätten es ihm die Leute sonst nicht geglaubt und wären ihm gefolgt.Immerhin große Massen an einfachen Arbeitern und Bauern.
            Was meinen Sie,würde es hergeben,wenn sich die AFD plötzlich Sozialistisch-kommunistische Arbeiterpartei nennen würde.
            Mit dem gleichen Programm.
            Die Wagenknecht würde im Dreieck springen.
            Nein,Adolfs Partei war von Anfang an sozialistisch ausgerichtet.Aber eben erfolgreicher als die bürgerlichen Sozialisten und
            Kommunisten,welchen er die Stimmen wegnahm.
            Der Adel folgte ihm erst später,als er schon mächtig war.Und trotzdem hatte der Adolf dem Adel so niemals richtig vertraut.Schlicht,der kleine Gefreite mochte den Adel und die Burgois nicht,umgekehrt aber auch nicht, er war aber gezwungen mit ihnen zu kooperieren.Graf Stauffenberg war ein typisches Beispiel der Feindschaft zwischen den Sozialisten Adolf und den Adeligen.
            Nun,ich war nicht dabei,hörte aber immer wieder diese Geschichten von Eltern und Großeltern und deren Bekannten.
            Wer auch immer ihn zu diesem Wahnsinnskrieg bewegt haben mochte,die nat.sozialistische Partei an der Basis war es sicher nicht.
            Denn das waren eben die einfachen Arbeiter und Bauern.
            Egal,vorbei ist vorbei.Nur,was wäre gewesen,wenn der Adolf nicht an die Macht gekommen wäre ?
            Dann wären es die Kommunisten gewesen,unter Stalins Einfluss und zwar bis heute.Da sind sich alle aber ganz sicher.

          • @Taipan

            Der Adolf konnte ohne Geld nicht mächtig werden. Das ist heute nicht anders. Niemand in diesem Land wir Bunzkanzler ( Helmut Kohl ) der Friede Springer nicht gefällt. Dass sich die NSDAP sozialistisch nannte,hat einen ganz simplen Grund, nämlich einen propagandistischen. Die Begrifflichkeit Sozialismus stand nach dem Weltkrieg 1914 bis 1918, nach der Inflation von 1923 und der Deflation von 1929 aus nur allzu verständlichen Gründen in hohem Anshen bei einem großem Teil der Bevölkerung.

            Und so machten die Nazis ein gutes Geschäft, mit einem falschen Namen. Genauso ist es heute mit der selbst ernannten Alternative für Deutschland. Die nennen sich alternativ doch wenn man deren Parteiprogramm liest, ergibt sich eine braun gefärbte FDP bzw. CDU.

            Die adligen Offiziere um Stauffenberg putschten im Übrigen erst dann, als Ihre Felle davon schwammen und der Iwan schon kurz vor Ostpreussen stand. Bis dato haben die Alle ganz artig mitgemacht.

          • @Taipan

            Entgegen Deiner Annahme haben die Arbeiter seinerzeit keineswegs NSDAP gewählt. Jedenfalls nicht die Mehrheit von denen, die haben KPD und SPD gewählt. Gewählt wurden die Nazis von bauern, mittleren und höheren Angestellten, kleinen und mittleren Gewerbetreibenden, kurzum von Kleinbürgern die eine sch…Angst vor dem sozialem Abstieg hatten.

            Kurzum das Großbürgertum hat die Nazis finanziert und das Kleinbürgertum hat die Nazis gewählt. Es hat dennoch nicht zur legalen Machtübernahme gereicht. Die Nazis wurden durch einen Staatsstreich von den daran interessierten Kreisen an die Macht geputscht.

          • @Krösus
            Hier stellt einer dieselben Fragen wie Du. Wer finanzierte die NSDAP?
            http://sauber.50webs.com/kapital/
            Der bekennende Antisemit Henry Ford unterstützte Hitler. Schon vor der Machtergreifung, dafür wurde Ford belohnt. Zitat aus dem Link:

            Die Ford Motor Company war beteiligt am Aufbau der deutschen Streitkräfte vor dem Zweiten Weltkrieg. 1938 wurde beispielsweise ein Fertigungswerk in Berlin in Betrieb genommen, dessen einzige Aufgabe es war, LKWs für die deutsche Wehrmacht herzustellen. Ford produzierte insgesamt 78.000 LKW und 14.000 Kettenfahrzeuge für die Wehrmacht. Die Ford-Werke wurden bis Ende 1944 von der alliierten Bombardierung verschont und dann auch nur wenig beschädigt. In den Ford-Werken wurden auch Zwangsarbeiter eingesetzt, die man für vier Reichsmark pro Tag von der SS auslieh.

