Donnerstag,28.März 2024
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Goldpreis: Bank-Analysten sind sich nicht einig

In der Bankenbranche gibt es unterschiedliche Ansichten zum Thema Gold (Foto: Manuela Klopsch – Fotolia.com)

Kommen Gold und Silber weiter unter Druck oder fördert die aktuelle Marktentwicklung einen Anstieg der Edelmetallpreise? Es gibt in Bankenkreisen unterschiedliche Ansichten.

Der Goldpreis ist zuletzt wieder etwas unter Druck geraten. Am heutigen Freitagvormittag wurden am Spotmarkt 1.243 US-Dollar für die Feinunze gezahlt. Das entsprach 1.089 Euro. In Euro gerechnet hat Gold damit seine Gewinn seit Jahresbeginn eingebüßt. In der Handelswährung USD ist das Edelmetall noch 7 Prozent im Plus.

In Bankenkreise ist man sich nicht einige über die weiteren Goldpreis-Perspektiven. Goldman Sachs äußerte sich zuletzt verhalten positiv. Risiken bei US-Aktien, steigende Kaufkraft in den goldaffinen Schwellenländern und ein rückläufigen Minenangebot wurden als Argumente vorgetragen.

Auch die Analysten der britischen Großbank HSBC können dem aktuellen Geschehen Positives für Gold abgewinnen. So sieht man im starken Anstieg des Euro gegenüber dem US-Dollar eher treibende Effekte für Gold. Auch wenn der Goldpreis von der Dollar-Schwäche zuletzt nicht profitieren konnte.

Die niederländische ABN Amro sieht als Grund dafür den leichten Anstieg der Realzinsen in den USA sowie die Erwartung an eine gestraffte US-Geldpolitik. Dem Goldpreis traut man bis Jahresende nicht mehr als 1.250 US-Dollar zu.

Besonders kritisch wird Gold aktuell von Société Générale gesehen. Edelmetall-Analyst Robin Bhar empfiehlt Kunden sogar, kurzfristige Kursteigerungen bei Gold und Silber zum Verkauf zu nutzen. Die politischen Unsicherheiten in Europa und in den USA hätten sich gelegt und die erwartete Straffung der US-Geldpolitik – durch höhere Zinsen und Bilanzverkürzungen der Zentralbanken – zügele den Goldappetit der Investoren.

Goldreporter

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41 Kommentare

  1. Ich denke, jede Bank macht die Prognosen so, wie es für sie am Besten sein würde.
    Wie es kommt, weiß keiner.
    Wenn ich mich hinstelle und Jahr für Jahr den Zusammenbruch der Wirtschaft ankündige und den enormen Anstieg von Gold, dann werde ich irgendwann Recht haben.
    Die Zentralbanken haben uns Zeit gegeben, sonst wäre 2008 alles zusammengebrochen; so konnte ich noch 2009 den Rest meiner Altersversorgung in Unzen umtauschen.
    Ich bin den Zentralbanken dafür dankbar:
    Aber– die Abrechnung kommt irgendwann.
    Ich meine, ich habe die Zeit, die mir geschenkt worden ist, genutzt.

    Viele Grüße aus Andalusien
    H. J. Weber

    • Oft hat man hier das Gefühl -> „Ich mach‘ mir die Welt, wie Sie mir gefällt“ …

      Vllt haben ja meine Kinder in 30 Jahren was von all dem Spaß.
      Die Luft wird nach oben immer dünner.

      Es läuft einfach ! /ironie off

    • genau !! . . ein „hab acht; wach auf Signal“ gab es 2007/8. WENN die ZB’s und die Regierungen da nicht eingegriffen hätten, wäre ICH auch völlig kalt erwischt worden. Auch ICH bin den ZB’s daher dankbar, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben, hier ein Umdenken bei mir , und somit NACHTRÄGLICH die vorherigen Fehler zumindest etwas glattbügeln zu können, ermöglicht zu haben.

      Das muss einem erst einmal klar werden, was dies bedeutet ! Solch eine Chance (wahrlich, wahrlich EINMALIG in einer Lebensspanne ) zu bekommen, ist echt großartig. Und wer diese NICHT nutz, ist dann wirklich verloren.

