Donnerstag,28.März 2024
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Gold-Förderung: Russland gibt Gas!

Gold, Russland, Goldbarren (Foto: Goldreporter)
Russland akkumuliert immer mehr Gold. Zuletzt brachte die Gold-Förderung drei Jahre in Folge neue Rekordzahlen. 2018 waren es 295 Tonnen (Foto: Goldreporter).

In den ersten sieben Monaten des Jahres 2019 hat Russland im Vorjahresvergleich fast 18 Prozent mehr Gold aus der Erde geholt. Die Silber-Produktion ist dagegen rückläufig.

185 Tonnen Gold

Russland gibt Gas bei der Gold-Förderung. Das Land hat im Zeitraum von Januar bis Juli 2019 insgesamt 185,13 Tonnen Gold produziert. Das gab das Finanzministerium kürzlich bekannt. Gegenüber Vorjahr wurde die Goldproduktion demnach um 17,77 Prozent gesteigert.

Förderquellen

143,88 Tonnen stammten aus der direkten Goldförderung in Minen (1 HJ 2019: 129,34 Tonnen). Als Nebenprodukt wurden 10,93 Tonnen Gold gefördert. Aus der sekundären Goldproduktion (Seifenlagerstätten; aus Quarzsand, Flüssen etc.) ergaben sich 30,82 Tonnen, was einem Plus von knapp 63 Prozent entsprach.

Weniger Silber

Die Silber-Produktion Russlands hat sich im gleichen Zeitraum laut den Regierungszahlen um 6,05 Prozent oder 35,4 Tonnen auf 549,89 Tonnen verringert. Die Minenproduktion erbrachte 264,98 Tonnen Silber, als Nebenprodukt wurde Silber im Umfang von 189,72 Tonnen gefördert, die Sekundärproduktion erbrachte 95,19 Tonnen. Im vergangenen Jahr hat Russland die Rekordmenge von 295 Tonnen Gold sowie 1.200 Tonnen Silber produziert.

Goldreporter

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19 Kommentare

  1. Kennt noch jemand den sprichwörtlichen „Groschen“? Ursprünglich eine massive Münze aus reinem Silber, sank er spätestens im Preußen des 18. Jahrhundert von einer Kurant- zu einer Scheidemünze herab. Der Gipfel der Münzverwässerung ist das elende Dasein als Redewendung.

    https://finanzmarktwelt.de/goldpreis-der-groschen-ist-gefallen-152301/

    Endlich scheint sich der Run auf das sachwerte Gold zu verstetigen. Das ist nur konsequent, schließlich drängt sich die geldpolitische Kapitulation der Notenbank Fed nun auch den letzten Goldzweiflern auf. Was vor einem Jahr mit einer bloß homöopathischen Zinserhöhung samt veritablen Börsencrash begann – und dann überstürzt wieder beendet werden musste -, kulminiert inzwischen in einer hemmungslosen Liquiditätsschwemme*.

    Wir sollten dankbar sein, denn ohne diese mildtätige Gabe aus dem Füllhorn der barmherzigen Fiat-Samariter würde die vielbesungene Marktwirtschaft an einem schnellen multiplen Organversagen verenden. Ok, es bleibt ein klitzekleines Dilemma, denn nun können wir uns auf ökonomisches Siechtum ganz nach japanischer Art einstellen. Aber anscheinend gilt: Besser ein QE-4-Tanz auf dem Vulkan, als der plötzliche Kindstod.

    *Die Repo-Krise lässt schön grüßen: Allen Goldreportern, also dem GR-Team, den Schreibern und Lesern einen guten Rutsch ins neue Krisen-Jahr!