            Und dann wird zum Dawes-Plan Stellung genommen. Es zieht einem die Schuhe aus. Zitat aus dem Link:

            Die „Geldmacht“ USA trifft Kriegsvorbereitungen – seit 1918
            „Als die Nazis 1933 an die Macht kamen, fanden sie heraus, dass schon seit 1918 Schritte unternommen worden waren, um Deutschland in ökonomischer und industrieller Hinsicht auf einen Krieg vorzubereiten.“ Zu diesem eindeutigen Fazit kamen die Aussagen verschiedener Regierungsbeamter vor dem amerikanischen Kilgore Committee nach dem Zweiten Weltkrieg.
            Diese Kriegsvorbereitungen vor und nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahre 1933 gingen zum großen Teil auf die finanzielle Unterstützung der Wall Street zurück, welche in den Zwanziger Jahren mithalf, das deutsche Kartellsystem zu formieren. Zudem stellten bekannte amerikanische Firmen später technisches Know-How zur Verfügung, um die Deutsche Wehrmacht aufzubauen.
            Der dies behauptet, ist kein dubioser Verschwörungshysteriker, sondern ein amerikanischer Professor, Geschichtsforscher und Autor zahlreicher Bücher, der sich auf erstklassiges Primärquellenmaterial stützt: „Wall Street and the Rise of Hitler“ ist eines der vielbeachtetsten Bücher des gebürtigen Engländers Antony C. Sutton (1925-2002). Die finanzielle und technische Unterstützung Deutschlands durch die Wall Street sei weder zufällig noch kurzsichtig geschehen, hebt Sutton hervor.

            LEUTE, LEST MAL DEN LINK DURCH, ES LOHNT SICH !!!

          • Lieber Goldreporter, Du solltest doch einen Punkt machen und kein !
            Ihr Kommentar muß noch freigegeben werden.

            @Taipan
            https://de.wikipedia.org/wiki/Benito_Mussolini
            Zitat aus dem Link:
            Nach journalistischen Anfängen in der sozialistischen Presse Italiens stieg Mussolini 1912 zum Chefredakteur von Avanti! auf, dem Zentralorgan des Partito Socialista Italiano (PSI). Als er dort offen nationalistische Positionen vertrat, wurde er im Herbst 1914 entlassen und aus der PSI ausgeschlossen. Mit finanzieller Unterstützung der italienischen Regierung, einiger Industrieller und ausländischer Diplomaten gründete Mussolini bald darauf die Zeitung Il Popolo d’Italia. 1919 gehörte er zu den Gründern der radikal nationalistischen und antisozialistischen faschistischen Bewegung, als deren „Führer“ (Duce) er sich bis 1921 etablierte.

            Fazit: Auch DER Drecksack war dem linksroten Sumpf entstiegen.
            Jener Hohmann hatte recht. Sowas passiert, wenn man gottlos wird.
            Auch die Führer der Bolschewiki, meist J.uden, hatten fromme Väter.