      Diese geschenkte, zweite Chance, oder andersherum, das Erweckungssignal in Taten umsetzen zu können, ist echt einmalig. Man(n) muss es nur einfach TUN !….wie schon E. Kästner verlautbaren ließ.

      Man MUSS dies vergleichen, mit der Chance, die DAMALS 1922/23 einem geboten wurde. Immobilein mit Festkrediten, später NACH Währungsreform, für quasi einen „Appel und nen Ei“ zurück bezahlt wurden #( O.K., O.K., mir ist bewusst (!) dass damals selbstverständlich , später die Hypothekengewinnsteuer zur Reduzierung der nominalen Gewinne eingeführt wurde) . ABER, selbst mit dieser Steuer, war es hinterher noch genau der richtige Weg (Für die Masse der Bevölkerung, die gleichzeitig noch Systemschafe sind). Für den Rest, gings ja wohl allemal Megadesaströß aus.

      Die wenigen, ECHTEN Profiteure waren natürlich nur die AU-Eigner. Das waren damals zwar prozentual sogar noch mehr, als HEUTE, aber dennoch auf die „Kreditgewinnler“ bezogen, immer noch ein winzig kleiner Bruchteil der Gesellschaft.

      Auch damals gab es Warnungen und Signale………. Auch damals hat sie keiner wahr haben wollen, bzw. als an te portas stehende Enteignung realisiert. Sicher, geredet haben DIE alle darüber. Nur GETAN, hat es nur ein winziger Bruchteil. Daher ist TUN die Maxime des überlebens….auch, bzw. INSBESONDERE in der heutigen, aktuellen Situation. Statt dessen, wurde diese damalige Epoche als die „goldenen 20iger“ bezeichnet. Für die Masse (99%) war dies Tanz, Party, ausschweifendes Leben (weil: man hatte ja nix. Weshalb vorsorgen, oder sorgen machen). Aber nur für 1%, war diese Zeit, wirklich die GOLDENEN Zwanziger !! Die, die eben AU als Wertaufbewahrugsmittel erworben hatten, anstatt sich sinnlos zu besaufen, oder kurzweiligem Vergnügen hinzugeben.

      Und genau SO, wird es wieder kommen !…diesmal sicherlich gekürzt um die Kreditgewinnler (die es nur eingeschränkt damals gab), da HEUTE, die allgemeine Verschuldung viel, viel höher ist. Also in der Breite betrachtet. Und weil dies somit eine signifikante Gruppe ist, der „Staat“ einfach aus mathematischen Gründen schon gar nicht mehr anders können wird, hier später „entsprechend abzuschöpfen“.

      Von daher: 10 lecker geschenkte Jahre, für den Aufbau echter Altersversorgung, als Gegenleistung für den Diebstahl meiner wertlosen Einzahlungen in das gesetzliche Rentensystem. Dies sehe ich als legitim an.
      Von daher nochmal: DANKE liebe Drücker, DANKE liebe Falschmünzer, dass ihr mir diese Möglichkeit eröffnet hattet, nachdem das System eigentlich in 2008 bereits total fertig gefailt hatte.

      Seit dem, Monat für Monat….mal nen Tube AG, oder auch drei. Alle halbe Jahre ne OZ AU dazu…..zu Weihnachten, dann sich selbst noch mal ne extra Portion AU gegönnt….. wunderbar…..

      Wenns so kommt, wie in den letzen Jahrzenten (1914-1923 , 1939-1949, 1971-1981) alos quasi immer mit einer Verzögerung von ca. 10 Jahren, dann wäre es demnächst mal wieder soweit…………..das AU einem das Leben rettet.

