Dienstag,19.März 2024
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Gold in Euro: Kommt jetzt der große Ausbruch?

Der Euro-Goldchart hat einen bedeutenden charttechnischen Widerstand überwunden. Das muss nichts heißen, verdeutlicht aber die aktuelle Marktstärke des Edelmetalls auf Euro-Basis.

Am gestrigen Donnerstag kostete die Feinunze Gold per Tagesschlusskurs 1.313 US-Dollar. Das entsprach 1.163 Euro. Bei 1.167 Euro hatte der Euro-Goldkurs am Mittwoch ein neues Jahreshoch markiert. Es war gleichzeitig der höchste Stand seit dem 28. April 2017. Seit Jahresbeginn kletterte die Notierung um 4 Prozent. Am heutigen Vormittag um 11:15 Uhr wurden 1.166 Euro pro Unze gezahlt.

Der Blick auf den Euro-Gold-Chart eröffnet ein bedeutendes Ausbruchsszenario. Die Kurslinie kletterte zuletzt über die Kante des seit 2012 bestehenden Abwärtstrends. Damals erreichte Gold bei 1.381 Euro sein Allzeithoch. Der Chart verließ gleichzeitig eine langgezogene Dreiecksformation Richtung Norden. Allerdings ist der Euro-Goldpreis bereits über einen längeren Zeitraum gut gelaufen. Mit einem RSI (Relative-Stärke-Faktor) von 69 ist die Lage aus Sicht des Sentiments an der Grenze zu „überkauft“. Eine kurzfristige Konsolidierung könnte anstehen.

Gold in Euro, Chart
Gold in Euro, seit 2010, Tagesschlusskurse, Stand: 14.02.2019

Die Charttechnik spielt bei der Entwicklung des Euro-Goldkurses insgesamt sicherlich eine untergeordnete Rolle. Die Lage verdeutlicht jedoch die aktuelle Marktstärke der Notierung. Die Schwäche des Euro gegenüber dem US-Dollar schlägt voll durch. Dabei sind alle drei Komponenten (Dollar, Euro, Gold) kurzfristig immer wieder stark vom (geld-)politischen und wirtschaftlichen Umfeld geprägt. Und in dieser Hinsicht spricht immer mehr für Gold, also für eine zunehmende Entwertung des Papiergeldes.

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35 Kommentare

  1. Schön wär es. Vermutlich kommt aber um 14.30 wieder der Rücksetzer. Wenn nicht um 14.30, dann um 16.00 Uhr. Man wird sich darum kümmern, das Gold unter 1313 bleibt.

  2. @Stillhalter
    Und das auch gut so, ich muss weiter rein ins Gold und ins Silber, Monat für Monat…!
    Der Dax dreht heute wieder wie von Geisterhand ins Plus, kann doch kein Mensch mehr glauben die Story;-) Und das alles noch vor dem Wochenende…tzzz

    • @saure

      Ich hätte nichts gegen höhere EM Preise. Ich habe schon aureichend Gold und Silber. Würde nur noch mal was kaufen, wenn der Preis drastisch sinken würde, Ukunda tief.

      Den Aktienmarkt kann man nicht mehr vertstehen. Das hat nichts mehr mit der Realwirtschaft zu tun. Früher hat man mal Aktien gekauft in der Erwartung, dass ein Unternehmen langfristig gute Geschäfte macht. Danach hat man nur noch Erwartungen gehandelt. Heute handelt man nur noch Geldmengen und Kreditexpansion! Ist schon absurd!!!

      • @ Stillhalter

        Dax wir sind im großem Bild in einem Abwärtstrend und das was du siehst ist nur eine klassische zwischen Erholung. Ich habe gerade meinen Dax Long verkauft !!!!
        Gruß aus Wien

        • @Ukunda

          DAX Long. Du bist mutig. Ich gehe keine Longpositionen auf Aktien ein. Wenn überhaupt, gehe ich auf die Shortseite. Zur Not kann man die Shortseite eine zeitlang aussitzen. Mit Long könnte das dumm enden!

          • @stillhalter
            Eben, weil nichts übereinstimmt ist das kein Investment, sondern reines Glücksspiel, auch Zocken genannt
            Man braucht nicht zu raten, wer letztendlich verliert.
            Von 1000 Glücksspielern macht vielleicht einer Gewinn, 999 verlieren.
            Ich kenne einige solcher Glücksritter, fast alle haben ein Haufen Geld verloren, manche leben nur noch von der Ehefrau.
            Doch alle behaupten, sie hätten gute Gewinne gemacht und spekulieren auf den Haupttreffer.
            Die sog. Börse ist zum Casino verkommen, nicht mehr und nicht weniger.Da kann es nur heissen, Finger weg.
            Auch ein Fond, ein Fondmanager, das sind nur andere Worte für eine Wettgemeinschaft.

