Samstag,20.April 2024
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Gold-Boom: Dubai benötigt größere Raffinerie-Kapazität

Goldraffierie (Foto: Kaloti Jewellry Group)
Mit dem Rückgang des Altgoldaufkommens werden mehr große Investmentbarren zu kleineren Einheiten umgegossen.

Goldhersteller Kaloti sieht sich mit einer dramatischen Goldnachfrage-Steigerung konfrontiert. Es werden mehr Gold-Investmentbarren in kleinere Goldbarren für den Privatkundenmarkt umgegossen.

Dubai ist einer der größten Gold-Umschlagplätze weltweit, insbesondere was 1-Kilo-Goldbarren angeht. Die Nähe zum indischen Subkontinent, die moderne Infrastruktur, das anlegerfreundliche steuerliche Umfeld und die Verfügbarkeit von Hochsicherheitslagern sind Gründe dafür.

Betreiber einer der größten Goldraffinerien auf der Arabischen Halbinsel ist die Kaloti Jewellry Group. Das Unternehmen hat nun aufgrund des Gold-Booms einen Ausbau seiner Produktionskapazität angekündigt.

„Mit dem schwächer tendierenden Goldpreis ist die physische Goldnachfrage dramatisch gestiegen. Um eine solchen Nachfrage zu bedienen, ist der Ausbau der Produktionskapazitäten sehr wichtig“, sagt Tarek El Mdaka, Geschäftsführer der Kaloti Jewellry Group in einem Interview mit dem Nachrichtendienst Bloomberg.

Unter anderem erfordere die rückläufige Verfügbarkeit von Altgold vermehrt Einrichtungen, in denen Standard-Investmentbarren in Kilobarren oder Barren kleinerer Größe umgegossen werden können. „Das sind die Produkte, die Privatinvestoren und Schmuckproduzenten bevorzugen“, so El Mdaka.

Nachdem starken Goldpreis-Rückgang seien die Oderbücher des Unternehmen über einen Zeitraum von 90 Tagen gefüllt. Man könne die Nachfrage derzeit nicht vollständig bedienen. Kaloti stellt eigenen Angaben zufolge im Raffinerie- und Produktionsprozess derzeit bis zu 1.000 Kilobarren pro Tag her.

Goldreporter

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7 Kommentare

  1. Es gibt übrigens noch einen weiteren neuen Artikel betreffs Gold:
    „Deutschland wird sein Gold nie wiedersehen – Germany will never again see his gold“
    http://soz-net.neue-mitte-mv.de/display/stop_big_brother/11993

    Nun, für den kurzfristigen Gewinn mag das sicherlich nicht bedeutend sein, wenn dort weiter steht:

    „Inzwischen deutete mit William Kaye der erste Hedgefonds-Manager an, daß es bei der angekündigten Rückführung eines Teils des deutschen Goldes noch zu erheblichen Schwierigkeiten kommen dürfte. Er hält einen Großteil des in den USA eingelagerten Goldes für gar nicht mehr „abrufbar“, weil die Fed große Teile davon an Geschäftsbanken wie Goldman Sachs oder JP Morgan „verliehen“ haben dürfte, um den Goldpreis über etliche Jahre hinweg zu drücken.“

    Andererseits hilft es dem unbedarften Bürger schon, die ganze Manipulation zu verstehen und sollte auch zur Entscheidung verhelfen, sich eine Sicherheit in Gold anzulegen. Das war übrigens genau aus dem Chart des Goldpreises zu verstehen, der im hier entfernten Beitrag zu sehen war. Es es denn man denkt nur noch wie die Spekulanten, was aber mit Sicherheiten in Gold nichts zu tun hat. Was stört es denn, wenn der Goldpreis mittels Wetten und Papiergold gedrückt wurde diejenigen, die in richtiges Gold investieren?! Für eine längerfristige Investition im eigenen Tresor sollte doch die Zeit günstigen Goldes genau das richtige sein, wie eben von Chinesen oder Indern erkannt, oder wie auch für Schlaue, die gegen den Strom investieren.
    Nun ja, dem Autor des Blogs ist es natürlich vorbehalten, etwas zu löschen.

