Freitag,29.März 2024
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Gold-Futures: „Swap Dealers“ setzen Short-Abbau fort

Die von den Großbanken dominierte Händlergruppe hat ihre Goldverkäufe am US-Terminmarkt um weitere 18 Prozent reduziert.

Die wöchentlichen CoT-Daten vom US-amerikanischen Handel mit Gold-Futures zeigen per 24. Oktober 2017 folgende Veränderungen.

Die Netto-Short-Position der „Commercials“ sank um knapp 5 Prozent auf 210.653 Kontrakte. Die Untergruppe der „Swap Dealers“ reduzierte ihre Position sogar um 18 Prozent auf 27.990 Kontrakte.

Auf der Gegenseite nahm die Netto-Long-Position der „Großen Spekulanten“ um 4,65 Prozent ab auf 191.385 Kontrakte.

Der Open Interest, also die Summe aller offenen Gold-Kontrakte an der COMEX, sank um 0,4 Prozent auf 526.674 Kontrakte. Bis zum Handelsschluss am gestrigen Freitag ging es um weitere 0,1 Prozent nach unten auf 521.451 Kontrakte.

Der Goldpreis kam vergangene Woche um 0,5 Prozent zurück auf 1.273 US-Dollar (FOREX).

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94 Kommentare

  1. Vermutlich erstmal mit einer zwischenerholung zu rechnen obs das dann war mit der Korrektur keine ahnung hoffe trotzdem auf die 1200$

  2. Am 25.06.2013!!! waren wir auch schon da wo wir heute sind bei 1270$-1280$ – so lange eiern wir da jetzt schon rum…wann sich das wohl mal ändern wird?

    • @Kitfox

      Der Preis von Gold und Silber ist schwer auszuhalten. Es wird sich ohne eine schwarzen Schwan aber nichts ändern. Dann wir man froh sein EM im Haus zu haben. Das kann könnte einem das Leben retten. Dafür habe ich das Zeugs!

    • @kitfox
      Entweder wird er da gehalten, durch Marktmanipulation oder die Inflationsrate hat sich seit 2013 auch nicht geändert.
      Und wenn Sie das Geld seit 2013 statt in Gold aufs Sparbuch gelegt hätten, wäre es sogar weniger oder bestenfalls unverändert geblieben.
      Sie hätten es schon in Risikopapiere anlegen müssen und dafür all die schlaflosen Nächte in Kauf genommen.
      Es gibt eben nichts umsonst.

      • @Taipan

        Wenn ich verschiedene Informationen der Minenbetreiber verfolge, „sorgt das Goldkartell“ mit seinen angeschlossenen Bullionbanken grundsätzlich (und ‚fürsorglich’) dafür, daß sich der Goldpreis in einem „Preisband“ bewegt, das möglichst keine Schließungen von Goldminen zur Folge hätte, weil dann das Marktangebot des Edelmetalles darunter leiden würde.

        Bei einem durchschnittlichen Goldpreis von $1250,-/Unze können die meisten Goldminen noch Gewinne einfahren; die jungen „Explorer“, die nach neuen Gold-Vorkommen suchen, sind aber nah3zu vollständig aus dem Markt verschwunden.

        Die Spitze („Peak Gold“) der weltweiten Goldförderung dürfte bereits 2021 erreicht sein,- im Jahr 2050 wird die Ausbeute nur noch bei 50% der heutigen Förderung liegen.

        • @Goldminer
          Gold war und ist immer knapp. Nicht, dass es zuwenig gibt, aber es ist knapp.Zu knapp für viele Menschen.Die sogenannte ehemals Dritte Welt erlangt zunehmend Wohlstand und beginnt sich deshalb auch für Gold zu interessieren. Der wohlhabende Westen kann es sich noch ! leisten, auf Gold zu verzichten. Aber nicht mehr lange.Spätestens wenn Asiens Tiger erwacht.
          Für uns ist das letztlich aber egal, betrachten doch die meisten Gold nicht als Investment sondern als Absicherung oder finanzielles Hobby.
          Wer investieren will, wäre besser beraten, ins eigene Leben, die eigene Familie oder in den eigenen beruflichen Werdegang zu investieren.
          Da gibt es genug Investment Möglichkeiten.

  3. @Stillhalter: dies sehe ich genau so! Es ist nur eine Frage der Zeit aber die Probleme in der EU u. auf der Welt verdichten sich immer mehr. Der Aktienmarkt ist wie ein Ballon aufgeblasen genauso wie Bitcoin. Es wird einen großen Knall geben soviel ist sicher es gibt kein 100%iges „schöne Tagewetter“ welches momentan künstlich erzeugt wird. Irgendwann kehrt alles zu seiner Normalität zurück – einfach abwarten….

  4. „Gold ist ein Win-Win-Asset. Es gewinnt sowohl bei Deflation als auch bei Inflation an Wert.“

    Neben der Geldmenge ist die Umlaufgeschwindigkeit einer solchen wichtig.

    http://www.goldseiten.de/artikel/351010–Inflation-Deflation-und-der-entscheidende-Preisfaktor-fuer-Gold.html?seite=1

    Der Short-Abbau wird nur zu Nachkaufen führen. Viele nehmen es dankbar an. Doch es wird die Zeit kommen, wo die Zahl der Kontrakte auf nie gekannte Höhen steigt (für Gold, das überhaupt nicht existiert).

    • @Force

      Der Autor des zitierten Beitrages macht viel zu viel Worte. Es lässt sich auch wesentlich simpler ausdrücken. Es genügt freilich nicht die volkswirtschaftliche Geldmenge zu erhöhen um inflationäre Tendenzen auszulösen, die Kohle muss volkswirtschaftlich auch zirkulieren, d.h. es muss bei der großen Masse auch ankommen.

      Was die letzten Jahre gemacht wurde ist, die Geldmenge zu erhöhen und auch gleichzeitig asoziale Spar-Verarmungs und Plünderungsprogramme aufzulegen. Da die große Bevölkerungsmehrheit immer weniger Geld zur verfügung hat, nutzt das Geld drucken allein freilich überhaupt nix.

      Das hätte ich dem Draghi auch vorher sagen können, dass sein Null-Zins-Programm scheitern wird, das ist simpelste Mathematik, aber für all die fürstlich bezahlten Fachleute, Ökonomen und Experten offenbar zu hoch.

      In meinem nächsten Leben werde ich Wirtschaftswissernschafter. Da kann ich mein Leben lang nur Stuss von mir geben und krieg auch noch nen Haufen Geld dafür.

      • @Krösus
        Eben, wenn das so einfach wäre, müsste man sich fragen, warum man fas nicht immer schon so gemacht hat. Geld drucken und unters Volk verteilen.
        Ähm, natürlich nicht unter den Pöbel, sondern unter die Eliten und Fürsten und Pfeffersäcke.
        Ach, hat man ?
        Ja, und das Ende war katastrophal. Es dauerte eben nur seine Zeit. Für uns scheint die eine Ewigkeit, in der Geschichte war es aber nur ein Wimpernschlag.

        • @Taipan

          Man hat das Geld nicht unters Volk verteilt, weil es sich dann inflationiert hätte. Denn das Geld ist ein gesellschaftliches Verhältnis ( Marx ) oder einfacher, Geld ist Herrschaftsinstrument, aber nur solange es einen ( scheinbaren ) Wert hat. Inflation bedeutet auch auf dieses Herrschaftinstrument zu verzichten. Darauf hat freilich die Herrschafft keinen Bock.

          Was die Griechen und andere derzeit durchmachen, heißt hungern für die Geldwertstabilität.

          • @Krösus
            Ja, meinte ich auch. Das Geld wurde immer nur unter den Eliten verteilt. Das gemeine Volk bekam natürlich nichts und wenn, höchstens die Inflation.

    • @silbereule
      Dieser gut genährte junge Mann, von Mammi wohlerzogen und protected, hat nie in seinem Leben eine Krise durchgemacht, ausser, dass die Freundin abgehauen ist.Er weiss nichts von allem, Gott sei dank.
      Aber genau das paar Schuhe oder die Konserve gegen Gold, von jemandem, der etwas übrig hat, kann das eigene Überleben sichern.Denn der Junge kann sich nicht vorstellen, dass es kein Aldi oder Deichmann gibt.
      Ein Verdurstender in der Wüste wird auch ein Kilo Gold geben, für Wasser. Dem Bediuinen, oder sterben.
      Aber was der Beduine sicher nicht gegen Wasser tauscht, sind Aktien von Air Berlin oder Apple.

      • Der Kerl ist ein Vollidiot! Ich soll mein Bargeld in Elektrogeld umtauschen und dann nach Luxemburg ,durch Paypal ,transferieren . Also meine Freiheit abgeben und dann in ein HÖCHSTVERSCHULDETES EU -Land geben . Alleine die Tattos zeigen welches Geisteskind da was von sich gibt ! Survival ich Scheiß Dir Was .

    • taipan bringts wieder mal auf den punkt…

      fakt ist folgender: in dem szenario welches der junge mann hier vorgetragen hat, wird gold und silber das einzige tausch-„medium“ sein, welches noch funktioniert.

      er ist offenbar einer der am ende der letzgen welle bei 1850.-$ eingestiegen ist, u d vorige woche alles frustriert verkauft hat…

    • @eule
      made my day.
      der kerl ist der kracher..!!

      die einblendung am schluss: (ich fand den kerl so geil, hab ihm bis zum schluss zugehört) „….schon abonniert?“ ist der hammer.

      überleg mir grad den zu abonnieren…zum mir erklären lassen wie ich in der krise „die ganze scheisse nach luxemburg rüberschaufle…“ ich lach mich tot…!!