          • @renegade

            In den USA werden Aktien heute durchschnittlich noch
            22 Sekunden gehalten.

            https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/Aktien-werden-noch-22-Sekunden-gehalten/story/29524892

            Das schafft kein Mensch. Wozu sind eigentlich die Jungs in den weißen, kreisrunden Terminals der Frankfurter Börse gut ? Was für eine Aufgabe haben die ? Oder sitzen die nur da damit der Börse-vor-acht-Konsument ein paar Menschen vor Monitoren sehen kann und sich denkt: Die kontrollieren das alles. Ähnlich wie die Fahrer der U-Bahnzüge. Keiner würde in eine U-Bahn steigen die ohne einen gut sichtbaren Menschen im Cockpit in den Bahnhof fährt.

      • @stillhalter
        Wenn Sie schon genug Gold haben, dann sind Sie genug abgesichert.
        Mehr als doppelt gesichert bringt auch nicht mehr Sicherheit.
        Wenn ein Bergsteiger mit 3 Seilen gesichert ist und es reissen 2, dann reisst kurz danach das dritte.
        Was interessiert jetzt der Goldpreis ?
        Er wird erst dann wichtig, wenn man es braucht. Vorher ist er völlig unwichtig.
        Was interssiert Sie, wieviel Sie und wie hoch Sie versichert sind ?
        Das wird erst im Schadensfall wichtig.
        Ein Bekannter zahlt fast 1.000 mtl in die Krankenversicherung, hat eine SB von 700 Euro pro Jahr und bekommt eine Rückerstattung von 800 im Jahr, wenn er die Versicherung nicht in Anspruch nimmt. Die 800 Euro Rückerstattung muss er noch versteuern.
        Die letzten 10 Jahre nahm er sie nicht in Anspruch. Kleinigkeite zahlte er selbst ( sonst streicht die KV die Rückerstattung.
        der gute Mann bezahlt also pro Jahr round about 12.000 Euro für nichts.
        In den 10 Jahren hat er 120.000 Euro bezahlt, unwiederbringlich weg.
        Dazu noch andere Versicherungen und, ach zu letzt die Steuer. Die ist nämlich auch weg. Und dafür bekommt er im Gegenzug : Null, Komma, Nichts.
        Man rechne mal die Negativrendite des eingestzen Kapitals über 10 Jahre aus.
        Würde sagen, Totalverlust.
        Samt Steuern sicher mehr als eine halbe Million.
        Und da meckere noch einer über die Versicherung Gold.
        Zumindest die Beiträge bleiben in etwa erhalten mit Chance auf mehr als heute.

        • @renegade

          Es gibt einen einfachen Grund, warum ich für einen steigenden Goldpreis bin. Neben dem physischen Bestand besitze ich noch Rohstoffaktien.

    • @saure
      Und alle, welche sich heute haben mitreissen lassen ( Bloss den Aktienzug nichht verpassen), werden nächste Woche wieder ausgenommen und rausgeschmissen.
      So verdient eben die Bank. Das Geld ist ja nicht weg, es hat nur ein anderer.

  3. Auch Goldreporter geht davon aus, dass eine Marktstärke oder Marktschwäche den Goldpreis ausmacht.
    Doch der Goldpreis wird von Grossbanken und dem Goldkartell gefixt, also künstlich festgelegt.Dort kann man sich am Markt orientieren, muss aber nicht.
    In den letzten Jahren und in manchen davor, tat man es nicht.
    Und das macht Gold so einzigartig. Nicht der Markt entscheidet, sondern das Kartell. Wie bei Drogen auch.
    Und genau daraus kann man Schlüsse ziehen, wie es um Wirtschaft und Finanzen steht.
    Denn, die fixen und legen nicht umsonst und ohne Grund den Goldpreis so oder anders fest.Man spricht sich an und entscheidet und letztendlich gibt die Notenbank, die BIZ, der IWF, das Placet.

    • @Toto

      Die Realitäten werden sich durchsetzen, so oder so, dies beweist die Geschichte. Selbst Großbanken, Notenbanken, Goldkartell was oder wie auch immer, werden dauerhaft die ehernen Gesetze der Mathematik nicht aushebeln können, ganz im Gegenteil.

