Gold-Förderung in den USA stagniert

Tagebau-Mine in den USA: Die Goldproduktion in den USA ist seit Jahren rückläufig (Foto: Paul Binet – Fotolia).
In den USA wurden im vergangenen März 16,8 Tonnen Gold produziert. Der Corona-Effekt spiegelt sich in den Zahlen noch nicht wider.
Gold aus den USA
Bergbaubetriebe in den USA haben im vergangenen März 16,8 Tonnen Gold produziert. Das meldet der U.S. Geological Survey (USGS) in seinem aktuellen Monatsbericht. Gegenüber Vormonat ergibt sich eine kleine Steigerung um 0,4 Tonnen. Die Februar-Produktion wurde nachträglich um 0,1 Tonnen nach oben revidiert. Im Vergleich zum März 2019 haben US-Minen allerdings knapp 3 Prozent oder 0,5 Tonnen weniger Gold hervorgebracht. Die 3-Monats-Zahlen liegen mit 50,4 Tonnen leicht, und zwar mit 0,2 Tonnen, über dem Vergleichszeitraum von 2019.

Monatliche Gold-Förderung in den USA seit Januar 2019 in Kilogramm (Quelle: USGS)
Corona-Effekt
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die amerikanische Goldindustrie dürfte sich erst in den April-Zahlen manifestieren. Die Lockdown-Maßnahmen in den Vereinigten Staaten im Zuge der ersten COVID-19-Infektionswelle liefen bis Ende April 2020.
Goldreporter
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