  2. An Gold kommt man nicht vorbei, das habe selbst ich begriffen.
    Was mir aber doch hin und wieder etwas Kopfschmerzen bereitet ist doch die Inflationierung der Goldmenge. Und die ist eventuell nicht zu unterschätzen.
    Man möge rechnen: Jedes Jahr kommen ca. 3.000Tonnen Gold hinzu. Dies sind ca. 1,5% die jedes Jahr den 21x21m großen Würfel wachsen lassen.
    Wir sind nun bald bei geschätzten 200.000 Tonnen die gefördert und gelagert sind.
    Verbraucht wird so gut wie nichts.
    Steigt nun der Preis wesentlich, lohnen sich auch bisher unrentable Fördermechanismen.
    Ich glaube zwar nicht an ein wesentliches Abtauchen des Goldpreises, aber auch die Steigerungen sollten doch begrenzt sein, oder?

    • @fritzthecat
      @krösus
      noch ist nicht der 31.12.
      Deshalb meine kurze Antwort :)
      Gold wandert zu 40% in Schmuck und ist damit verbraucht.
      ( oder wollen Sie Ihre Rolex einschmelzen ?)
      Die angegebene Fördermenge stimmt nicht. Das sind Luftnummern.
      Vergessen haben Sie das Wachstum der Erdbevölkerung dazuzuzählen, alles potentielle Goldkäufer und Schmuckkäufer und der Aufschwung der emerging markets.
      Im Prinzip wird nichts verbraucht.Nichts fällt vom Globus. Auch Eisen und Blei kann man recyceln.
      Deshalb mein Abschiedswort zum Ende des Jahres:
      Es ist nicht zu wenig Gold auf der Erde, aber es ist knapp und wird knapp bleiben.
      Nun ist aber endgültig Schluss mit meinen Kommentaren.
      Das war der Letzte.

    • @Fritzecat

      Ihre Sorge bezüglich Inflationierung der Goldmenge ist vollständig unbegründet. Diese 3000 Tonnen sind der absolute bisher erreichte Höhepunkt der Goldförderung, der sich nicht wiederholen wird. Gleichzeitig sind diese 3000 Ausdruck einer weltweit geradezu explodierenden Nachfrage.

      ………………………………………………………………………………………………..

      Nach Schätzungen der Natural Resource Holding (s.u.) befinden sich in den Lagerstätten noch wirtschaftlich förderbare 56.708 Tonnen Gold. Dies ergibt bei einer angenommenen Lebensdauer der Minen von 50 Jahren einen jährlichen Durchschnitt von nur 1.134 Tonnen.

      Die Goldmenge in neu entdeckten Lagerstätten ist langfristig rückläufig und hält nicht mit den bisherigen Steigerungen der Fördermenge Schritt. In den 90er Jahren wurden insgesamt noch 1,1 Milliarden Feinunzen oder 34.000 Tonnen Gold entdeckt. Im Zeitraum von 2000 bis 2014 waren es nur noch 605 Millionen Feinunzen oder rund 19.000 Tonnen.

      Die Golddichte produzierender Minen liegt mit durchschnittlich 1,18 Gramm pro Tonne deutlich über der Golddichte von 0,89 Gramm in unentwickelten Lagerstätten. Es wird also bei neuen Förderprojekten zunehmend schwieriger werden, das Volumen auf dem hohem Niveau zu halten.

      zitiert aus Gold.de

      …………………………………………………………………………………………………

      Nach der großen Krise 2009 kauften Zentralbanken große Mengen Gold, so viel wie seit 1964 nicht mehr. „Sind die Notenbanker zu jenen weisen Männern geworden“, staunte das Handelsblatt, „die, wie Milliarden Menschen zuvor, verstanden haben, dass Gold seinen Wert seit 6000 Jahren fast ausschließlich wegen einer besonderen Eigenschaft erhält? … Gold ist Geld – und sonst nichts.“ Zentralbanken halten Gold in relativ konstanten Mengen als Teil ihrer Geld- und Währungsreserven. Etwa 30.000 Tonnen des edlen Metalls lagern in ihren Tresoren. Seit 2013 holt die Deutsche Bundesbank schrittweise in nennenswerten Mengen ihren Goldschatz, der in New York lagert, zurück. Sie will ihn unter Kontrolle und in Sicherheit bringen. Ab 2020 soll die Hälfte der deutschen Goldreserven in inländischen Tresoren liegen, 37 Prozent bleiben in den USA, 13 Prozent in London. Das ist die Rolle des Goldes im heutigen Währungssystem: Sicherheit zu bieten in einer Zahlungswelt, die fast reibungslos zu funktionieren scheint mit bunt bedruckten Banknoten, mit Kredit- und Geldkarten, mit Buchgeld, das nur als Zahl auftaucht, oder mit Computergeld, den mit entsprechenden Informationen belegten Speicherplätzen moderner Rechenwerke.