      • @spontaner Gast
        Ich kann Ihnen nur berichten, was mir authentische Zeitzeugen berichteten.
        Schulden privater Art wurden 1922 mitnichten gestrichen, sie wurden sogar noch aufgewertet. Lediglich Schulden der Banken und grossen Firmen, die ja. Aber wer hiess schon Rothschild ?
        Die kleinen Schuldner liess man gnadenlos über die Klinge springen und trieb sie sozusagen in den 2. Weltkrieg.Die kleineren Immobilienbesitzer, Grundbesitzer, beutete man ebenso aus. Sie waren sehr oft gezwungen, alles zu verkaufen. Für einen Apel und nen Ei.
        Goldbesitzer wurden „motiviert“ das Metall abzugeben. Gold gab ich für Eisen und eine Medaile, auch aus Eisen.Und das Leben, das gab man auch gleich dazu. Auch für Eisen und manchmal Grünzeug. Das eiserne Kreuz. Mit Lorbeeren.
        Gewinnler gab es auch, aber die waren anders gestrickt, ganz anders und nicht wenige davon landeten in den Lagern. Davor und danach. In Ost und West.

        • Lieber Taipan,

          ich lese dich gerne. Auf meinen Beitrag hast du aber „gefühlt“ zu quer (Themenübergreifend) geantwortet. Ich schrieb ja, dass die Hyp-gewinnler abkassiert wurden. Nur in summe, waren DIE eben doch noch besser dran, als die, die die 425te Kriegsanleihe gezeichnet hatten. Desweiteren kann ich natürlich nichts für die Trottel, die güldenes für Eisen gaben. DIE, haben die Warnungen ja eben NICHT wahr haben wollen. Das waren eben die damaligen systemgläubigen Schlafschafe. Denen -wie denen von HEUTE- kannste von der Obrigkeit eben ALLES erzählen , und die werden es auch noch glauben und sogar danach handeln. Schlafschafe eben. Ich bin nicht für alles verantwortlich, und ich kann auch nicht ALLES erklären.

          Grüße

      • @spontaner Gast. Danke für deine Worte. Speziell folgende Aussage „Von daher: 10 lecker geschenkte Jahre, für den Aufbau echter Altersversorgung, als Gegenleistung für den Diebstahl meiner wertlosen Einzahlungen in das gesetzliche Rentensystem. Dies sehe ich als legitim an.“ überzeugen. Die Gold und speziell die Silberbugs müssen derzeit einiges Aushalten. Aber ich kann euch beruhigen. Silber steht momentan bei € 14,54. Silber kann also maximal nur mehr € 14,54 verlieren. Nach oben ist aber unbegrenzt Platz. Also was soll’s.

        • @sys-verweigerer,

          ja, ….eben: TUN….. und nicht nur wissen und doch nicht tun, …..weil morgen ist noch ein Tag, übermorgen auch noch….und nach einer Woche dann: …naja, ist ja nochmal gutgegangen…..dann wirds auch so weiter gehen….

          Neee, eben NICHT !!! …. klar, ist so ein Prozeß eher langsam. Und die am Ruder sind schlafen natrülich auch nicht auf den Bäumen. Die wissen schon, dass es sehr, sehr kritisch ist, und eigentlich der Teppich bereits über der Kante hängt. Nur handeln DIE eben so, wie ein kleines Kind instinktiv die Hände vors Gesicht schlägt, wenn es zu haarig wird, und meinen dann, wenn ICH es nicht mehr sehe, dann ist ES auch nicht mehr real dort/da. Nach dem Motto: Augen zu und DURCH.

          Klar, meistens klappt das. Aber eben nicht immer. Und schon garnicht, immer, und immer wieder. Irgendwann reisst der Faden…….und genau DAS ist es was sich hier anbahnt. Alle Rettungsversuche, alles vertuschen, alles leugnen….geht. Klar. Immer und immer wieder. Wie eben damals in der Täterä.

          Ich bin in den 60igern und 80igern im Westteil der Stadt groß geworden. JEDER wusste, dass da östlich ein strunz hinterhältiges System an der Macht war. Der Klassenfeind halt. Jeder fragte sich, wie die eigentlich überleben konnten. Naja, also…“man“ wusste es ja schon. Aber alle wurden getäuscht. Die Menschen, unsere „Regierungen“, die Wirtschaftsweisen…ALLE……geschickte Manipulation, bereits in der kleinsten Eiheit beginnend, wurde dem brüderlichen Sozialismus gehuldigt. Kam mal was quer, wurde „nachgebessert“.