  5. Noch einmal für alle Zweifler ob Gold in einer Krise hilft oder nicht.
    Gold sichert in einer Krise allemal das Überleben.
    Und dabei ist es egal, ob das Brot eine Unze kostet oder nicht.
    Mit dem Brot überlebe ich und der andere eben nicht.
    Mit den Unzen bezahle ich die Flucht in ein anderes Land und überlebe.
    Gold sichert nach der Krise den Neuanfang.
    Dann, wenn alles andere verloren ist.
    Es gibt dann nämlich keine Firma Apple oder Siemens mehr.
    Oh, ja, eine Firma mit dem Namen Apple oder Siemens schon, aber das ist eine andere. Mit allen Namensrechten, aber ohne Pflichten.
    Vielleicht ist diese gnädig und kauft ihre 1000 Aktien der Altfirma zu 2 fufig ab.
    Vielleicht auch nicht.Und ein Sparbuch oder Bitcoin können sie unter nette Erinnerung abbuchen.
    Das ist eine Krise.
    Kommt nicht mehr, sowas ?
    Sagte die vorige Generation auch, sagte jede Generation in Friedenszeiten.

    • Bisschen reißerisch, hm !?
      Nach deinen gewünschten Szenarien, wird die Menschheit ohnehin kein Gold mehr benötigen.

      Ich bräuchte 5 Arme, mit 10 zusätzlichen Händen pro Arm, um dir all die Firmen aufzuzählen die den 1&2 WK „überlebt“ haben, und heute immernoch zu den BigPlayern gehören. (Siemens gehört ua. auch dazu)

      Naja, aber aller guten Dinge sind ja bekanntlich 3 XDDD

      Unternehmen kommen und gehen, und solange Sie Güter jeglicher Art für uns herstellen, solange wird es auch Aktienmärkte inkl. deren Untaten geben. Ergo … :)

      Wobei ich zustimmen muss.
      Ich mag Apple auch nicht besonders.

      • @eX

        Unternehmen stellen Güter jeglicher Art eben nicht für UNS her, sondern ausschließlich für Jene die zahlungsfähig sind, zahlungsfähig mit etwas das einen Wert repräsentiert. Wer nicht zahlen guckt in die Röhre und für den wird auch nichts produziert, ganz im Gegenteil.

        Während der Weltwirtschaftskrisen ( 1923 . / . 1929 ) hat man NICHT nur NICHT produziert, man hat Millionen Tonnen an Werten vernichtet, um die Marktpreise zu halten.

        Das geschieht auch heute weltweit, erst vor kurzem hier in Germany haben Bauern Tausende Tonnen Milch in den Abfluss gekippt, um die Preise wieder auf eine Höhe zu bringen, die über den Herstellungskosten liegt.

        Weltweit hungern eine Milliarde Menschen, doch keines Menschen Kind müsste hungern Nahrungsmittel können heute im Überfluss produziert werden. Doch es wird nicht gesät und es wird nicht geerntet und wenn ganze Völkerschaften vor Hunger dabei krepieren, wenn die Rendite nicht stimmt.

        Unternehmen produzieren immer….schlapplach. Ihr Selbstvertrauen und Ihr Vertrauen auf irgendwelche Unternehmen, resultiert aus Unwissenheit.
        Machen Sie sich mal mit etwas Wirtschaftsgeschichte vertraut, das könnte Sie von Ihren Illusionen befreien, junger Mann

        …………………………………………………………………………………….

        Waren die USA vor dem Krieg ( 1 Weltkrieg ) noch mit vier Milliarden Dollar im Ausland verschuldet, so kehrte sich das Verhältnis nun in derselben Größenordnung um; vor allem England und Frankreich hatten sich für Kriegsmaterial und Kriegsfinanzierung beim historischen
        Aufsteiger verschulden müssen. Die Folge war, daß nahezu alle anderen Währungen auch in ihrem Außenwert riesige Einbußen gegenüber dem Dollar erlitten, der damit seinen ersten Anlauf zur Rolle
        der neuen globalen Leitwährung unternahm. Trotzdem blieben auch die USA nicht ganz von der Inflation verschont, die allerdings bei den europäischen »Siegermächten« erheblich höher war:

        Wesentlich dramatischer fiel die Inflation bei den Kriegsverlierern aus. Deutschland, maßlos wie immer, stellte dabei einen absoluten, bis heute nicht wieder erreichten Weltrekord auf. Binnen weniger
        Monate zwischen 1922 und 1923 schütteten fast zweitausend Notenpressen das Land mit einer Sintflut aus Papiergeld zu. Die Preise stiegen bis in groteske Dimensionen an. Für diese überbordende
        Geldentwertung wurde der Ausdruck »Hyperinflation« geprägt, ein Vorgang, der in etwas kleineren, aber immer noch hochpotenzierten Dimensionen auch die anderen Kriegsverlierer und vor allem Osteuropa heimsuchte:
        »Am Ende dieses Prozesses hatten sich die Preise im Vergleich zur Vorkriegsbasis in Österreich um das Vierzehntausendfache, in Ungarn um das Dreiundzwanzigtausendfache, in Polen um das zweieinhalb
        Millionenfache, in Rußland um das vier Milliardenfache und in Deutschland um eine Billion erhöht« (Aldcroft 1978,161 f.).

        Die Folge war natürlich eine völlige Zerrüttung des Geldsystems. Die tiefe Irrationalität des Kapitalismus brach in seiner geheiligten Grundform hervor und machte den Fetischismus dieses Gesellschaftssystems bis zur Lächerlichkeit sichtbar. Wie in einem verrückten Märchen wurden
        plötzlich alle Millionäre und Milliardäre, aber gerade dadurch ruiniert. Ein Brötchen kostete Tausende, schließlich Millionen und Milliarden Mark. Auf dem Höhepunkt der Inflation wurde das Geld schubkarrenweise ausgezahlt und mitgeführt. Diese Katastrophe der Geldform trieb Behörden,
        Firmen und Privatmenschen zu entsprechend verrückten Verhaltensweisen, um den Konsequenzen ihrer eigenen, verselbständigten und außer Kontrolle geratenen Gesellschaftlichkeit zu entgehen:
        »Groteske Erscheinungen begleiteten die anschwellende Flut des Papiergeldes. Auch Arbeiter, Angestellte und Beamte traten jetzt die Flucht in die Sachwerte an. Da Immobilien, Aktienpakete und
        Juwelen für sie unerschwinglich waren, begnügten sie sich mit haltbaren Lebensmitteln und Gebrauchsgegenständen Nach der Lohnzahlung wurde in den meisten Betrieben der Arbeitsprozeß unterbrochen. Mit Bündeln von Banknoten bepackt, stürzte die Belegschaft in die umliegenden Geschäfte,
        um irgendwelche Waren zu kaufen, ehe der nächste Preisschub den Lohn wertlos machen würde.

        Wie in der Kriegszeit bildeten sich vor den Läden lange Schlangen Der Einzelhandel versuchte, sich gegen den Schwund der Kaufkraft des Papiergeldes zu wappnen, indem er die Höhe
        seiner Verkaufspreise nach dem jeweiligen Austauschverhältnis zwischen der Mark und dem USDollar ausrichtete. Als sich im Herbst 1923 dieser >DollarkursFamiliensilberNotküche< einreihen mußte, wenn er eine warme Mahlzeit erhalten wollte […]«(Blaich
        1985,16f.).

        Die »nächstbesten Raffkes«, das waren die Spekulanten, die auf den Wogen der Geldkrise zu surfen begannen. Die Inflation mit ihren zerrüttenden Wirkungen spülte, wie so oft in der kapitalistischen
        Krisengeschichte, wieder einmal den Typus des Glücksritters und Cleverles nach oben. Während die Massen und große Teile des Mittelstands verelendeten, spreizte sich eine kleine Schicht von
        spekulativen Krisengewinnlern in der obszönen Präsentation ihres luftigen Reichtums; und gerade diese Schicht von Neureichen war es, die mitten im Massenelend die Anfänge des technokulturellen »Konsumismus« am weitestgehenden realisieren konnte und die Imaginationen des Zeitgeistes bestimmte………usw. usw.

        zitiert aus dem Schwarzbuch Kapitalismus von Robert Kurz

        http://www.exit-online.org/pdf/schwarzbuch.pdf

        • Nachtrag

          …………..Jeder Lebensmittelhändler überlegte sich die Auswirkung des Wechselkurses auf Kaffee, jede Stenotypistin versuchte, ein Sparkonto in einem Land mit …GOLDSTANDARD !!!!!!! ……zu eröffnen. Es ist kaum möglich, das Ausmaß zu übertreiben, in dem sich die breite Masse mit solchen Fragen befaßte. ………………………………………

          Dieser Teil ist beim kopieren aus Kurzens Schwarzbuch irgendwie heraus gefallen.

          Wenn nichts mehr geht auf dieser Welt, Gold geht immer, seit ca 7000 Jahren. Es hat alle Krisen, Kriege, Katastrophen überlebt und ner Menge Leute das Leben und /oder die Ersparnisse gerettet.

      • @ex
        Na, dann verkaufen Sie heute mal eine Siemens Aktie vom WW 1.
        Die können Sie ins Schlafzimmer hängen oder bei Ebay um 5 Euro vertickern. Das ist aber auch alles.
        Eine Goldmünze vom WW 1, so eine Goldmark oder ähnliches, da sieht es wohl schon anders aus.
        Firmen kommen und gehen, Firmennamen werden verkauft, übernommen.
        Beispiel: Degussa. Diese Firma hat mit der damaligen nichts zu tun.
        Fragen Sie mal, ob die heutige Anleihen oder Aktien zurücknehmen ?
        Das Gold sicher, aber das Papier ?

  6. Wer die Verfilmung von Udo Jürgens Familiengeschichte gesehen hat ( der Mann mit dem Fagott), der hat gesehen, dass Udos Grossvater aus Russland geflohen ist. Geholfen hat ihm dabei eine goldene Taschenuhr, die er als Pfand hinterlegt hat und da er ja Bänker war, hat er einem Russen versprochen, diese Uhr bald mit einer vereinbarten Summe Geld wieder auszulösen, weil der Russe erkannte, dass niemand in den Kriegszeiten etwas für die Uhr geben würde. Taipan hat nicht unrecht, die Flucht hat so funktioniert und sein Leben war gerettet.