      Gold ist das Medium, die sinnlose und auf Selbstzerstörung hinauslaufende Anhäufung von Forderungen zu überstehen, weil es selbst keine Forderung ist. Gold scheinbar entbehrlich, ist da für den Fall der Fälle. Es geht, wenn nichts mehr geht. „Die Krise der Währungen macht das Gold zur Krisenwährung“, so der Philosoph Wolfgang F. Haug. Goethe lässt Gretchen klagen: „Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles“. Der Spruch, scheinbar Schnee von gestern, erhellt den Vorgang vom 15. August 1971: Weshalb forderten Regierungen und Zentralbanken amerikanisches Gold und weshalb weigerten sich die USA, es herzugeben? Weil Gold plötzlich unwichtig geworden wäre? Die damaligen Auseinandersetzungen belegen das Gegenteil: Gold hatte seine währungspolitische Bedeutung bewahrt; es war nach wie vor begehrt. Nur so ist der Rücktritt von der Umtauschpflicht logisch, und es wundert, dass der Mehrheit der Währungsexperten dieser naheliegende Grund bis heute nicht aufgegangen ist.

      Der Widerspruch zwischen der Geringschätzung des Goldes durch die wirtschaftwissenschaftliche Theorie und den Bemühungen der Regierungen, Banken und Privatleute, sich einen möglichst großen Vorrat an Gold zu sichern, ist keine neue Erscheinung. Sie begleitet die Geschichte des begehrten Metalls über Jahrhunderte hinweg, schrieb der französische Nationalökonom Charles Rist vor 76 Jahren.

      Es scheint, als sei dies bis heute so geblieben. Zentralbanken hüten ihr Gold wie die Katzenmama ihre Jungen. Das ist kein Beweis, dass Gold Geld geblieben ist. Aber erst recht nicht, dass es kein Geld mehr ist.

      zitiert nach Prof.Dr.Klaus Müller Lehrbeauftragter an der TU Chemnitz

      …………………………………………………………………………………………..

      Ich selbst habe in den Feiertagen mal einige alte Rechnungen hervor gekramt. Im Jahre 2004 habe ich Goldbarren a 100Gramm gekauft. Das Stück kostete mich seinerzeit 1100 Euro. Mein Händler zahlt mir zur Stunde, würde ich einen Barren verkaufen, 4379 Euro.

      Und ganz wichtig Gold istz im Gegensatz zu irgendwelchen bemalten Papierlappen WERT-HALTIGES Geld. Das Gold auf Null fällt, ist in 6000 Jahren Geschichte der Goldförderung und in ca 2700 Jahren von Geldmünzen-prägungen noch nie vorgekommen. Wie oft Papierlappen auf Null gefallen sind,
      will ich hier detailliert nicht ausführen. Der Platz in diesem Forum wäre zu klein.

      In wirtschaftlich prosperierenden Zeiten ( z.B. dem sogenannten Wirtschaftswunder der 50ziger und 60ziger Jahtre ) ist Gold völlig uninteressant. In Krisenzeiten und die haben wird ist Gold,Gold Wert und weird tendenziell unerschwinglich für Normaslverbraucher.