          Jeder (ich nehme da mal auch für die „Ossis“ Partei) hatte irgendwie den Traum, dass es IRGENDWANN mal wieder eine einige Stadt (und auch STAAT) geben würde. Jeder hoffte im Inneren, dass da hoffentlich irgendwas mal passieren würde, dass es wieder mal ein einig Deutschland für ALLE Deutschen geben MUSS. ABER: KEINER hätte doch noch im Jahre 1988 im Traum daran gedacht, dass es bereits ein gutes Jahr später soweit sein würde.TROTZ des allseits zu erkennenden Niedergangs der gesamten Wirtschaft in der DDR. Wie hieß es so schön (oder lächerlich ist besser ausgedrückt) : „Alles geht seinen sozialistischen Gang“……….

          Wer aber durch dieses Tal der Erkenntnis ging, und seiner Erkenntnis entsprechend gehandelt hat, DER wurde dann erfolgreich. Nur sagen, oder besser vorghersagen, WANN Honni + Co, real und uneinbringlich abgewirtschaftet hätten, DAS wusste keiner. Hätte auch niemand eine Wette für 89 vorgeschlagen. Geschweige denn auch nur eine (echte deutsche ) Mark dafür als Wetteinsatz in real auf den Tisch des Hauses gelegt. Wer aber regelmässig die Aluchips in D-Mark (oder gar Gold, oder eben Sachwerte) gelegt hatte, war eben nicht völlig Mittellos in die Wiedervereinigung gestolpert. Er hatte seine Ersparnisse mal zu teuer, mal sehr preiswert im laufe der Jahre entsprechend akkumulieren können. Und genau SO ist es Heute. AU+AG mal „teuer“ eingekauft, oder auch mal nen Schnapper gemacht.Also sammele ich doch ein, was ich ummünzen kann. Zu jeder Zeit, sowie es mir möglich ist. Das funzt besser, als die super Schlauen, die dir erzählen…“ja, ja, ummünzen kann ich immer noch, wenns soweit ist. Solange, das aber noch weiter geht, werde ich a) in Aktien gehen, b) Papiergold traden, c) Immos kaufen…oder was auch immer. Das wird wie immer, ein Trugschluss bleiben. die Papierheinis werden vor lauter Gier eben NICHT rechtzeitig ummünzen. Weil es dann meistens schneller geht, als geahnt, oder geplant.

          Von daher lieber mit Schmerzen die eigenen Werte in AG+AU sinken sehen, dafür aber jubelnd noch einmal ein paar Prozente mehr Edeles für eine nominelle Summe Papier bekommen. Von daher sehe ich (auch wenns weh tut) die sinkenden Preise als weiteres Geschenk. Aber vor allem, als wahrscheinlich allerletzte Warnung. Besser ausgedrückt: als Zeichen des nun kurz bevorstehenden Niedergangs aller Täuschungen und Versprechungen. Als ein letztes Zucken, aufbäumen des totkranken Systems.

          Wie in der Natur. Kurz vor dem Exitus, erscheint die totkranke Person für einen kurzen Zeitraum noch einmal topgesund.

      • @Spontaner Gast

        ein klasse Beitrag! Auch wenn die Preise gerade wieder einmal Richtung Süden gehen und einem der aktuelle Preis schon einiges abverlangt. Vorhin habe ich mir einen guten Wein aufgemacht.

        Mit Ihrem Beitrag geht es da einem schon wieder besser. Auch wenn es jeder weiß, aber dies ist unsere Absicherung und Versicherung hinsichtlich eines absolut kranken Finanzsystems. Man muss sich nur folgenden Bericht durchlesen:
        http://www.zerohedge.com/news/2017-07-01/horrific-catastrophic-court-ruling-send-illinois-financial-abyss
        Finanzielle Unabhängigkeit kostet halt hin und wieder Nerven und verlangt Durchhaltevermögen, aber in der Ruhe liegt die Kraft!
        Es werden Zeiten kommen, da werden wir mit einem chronischen Grinsen im Gesicht. Ich hoffe es wird nicht zu ungemütlich vorher.