    • @steffen
      Wenn man jetzt noch wegen der Terroristen und Drogenhändler Bargeld verbietet, ist die Mausefalle zu. Denn wie soll ein Bürger die Bank auf Bonität prüfen und Verstrickungen prüfen ? Herr Rehn macht es sich verdammt einfach.
      Statt dass der Staat für Ordnung bei den Banken sorgt (Wofür zahle ich eigentlich noch Steuern ?), schiebt man die Risiken auf den Bürger ab.
      Wie wärs eigentlich mit der Gründung einer Open Source Privatbank ? Für jeden transparent und durchschaubar.

      • Ja genau, in der Schweiz will man ja schon die großen Scheine verbieten, womit die Bürger reagiert hatten infolge dem Misstrauen und dass die Schweizer auch zur Kasse gebeten werden sollen, wenn es der Bank schlecht geht. Und da gab es dort mal ein Bankgeheimnis. Wenn es nicht vorher doch den Run gibt.

  2. Am Montag wies ich meine Bankberaterin von der (übrigens als systemrelevant eingestuften !!!) Commerzbank an, daß sie einen erheblichen Anteil der Aktien, die ich grad von meiner Mutter geerbt habe, abstoßen und dafür 0,5kg und 1kg UMICORE-Münzbarren aus Silber für mich kaufen soll. Und nichts geschieht. Die Dame ist nicht erreichbar, und irgendein subalterner Ladenschwengel dort spielt auf Zeit, hält mich hin und belatschert mich. Laber sülz, laber sülz …
    Meinen Vater (77 Jahre) hab‘ ich angelogen. Der meinte, ich soll doch unbedingt die Aktien behalten, die laufen doch so gut. Wenn ich ihm was von den 50 Bio. Derivateschulden der „Deutschen“ Bank erzähle, schaut er mich an, als würde ich ihm einen Harry-Potter-Roman vorlesen.
    Ich sehe die Dinge so wie AE-35. Am Ende wird man den Deutschen, welche die GEZ-Märchen aus Tausendundeiner Nacht nicht glauben und sich lieber mit Edelmetall eindecken, dieses aus dem Arsch prügeln.
    Und jeder schwarze, gelbe und linke Deutschland-halt’s-Maul-Brüllaffe, Berufs-Nationalmasochist, Vergangenheits-Erinnerer, Deutschland-verrecke-Hysteriker, jeder heutige „Europäer“ und „Atlantiker“ wird uns dann die Patriotismuskeule um die Ohren hauen. (Wir waren ja schon immer im Krieg mit Ostasien, eh Eurasien natürlich!)
    Ich bin mit meiner Weisheit am Ende, ich weiß nicht, was ich machen soll. Das Edelmetall im Ausland lagern? Die kuschen doch selbst in der Schweiz vor „IM Erika“ und Gollum. Die liefern das Edelmetall gleich aus, und Deinen Namen + Adresse gleich mit.
    Und daß die hiesigen Münzkontore keine Liefer-Listen ihrer Kunden an die Finanzämter weiterreichen – wer soll das glauben?
    Und dann erfolgt die Enteignung nicht zum Nutzen der Bundesbank, sondern irgendwelcher Olivenschüttler.

    • @0177-Translator
      Das Verhalten der Banken kenne ich zur Genüge.Die versuchen mit allen Mitteln hinzuhalten.Möglich ein Indiz,dass die Aktien bald abstürzen und der Silberpreis
      in die Höhe geht.
      Trotzdem.Absolute Sicherheit gibt es nicht.Man soll sich aber deswegen nicht das Leben vermiesen.Natürlich kann der Staat gesetze erlassen, EM zu beschlagnahmen.Aber zwischen Erlass und Durchsetzbarkeit liegen oft Welten.In erster Linie wird man es aber auf leicht zugreifbare Vermögen ( Konten, Aktiendepots, Immoblien etc) absehen, denn arbeitswütig war noch kein Staatsbeamter.Erst wenn das nicht reicht, wird man sich die Mühe mit den Prügeln machen und die Gärten umgraben.
      PS:
      Du kannst immer behaupten, Du hättest Dein Silber auf irgendeinem Flöhmarkt vertickert, als der Preis günstig war.(Nach einem Jahr Haltedauer ist das sogar steuerfrei).Erzähle einfach in der Gegend herum, du fährst am Wochenden zum Flohmarkt nach Kassel oder so. Oder in die Tschechei.

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