    • @Silbereule
      Es wird der Tag kommen, da werden die Patrioten NACH Rußland fliehen.
      Und mein Gold nehme ich dahin mit.

  7. Zu dem Video:
    Zum Glück hat der Kerl die Kommentarfuktion deaktiviert, sonst hätte er sich mit na Lawine von Halbwahrheiten herumschlagen müssen.
    Aus Erzählungen meiner Großeltern, muss man dem was der so erzählt, in 9/10 Punkten wohl zustimmen. Als überlebende des 2 WK hatten Sie mit völlig anderen Problemen zu kämpfen, als EM.
    Die Leute denken einfach meist von der Wand bis zur Tapete, wenn es um Krisenvorsorge geht, und überschätzen den Wert der Rohstoffe völligst.
    Als ich mit dem Gold u. Silberkauf vor Jahren angefangen habe, war mir ziemlich schnell klar, dass ich ne Unze Golde nicht fürn Sack Kartoffeln aus der Hand geben würde (das Verhältnis ist absurd) – Daher fing ich umgehend mit der Krisenvorsorge selbst an. Nebenbei kennen die meisten ohnehin den Wert des Goldes nicht. Und wenn du einen hast, der dir was freshaftes gibt, dann verlangt er das nächste mal „2“ Unzerl… ! Ich kenne niemanden aus meinem persönlichen sowie beruflichem Umfeld, der nur ansatzweise was mit Gold zu tun hat, Wieos sollte ich mit so einem ein Tauschgeschäft auf Gold/Silberbasis tättigen ?! Megaverluste sind vorprogrammiert, von weiteren ärger ganz abzusehen.
    EM wie er in dem Video beschriebt, taugen in der Tat nicht sonderlich viel in der Zeit, oder nach einer Krise. Den die 99,9% der Menschen die auf eine Krise ohnehin nicht vorberitet sind, werden schlicht und ergreifend mit anderen Problemen zu kämpfen haben. Für mich persönlich dient Gold & Silber ledeglich als Absicherung zum Währungsverfall, und Kaufkrafterhalt, mehr nicht. Lange lange nachdem die Krise vorüber ist, und der Wirtschaftsmotor langsam wieder anfängt zu brummen, nur dann macht das Investment wirklich sind. Von dem Witz mit der Renditeganz zu schweigen. Tja, nur leider hat keiner von uns 2×70 Jahre Lebenszeit, um mit all-in-Gold dadrauf zu spekulieren, dass es mal so richtig rummst. Die Leute laufen ja schon Amok, wenn die Börse 5% korrigiert :-)
    Nichteinmal einem Finanzcrash an den Börsen schenke ich soviel Sorge, wie der Tatsache im schlimmsten Fall ohne Wasser oder Konserven da zu stehen ?! Den darum gehts ja hier, nichwahr ?! Untergang aller, und jedem … Chaos, Anarchie, … Krieg, Hunger & Zerstörung … ! (So liest es sichs hier zumindest)
    Manchmal glaube ich sogar, dass ich mit den 700L Trinkwasser & 3 Kellerräumen an Hygieneartikeln, Nahrung etc. immernoch unterdevisifiziert bin.
    Sollte es wirklich mal soweit sein, dass uns das Licht ausgeknipst wird, dann ist mein know how mit keiner Goldunze aufzuwiegen. Während meiner Unteroffizierslaufbahn, habe ich freiwillig die Einzelkämpferausbilung machen wollen. 4 Tage auf sich alleine gestellt, ohne Lebensmittel, Wasser, oder dem nächsten ALDI um die Ecke, wurde eins schnell klar -> man verkackt im Notfall. Selbst Heute noch, nach ca. 8 Jahren der intensiven auseinandersetzung mit der Thematik, würde ich nicht soweit gehen das ich behaupte im schlimmsten Fall auf Dauer überleben zu können. Wie man allerdings ein Brot ohne Strom & Gas backen kann, sollte eigentlich jedes Kind wissen. Nur leider tut dies kaum einer. Selbst ne Unze Silber für ein bisschen Mehl, wäre ein mehr als mieses Geschäft.
    Man siehe den BlackFriday, was Menschen tun, um an einen FlatTV zu kommen. Was werden sie tun, wenn es mal richtig knallt ?!

    Ahja, die haben dann ne Unze Gold … ,-)

    Für mich bedeutet „Versicherung“ im allgemeinen, zu wissen was man im Notfall tun kann & tun sollte. Mir ist im schlimmsten Fall eine Rolle Toilettenpapier lieber, als 30Gr Silber … ! Man merkt schon den feinen unterscheid.
    Hygieneartikel, Tabak, Alkohol, Süßigkeiten, das sind, und werden unbezahlbare Werte während, und lange nach einer richtigen Krise sein.
    Jede andere sogenannte Krise ist kalter Kaffee, und geht auch rucki zucki vorbei. Eigentlich wie immer.

    Muss gerade an dieses alten Opa denken, irgendsoein EM Guru, der ständig was von „ganzen Straßenzügen für eine Unze Gold während des WK usw.“ quasselt, und das Leute, wenn Sie nur geduldig genug sind usw …

    Also ich würde keine Palette leckerer Dosenbohnen für ne Unze hergeben … und dann gleich Betongold, einen sicheren Unterschlupf, … etc.
    Ein zerbombtes Haus bringt mir da auch recht wenig.

    Naja, wie man sieht, gehe ich im Vergleich zu vielen hier recht sorglos mit dem Thema Finanzmärkte, Gold, Krisen um …! Wohlwissend das es mir im schlimmsten Fall, zumindest besser als 99% der anderen ergehen wird. Notfalls steht noch eine fertig abbezahlte Immobilie in der Heimat, eine Eigentumswohnung mit viel Stauraum hier, und genug know how. Die Miete für die Wohnung meiner Eltern, ist für Sie ebenfalls auf Lebenszeit hinterlegt, etc.

    Mir ist immer danach als hätte ich was vergessen :-/

    • @eX
      Die wichtigsten (und teuersten) Dinge fehlen scheinbar in der Liste. Zum überleben braucht es einen wirksamen Strahlenschutz (Bunker, Filter etc.) und ein entsprechendes Waffenarsenal.

      • @Notgroschen , sehe ich auch so . Waffen , Antibiotika , Medis allgemein und Hygieneartikel waren im Balkankrieg das wichtigste . Nur braucht man EM ,um danach eine kleine sichere Existenz für seine Familie aufzubauen. Die Mischung macht es .

    • @ex

      Es gibt und gab zu allen Krisenzeiten Spekulanten und Kriegsgewinner, die auch bei allgemeiner Not über riesige Vorratslager verfügten. Für ne halbe Unze Gold konnte man bei denen weit mehr als eine Stulle kaufen, möglicherweise den gesamten Lagerbestand.

    • @ex
      Ich kenne genug Geschichten und auch noch Lebende, welchen Gold das Leben gerettet hat. Auf der Flucht in die Schweiz und nach USA.Andere, nicht so glückliche, landeten in Birkenwald.
      Aber auch Vermögen wurde gerettet, durch vergrabenes Gold.
      Denn Häuser, Grund und Boden befindet sich heute im Besitz von Polen, Russland, Kroatien oder anderen Staaten.
      Aktienbesitz wurde konfisziert oder zwangsweise in Kriegsanleihen gewandelt.
      Gold, das blieb lange vergraben, oft zu lange.
      Aber ich kenne 2 welche das Gold im Jahre 2010 ausgegraben haben, welches die Eltern 1938 vergraben hatten. In der Nähe von Cottbus.
      Dieses Gold überdauerte den Krieg, die Sowjetbesatzung, die DDR, die Wende
      und gönnte dem Erben das Vermögen seiner Eltern.
      6,5 Kg pures Gold.Der Wert vervielfacht zu damals, aber das war nicht das Wichtigste. Es war der Werterhalt.
      Überleben sichern und gleichzeitig Werte erhalten, das kann auch heute nur noch Gold und nichts anderes.
      Leider sterben jene Leute, welche noch berichten können, aus oder erzählen nichts, aus Vorsicht oder Scham.
      Dazu muss gesagt werden, dass der normale Bürger auch damals kaum Gold hatte.Denn es war gefährlich, es zu besitzen.
      Und so mancher Bauer tauschte nicht gegen Gold. Zu gefährlich für ihn.

  8. Ach liebe Leute, was sollen die vielen Sorgen uns Überleben. Sieht es etwas gelassener. Früher oder später werden wir eh alle sterben. Es sei denn. jemand entdeckt das GEN für die Unsterblichkeit. Dann würde es vielleicht Sinn machen, Kriege und Krisen um jeden Preis überleben zu wollen.
    Mein Gold dient mir nur zum Werterhalt gegen Währungsverfall.
    Das war das Wort zum Sonntag für alle Goldfreunde.

    • @Safir
      Wie lange ist eigentlich Katzenfutter haltbar?
      Mieze Tina hat mitgelesen und mir die Frage gestellt.
      Ohne sie ist es sinnlos weiterzuleben, glaub es mir!
      Schlimm nur, daß Kater Genosse so verfressen ist.

      • @0177
        Das war doch ’ne typische Suggestivfrage von Tina;-) Das Datum steht auf der Dose und Katzen haben den Sinn, Verdorbenes zu erkennen. Ich habe schon 10 Jahre Abgehangenes erfolgreich ans Tier bekommen, war also gut. Das Problem ist das zweite: Bei Mangel tritt neben Gier noch offene Feindschaft auf. Ich empfehle, den Essensvorrat nicht offen zur Schau zu stellen, dann kommt man auch mit Genossen klar.