        • … da werden wir mit einem chronischen Grinsen im Gesicht auf die Straße gehen.
          Damn Russia (sind die nicht gerade für alles Schuld?)

  2. Auf dem Markt der Goldpreis-Vorhersagen geht es munter: drüber und drunter. Da findet ein jeder genau das, was er finden will. Mal sehen, was haben wir denn da, zuerst die negative Nachricht?

    Ein Franz-Josef Buskamp beruft sich auf die OCBC Bank und prophezeit noch für 2017 einen Goldpreis-Crash, es soll ein wahres Desaster werden:
    http://www.investor-verlag.de/rohstoffe/goldpreisentwicklung/ocbc-bank-warnt-vor-einbruch-der-goldpreise/

    James Rickards dagegen sieht eine gewaltige Aufwärtswelle beim Gold. Kurzfristig werden die 1300 Dollar geknackt, mittelfristig die 5000 und langfristig die 10000:
    http://www.investor-verlag.de/rohstoffe/gold/achtung-bei-gold-baut-sich-eine-gewaltige-aufwaertswelle-auf/

    Sicher, ich bin gerne gewillt, dem guten Rickards zu glauben. Die Verschuldungsexzesse, die über die globalen Wachstumsdefizite hinwegtäuschen sollen, genauso wie die massiven geopolitischen Risiken sprechen wohl für ihn.

    Aber eigentlich können wir ganz entspannt sein. Angesichts der genauso multiplen wie multiresistenten Risiken ist Gold ein hervorragendes Kombimedikament. Es wirkt fiebersenkend, beruhigt und sorgt für einen erholsamen Schlaf.

    • @thanatos
      Das ist bei allen Anlage oder Assets so.
      Jeder sagt was anderes, eine Zockerbude eben.
      Wenn es danach ginge, nichts anlegen, nichts sparen, alles verpulvern und Schulden bis übers Dach machen.
      Nur, will man das ?
      Bei Gold ist es so, auf Null fällt es niemals und selbst dann fragt sich noch, was sind die anderen Assets wert. Denn Papier kann auch unter Null fallen, das hiesse dann Nachschusspflicht.
      Wertloses Gold ?
      Wann gab es das zuletzt ?
      Wertloses Geld, wertlose Aktien, Bonds oder Immobilien, wann gab es das zuletzt ?
      Der gute Mann kann orakeln was er will, wir haben keine Alternative zu den Antibiotika oder zum Gold.

    • Gold kann steigen oder fallen,wie weit es fällt hängt vom Anteil der Spekulanten unter den Golbesitzern ab.Weit unter 1000 Euro wird es kaum gehen.Gegenüber früheren Zeiten gibt es jetzt einen gewaltigen Goldschwamm welcher China heisst.Des weiteren werden die jährlichen Fördermengen nicht mehr steigen sondern sinken,somit längerfristig Daumen hoch egal was das irgendwelche im Monatshorizont denkende Zockerkasper vorgaukeln.

  3. Inzwischen vermelden immer mehr Medien die Wichtigkeit von Gold als Krisenschutz. Nach Focus Money zieht jetzt auch die von mir angesehene Wirtschaftswoche mit dem aktuellen Titelthema nach:
    Sicherer Hafen Gold – „Die Notenbanken sitzen auf einem Pulverfass“

    • Wenn die Medien etwas melden, dann ist’s aber meist genau das Gegenteil von dem was man tun soll.

      • @LosWochos
        Im Prinzip gebe ich ihnen recht.
        Allerdings würden die Medien im Normalfall niemals zu Gold raten!
        Da wird schon ein Stück Wahrheit hinter stecken was Safir geschrieben hat.