          • @0177translator
            Der Mussolini,das ist ein ganz anderes Kapitel.der war ein echter Faschist.Übrigens,faschisten sind Itlaiener gewesen,nicht deutsche.
            Fasces (Rutenbündel der alten Römer),das Wahrzeichen des Mussolini.Er wollte die alten Römer wieder auferstehen lassen.
            Der Adolf hielt es dagegen eher mit den Runenzeichen der alten Germanen.Die beiden haben sich gesucht und gefunden.Obwohl auch noch heute überzeugte Nationalsozialisten meinen,der Musso war der Untergang des Adolfs.Denn,wer soche Freunde hat,braucht nun keine Feinde mehr.
            Ich halte mich raus,berichte nur,was ich so hörte.Und zwar aus erster Hand und nicht von der Springer Presse.
            Von Leuten,welche dabei waren.Zwei davon in unmittelbaren Kontakt zu Adolf im Hauptquartier.
            Keine Sorge,die sind mittlerweile alle tot,die Witwen lebten noch länger und konnten mir noch so manches erzählen,was ihre Männer so alles erlebt haben.Mit dem Gröfaz und seiner Umgebung und wie alles so kam.Mit dem aufstieg,der Macht und dem Krieg und der Zeit danach.Untergrund,Argentinien,neue Identität und wieder im Einsatz,diesmal in der neuen BRD.Als Richter, Staatsanwälte, höhere Polizeibeamte,sogar Ministerium usw.
            Kennen Sie ja.Sie treffen ja so auch manchen wieder,von den alten unliebsamen Bekannten.

          • @taipan
            Im Land Brandenburg seit 1990 ist es dasgleiche in Rot.
            Eine ausgeschissene Nachgeburt der DDR.
            Verdauungsendprodukt schwimmt stets oben.
            Egal ob Fasch, Soz oder Islam.
            Das ändert NICHTS.

          • @taipan
            Halten wir uns mal an die Fakten. Bis Februar 1932 war Addi kein deutscher Staatsbürger. Niemand hielt es für nötig, ihn wie Metin Kaplan, den Kalifen von Köln, in sein Herkunftsland abzuschieben. Für den Putsch 1923 in München mit Dutzenden Toten saß der Kerl nur 9 Monate im Knast. Ziel war Sturz der vom Volk gewählten Regierung in Bayern, danach Marsch auf Berlin, wie Mussolini mit dem Marsch auf Rom, gewesen. Also Hochverrat. Eine Justiz, die nicht zubeißt. Im Knast hatten er und Rudolf Heß eine Luxuszelle. Mit Schreibmaschine. Mußten keine Tüten kleben, langweilten sich. Also diktierte Addi den 1. Teil von Mein Krampf, Heß tippte als Sekretär. Und die Beamtenärsche hatten doch alle einen Treueid auf die Weimarer Verfassung geleistet. Hatten geschworen, das demokratische Deutschland zu schützen. Waren ja alles noch die kaisertreuen, verkniffenen Furzärsche. Niemand hatte den Beamtenapparat gesäubert bzw. verjüngt. Dasselbe in Rot mit all dem SED- und Stasi-Gesocks heute hier bei mir in Brandenburg. Danke, lieber Manfred Stolpe. Angela M. war Schatzmeisterin in der Wende-Partei Demokratischer Aufbruch gewesen, deren Chef Wolfgang Schnur im Frühjahr 1990 als Stasi-Spitzel aufflog. Die Angela haben sie dann dem Kohl auf den Schoß gesetzt. Das war eine Katastrophe mit Ansage, und die Masse der Wessis kümmert sich einen Dreck um die gelebte Geschichte der DDR, das geht ihnen als Siegern der Geschichte eine Handbreit am arroganten Hinterteil vorbei. Auch diese Merkel-Katastrophe war vermeidbar.
            Der Schlaf der Vernunft bringt Ungeheuer hervor. (Francisco de Goya)

          • @177translator

            Herzlichen Dank!
            So sieht es aus…in unserem ach so tollem Lande.
            In der alten BRD wurde damals nichts verstanden.
            Ober man wollte es nicht sehen. Kohl soll zum Thema Stasi gesagt haben: „Last mich mit dem Sche..ß in Ruhe“
            Und hat damit sein eigenen „Giom“ gezeugt, so zu sagen :-)

            Überhaupt stellt sich mir die Frage: In der deutschen Wirtschaft gibt es ein immer „ausgeklügelteres“ System der Kader Suche und ein sehr gutes System der Kader Schmieden. (z.B. Privatschulen)
            In der deutschen Politik kann ich so etwas nicht erkennen.
            Das Ergebnis sieht man, wenn man sich die Parteien und deren „Sitzen“ mal so ansieht.