      2022 tritt Basel III in Kraft. Im Gegensatz zu Basel I und Basel II, wird dort Gold als absolut sicheres Asset gehandelt. Dies wird den Goldpreis weiter treiben.

      https://www.dasinvestment.com/basel-iii-koennte-europas-banken-zu-goldkaeufern-machen/?page=2

  3. @renegade
    @Krösus
    Danke für Ihre Meinungen.
    Es ist so eine Art Schizophrenie, die mich verfolgt und doch ist die Anlageform alternativlos. Wenn man allein nur die Geldmengenschöpfung berücksichtigt, müssten spätestens dann die letzten Bedenken verflogen sein.

    • @FritzderKater
      Das vorletzte Buch vom Scholl-Latour war „Die Angst des weißen Mannes“. Es war ihm ja tatsächlich gelungen, auch das letzte Land, das er noch nicht besucht hatte, zu bereisen, nämlich Ost-Timor. Er berichtet während dieser Reise von der vergangenen kolonialen Herrlichkeit der Holländer und Portugiesen, die uns heute fern wie Märchen aus 1001 Nacht erscheint. Kurzum, das ökonomische Gravitationszentrum der Erde verlagert sich nach Asien. Da bricht auf einmal der Wohlstand aus. Auffallendstes Beispiel ist wohl Vietnam, wo bis 1975 noch ein grauenhafter Krieg bzw. Bürgerkrieg tobte, der ein Land in Trümmern hinterließ. (Die Frage, warum Schwarzafrika und Musel-Kuffnuckistan das nicht auch hinbekommen, ist natürlich ketzerisch und wird von der linken Denkpolizei mit endlosen Straf-Sülztiraden beantwortet.) Will sagen, die Asiaten, inkl. Indien und Pakistan, sind nicht westlich umerzogen und verblödet und setzen doch lieber auf Gold. Jeder will dort welches haben. Und nun sieh Dir mal die Entwicklung der Bevölkerungs-Zahlen dort an. Wenn Du Dir das gelbe Buntmetall zulegst kannst Du gar nichts falsch machen.
      Die Goldarmee ist die stärkste
      https://www.youtube.com/watch?v=zgKazTrhXmI

      Fed Bonds und T-Bonds verkaufen sie schon, allmählich wackelt der Dollar-Thron.
      Und eine Goldwährung steht schon bereit, läutet sie ein eine neue Zeit.
      /Refrain:/ Sei es die goldene, sei es die silberne Zeit ohne Falschgeld sie genannt.
      Die Unterdrücker, Diebe und Lügner steh’n mit dem Rücken jetzt zur Wand.

      Silber und Gold wird jetzt repatriiert. Wer noch keines hat, der ist angeschmiert.
      Fällt erst der Öl-Dollar, ist es soweit, tönet der Ruf nach der neuen Zeit.
      /Refrain:/ Sei es die goldene …

      Krypto- und Bond-Halter sind ganz empört, sie haben einfach den Schuß nicht gehört.
      In einer Welt, die auf Schulden gebaut, wurden die Sparer noch stets beklaut.
      /Refrain:/ Sei es die goldene …

      Leute, kauft Aktien, so sagt Friedrich Merz. Macht unser Blackrocker einen Scherz.
      Kommt bei der Fed einmal die Inventur, finden sie wertlose Zettel nur.
      /Refrain:/ Sei es die goldene …

      Sparer und Anleger sind registriert. Wenn nicht der Nullzins sie schon düpiert,
      Kommt das Finanzamt und holt sich sein‘ Teil. Sucht man in edlem Metall sein Heil.
      /Refrain:/ Sei es die goldene …

      • @WS
        Und wieder bin ich mit meinen Gefühlen hin und hergerissen.
        Sollten die Asiaten auch nur annähernd den Wohlstand des Unseren erreichen, wird das Güldene wohl unbezahlbar.
        Aber wären wir dann glücklicher wenn wir sehen, wie die letzten Refugien der Natur dem Konsum und der Gier der Menschheit zum Opfer fällt?
        Denn dann verhungere ich tatsächlich neben den Kilos, die ich noch versuche vor Diebstahl zu schützen.
        Aber wie heißt es so schön: Das Leben ist kein Ponyhof und ein Wunschkonzert schon gar nicht.