  4. Es gibt ein älteres Sprichwort:
    Ich glaube nur der Analyse ( Statistik) welche ich selbst gefälscht habe
    Churchill.
    Jeder biegt seine Analyse so hin, wie es sein derzeitiger oder zukünftiger Auftraggeber von ihm erwartet.Denn keiner von den Analysten arbeitet ehrenamtlich und selbst dann hat er noch Freunde oder Verwandte, welche abhängig sind.
    Es gibt nur eines, was ich 100% ig weiss ( Nein, nicht dass ich nichts weiss), sondern dass der Goldpreis manipuliert wird. Sehr lange schon und bisher noch von jeder Regierung an der Macht.Früher hat man Goldmünzen gestreckt, wie edlen Wein, heute nimmt man Derivate und lässt sich diese von der Allgemeinheit, der dummen bezahlen. Vom Stimmvieh also.
    Nur warum setzen wir dann auf Gold ?
    Weil die Obrigkeiten eben nicht allwissend oder allmächtig sind und auch denen das Ruder hin und wieder oder öfters mal entgleitet.

    • Eingentlich bedarf es keiner Analyse, denn diese bewirken nur, dass man niemals einsteigt. Zuerst ist man der Meinung es wird billiger und wartet. Man verschwitzt den Einstieg und dann steigts, dann wartet man schon wieder, weil es ist jetzt zu teuer.

      Kaufen wenn man ein paar Flocken im Sack hat ist für mich ausreichend. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

    • Wie leben leider in einer Scheinwelt und werden von Menschen regiert, die total böse sind und kein Gewissen mehr und alles tun, um für sich und ihresgleichen soviel Reichtum und Macht zu verschaffen, wie nur möglich und die Masse so unter Kontrolle zu halten, damit diese ihre bösen Absichten nicht gefährden kann.

  5. Egal welche Märkte steigen oder fallen. Gold kommt nicht aus dem Knick. Etwaige allgemeinen Korrelationen hauen schon lange nicht mehr hin. Man will Gold und auch dessen fördernde Unternehmen den Anlegern madig machen. Bis diese irgendwann die Nerven endgültig verlieren und ihr Zeug verkaufen. Darauf warten die doch nur um sich dann selber schön einzudecken bis untern Hals. Wie sagte Jesse Livermore? Als was spekulativ in eine Richtung manipuliert wird kann niemals von Dauer sein. Es kommt alles zurück wo es hin gehört. Das war nie anders. Mann kann einen Markt oder einen bestimmten Wert nicht mit Gewalt auf unbestimmte Zeit dort halten wo er spekulativ durch Riesenorders hingetrieben worden ist. Das geht irgendwann nicht mehr da man dazu unendlich mehr und mehr Liquidität brauch. Das ist wie ein Schnappmesser. Zack Zack. Schnipp Schnäppchen.
    Ich persönlich bleibe dabei das ich Gold Ende des Jahres bei 1400 rum sehe. Ich bin Trader aber auch „EchtGoldfan“
    Jeder der nicht blind ist sieht das extrem hohe Volumen einiger Märkte. Z.Bsp Dow Jones.
    Umso höher das Volumen umso eher neigt sich die Bewegung dem Ende. Egal ob gerade hoch oder runter. Wir lassen uns hier nicht verarschen. Was ich hier sage sind Fakten die jeder nachsehen kann. Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderer mal eine etwas andere Sichtweise vermitteln als die üblichen Wahrsager.
    Alles kann aber nichts muss. Der Kapitalismus regelt das schon. Ganz alte Gesetze.
    Gold ist die wahre Liquidität.

    In diesem Sinne
    Schönes Wochenende

    • @new world order
      Richtig, der Kapitalismus regelt das, die Bäume wachsen nicht in den Himmel, die Wurzeln aber auch nicht in die Hölle.So mancher vermeinliche Retter des sozialistischen Abendlandes wollte den Kapitalismus abschaffen, samt allen Kapitals. Gelungen ist das noch nie. Auch nicht dem Mao. Der wollte auch gleich das geistige Kapital mit beseitigen. Indem er alle Lehrer, Ärzte und Akademiker umbringen liess. Nur, ungelernte Bauern können keine Schienen verlegen und mit dem Reis haperte es auch.
      Heute haben sogar die komunistischen Chinesen dazugelernt.Man reise nach China und lerne den Kapitalismus. Direkt vom komunistischen Lehrer.Und zwar die Praxis, nicht die Theorie.