          • @taipan
            Und dann hör Dir mal die Rede von ihm an, von 0.33-1:30min.
            https://www.youtube.com/watch?v=vYnciX3IIvc
            Der Kerl konnte gut schauspielern und tat wenigstens so, als würden ihn die Nöte und Ängste der kleinen Leute bekümmern. Das Establishment damals wie heute ist eher auf dem Trip: „Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen“.

        • @Taipain

          Ja, leider.

          Es gilt immer noch das Diktum Max Horkheimers, dass, wer vom Kapitalismus nicht reden wolle, vom Faschismus schweigen soll.

          Faschistische Selbstbezeichnungen wie „sozialistisch“ sind doch ohne jede Relevanz. Das Entscheidende sind die tatsächlichen sozialen Inhalte faschistischer Herrschaft. Und bezüglich der Unterstützer gibt es inzwischen umfangreiche Erkenntnisse. Dabei waren die Kapitalinteressen noch nicht mal einheitlich: Während die Großbanken und die Konzerne aus der Schwerindustrie, dem Bergbau, der Chemie- und Elektroindustrie offensiv die faschistische Bewegung und auch den dräuenden Krieg unterstützen, gab es auch klassisch konservative Gruppierungen, die dem „plebeischen“ Krawallmacher H. sehr skeptisch gegenüber standen.

          Hervorzuheben ist der Bündnischarakter des Faschismus. Da fand sich eine Phalanx aus aggresiven Kapitalinteressen und dem autoritären, antisemitischen Zeitgeist, dessen Träger vor allem der Kleinbürger war, zusammen. Der deutsche Autoritarismus, also das Buckeln vor den Autoritäten in Kirche und Staat bei gleichzeitigem Treten nach unten fand endlich seinen Kulminationspunkt.

          Vermeintliche sozial- unnd arbeitsmarktpolitische Erfolge waren bloße Schimären. Deficit Spending at its best. Bis die Trugbilder nur noch durch einen großen Ausbeutungsfeldzug zu finanzieren schienen. Den Hetzern kam er aus ideologischen Gründen gerade recht. Aber er war zur Aufrechterhaltung des Regimes unabdingbar. Und von so manchen Konzernführern von langer Hand geplant.

          • Wieso muss denn mein „Kommentar noch freigegeben werden!“ Nur weil ich auf die I.G. F.a.r.b.e.n verwieß?

          • @Thanatos

            Geschätzter Mit-Schreiber/- und Weg-Gefährte durch KJU-Land
            (Kim Jong-Un-Land),
            nach eingehender Analyse Deines Kommentars ist für mich klar:
            bestimmte Begriffe und Namen in Deinem Link brodeln auch beim GR in einer „Black List“ und befördern den Kommentar in die berüchtigte FRR „Fröhlich-Review-Runde“:

            „handelsblatt“
            geht gar nicht, weil diese verwirrten Schreiberlinge die Goldkunden auffordern, das Geschäftsmodell des GR zu torpedieren:

            https://www.youtube.com/watch?v=A0bBSCpVZNI

            Dieses ‚Sc.handelsblatt‘ ist ja sowas von „platt“:

            ‹(•¿•)›

          • @Klapperschlange

            Danke Dir, Compañero. Daran hatte ich nicht gedacht — diesmal war’s nicht der Gärtner, der Link war es! Und dann noch einer, der den geneigten Leser, so es denn welche geben sollte (vielleicht sind wir ja nur unter uns?), ausgerechnet zum Handelsblatt führte. Ich muss zugeben, dass ich nur schnell einen mehr oder weniger passenden Link hinterherschicken wollte. Das passt natürlich nicht zu unseren hohen Recherche-Standards. Kaum bist Du ein paar Tage auf Dienstreise, schon zieht hier der Schlendrian ein.