        • @Hoffender
          Es gibt ein Problem. Kann meine Katzen nicht mitnehmen, wenn ich nach Rußland auswandere. Muß also hierbleiben. Hauskeller voll mit Äpfeln, Zwiebeln, Möhren, Bohnen, Wein, Saft und Most. Muß jetzt auch an die Vierbeiner denken. Ich hoffe, daß sich, wenn es soweit ist, die linken Umverteilungs-Hysteriker allesamt zu Tode gekifft haben.
          https://www.gmx.net/magazine/politik/drogen-gigantisches-problem-usa-deutschland-problem-deutlich-geringer-32602264
          Wohne an der polnischen Grenze. Werde mal noch paar Stangen billige Zigaretten ranschaffen. Evtl. ein paar Stiegen Billig-Whisky. Nudeln sollen sich ja unendlich lange halten, habe ich gehört. Diesen Herbst 587kg Obst gesammelt und in der Mosterei abgeliefert. Weil jedesmal der 3. Weltkrieg nicht kommt, werden Apfelsaft und -most sowie Frucht- und Glühwein verschenkt. An Einrichtungen. Die halten mich allesamt für überkandidelt. Nur meine Katzen nicht, die sind mir treu. Tina hat Angst vor dem Sturm, ist gerade auf meinem Schoß eingeschlafen.

          • @0177
            Die legendäre Heimattreue der Katzen. Deshalb lieben wir sie auch. Verlassen der geerbten Erde ist nur die Ultima Ratio für uns. Die Gedanken, dass sich die Umverteilungs-Hysteriker zu Tode kiffen, hinterlassen Spielraum aber auch Angst. Auch dass an deren Stelle dann ein Vakuum auftritt. Oder möglicherweise Menschlichkeit? Man kann sogar hoffen, dass unter vielen Neubürgern eine höhere Sachkompetenz zum Leben besteht, weil auch sie Frieden höher als Dummschwatz stellen. Der Kontakt mit der „Erde“, sachlich oder philosophisch ist der Weg zur Besinnung, woher und wohin wir gehen. Luther meinte: „Deutschland ist wie ein schöner, weidlicher Hengst, der Futter und alles genug hat. Es fehlt ihm aber an einem Reiter, der es regiert.“
            Leider hatten wir in 500 Jahren fast nur kranke Reiter…

          • @Hoffender
            Mehr Kontakt zur Erde – schau mal, hier gießt einer seine Pflanze:
            https://www.youtube.com/watch?v=REOA3xXR8tI
            Ich hoffe bloß, daß unsere Jamaika-Koalitionäre nicht noch die totale Drogenfreigabe beschließen. Dann ist es an der Zeit, daß der deutsche Wallach sich neue Eier wachsen läßt und den Reiter abwirft, der sich hoffentlich dabei den Hals bricht.

          • @Hoffender
            https://www.gmx.net/magazine/panorama/heroin-epidemie-usa-donald-trump-notstand-ausrufen-32598740
            Schau Dir mal das hier an. Das weltweite Heroin-Angebot hat sich wegen des Mohn-Anbaus in Afghanistan verfünffacht, das Zeug wurde spottbillig, und die USA gehen regelrecht daran zugrunde. Und wir unterhalten uns über Bevorratung, Gold und Katzen. Es ist wie ein Fluch. Weiße Konquistadoren drangen in Südamerika ein, dort wächst der Koka-Strauch. Die Indios schlugen zurück. In Afghanistan haben wir uns auch reingehängt. Jetzt kommt das über uns. Aus genau diesem Grund war Eduard Schewardnadse, Mitglied im Politbüro bei Gorbi und Außenminister, seinerzeit so erpicht darauf, daß die sowjetische Armee von dort abzieht. Vor 30 Jahren. Denn die ganze Führung der Besatzer-Armee hing in dem Drogenhandel mit drin, das Zeug begann die UdSSR zu überschwemmen. (Anmerkung: Bevor er von Gorbatschow ins Politbüro geholt wurde, war Schewardnadse Innenminister in der Republik Georgien.)

          • @Klapperschlange
            Ich erinnere daran, daß in den Bundesstaaten, wo es Handzettel zum Ausfüllen gab, die man zur Not neu auszählen kann, Bernie Sanders in den Vorwahlen gewann. Und wo die Abstimmungs-Automaten (voting machines) standen, gewann stets Hillary. Ihr historisches Verdienst besteht darin, einen vernünftigen Mitbewerber weggebissen zu haben, der (lt. jeder Umfrage) haushoch gegen Donald Trump gewonnen hätte. Durch ihre Geltungssucht hat sie für Amerika und die ganze Welt die Weichen in Richtung Abgrund gestellt.
            Obschon man einwenden kann, daß der Deep State einen Präsidenten Sanders entweder in die Mangel genommen hätte mitsamt Lügenmedien und Dreckschleuderei, oder ihn am Ende abknallen läßt und die Schuld dem Iran in die Schuhe schiebt, so daß man das Land gleich erobern kann.
            So oder so – für Amiland sind die Messen gesungen. Die UdSSR und ihr Stalinismus mußten, ganz wie Charles de Gaulle es prophezeiht hatte, erst den Löffel abgeben, damit das alte, christliche Rußland wiedergeboren wird. Lassen wir uns überraschen, als was die USA wiedergeboren werden.

  9. http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/generali-axa-ergo-versicherer-sagen-adieu-zu-alten-lebens-policen-a-1170321.html

    Hallo Goldbugs, macht euch keinen Kopf wegen dem Edelmetall. Ihr habt ungedecktes Fiatmoney in Werthaltiges umgetauscht. Macht euch lieber Sorgen um eure Lebensversicherungen,Bausparverträgen und den anderen Papiergeldveranlagungen. Anleihen sind Schrott. Österreich hat vor kurzem eine 100jährige Anleihe begeben. Glaubt irgendwer dass die zurück bezahlt wird.
    Deutsche Lebensversicherer entsorgen gerade den Müll
    http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/generali-axa-ergo-versicherer-sagen-adieu-zu-alten-lebens-policen-a-1170321.html

    • @systemverweigerer
      Anleihen werden nie zurückgezahlt. So oder so nicht.
      Auch 10 Jährige nicht.
      Was macht so ein durchschnittlicher Anleger ?
      Er tauscht die 10 Jährige Anleihe in eine weitere 10 Jährige und so fort.
      Die Zinsen sind es. Sogar die werden wieder in Anleihen getauscht.Als Zinseszins sozusagen.
      Das Vermögen vermehrt sich, die Steuern auch. Beides nur auf dem Papier als Vertrag.
      Bis wieder einer kommt und sagt, ein Vertrag ist für mich nur ein Fetzen Papier.
      Diesbezüglich macht der 100 jähre Bond schon Sinn.
      Für Leute, welche das Geld nicht brauchen, mündelsicher anlegen oder den Erben ärgern wollen.
      Aber auch eine 100 jährige Anleihe kann man verkaufen, mit Verlust oder Gewinn, je nach Lage. Meist mit Verlust, da die Zinsen steigen werden oder mit Totalverlust, bei einem Crash.

      • @Taipan, ich weiss dass fällig werdende Anleihen mit neuen Anleihen getilgt werden. Aber eine 100 jährige mit 2%igem Kupon beweist wie krank das System bereits ist.

        • @systemverweigerer
          Klar. Aber versetzen Sie sich in die Situation eines Lebensversicherers.
          Der muss 1,5 oder 2% bieten.
          So eine Anleihe garantiert ihm über lange Zeit diesen Zins.
          Ob der Kunde allerdings für sein Geld dann noch eine Rolle Klopapier erhält, steht auf einem anderen Blatt.
          Der Staat hat erst mal das Geld und der Kunde erst mal die Zinsen.
          Ich persönlich halte das Ganze für Betrug.
          Ich kann jeden Zins bezahlen, wenn ich nicht tilgen nuss.
          So gesehen wären 8% Zinsen bei den 100 Jährigen fair.
          Bei 100.000 Einsatz pro jahr 8.000 an Zinsen, ergäbe in 100 jahren
          800.000 alleine an Zinsen. Könnte man auf die Tilgung nach 100 Jahren verzichten und immer noch das 7 fache erhalten. Wenn die Inflation nicht wäre.
          Bei 2% sind das in 100 Jahren auch 200.000 an Zinsen.Man zahlt 100.000 und erhält damt Kapital 300.000 zurück. Dafür kauft man sich dann ein Toiletten Häuschen.
          Habe ich richtig gerechnet ?

    • @systemverweigerer

      Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis auch die Allianz oder etwa die Huk-Coburg ihre Lebensversicherungsbestände an professionelle Abwickler veräußern („Run-off“). Groß im Geschäft ist z.B. die Frankfurter Leben, hinter der der chinesischer Anteilseigner Fosun steht. Aber auch die Viridium Gruppe, die dem Finanzinvestor Cinven gehört. Weitere illustre Abwickler sind Protektor oder MyLife.

      Folgende Lebensversicherungen haben ihre Altbestände bereits verscherbelt oder planen es:
      Mannheimer Leben, Delta Lloyd, Victoria und Hamburg-Mannheimer der Ergo, Heidelberger Leben, Skandia, Basler Leben, Arag, Central und Aachen-Münchner der Generali.
      https://www.pfefferminzia.de/bilderstrecke-diese-lebensversicherer-haben-ihre-bestaende-abgewickelt-oder-planen-es/

      Das ist also aus vormals ehernen Papierwerten geworden – Run-off-Ware, deren weitere Abwicklung nun bei „Finanzinventoren“ liegt. Die Lebensversicherung, als DAS deutsche Lieblingsmodell der Altersvorsorge ist nunmehr Sondermüll. Über Jahrzehnte als absolut sicher beworben, entpuppt sie sich als Risikopapier. Ramschware.

    • @systemverweigerer
      Da hatte doch schon mal ein Österreicher so eine Idee. Einen Staat mit 1.000 Jahren Laufzeit. Was ist eigentlich daraus geworden?