  6. Hallo, kleine Information aus meinem Fachgebiet. Den Auto und Reisemobil Händlern steht das Wasser bis zur Nase, die Auslieferungszahlen sind teilweise sehr gut, mitunter extrem lange Lieferzeiten aber noch nie war der Lagerbestand bei Neu und Gebrauchtwagen so hoch. Sehr hohe Nachlässe trotz Lieferzeit, Gebrauchtwagen werden deutlich unter Listeneinkauf bewertet. Der Markt für junge Dieselfahrzeuge wird 2018 einbrechen und dann wird der Markt kollabieren. Restwerte für Dieselfahrzeuge nach 4 Jahren bei ca. 20 Prozent. Nehmen wir unser Gold, einen guten Wein und warten ab, die Wirtschaft wird sich selbst zerlegen und dann werden wir zu normalen Zeiten zurückkehren

    • @california
      Eben, da passiert es schon manchmal oder öfters, dass man an den zu meldenden Verkaufszahlen ein paar Nullen dranhängt und der Konzern darüber genüsslich schweigt. Die Presse wie immer lobhudelt und die Aktien steigen sollen. Sogar Tenhagen und Otte dürften damit zufrieden sein.
      Was will man mehr.

    • @California

      Ich fahre meinen TDI bis er auseinander fällt. Fahrverbote interessieren mich einen feuchten Dreck. Die werden mit Ihren Verboten genau das Gegenteil bewirken. Niemand der in den letzten 5 Jahren einen Diesel gekauft hat, wird sich für en Wiederverkaufspreis in Höhe eines Butterbrotes von diesem trennen.

      Das wird enden wie mit der Praxisgebühr. Mit dieser sollten die Arztbesuche gesenkt werden. Man hat dann das komplette Gegenteil damit erreicht.

      Ganz davon abgesehen, dass die Ökobilanz von E-Autos beweisen, dass diese zum Diesel keine Alternative sind.

    • @california
      ist doch logisch.
      Ich müsste eigentlich auch einen neuen (Diesel) Wagen haben, warte aber noch bis es endlich eine Regelung in Sachen Diesel gibt bzw. hatte ich schon überlegt meinen Wagen „auf zu fahren“. Aber nicht nur das, Turbo Benziner stoßen Unmengen an Feinstaub aus. Da ist das letzte Wort auch noch nicht gesprochen.
      E-Auto für mich? Niemals. Unausgereifte Akkumulatoren, z.B. kurzlebig, je schneller der Ladezyklus desto schneller verkürzt sich die Lebensdauer. Ersatz Akkus sind teuer. Die Kapazität ist viel zu gering.
      Wasserstoff Autos wären für mich interessant. Aber daran verdient keiner. Weder Staat noch die E-Werke.
      Für mich sind die unausgereiften E-Autos ein Geschenk an die Energiekonzerne, die von der Politik doch so arg gebeutelt sind.

    • @Christof,
      Sehr wohl hat das Bild mit Gold zu tun, man beachte den Kordel.

      Sieht man auch bei Auftritten der US Corp. nicht zu verwechseln mit USA !

      Es mag ein Kanzler darin liegen, aber wohl einer, dem gleichen ethnischen Hintergrund unserer Erika…

      R. I. He

        • Für alle Erstleser, sei zum weiteren Verstehen des Zinsschuldgeldsystem der Film : Goldschmied Fabian bei YouTube… nahegelegt…

          Es ist dann… leichter zu verstehen, was und vor allem warum… gerade weltweit DASS passiert… 49 min Aufklärung… dazu reicht um es zu verstehen…

  7. ich dachte, dass kann man garnicht steigern. Doch, das geht:

    http://bilder.t-online.de/b/81/56/46/78/id_81564678/610_80/tid_da/der-sarg-wird-nach-dem-europaeischen-trauerakt-fuer-den-verstorbenen-altkanzler-helmut-kohl-im-eu-parlament-in-strassburg-von-soldaten-des-wachbataillon-aus-dem-saal-gebracht-.jpg

    Bundeswehrangehörige salutieren vor dem Sarg. Die Armen wissen höchstwahrscheinlich nicht, was sie da gemacht haben. Natürlich ist das eine Ehrenbezeugung gegenüber dem Verstorbenen. Aber der Sarg in dem dieser liegt ist komplett umhüllt mit der Flagge des Vereins EU. Damit ist das auch ein Treuebekenntnis zur EU deren Hauptaufgabe darin besteht, die Nationalstaaten in Europa abzuschaffen..

