Donnerstag,25.April 2024
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Gold-Importe der Türkei eingebrochen

Die Türkei hat im Januar nur noch 11 Tonnen Gold importiert. Die Einfuhrmenge hat sich gegenüber Vormonat halbiert.

Gold, Importe, Türkei
Monatliche Gold-Importe der Türkei sei 2017 in Kilogramm (Quelle: Borsa Instanbul)

Gold in die Türkei

Die Türkei hat im vergangenen Monat 11.464,33 Kilogramm Gold importiert. Das geht aus aktuellen Angaben der Borsa Istanbul hervor. Dagegen hatte das Land in den vergangenen sieben Monat jeweils deutlich über 20.000 Kilogramm eingeführt.

Goldimporte halbiert

Im Januar sind die türkischen Gold-Importe gegenüber Vormonat um 56 Prozent eingebrochen. Und im Vergleich zum Januar 2020 hat die Türkei 61 Prozent weniger Gold aus dem Ausland erhalten.

Goldreporter

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4 Kommentare

    • @Translator

      Die Clique um Erdogan kann von mir aus hinfliegen, wo der Pfeffer wächst. Seit 2015 führt der türkische Staat eine verheerende Militärkampagne gegen die Selbstverwaltungsstrukturen in den Städten des kurdischen Südostens des Landes. Strukturen wohlgemerkt, die wie in Rojava [die syrischen Kurdengebiete] nichts mehr mit der Doktrin des nationalen Befreiungskampfes, also der Errichtung eines eigenen kurdischen Staates zu tun haben.

      Zerschlagen werden soll eine erstaunlich gut funktionierende Selbstverwaltung [Räteverwaltung] unter umfassender Minderheitenbeteiligung und absoluter Gleichberechtigung – ein vergleichsweise emanzipatorisches Projekt, bedenkt man das territoriale bzw. politisch-kulturelle Umfeld. Trump war ja fasziniert von Erdogan, ich denke, diese Typen erkennen sich an ihren negativen Distinktionsmerkmalen.

  1. Naja, die Gold-Importe der Türkei unterliegen offenbar starken saisonalen Schwankungen. Im vergangenen Dezember wurde noch eine erhebliche Menge Gold importiert – und zwar immerhin 26,11 Tonnen, wie die Istanbuler Börse zu berichten wusste. Im Dezember 2019 waren es noch 23 Prozent weniger.

    Meine tägliche Viertelstunde der Kontemplation über die Türkei sagt mir vielmehr, dass der Politik der Importsubstitution in Sachen AU eine erhebliche Bedeutung zukommt. Wie der türkische Energieminister Fatih Dönmez [muss man den kennen? Anm. der Red.] gegenüber ‚Reuters‘ bekanntgab, plane die Türkei, ihre heimische Goldproduktion in den nächsten fünf Jahren auf 100 Tonnen pro Jahr oder mehr zu steigern.

    Wenn die Leute schon in „harte Währungen“ [nur im Vergleich zur absoluten Weichwährung Lira, versteht sich] und Gold flüchten, so könnte man diesen „strukturellen“ Stress reduzieren, indem man das Gold gleich selber fördert – so offenbar der kongeniale Gedanke hinter der neuen Strategie.

    https://www.ntg24.de/Tuerkei-plant-deutlich-hoehere-Goldfoerderung-27012021-Edelmetalle

  2. https://www.zerohedge.com/markets/bofa-hints-weimar-20-could-be-coming
    Sirohäddsch meint, den Amerikanern stehen Weimarer Verhältnisse bevor. Da weiß ich, warum unter Obama 1.000 FEMA-Camps errichtet und 30.000 Guillotinen importiert wurden. Wer sich den Gummi draufzieht, der will auch schnaxeln. Die sog. „Eliten“ ahnen es schon wohl lange, während man der ganzen Welt weiterhin Geschichten vom Pferd erzählt. Sich mit Gold, Silber und Blei (Munition) zu bevorraten, wird wohl für die gesamte Ami-Nation angesagt sein. Euer unverfrorener Translator hat heute schon wieder harten Fusel zum Einlagern im Keller gekauft, denn er traut Merkel & Draghi nicht.

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