            Werde mich also bessern – aber bitte nur noch eine Ausnahme: Habe beim Lokus was Schönes gefunden. Nachdem Kim alias LRM den Nordkorea-Konflikt „gewonnen“ hat und nun glaubt, selbst seine schlimmste Massenvernichtungswaffe nach Südkorea schicken zu können
            https://www.watson.ch/!340692466
            zeigt sich die USA als schlechter Verlierer und warnt dringlicher denn je vor Einreisen nach Nordkorea. Wer es einfach nicht lassen kann, sollte vorher sein Testament aufsetzen! Das Sorgerecht für Kinder und Haustiere sollte für den Todesfall geregelt sein:
            https://www.focus.de/politik/ausland/nordkorea-konflikt-im-news-ticker-usa-gibt-krasse-reisewarnung-vor-nordkorea-trip-heraus_id_8298405.html
            (Hoffentlich geht der Link durch…)

          • @Thanatos

            Die „Kultur-Kooperation“ zwischen Nord- und Südkorea hört sich doch nach ‚leichter Entspannung‘ an, wenn auch vorerst „nur“ bis zum Ende der Olympischen Spiele in PyeongChang (und nicht in „Pjöngjang“, wie
            die Augsburger Allgemeine falsch zitiert).

            Der Trumpsche Stimmungswandel zu LRM-/NK zeigt deutlich, daß „The Donald“ viel besser in einer „Demenz-WG“ als im ehemals „Schwarzen Haus“ untergebracht wäre.

            ‹(•¿•)›

          • @thanatos
            Sicher, man kann aber heute leicht darüber reden.
            Damals gab es eben kein Internet, keine Talkshows, kein Radio und kein Fernehen, von einer Zeitung gar nicht zu reden.
            Die ärmliche Dorfbevölkerung, die Bauern, die einfachen Arbeitet hatten all das nicht.
            Und das Kleinbürgertum ? Die Informationen kamen aus den Dorfkneipen, den Stammtischen, von Pfarrer oder Bürgermeister.
            Meist war schon nach der Volksschule Schluss.
            Und das waren die Massen.Hungrig, arbeitslos, ohne Perspektiven.
            Wem hätte die glauben sollen ?

          • @Taipan
            https://www.anderweltonline.com/politik/politik-2016/sie-wollten-den-krieg/
            Und vergiß bitte nicht das hier. Versailler Vertrag. Ein Land zur Sau gemacht und ausgeplündert für einen Krieg, den London entfacht hat, was ihre eigenen Historiker selber scheibchenweise zugeben. Ich würde auch keinen vaterlandslosen Drecksverein wählen, der meint, es gibt keine Völker. Heute sind die „Gender-Wissenschaftler“ eifrig dabei, den Leuten zu erzählen, daß es keine Weibchen und Männchen gibt. Das Natürliche – oder nennen wir es Gott – wird verneint und in den Dreck getreten. Nation ist wie Familie, nur auf höherer Ebene. Es gilt das 4. Gebot. Meiner Sippe und meinem Land schulde ich die Loyalität. God does not make mistakes, sagte Muhammad Ali. Wenn sie das gemütskranke Gesindel eines Tages einsammeln und in die FEMA-Camps bringen, werde ich mich nicht auf die Schienen legen.

          • @Taipan
            https://www.youtube.com/watch?v=L1eQ94-liFg
            Hier bei mir zu Hause haben sie die Viadrina-Universität gegründet. Alles pro-EU-Fanatismus. Keine Brot-und-Butter-Studienfächer, sondern alles nur Geschwätz-Wissenschaften. EU-Jura, Polen-Jura – wer braucht nach Kaczynskis Justizreform in Polen dort noch ein Gesetzbuch – Medien- und Kommunikations-Wissenschaft, Heißluft-Ventilation, Gender & Co.
            Und was züchten sie heran? Lebensfremde Karikaturen, die von nichts, aber auch von gar nichts eine Ahnung haben, die in die Länder-Parlamente, in den Reichstag und bis nach Brüssel hochgespült werden, den Menschen, auf deren Kosten sie leben, mit bösartigem Schwachsinn auf den Senkel gehen und zu blöd sind, vom Vibrator die Akkus zu wechseln.

          • Noch mal Charakteristisch für diese Tagedieb Uni war auch die langjährige Rektorin und Berufspolitikerin,die zerzauste Gesine.