    • Wenn ein Land 100Jährige-Staatsanleihen raus gibt, dann heißt es im Klartext wir sind pleite. Schön blöd der das macht.

  10. @translator, stimmt. Es gibt einen Deutschen der 2011 behauptete, dass es den Euro bis zum Jahr 2411 gibt.
    Mähh, bringt die Schafe zur Schur

    • @systemverweigerer
      Und Honeckers Mauer sollte noch 100 Jahre lang stehen …
      Ob Theo der Hoffnungsvolle je an seine Pension gedacht hat?

  11. Jetzt sind wir mal als Finanzberater gefragt (wir sind ja quasi vom Fach): Dieser durchschnittliche Angestellte, Ende 20,, seines Zeichens „Controller“ bei einem Sportschuhhersteller, mit durchschnittlichem Gehalt und durchschnittlicher Freizeitgestaltung, überlegt, etwas für seine Altersvorsorgung zu unternehmen.

    http://www.zeit.de/arbeit/2017-10/gehalt-einkommen-kontoauszug-business-development

    Also alles sehr durchschnittlich, manches aber leider, leider auch unter dem Durchschnitt… Was können wir ihm also raten? Könnten wir ihn überhaupt erreichen? Bin ehrlich gesagt ein wenig ratlos. Fürchte, da muss der Leidensdruck erst noch größer werden.

    • @Thanatos

      Fußball, Techno, keine Bücher und ganz wichtig 12 Euro für Netflix nicht zu vergessen. Bei diesem intellektuellem Horizont das ideale Opfer für Marschmayer und Banditen. Leider, leider ist dieser Leistungsträger eben doch, der ganz ganz große Durchschnitt.

      Mundus vult decipi, ergo decipiatur

    • @Thanatos
      Bei aller Lästerei aber das lässt sich beantworten.
      Als erster Stelle kommt die Staatliche Rente.
      Warum ?
      In fast allen Fällen bekam man die auch, es fragt sich allerdings,in welcher Höhe.
      Aber immerhin, man bekommt und da Rentner doch zahlreich sind, kann es sich kaum eine Regierung leisten,jene verhungern zu lassen.Dazu ist die Krankenversicherung meist im Paket drinnen.
      Darauf würde ich in keinem Fall und sei es auch noch sowenig,verzichten.
      Dann rechtzeitig seine Wehwechen anmelden,zwecks Steuererleichterung und Zuschüssen oder Schwerbehinderten Ausweis.
      Was man hat,hat man.
      Dann kommt der Zusatz, das Zubrot sozusagen.
      Das ist ein wenig diffizil,derweil es in fast allen Fällen transparent ist.
      Es kann also passieren, dass die karge Rente gekürzt, belastet,besteuert wird, weil man ja noch was übrig hat.
      Und die, welche was haben, bei denen kann man nehmen.(Karl Marx)
      Muss nicht sein, kann aber sein.Ich bin sicher,es wird so sein.
      Also, zu den transparenten Altersversorgungen gehören Immobilien, Aktien und Anleihen.Gut gestreut und verteilt in kleine Häppchen.
      Würde einen Fond vorziehen, dann braucht man sich nicht all zuviel darum kümmern, das macht dann der hoffentlich gute,ehrliche und treue Fondmanager.
      Und als Tüpfelchen auf dem i natürlich die EM, aber die bitte um Gottes willen, völlig anonym und verborgen.Nicht mal Freund/Freundin oder Ehefrau sollten davon wissen (Was weiß die Ehefrau sonst noch alles nicht ?, ha,erwischt ?).
      Wie viel von jedem, da muss der werte Herr Angestellte, Namens Otto Normalverbraucher, wohl selbst seine grauen Zellen bemühen.Kann nicht schaden und die verbrauchen sich nicht.

      • @Taipan
        Er soll sich ein russisches Miststück suchen und heiraten. Dann muß er sich kein Kopfzerbrechen mehr machen, wo er das überzählige Gehalt anlegt.
        Meine Katzen ersparten mir am Ende die Leck-mich-am-Arsch-Pillen.

      • @Taipan , Renten sind ein einseitiger Generationsvertrag . Damit diktatorisch und immer gegen die eigene Jugend gerichtet . Warum soll eine kommende Generation ,von den Alten belogen und ausgenutzt ,von den Wählern verraten und von den Politikern betrogen und verkauft sowie von Fremdvölkern bedroht ,überhaupt ein solidarisches Gewissen aufweisen ?

        • @Conny

          Weil die Alten als Sie jung waren den heute Erwachsenen die Kindheit und Jugend sowie eine Ausbildung ermöglicht haben. Seit es Menschen gibt haben zu allen Zeiten die Erwachsenen für Ihre Kinder und Ihre Eltern gesorgt. Kurzum der sogenannte Generationenvertrag kann nicht abgeschafft werden.

          Wer hier von Generationengerechtigkeit hallizuiniert, beweist damit nur, dass er der Lügenpresse auf den Leim gegangen ist.Das sogenannte solidarische Gewissen den Leuten abzugewöhnen, war ein hartes Stück Arbeit, dafür gibt es ARD und ZDF die BLÖD-Zeitung, Sabine Christiansen, Anne Wilms, Maischberger, Plassbeck und Anderes dass der Verblödung des Pöbels dienlich ist.

          Und wie auch an anderer Stelle bereits bemerkt, es funktioniert.

        • @conny
          Man kann es sehen wie man will, aber Renten wurden immer bezahlt.
          In der Post Sowjetunion genau so wie in der Post DDR.
          Die Rentner bekamen etwas. Manchmal ganz ordentlich, manchmal nur knapp über dem Hungerlohn.
          Wie gesagt, dass jemand zugunsten einer privaten Altersvorsorge verzichtet, wäre unklug.
          Meine Meinung
          In die staatliche Kasse den Mindestbeitrag ( das muss man sowieso als Angestellter) einzahlen.Zusätzlich Privates aufbauen.
          Im Konflikt sind allerdings Gutverdiener und gutverdienende Freiberufler.
          Die zahlen verhältnismässig zuviel in die Kasse zu Gunsten der anderen.
          Aber auch da gibts Möglichkeiten.
          Als GmbH sich selbst einen Geschäftsführer Gehalt zahlen, welcher so bemessen ist, dass man nicht zuviel Sozialabgaben zahlt und Frau und Kinder pro Forma anstellt, als Mini jobber etc.
          So würde man von der Sozialgemeinschaft profitieren und gleichzeitig für eine private Vorsorge ansparen können.
          Da gibts einiges auszutüfteln, zusammen mit den Steuerberater.

          • @Taipan

            Da muss ich wiedersprechen, weil die Behauptung dass Gutverdiener zuviel in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, sachlich falsch ist. Denn für Gutverdiener gibt es die sogenannte Beitragsbemessungsgrenze, im Ergebnis zahlen die somit prozentual weniger als ein Klein oder Durchschnittsverdiener ein.

            Ähnlich sieht es bei den Freiberuflern aus. Die sind nämlich überhaupt nicht beitragspflichtig und haben Ihre eigenen Versorgungskassen. Dennoch bekommen die ohne je auch nur einen Cent eingezahlt zu haben, Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung gezahlt.
            Jüngstes Beispiel ist die sogenannte Mütterrente, die z.B. Frau Rechtsanwalt ausgezahlt bekommt, obwohl Sie nie eingezahlt hat.

            Die Mütterrente von Frau Anwalt oder Frau Zahnarzt oder Frau Ministerin oder Beamtin, muss dann die Frisöse, die Verkäuferin, der Maurer, Maler, KFZ-Meschaniker usw. bezahlen.

            Auf diese Art und Weise hat der bundestoitsche Staat der gesetzlichen Rentenversicherung von 1957 bis 2002 sage und schreibe 700 Milliarden Euro geraubt.

            http://www.bohrwurm.net/029.Rentenklautabelle.htm

            Damit das nicht so auffällt muss eine demographische Katastrophe erfunden werden, die seit Jahrzehnten den Lohnsklaven medial um die Ohren gehauen werden und die seitdem jeder Dödel nach quatscht ohne diese Quartalslüge kritisch zu hinterfragen.

            Erst heute morgen fordert der pensionsberechtigte Volksvertreter ( zutreffender wäre freilich Versicherungsvertreter ) Jens Spahn in einem Hamburger Revolverblatt dass die Rente ab 63 ( von der ohnehin kaum jemand profitiert und die deshalb kaum mehr als Propaganda ist) wieder abgeschafft werden müsse.

            http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/jamaika-verhandlungen-jens-spahn-fordert-aus-fuer-rente-mit-63-a-1175544.html

          • DER GROSSE RENTENSCHWINDEL

            Sehr verehrte Seniorinnen und Senioren,

            das gesamte Reformgebaren stellt ganz offensichtlich ein syndikales Unternehmen dar. Sämtliche Vorgänge dürften daher allein der Absicht entspringen, die solidarisch/paritätisch organisierten Sozialsysteme zu zerschlagen und den darin enthaltenen Milliardenmarkt den privaten Konzernkassen zuzuführen. Zu diesem Vorgehen gehört offensichtlich auch eine flächendeckende Hetze gegen die Solidarsysteme mit scheinwissenschaftlicher Propaganda sowie ein Aufhetzen der jungen Generation gegen die ältere. Ich gebe Ihnen daher eine Volksverhetzungsanzeige wegen des Hetzens einiger Prominenter sowie deren Hintermänner zur Kenntnis und weise auf die dort aufgezeigten Netzwerk-Verbindungen hin, die hinter den Pseudo-Reformen stehen. Sämtlichen Reformvorhaben wohnt die unredliche Absicht inne, die Arbeitnehmer, Beamten und mittelständischen Unternehmer bis auf Sozialhilfeniveau auszuplündern, und letztlich eine Verelendung bis hin zu den Kommunen und der Funktionsunfähigkeit der staatlichen verfassungsgemäßen Organe von Verwaltung und Justiz herbeizuführen, und hierzu gehört auch, die Rentner und Arbeitslosen skrupellos in die Sozialhilfe-Gosse zu traktieren. Der derzeitige Kanzler zeichnet eine Spur der Verelendung und totalen Chaotisierung unseres Gemeinwesens auf solch hochintellektueller Begründung wie: „Das machen wir so, basta!“, vor. Das Kanzleramt ist offenbar bereits zur ausgelagerten Vorstandsetage von Versicherungs- und Finanzkonzernen mutiert. Dem entspricht die Tatsache, dass die Professoren Biedenkopf und Miegel bereits 1977 den privaten eingetragenen Verein (natürlich gemeinnützig-spendenbegünstigt) gründeten und ihn unverdächtig „Institut für Wirtschaft und Gesellschaft“ titulierten (IWG-Bonn). Mitglied in dem ehrenwerten Institut: u.a. Walter Leisler-Kiep, der „Mann mit den Schwarzmillionen im Koffer in der Schweiz“………