        • @Fritzthecat
          Ich sehe schon, es mangelt Dir am Glauben.
          O Glorious Love
          https://www.youtube.com/watch?v=zBcVw52SW88

          In my darkness bullion found me, touched my eyes and made me see.
          Broke the bonds that long had bound me, gave me life and liberty.
          CHORUS: O glorious love from all my gold divine,
          That made it stoop to save a soul like mine.
          Through all my days and then in heaven above,
          My gold will silence never, I’ll worship it forever,
          And praise it for its glorious love.

          Oh amazing gold to ponder, it whom central banks attend.
          Gold and silver, and I wonder, they became the saver’s friend.
          CHORUS: O glorious love from all my gold divine,
          That made it stoop to save a soul like mine.
          Through all my days and then in heaven above
          My gold will silence never, I’ll worship it forever,
          And praise it for its glorious love.
          My gold will silence never, I’ll worship it forever,
          And praise it for its glorious love,
          And praise it for its glorious love,
          And praise it for its glorious love.

          • @WS
            Na ja, Emotionen hängen jetzt nicht an den Klumpen die ich besitze und erst recht setze ich diesem Metall nichts göttlichem gleich.
            Aber keine Angst- noch bin ich überzeugter Atheist.

          • @Fritzthecat
            Dem kann man abhelfen. Go Down Goldbug
            https://www.youtube.com/watch?v=vf6jBP4YXwo

            Go down Goldbug.
            Way down in Brokerland.
            Tell old brokers to
            Let our savings go!

            When savings were in Wallstreetland…
            Let our savings go!
            Oppressed so hard
            They could not stand.
            Let our savings go!

            So the Lord said: ‚Go down, Goldbug,
            Way down in Brokerland.
            Tell old brokers to
            Let our savings go!‘

            So Goldbug went to Wallstreetland…
            Let our savings go!
            He made these rascals understand…
            Let our savings go!

            Yes, the Lord said ‚Go down, Goldbug,
            Way down in Brokerland.
            Tell all brokers to
            Let our savings go!

            Thus spoke the Lord, bold Goldbug said:
            Let our savings go!
            ‚If not, I’ll smite your FIAT dead‘
            Let our savings go!

            God the Lord said ‚Go down, Goldbug,
            Way down in Brokerland.
            Tell old brokers to
            Let our savings go!‘

          • @WS
            Nun darf man sich abermals entscheiden. Zwischen den doch teilweise nichtirdischen Orginaltexten und den abgeänderten Weltlichen.
            Ich entscheide mich für letzteres, wohl wissend, daß die FED nächstes Jahr ein gigantisches Liqiditätsprogramm startet, das alles Andere bisher in den Schatten stellt.
            Da bleibe ich doch bei meinem Glauben an Greifbares in jeglicher Form ;-)

          • @Fritzthecat
            @renegade hat mir telepathisch versichert, er finanziert die Reise eines Chors von Goldbugs nach New York, wo wir vor der Wall Street für göttliche Erleuchtung bei den Brokern sorgen.
            Ring the Bells of Wall Street
            https://www.youtube.com/watch?v=OmKO9c70PWw

            Ring the bells of Wall Street! There is joy today,
            for QE’s returning from the wild!
            See the Powell sets it out upon the way,
            welcoming the weary, wand’ring child.

            Glory! Glory! How the brokers sing.
            Glory! Glory! How the cell phones ring!
            ‚Tis the ransom army, like a mighty sea,
            pealing forth the anthem of the freak.

            Ring the bells of Wall Street! There is joy today,
            for investors now are reconciled;
            Yes, their cash is rescued from their sinful way!
            And is born anew a looted child.

            Glory! Glory! How the brokers sing.
            Glory! Glory! How the cell phones ring!
            ‚Tis the ransom army, like a mighty sea,
            pealing forth the anthem of the freak.

            Ring the bells of Wall Street! Spread the feast today!
            Bankers, swell the glad triumphant strain!
            Tell the joyful tidings, bear is far away!
            For a cashless soul is born again.