  3. Nicht viel los gerade (ist der Goldreporter kaputt?). Deshalb mal eine Sonntagnachmittags-Buchempfehlung: Aaron Sahr – „Keystroke-Kapitalismus“ oder wie ein „Plünderungszirkel“ aus Bankstern und Finanzmarktakteuren die Mechanismen des Finanzkapitalismus ausnutzt, um sich immer mehr Eigentumsrechte zu sichern.
    https://www.amazon.de/Keystroke-Kapitalismus-Ungleichheit-Knopfdruck-kleine-reihe/dp/3868543155/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1515935386&sr=8-1&keywords=aaron+sahr
    Bin aber nicht immer der gleichen Meinung: Nach Sahr kann die Diskussion über die „Para-Ökonomie“ (wie parasitär) jenseits von „neoliberal“ und „links“ ablaufen. Als ob jenseits des Bankenkapitalismus die Welt noch in Ordnung ist. Da endet leider seine Kritik, die ansonsten brillant ist.

    • @Falco

      In einer Renzension zu diesem Buch, behauptet der Renzensent, dass der Autor eine der Ursachen der Probleme im Folgenden sieht ( wörtliches Zitat ) ;

      Durch die Realwirtschaft selber, wo viele Unternehmen inzwischen durch Investitionen in Finanzanlagen mehr Kapital generieren als im Kerngeschäft.

      Eine solche Argumentation ist allerdings völlig verfehlt, das läuft auf schaffendes und raffendes Kapital hinaus. Solch eine Propaganda haben seinerzeit die Nazis benutzt um jüdisches ( raffendes ) zu rauben und in toitsches ( schaffendes ) Kapital zu arisieren. Gut möglich, dass die das wirklich geglaubt haben, die Hellsten waren die ja eh nicht. Das sind ja auch heute nicht.

      Im Grunde alle Probleme, haben eine einzige grundsätzliche Ursache, die Tatsache eben dass Kapital sich nicht fortwährend bis in aller Ewigkeit verwerten kann und dass die Marktwirtschaft ohne fortwährend erfolgreiche Verwertung des Werts an einem bestimmten Punkt zusammen bricht.

      Es ist eigentlich logisch, daß bei einem stetig erhöhten Ausgangsniveau die Fortsetzung des Wachstums immer schwieriger wird. Denn so muß die Masse der Güter gleich aus zwei Gründen überproportional gesteigert werden, um weiteres Wachstum zu erzielen: Zum einen erfordert die
      absolute Höhe des Produktionsniveaus eine entsprechend größere absolute Gütermenge – wenn in einem Land jährlich zehntausend Kühlschränke produziert werden, ist Wachstum viel leichter möglich,
      als wenn jährlich bereits zehn Millionen Kühlschränke die Fabriken verlassen. Zum ändern geht es aber nicht allein um die Menge der stofflichen Güter, sondern um den darin inkorporierten ökonomischen Wert ( den sogenannten Tauschwert = Geldwert der um so niedriger ist je mehr produziert wird ) ; und der ist eben pro Produkt um so kleiner, je höher die Produktivität liegt
      (ablesbar am sinkenden Preisniveau unabhängig von Angebot und Nachfrage). Es genügt also keineswegs ein bloßer absoluter Zuwachs der stofflichen Produktmenge, denn dieser kann trotzdem ein Minus an Wertschöpfung bedeuten; nötig ist ein Zuwachs, der trotz sinkenden Werts pro Produkt
      ein absolutes Plus an Wertschöpfung beinhaltet. Wenn aber gleichzeitig auch bei weiter sinkenden Preisen keine neuen Käuferschichten mehr erreicht werden können und sich somit die Expansion der Märkte erschöpft, wird dem Wachstum allmählich die Luft abgedreht. Der Absturz des Fordismus
      in der gesamten kapitalistischen Welt läßt sich um so eindrucksvoller feststellen, wenn man die Aufstiegs- und die Abstiegsperiode als jeweils Ganzes vergleicht:

      http://www.exit-online.org/pdf/schwarzbuch.pdf

      Das Buch Der Kapitalismus treibt auf eine ausweglose Situation zu. Der Lebensstandard breiter Bevölkerungsschichten sinkt, die Arbeitslosigkeit nimmt zu, der Ausweg in die Dienstleistungsgesellschaft erweist sich als Illusion. Die Marktwirtschaft wird mit ihren Produktivitätssprüngen – Automation und Globalisierung – nicht mehr fertig.