            Mehr dazu unter

            http://www.bohrwurm.net/048.Seniorenbrief.htm

          • DER GROSSE SCHWINDEL VON DEN ZU VIELEN ALTEN UND ZU WENIGEN JUNGEN

            Um den Schwindel von den zu vielen Alten in 30 Jahren mit der Phrase von der angeblich dann zu hoch belasteten jungen Generation in die Welt zu lancieren, wurde ein weiteres ehrenwertes „Institut“ im Bunde geschaffen (selbstredend „unabhängig“): „Deutsches Institut für Altersvorsorge“. Auch dies lässt sich seriös an, und von daher kommt die psychologisch geschickt aufgezogene Propaganda-Ente mit der „demographischen Katastrophe“. Tatsächlich ist dieses „Institut“ wiederum ein ganz privates Gebilde, nämlich eine ausschließlich von den Versicherungs- und Bankenkonzernen gegründete „GmbH“; und hier ist Herr Professor Meinhard Miegel seitens seines Privatvereins „Institut für Wirtschaft und Gesellschaft“(IWG) „Berater“, weshalb Sie, liebe Seniorinnen und Senioren, nun wissen, warum die „Rente in Gefahr“ ist, und wir alle bis zur Verelendung in die Konzernkassen privat einzahlen sollen.

            Herr Professor Miegel, an dessen ehrenhaften Motiven, die Konzernkassen zu füllen, unter Zerstörung der solidarisch-gemeinwesenorientierten Sozialsysteme, hat nun einen „Bürgerkonvent“ zur Einführung der „Privatrente“ organisiert, mit „ein paar Leuten“, wie er angibt, die sich zusammengesetzt haben, aber die er „nicht nennt“, und für den er 6 Millionen Euro pro Jahr von „Leuten“ erhält, die er ebenfalls nicht nennt (alles selbstredend ehrenwert und ausschließlich im wohlverstandenen „Gemeinwohlinteresse“).

            Herr Ex-Kanzler Dr. Kohl hat als erster öffentlich die „Gefährdung der Rente“ propagiert und private Zahlung an die Konzernkassen gefordert. Er hat nunmehr einen Aufsichtsratsposten beim drittgrößten Erstversicherer der BRD, der AMB Generali, inne. Vorher hatte er heimlich, ebenfalls im wohlverstandenen Interesse der Arbeitslosen und Rentner mit Nullrunden vermutlich, 600.000,- DM jährlich „Beratergebühr“ vom Medienkonzern Leo Kirch erhalten. Für diese Jahres-Beratergebühr müsste die Blumenverkäuferin aus Castrop-Rauxel schlicht ca. 30 Jahre arbeiten, von früh bis spät! Und dieser wurde dann von Herrn Dr. Kohl erklärt, sie! habe „über ihre Verhältnisse gelebt“ und müsse nun „den Gürtel enger schnallen“. Die Medien schweigen durchgängig zu diesen unfassbaren Zuständen (siehe oben „Stifterverband“ ..). Der Bertelsmannkonzern darf dafür die “Anträge auf Riesterrenten“ provisionsträchtig bearbeiten, und die IG-Metall (Zwickel) hat mit der Allianzversicherung (soweit bekannt) gemeinschaftlich einen Pensionsfonds etc. zu betreiben, weshalb auch die Gewerkschaftsspitzen fein mitmachen, nebst Kirchenführung (Präses Kock, EKD, fordert: „Mut zu Reformen!“). Die Kirche ist also offenbar auch diesmal wieder auf der „richtigen Seite“.

            Das Credo lautet: Entreichern, verarmen, verelenden, versklaven. Dem dienen alle „Reformen“, von der Absicht oder zumindest vom Ergebnis her. Dazu muss man keinen Mut besitzen, sondern, unter o.a. Bedingungen, vermutlich eine verwahrloste ethische Gesinnung oder ein hohes Potential an Feigheit und Skrupellosigkeit. Um dies endlich klar und öffentlich zu sagen, dazu bedarf es offenbar schon eher etwas Mut! Warten wir`s nicht ab.

            Zur Chaotisierung und Verelendung unseres Gemeinwesens gehört auch die aus o.a. Kreisen derzeit eingepeitschte Absicht zur „Steuerreform“! Sie ist von Hinterhältigkeit und Bösartigkeit getragen und dient der totalen Zerstörung staatlicher und sozialer Strukturen: In grober Formel ausgedrückt, bedeutet der Plan, der der Öffentlichkeit verschwiegen wird: Die Blumenverkäuferin aus Castrop-Rauxel erhält monatlich 30,- Euro Steuern erlassen, wovon sie dann vermutlich 50,-, 60,- Euro für „mehr Eigenverantwortung“ (wie sieht die eigentlich aus?) und die bereits hinterhältig geplante „Straußenmaut“ auch für Leute, die redlich zur Arbeit fahren, z.B., wieder ausgibt, während der Monats-Millionen-Verdiener monatlich 30.000,- Euro geschenkt erhält, weil dieser Kreis offenbar „nicht über seine Verhältnisse lebt“ oder gelebt hat. Wie dieses verwerfliche Szenario aussieht, ergibt sich aus hier beigefügter Zusammenstellung der Verhältnisse: Vorstände erhöhen sich die Einkommen jährlich um Millionen oder bis zu 131%, und den Beamten nimmt man das Weihnachtsgeld, welches sie in die Tante-Emma-Läden tragen würden, weg, die Arbeitslosen prügelt man ins soziale Elend, den Arbeitnehmern streicht man den Zahnersatz und die Km-Pauschale etc., und die Rentner werden mit „Nullrunden“ in die Verarmung, und langfristig in die Verelendung getrieben.

            Wir werden also beobachten, ob der Bundespräsident, der mit den Konzernspitzen gemeinsam im privaten Verein bei Herrn Prof. Miegel und Biedenkopf angesiedelt ist, und der selbst, was ihm gegönnt sei, denn volkswirtschaftlich hat dies keinerlei Relevanz, nach 5 Jahren Amtszeit für den Rest des ganzen Lebens die vollen Monatsbezüge weitererhält, ob also dieser Präsident sodann ein Gesetz unterschreibt, was aus den o.a. Kreisen durchgepeitscht wird, und durch welches redlich arbeitende Menschen in unserem Kulturkreis bei Arbeitslosigkeit bereits nach 12 bis 18 Monaten in die Verelendung der Sozialhilfegosse geprügelt werden.

            Liebe Seniorinnen, liebe Senioren, nehmen Sie den Kanzler bei seinem Wort, und betreiben Sie einen „Aufstand der Anständigen“, um unsere Kinder und Enkel vor Chaos und Elend zu bewahren, damit der Kanzler seinerseits nicht einfach auf seinem Stuhl sitzen bleibt. Tun Sie es, bevor er das „Führerprinzip“ (diesmal nennt man es dann wohl „Basta-Prinzip“, was sich etwas zivilisierter anlässt), de facto eingeführt hat, und die Abgeordneten ganz offiziell wieder nach Absingen der Nationalhymne 1-stimmig den Anordnungen des Kanzlers, anstatt nach Art. 38 (1) GG ihrem Gewissen unterworfen sind. Tyranneien fallen nicht vom Himmel, sie wachsen wie Krebsgeschwüre, unsichtbar aber tödlich sicher, langsam und unbemerkt heran, und es stinkt verfassungsrechtlich und demokratisch bereits zum Himmel, wenn Abgeordnete, die mit viel Mut und bewundernswerter Courage sowie hochanständigem Verantwortungsbewusstsein für unser Gemeinwesen eintreten, geradezu proletenhaft als Feiglinge, Verräter und Krebsgeschwüre von sogenannten „demokratischen“ Spitzenpolitikern geziehen werden.

            Ich bitte um Entschuldigung, Sie hier etwas länger mit ungewohnten Informationen und Meinungsäußerungen in Anspruch genommen zu haben. Aber es geht diesmal nicht mehr nur um Tarifänderungen, sondern aus staatspolitisch/verfassungsrechtlicher Sicht in historischer Dimension um nicht mehr und nicht weniger, als um den vermutlich schleichenden Umsturz unserer Republik durch die Kanzler im Verbund mit den o.a. Kreisen und um die Lebensgrundlagen der nächsten Generationen; und wie verschwindelt die gesamte hysterische Reformtreiberei sich darstellt, ist an folgendem Beispiel, für jedermann nachvollziehbar, zu erkennen:

            Angeblich waren die zu hohen „Lohnnebenkosten“ für die Notwendigkeit der Rentenreform mitverantwortlich. Tatsächlich zeitigen diese Lohnnebenkosten so gut wie überhaupt keine Relevanz zur Konjunktur oder irgendwelchen Arbeitsplätzen. Die Verlogenheit dieser Propaganda ist evident: Die letzte Rentenbeitragserhöhung hat gerade einmal 2 Cent pro 100 Euro Betriebskosten Mehrbelastung im Industriebereich gezeitigt. Eine entsprechende Analyse der G. u. V.-Rechnung des VW-Konzerns 2001 ist hier beigefügt. Daraus ergibt sich schlüssig, dass die Gründe für die Rentenreform im wesentlichen entfallen sind, und für die Lächerlichkeit der Beitragsdiskussion zu den Krankenkassenbeiträgen keinerlei seriöse Grundlage zu sehen ist. Trotzdem wird weiter herumgerissen, eben, weil erreicht werden soll, dass die verfassungswidrig-zwangsweise Zuführung der Sozialsysteme in die konzernprivaten Ausplünderungssysteme angestrebt wird (notfalls vermutlich auch in staatsverbrecherischer Weise unter Missbrauch staatlicher Gesetzgebungsgewalt).