    Eine Flagge ist so mit das wichtigste Symbol was es geben kann. Alle Heere sind immer mit der Flagge oder dem Wappen voran in den Krieg gezogen. Die Amerikaner haben die Stars and Stripes in den Mondboden gerammt (wenn sie denn da waren), die Sowjets haben ihre Flagge auf dem Reichstag gehißt und jedes Schiff gibt über die Flagge am Heck Auskunft darüber, in welchem Land es registriert ist und sich diesem Recht unterworfen hat.

    Und der verstorbene Kanzler schaut uns schelmisch an als wenn er uns posthum mitteilen möchte: Mission accomplished.

    • Lese einfach mal die Kommentare darunter, von sucking Bill Clinton, das beschreibt doch genau was du sagst….Gruesse

    • @Cristoff

      Erst kommt das Kapital und dann der Staat. Das war auch 1990 nicht anders, im Juli kam die DM in den Osten und am 3 Oktober die staatliche Einheit.
      Der Zweck von Euro und EU ist nicht die Aufhebung des Nationalstaates, sondern der europäische Freihandel. Die Aufhebung des Nationalstaats ist nicht der Zweck sonden das Mittel das dem Zweck dient. Auch hier galt, erst kam der Euro, dann die europäische Fiskalunion und die zunehmende europäische Verflechtung politischer und juristischer Instanzen.

      Das Kapital muss wachsen, ohndem kann es nicht existieren.
      Wenn das scheue Reh auf der nationalen Wiese nix mehr findet was zu fressen sich lohnt, dann muss die Wiese eben erweitert werden. Deshalb und nur deshalb, werden die Nationalstaaten abgeschafft, denn die sind prähistorisch, man braucht Sie nicht mehr. Ob irgendjemand das gut oder schlecht findet, is Wurscht, weil man es nicht ändern kann.

      Kurzum hätte es BIRNE nicht gemacht, dann eben ein Anderer. Irgendeiner findet sich immer.

      …………………………………………………………………………………..

      Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie NICHT aus freien Stücken, NICHT unter selbstgewählten, sondern unter unmittelbar vorgefundenen, gegebenen und überlieferten Umständen. Die Tradition aller toten Geschlechter lastet wie ein Alp auf dem Gehirne der Lebenden. Und wenn sie eben damit beschäftigt scheinen, sich und die Dinge umzuwälzen, noch nicht Dagewesenes zu schaffen, gerade in solchen Epochen revolutionärer Krise beschwören sie ängstlich die Geister der Vergangenheit zu ihrem Dienste herauf, entlehnen ihnen Namen, Schlachtparole, Kostüm, um in dieser altehrwürdigen Verkleidung und mit dieser erborgten Sprache die neuen Weltgeschichtsszene aufzuführen.

      So maskierte sich Luther als Apostel Paulus, die Revolution von 1789-1814 drapierte sich abwechselnd als römische Republik und als römisches Kaisertum, und die Revolution von 1848 wußte nichts besseres zu tun, als hier 1789, dort die revolutionäre Überlieferung von 1793-1795 zu parodieren.

      So übersetzt der Anfänger, der eine neue Sprache erlernt hat, sie immer zurück in seine Muttersprache, aber den Geist der neuen Sprache hat er sich nur angeeignet, und frei in ihr zu produzieren vermag er nur, sobald er sich ohne Rückerinnerung in ihr bewegt und die ihm angestammte Sprache in ihr vergißt.

      Einer Nation und einer Frau wird die unbewachte Stunde nicht verziehen, worin der erste beste Abenteurer ihnen Gewalt antun konnte.

      Karl Marx

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