            Glory! Glory! How the brokers sing.
            Glory! Glory! How the cell phones ring!
            ‚Tis the ransom army, like a mighty sea,
            pealing forth the anthem of the freak.
            We’ll sing the anthem of the freak!

        • @Fritzthecat
          Kannst Du Dich noch an die alte Schildkröte Nessaja aus Tabaluga erinnern? Sie meinte: „Erwachsen, was heißt das schon? Vernünftig, wer ist das schon? Ich bin ich, und du bist du. Und das ist alles, was ich weiß.“
          Ich wollte nie ein Goldbug sein (Frei nach Peter Maffay)
          https://www.youtube.com/watch?v=bvRH6ZDBUNw

          Ich wollte nie ein Goldbug sein, hab‘ immer mich zur Wehr gesetzt.
          Ich kaufte Bonds und Aktien ein, hab oft auf’s falsche Pferd gesetzt.
          Irgendwo tief in mir war ich ein Rind geblieben.
          erst dann, als zu denken ich begann,
          wußt‘ ich, es ist noch nicht zu spät,
          zu spät, zu spät.

          Unten auf dem Bärengrund, wo Dividende ewig schweigt,
          kann ich noch mein Erspartes seh’n, wie Luft, die aus der Tiefe steigt.
          Damals beim AWD war all mein Geld geblieben.
          erst dann, als mit Goldkauf ich begann,
          wußt‘ ich, es ist noch nicht zu spät,
          zu spät, zu spät.

          Ich gleite durch die Zinslos-Zeit und warte auf das Morgenlicht.
          Dann zähl ich meine Kilobarr’n, an Silber es mir nicht gebricht.
          Irgendwie ist die Welt um mich stockblind geblieben.
          erst dann, wenn man’s nicht mehr kaufen kann,
          weiß ich, es ist für sie zu spät,
          zu spät, zu spät.

          • @WS
            Ich würde an Deiner Stelle ernsthaft darüber nachdenken, es nebenberuflich als Songschreiber zu versuchen.
            Es braucht dann nicht immer nüchtern kapitalistisch sein, es darf dann ruhig poetisch werden. Wobei wir jetzt wieder beim Ponyhof gelandet sind.

          • @Fritzthecat
            Das hier ist ganz allein für Dich!
            Broker’s Lullaby (Frei nach Leonard Cohen)
            https://www.youtube.com/watch?v=LaSdNsAmqu0

            Sleep broker sleep, QE’s on the run.
            The bulls and the bears are talking in tongues.

            If your nerves are torn, I don’t wonder why.
            If your shares are long, here’s my lullaby,
            Here’s my lullaby.

            Well, the Fed hates the Trump, and the Trump hates the Fed.
            Now they’ve fallen in love, and they’re talking in tongues.

            If your nerves are torn, I don’t wonder why.
            If your shares are long, here’s my lullaby,
            Here’s my lullaby.

            Sleep broker sleep, there’s more QE to come.
            Trump and the Chinese, they’re talking in tongues.

            If your nerves are torn, I don’t wonder why.
            If your shares are long, here’s my lullaby,
            Here’s my lullaby.

    • Genau so ist es. Die Geldmengenausweitung übertrifft bei weitem den Zuwachs bei den Edelmetallen durch die Minen. Von den Risiken im System ganz zu schweigen.

  4. Ich bedanke mich bei allen Schreibern hier für viele gute und wichtige Informationen. @ renegade: Bitte überlege es dir noch einmal, deine Kommentare werden mir sonst fehlen ! Ich danke dem GR Team und wünsche allen einen guten Rutsch, vor allem aber noch Gesundheit, denn die kann man auch nicht mit Gold kaufen.

  5. @WS Ich werde nie die Worte von Scholl-Latour nach seinem Besuch bei den vom Westen hochgepaeppelteln Mudjahedin-Terroristen 1979 in Afghanistan vergessen.-An diesen neuen Verbuendeten wird der Westen noch viel Freude haben-.

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