            Und noch ein Hinweis: Die öffentlichen Rundfunkanstalten, z.B. ARD sowie alle großen Zeitungen, verhindern bisher eine Diskussion über die für unser soziales Sein lebensgefährlichen Zustände und Entwicklungen. Fragen Sie also dort nach, warum? Fragen Sie Ihre Abgeordneten, wie sie die Zustimmung zur Verelendung unserer Gemeinschaft und Zerstörung unserer verfassungsgemäßen Ordnung in Bezug auf Art. 20 GG (Sozialstaat) mit ihrem Gewissen vereinbaren könnten und dringen Sie darauf, dass die Reformen schlicht und einfach und ohne Wenn und Aber beendet werden, ehe wir Not und Elend erhalten und daraus resultierende soziale Unruhen mit Mord und Totschlag im Gefolge. Noch könnten wir möglicherweise etwas verhindern, denn noch werden Abgeordnete, die von ihrer freien Meinungsäußerung Gebrauch machen, u.a. „nur“ als „Krebsgeschwüre“ bezeichnet aber noch nicht abgeholt. Wirken Sie mit daran, dass dies nicht schlimmer wird. In diesem Sinne unbekannterweise mit freundlichen Grüßen an alle Seniorinnen und Senioren und jene, die es noch werden wollen, und die auch später noch in Frieden und Würde zu leben wünschen.

          • @Krösus
            Sollte ja keine Diffamierung sein.
            Jeder muss eben sehen wo ee bleibt.
            Sicher sind berufständische Versorgungswerke letztendlich günstiger, eben, weil niemand durchgefüttert wird. Wer nichts zahlt, bekommt nichts.
            Trotzdem, es gibt Bestrebungen die gut gepolsterten Versorgungswerke in die staatliche Rente einzuverleiben.
            Der Karli lässt grüssen, nein nicht der Modekarli mit dem Stehkragen sondern der, mit der Adolf Frisur, der Lauterbach.
            Spass beiseite, für einen Normalo Angestellten, das war die Frage, ist die staatliche Versorgung als Basis eine conditio sine qua non.

          • @Taipan

            Ist schon in Ordnung, ich habe es auch nicht persönlich aufgefasst. Es herrschen unter den Leuten nur völlig falsche Vorstellungen was die gesetzliche Rentenversicherung-die ich genauso wie Du für unverzichtbar halte-betrifft. Mein Anspruch war und ist es hier mal ein wenig für Aufklärung zu sorgen.

            Ansonsten kann ich dir versichern, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, ich schätze Deine ruhige und sachliche Art
            wie Du hier argumentierst durchaus.

            Was das Kernthema der Alternativlosigkeit von echten Werten also vor allem Gold, sind wir uns ja zu 100% eining.

            In diesem Sinne beste Grüße wohin auch immer

          • @Krösus
            Vielen Dank.
            Was mich eben so fuchsig macht, ist die zunehmende staatliche Willkür. Nichts ist mehr sicher, nicht mal die Meinungsfreiheit.
            Man sehe ruhig mal nach Katalonien.Da wird eine völlig friedliche Demonstration und anders Denken mit nahezu militärischer Gewalt niedergeschlagen. Unter Billigung inserer Kanzlerin und Flintenuschi. Wäre die nach Katalonien einmarschiert ? Ganz sicher.
            An diesem Beispiel zeigt sich wieder mal, wie ein Staat zuschlagen kann, wenn sich jemand querstellt oder verweigert.
            Brüssel ist eine Diktatur geworden, nach dem Vorbild einer Sowjetunion 2.0.
            Ob sich die Herren Zentralregenten auch im Falle UK getraut hätten ?
            Ne, da zog man den Schwanz ein, ebenso wie bei den Visegrad Staaten.
            Wie soll sich ein einzelner Bürger wehren, wenn ein ganzes Land wie Katalonien unterdrückt wird ?
            Wenn jetzt Brüssel die Regentschaft übernimmt, kann der deutsche Bürger nur zähneknirschend zustimmen.
            Protest Fehlanzeige.
            Manche beginnen langsam zu ahnen, was da kommt.

          • @Thanatos

            Geschichte widerholt sich stets als Farce, schrieb Marx im achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte

            Zitat:

            Hegel bemerkte irgendwo, daß alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce

            Zitat Ende

            Ich selbst wäre froh wenn das französische Rentenrecht nach Toitschland gelten würde. Dann gäbe es für mich 6 Jahre früher Rente. Dem Übersetzer in seinem Eifer scheint nicht aufzufallen, wie sehr der toitsche Michel davon profitieren würde. Tja die Gallier lassen sich eben nicht so einfach wie der toitsche Untertan die Rente klauen. Vive la France kann ich da nur sagen.

            Zur Beruhigung

            Wir schlafen ganz, wie Brutus schlief –
            Doch jener erwachte und bohrte tief
            In Cäsars Brust das kalte Messer!
            Die Römer waren Tyrannenfresser.

            Wir sind keine Römer, wir rauchen Tabak.
            Ein jedes Volk hat seinen Geschmack,
            Ein jedes Volk hat seine Größe;
            In Schwaben kocht man die besten Klöße.

            Wir sind Germanen, gemütlich und brav,
            Wir schlafen gesunden Pflanzenschlaf,
            Und wenn wir erwachen, pflegt uns zu dürsten
            Doch nicht nach dem Blute unserer Fürsten.

            Wir sind so treu wie Eichenholz,
            Auch Lindenholz, drauf sind wir stolz;
            Im Land der Eichen und der Linden
            Wird niemals sich ein Brutus finden.

            Und wenn auch ein Brutus unter uns wär,
            Den Cäsar fänd er nimmermehr,
            Vergeblich würd er den Cäsar suchen;
            Wir haben gute Pfefferkuchen.

            Wir haben sechsunddreißig Herrn
            (Ist nicht zuviel!), und einen Stern
            Trägt jeder schützend auf seinem Herzen,
            Und er braucht nicht zu fürchten die Iden des Märzen.

            Wir nennen sie Väter, und Vaterland
            Benennen wir dasjenige Land,
            Das erbeigentümlich gehört den Fürsten;
            Wir lieben auch Sauerkraut mit Würsten.

            Wenn unser Vater spazierengeht,
            Ziehn wir den Hut mit Pietät;
            Deutschland, die fromme Kinderstube,
            Ist keine römische Mördergrube.

            H.H.

          • @Krösus

            Wusstest Du, dass „Geschichte wiederholt sich nicht und wenn, dann nur als Farce“ zum Standardrepertoire von Angela Merkel in Interviews gehört? Natürlich ohne es als Paraphrasierung des Marx´schen Gedankens zu kennzeichnen…

          • @Taipan

            Die Bestrebungen, die „gut gepolsterten Versorgungswerke in die staatliche Rente einzuverleiben“ geben Anlass dazu nur den minimalen Mindestbetrag, der freilich jede monatliche Rentenzahlung vieler Arbeitnehmer mehrfach übertrifft, einzuzahlen und ansonsten selbst für die (Gold-)Rente zu sorgen.

          • Denkt ihr Gold und Silber eignen sich als „Rente“?
            Der Silberpreis schwankt ja schon ordentlich..

            Bin noch nicht so lange dabei, der Hauptgrund für mich in Edelmetalle zu investieren war das der Staat keinen Zugriff hat auf mein erspartes hat.
            Einem bekannten ist folgendes passiert, er hat sehr viel angespart (auf seinem Konto) wurde Arbeitslos und wurde für das sparen praktisch bestraft, er durfte erst alles aufbrauchen bevor er Unterstützung bekam..

          • @Simon
            Emmanuel Macron möchte „noch mehr Europa“. Konkret sieht das für ihn so aus, daß er an die gut gefüllten deutschen Sozial- und Rentenkassen heran will. Zur Erinnerung: Otto Normalmichel geht mit 67 in Rente, unsere französischen Nachbarn mit 60. In Hellas bekommt selbst der noch Rente, der schon längst gestorben ist. Und sind wir nicht willig, kommt die Adolf-Keule. Daß uns die linken Zecken dabei noch in den Rücken fallen werden, halte ich für gegeben. 2002 schrieb die Zeitung Le Figaro, der Euro ist wie der Versailler Vertrag noch einmal, nur ohne Krieg vorher.

          • @translator

            Danke, dass Du uns an Deinem Geschichtsbild teilhaben lässt. Du tagträumst also eine Art Neuauflage der „Dolchstoßlegende“:
            https://de.wikipedia.org/wiki/Dolchsto%C3%9Flegende
            In dieser Phantasmagorie liefern innere Feinde (logo: „linke Zecken“) die Deutsche Volksgemeinschaft schon wieder dem französischen Erbfeind aus. Geschichte wiederholt sich also doch?

            Hoffentlich werde ich nicht in der Luft zerrissen, aber ausnahmsweise lasse ich mal Sahra Wagenknecht zu Wort kommen:
            https://www.linksfraktion.de/presse/pressemitteilungen/detail/macron-wird-die-probleme-der-eu-nicht-verringern-sondern-vergroessern/

            Die Opfer einer Agenda-2010-Politik sind überall die Gleichen, die Profiteure ebenso.