      In einer Analyse der drei großen industriellen Revolutionen zeichnet Robert Kurz die Geschichte des Kapitalismus nach und zeigt gleichzeitig, dass die bisherigen Gegenentwürfe ( realer Sozialismus ) das Wesen der Marktwirtschaft unangetastet ließen. Er macht deutlich, weshalb die Wachstumsdynamik der letzten 200 Jahre zwangsläufig erlischt und warum das
      bisherige System von Arbeit, Geldeinkommen und Warenkonsum nicht mehr zu retten ist.

      Der Autor
      Robert Kurz, 1943 geboren, lebte als freier Publizist, Journalist und Referent im Kultur- und Wirtschaftsbereich in Nürnberg. Er war Mitherausgeber er der gesellschaftskritischen Theoriezeitschrift KRISIS

      Robert Kurz starb 2012 in einem privatisiertem Krankenhaus, aufgrund einer Fehloperation.

      • @Krösus

        Beim Autor gibt es offenbar einen guten, ursprünglichen, quasi jungfräulichen Kapitalismus und den pervertierten Finanzkapitalismus, dessen Bekämpfung inzwischen in einem furiosen Crossover quer zu den politischen Lagern konsensfähig ist. Da wird nach „Regulierung“ und einem „Vollgeldsystem“ gerufen, in dem Glauben, die tieferliegenden strukturellen Ursachen unangetastet lassen zu können. Soweit ist Deine (ultralinke) Kritik natürlich richtig.

        Dennoch bin ich der Meinung, dass man die Menschen dort abholen muss, wo sie sich bewusstseinsmäßig befinden. Die Kritik am Finanzkapitalismus ist nicht deshalb falsch, weil sie sich nicht in jeder Situation von einer konsequenten Kritik der Kapitalverwertung ableitet. Schon klar, die Kritik am „Bankismus“, die Forderungen nach einem „Vollgeldsystem“ müssen insofern immer an der Oberfläche bleiben. Nehmen wir es aber als Schritt in die richtige Richtung.

        • @Thanatos

          Ich verstehe Deine Argumentation, bin allerdings – ohne jetzt besserwisserich auftreten zu wollen – skeptisch ob dies so funktioniert wie Du es Dir vorstellst. Die Leute dort abzuholen wo Sie nun einmal sind ist im Grunde schon mal richtig. Ob das in der Praxis funktioniert..Ich weiss es nicht.

  4. Ich bin gespannt, ob bei dem „US debt-Limit“ auch bald die Post abgeht…

    http://www.usdebtclock.org/current-rates.html

    Was ist eigentlich aus der US-Schulden-Grenze geworden?

    ‚Aufgeschoben‘ ist nicht ‚aufgehoben‘:

    schon wieder naht der nächste Termin für die Erhöhung des US-Schuldenlimits:

    Der Kongress muss dieses heikle Thema nun vor dem 19. Januar in Angriff nehmen, wenn die Finanzmittel des Bundes wieder auslaufen“.

    http://www.bbc.com/news/world-us-canada-42445465

    Also,- Donald: „mach hin!“

    • @Klapperschlange

      Ja, merkwürdig, bis Freitag Mitternacht Washingtoner Ortszeit muss die US-Schuldenobergrenze angehoben werden – sonst droht mal wieder ein „government shutdown“ – und trotzdem findet man nahezu nichts darüber.
      Obwohl der Termin angesichts der Dollar-Schwäche von einiger Bedeutung ist. Schließlich rührt die Schwäche auch daher, weil man ein Ausufern der US-Schulden erwartet.

      Vielleicht machen wir uns einfach zu viel Sorgen.
      Nehmen wir es einfach wie @eX: Wird schon.

      • @thanatos
        Verschoben ist gut aufgehoben.
        Presse hat zu schweigen.
        Es wird schon. Richtig. Der Desaster Kuchen wird schon.

      • @Thanatos

        Zum Thema „Government Shutdown“ (ab 20.01.2018) bin ich fündig
        geworden:
        1) bei Forbes:,

        2) bei CNBC:

        Ganz offensichtlich ist die MainShitPresse dazu verdonnert worden, zu diesem Thema zu schweigen; schließlich will man ja noch US-Schuldscheine „verkloppen“.

        ‹(•¿•)›

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