Am US-Terminmarkt herrschte auch in der vergangenen Woche hektisches Treiben. Zum wiederholten Male gab es bei den Gold-Futures massive Umschichtungen in den Positionen der größten Händlergruppen. Dennoch bewegte sich der Goldpreis kaum.
Die jüngsten CoT-Daten vom Handel mit Gold-Futures an der US-Warenterminbörse COMEX wurden aufgrund der verkürzten Thanksgiving-Woche erst gestern nach Börsenschluss veröffentlicht. Sie enthalten die Positionen der größten Händlergruppen per 20. November 2018.
Die Netto-Short-Position der „Commercials“ hat sich gegenüber Vorwoche mehr als verzehnfacht und wird mit 23.140 Kontrakten angegeben. Dabei haben die „Swap Dealers“ (darunter Großbanken) ihre Netto-Long-Position um 42 Prozent verkleinert.
Die „Großen Spekulanten“ haben erneut ihre traditionelle Netto-Long-Position eingenommen. Sie standen zuletzt wieder mit 8.896 Kontrakten auf der Käuferseite. Die mittlerweile seit 22 Wochen bestehende Netto-Short-Position in den Händen des „Managed Money“ ging um gut ein Drittel zurück auf 51.851 Kontrakte.
Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, ging gegenüber Vorwoche um 2,5 Prozent zurück auf 525.940 Kontrakte. Bis zum Handelsschluss am gestrigen Montag ging es um kräftige 11,5 Prozent nach unten auf 465.307 Kontrakte.
Der Goldpreis blieb innerhalb der vergangenen fünf Handelstage praktisch unverändert bei 1.222 US-Dollar.
Gut zu wissen: Heute und morgen ist Verfallstermin an der COMEX. Zunächst erleben wir den letzten Handelstag bei den Gold- und Silber-Optionen (Monat Dezember) und einen Tag später werden die November-Kontrakte bei den Gold- und Silber-Futures letztmalig gehandelt.
Goldreporter
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Tage der Entscheidung. Quo vadis Gold!?
Die Seitwärtsbewegung wird nicht ewig anhalten. Die geopolitischen Spannungen Ukraine/Russland), dazu das für alle sichtbare Scheitern des Trumpschen Protektionismus (General Motors/Ford). Kann man da den Goldpreis noch zügeln?
http://www.deraktionaer.de/aktie/gold–der-tanz-auf-der-rasierklinge-416380.htm
@goldi
Gold wird von den Notenbanken als Konkurrent betrachtet und manipuliert.
Teuer und aufwändig. Sobald das System in den Krisenmodus gerät, kann man Gold nicht mehr kontrollierem und es macht sich selbsständig.
Dafür ist es auch gedacht. Als Krisenmetall seit ewigen Zeiten.
Gold wird ausbrechen und seinen Zweck erfüllen, wenn nicht heute, dann morgen. Da nützen auch keine vollmundigen Versprechen, dass es keine Finanzkrisen oder sonstige Konflikte mehr geben wird und man auf dem grünen Tisch immer Eintracht und Win Win Situationen herbeiführen will.
Gäbe es keine Konflikte, gäbe es auch kein Gold.Die beiden gehören zusammen, wie das Huhn und das Ei.
EM läuft heute ja wieder hervorragend. Die 1240 sind so weit weg. Das ist mit Sicherheit kein Zufall.
@stillhalter
ja, und gleich kommen wieder Typen wie @ ex hervorgekrochen, was wetten ?
@renegade
Na, Bitcoin und Aktien sind ja auch nicht gerade der Renner. Mal schauen was die Woche noch so bringt.
@Stillhalter Das ist heute wieder der altbekannte Effekt dass bei abschmierendem Euro der Goldpreis in Dollar fast immer fällt.Warum auch immer …
https://www.goldinvest.de/aus-der-redaktion/2071-chemesis-international-bereit-fuer-den-kalifornischen-cannabis-markt?gclid=EAIaIQobChMIkOedz8P13gIVDLztCh15LQ92EAEYASAAEgJzhfD_BwE
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