          • @Force – @Thanatos

            Gestern bin ich aus Vorarlberg zurück gekehrt.
            Die Hinfahrt war über Passau – München.

            Noch nie habe ich so kaputte Autobahnen gesehen.
            Ca.30 Kurz – Baustellen auf 250 km bis Lindau.

            Mein Bekannter wohnt in der Nähe von Landshut.
            63 Jahre alt – bis 62 gearbeitet – grad das 2 künstliche Knie erhalten.
            Pension 12 x ca. 900 Euro.

            Meine Achtung hat Deutschland längst verloren.
            Angeben mit 14 Mrd. Budget Überschuss.

            Für mich nur peinlich.

          • @Bauernbua

            Budget-Überschuß? Dass ich nicht lache! Zieht man alleine die Ersparnisse durch die Niedrigzinspolitik ab – summiert 240 Milliarden in den Jahren 2008 bis 2016 -, sieht die Sache für den deutschen Bundeshaushalt schon ganz anders aus.
            https://www.welt.de/wirtschaft/article161126064/Durch-Niedrigzinsen-spart-Deutschland-240-Milliarden.html

            Ja, peinlich, peinlich. Das Boomland Deutschland mit einem Niedriglohnsektor, der inzwischen 22,5% der Erwerbstätigen umfasst.

            Übrigens liegen die effektiven Durchschnittsrenten in Österreich liegen derzeit im Schnitt 500 Euro über jenen in Deutschland. Ok, die Besteuerung und auch der Beitragssatz fällt höher aus. Aber dass auch die Selbstständigen in die Rentenversicherung einzahlen müssen, macht sich halt bemerkbar. In Deutschland kaum durchsetzbar.

          • @Thanatos

            Ich bin längst kein stolzer Österreicher mehr.
            Früher wart Ihr lange mein Vorbild.

            Ihr müsst anfangen Euren Reichtum einigermaßen gleichmäßig zu verteilen.

            Bei uns zahlen Bauern (Großbauern) relativ hohe Sozialversicherungsbeiträge. (Pensionsbeiträge)
            Das gleiche gilt für Beamte.

          • @Thanatos
            Sahra Wagenknecht ist die Frauke Petry der Linken. Eine Frage der Zeit, bis sie von den ideologisch-fanatischen Dumpfbacken, die in der Partei leider das Sagen haben, zum Teufel gejagt wird. Ist Dir nie aufgefallen, daß die LINKE aus zwei völlig verschiedenen Sorten von Leuten besteht? Da sind zum einen im Osten viele (DDR-geprägte) erfahrene Kommunal-Politiker. Bürgermeister, Stadträte, Kämmerer, die mit beiden Beinen im Leben stehen. Und dann hast Du im Westen die 68er-Altlinken, auch Pseudo-Linke genannt. Nicht Arbeiterklasse, sondern verkorkstes, kiffendes intellektuelles Lumpenproletariat. Sowas wie DKP, MLPD, enttäuschte Sozis wie Lafontaine und den Stasi-Spitzel Diether Dehm (MdB). Von den Grünen und Herrn Trittin vom Kommunistischen Bund will ich gar nicht reden. Diese Linken sind (als Wessis) anders sozialisiert. Sie haben es exzellent drauf, nix zu können, aber dafür ein großes Maul zu haben. Durchsetzen können sie sich besser als wir Ossi-Trantüten, das ist leider wahr. Wenig Kopf, aber viel Kehlkopf, hatte F.J. Strauß das mal zusammengefaßt. Die Linke-Partei ist symptomatisch, wie Deutschland eben NOCH NICHT zusammengewachsen ist. Ich wette mit Dir um Geld, daß Sahra Wagenknecht entweder gegangen wird oder entnervt die Brocken hinschmeißt. Vergeblich versucht sie, ihren eigenen Brüllaffen – beinah hätte ich Pavianen gesagt – klarzumachen, daß es nichts bringt, AfD-Wähler mit Dreck zu überziehen. Als Rassisten zu verteufeln. Auch viele Linke haben ein Problem mit der Globalisierung, und daß National-Staaten grundsätzlich scheiße sind, stellen auch immer mehr Linke in Frage. Ich bin als Student an der Humboldt-Uni Berlin – und das war ein rotläufiger Schweinestall wie die Sorbonne, voll mit Stasi-Gesindel – in einem fort angeeckt, z.B. mit der Frage wie nach Nelson Mandelas Freilassung das neue Südafrika stark und stabil werden soll ohne ein ausgeprägtes Nationalgefühl? Ich biß auf Granit. Und ich bin es leid, das Offensichtliche erklären zu müssen. Wer jetzt angesichts von Islamisierung, Ausplünderung und feindlich-ausländischer Besatzung immer noch den Quisling macht, ist in meinen Augen der letzte Dreck.

          • Ihr Kommentar muß noch freigegeben werden

            Also versuche ich es mal auf Englisch.
            Vielleicht komme ich so durch die Zensur.

            “Freedom is the freedom to say that two plus two make four. If that is granted, all else follows.”
            ― George Orwell, 1984

            “Until they became conscious they will never rebel, and until after they have rebelled they cannot become conscious.”
            ― George Orwell, 1984

          • @Bauernbua @translator

            Endlich sind Eure Kommentare durch (danke übrigens an Euch wie an die vielen anderen für die immer anregenden Beiträge).

            Nur kurz, bin als Greis schon ein wenig müde:
            Bauernbua, Du bringst es auf den Punkt.
            Gerechtigkeit muss richtig verstanden sein: Nicht als Enteignungseifer denjenigen gegenüber, die etwas haben, sondern als Motivation, die eigentlichen Enteigner anzugehen.
            Translator, claro, die Wagenknecht gleicht ihre Minderheitenposition in der Partei durch einen enormen Machtwillen aus – mit ungewissem Ausgang. Das Schlimmste an der LINKEN – noch vor den Wessies – sind die immer noch organisierten Alt-Funktionäre des Real-Existierenden-Sozialismus, die in Berlin übrigens immer noch in der Lage sind, Versammlungen zu sprengen.

            Das alles ist nicht widerspruchsfrei – aber Euch brauche ich das nicht zu sagen.

  12. werter translator,
    das russische miststück kannst du nicht mehr ungeschehen machen, seis drum. ich empfehle für die jüngeren mitleser eher eine deutsche beamtin als partnerin, man hat immer das gefühl, etwas vom steuerwahnnsinn rückvergütet zu bekommen.
    und zur not eben dann die leck-mich-am-arsch pillen, aber nur nach rücksprache mit dem meisendoktor!

    • @balte
      Ich muß doch mal wieder 6km zu der Grundschule fahren, wo ich mal Aushilfs-Lehrer war, und ein paar 5-Liter-Boxen mit Apfel-Quitten-Saft für die Kinder spendieren. (Und eine Kiste Glühwein für die ganz großen Kinder.) Da ist so eine süße Sozialpädagogin, da glaubt man wieder an Gott.

      • @0177translator
        Sollte es aber zum Äußersten kommen (sie nimmt eine Einladung zu Dir nach Hause an), nehme BITTE die Südstaatenfahne ab: Das ist ein negatives Distinktionsmerkmal!

          • werter translator,
            ja was denn jetzt, südstaatenmaus, von mir aus auch „southern belle“, ,oder gutes deutsches soz-päd-mädel, ein bischen links ist für frau ja okay!!? „warum in die ferne schweifen wann das gute doch so nah?
            na beides besser als leck-mich-arm-arsch-pillen-
            und Tina wird die neue konkurrenz schon akzeptieren! denkt der balte jedenfalls

          • @balte
            Ich war heut bei diesem kalten Wetter draußen. War durchgefroren wie ein Eisblock. Habe Laub gekratzt, und das bei dem steifen Wind aus Nordwest. Katze Tina die ganze Zeit dabei. Treu wie Gold. Dann von 16.30 bis 18 Uhr im Bett gepennt. Katze Tine über der Decke zu meinen Füßen. War ebenfalls knülle, hat gepennt. Tröstet jetzt den dicken Kater Genosse. Der ist grad ein bißchen krank, ich lasse sie beide über Nacht im Stall. Sollte ich mal eine neue Freundin oder Gefährtin haben, wird das ein Problem. Katzen sind geradezu gräßlich eifersüchtig. Rechts oder links ist egal, Hauptsache meine Dixieland-Amerikanerin erschießt mir nicht mein Kätzchen.

  13. Werter translator, solange sie nicht 30 semester studiert, Maoistin oder bei der Antifa war und jetzt im Kreistag für die Linkspartei sitzt: Hört sich doch gut an, würde es mit dem Glühwein versuchen:).

  14. @simon
    Genau das ist der Grund.
    EM sind eine Rückversicherung gegen Willkür aller Art.
    Aber Vorsicht, diese Versicherung ist teuer.
    Leider sind eben Rettungsboote und Fallschirme auch teuer, wenn sie was taugen sollen.
    Sicher kann man ohne auskommen.
    Mit einer angepassten, obrigkeitstreuen und gutmenschenhaften Lebenseinstellung, welche durchaus an märtyrerhafte Leidensfähigkeit gekoppelt ist.
    „Ich bin gehorsam, Pazifist, Gutmensch und habe nichts zu verbergen.“
    Ja, super, aber habe auch nichts zu sagen.
    Immer schön angepasst sein, dann gehts auch ohne EM.
    Wollen Sie das @simon?

  15. HI Goldminer,
    ich kann auf Artikel, die in der Zukunft erstellt worden sind, nicht antworten.
    Beispiel: meine Rechner und Uhren haben jetzt 14:58.
    Der ARtikel von: Taipan 30. Oktober 2017 – 15:42
    erschien um 15:42
    Die Systemuhr ist noch nicht auf Winterzeit umgestellt!!

  16. Ich denke, in Einem sollten wir Westdeutschen auf die Verhaltensweisen und Hinweise der Ostdeutschen achten: Im Umgang mit einer Diktatur und Bevormundung!

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