      Wären die genannten Akteure so mächtig, wie es für so Manchen auszusehen scheint, der Unzenpreis läge heute noch bei 35 US Dollar. Gold ist ein strategisches Investment und die Tugend der Strategen heißt Geduld.

      Mein erster 100Gramm Barren hat mich 2003 so um die 1000 Euro gekostet, würde ich den heute verkaufen, würde ich zur Stunde bei meinem Händler
      3.730 Euro dafür bekommen. Das sind über den Daumen gepeilt, gemessen am Ausgangspunkt ca 23% Rendite pro Jahr in nominalen Zahlen.

      Im Übrigen habe ich die Inspiration meine Kohle in Gold zu sichern, über die Lektüre der Werke von Robert Kurz und Karl Marx erhalten.

      • @Krösus
        Natürlich wird sich die Realität durchsetzen. Niemand verstösst ungestraft gegen Naturgesetze und Logik.
        Fragt sich nur, wen es sonst noch betrifft.
        So eine Lawine reisst auch so manchen gesunden Baum mit.

        • renegade,

          bin auf folgendes gestossen, kann jeder davon halten was er will???

          „17. Jahrgang | Nummer 22 | 27. Oktober 2014
          Marx und das Geld

          von Bernhard Mankwald

          Im Umgang mit Geld war Karl Marx ein ausgewiesener,
          wenn auch nicht gerade erfolgreicher Praktiker. Seine Korrespondenz
          mit Friedrich Engels ist voll von Details über Zahlungen, die dieser an ihn leistete, und über deren Modalitäten. War Marx der raren Substanz dann
          aber endlich teilhaftig geworden, blieb ihm meist nichts, als den größten
          Teil gleich wieder seinen ebenso unermüdlichen Gläubigern zu opfern.
          Für die theoretische Seite der Ökonomie dagegen hatte Marx eine
          ungleich glücklichere Hand. Was liegt da näher, als auch seinen
          Auffassungen über das Geld Aufmerksamkeit zu schenken,
          wie es Heerke Hummel im Blättchen angeregt hat? Und abgesehen
          von den damals eher seltenen Ländern mit Silberstandard war
          Geld für Marx zunächst einmal ausschließlich Gold.
          Im Wirtschaftsleben nahm dieses Gold die normierte,
          staatlich garantierte Form von Münzen an. Besonders vertraut waren
          Marx die britischen „Sovereigns“, Pfundmünzen mit dem Bild des
          Herrschers, von denen eine Unze Gold nicht ganz vier Stück ergab.
          Kleinere Rechnungen wurden mit Silber- und Kupfermünzen beglichen;
          Marx bezeichnet diese trotz ihres erheblichen Materialwerts als bloße
          Marken, die denn nach dem Gesetz auch nur in beschränktem
          Umfang als Zahlungsmittel angenommen werden mussten.
          Marx beschäftigte sich auch mit dem stets schwankenden Wertverhältnis
          der Münzmetalle Gold und Silber; alle Versuche, sie auf einen festen
          Kurs zu fixieren, hielt er für illusionär. Auf dem Weltmarkt hingegen
          fungierten nach seiner Auffassung beide Metalle gleichermaßen als
          Geld: „[…] wenn nationale Münzen, wie russische Imperialen,
          mexikanische Taler und englische Sovereigns im Ausland zirkulieren,
          wird ihr Titel gleichgültig und gilt nur ihr Gehalt.“ Wir werden sehen,
          dass dieser Begriff des „Weltgelds” sich auch auf die heutigen Zustände anwenden lässt.“

          – AUS:

          https://das-blaettchen.de/2014/10/marx-und-das-geld-30577.html

      • @krösus
        Der Marx, das kann ich mir vorstellen.
        Geld ist Kapitalismus pur, zwar Gold auch, aber weniger.
        Ein Potentialgefälle sozusagen.
        Und damit wählt der Karli das weniger kapitalistische Gold.
        Auch gut.

        • renegade,

          – solange alle ehrlich sind mag das ja funktionieren.

          „(Da also der Verlust des Goldes und die Entwertung des Goldstücks
          in der Zirkulation unvermeidlich ist, ist es ökonomischer, gleich ein
          billiges Stück Münze oder Papier, statt der Goldmünze zirkulieren zu lassen.) Obgleich nicht dieselben Goldstücke, würde stets eine bestimmte Proportion
          des gesamten Goldgeldes sich in der Zirkulation
          als Münze umtreiben. In dieser Proportion wird das Gold durch silberne oder kupferne Marken ersetzt.“

          – AUS:

          https://marx-forum.de/marx-lexikon/lexikon_g/gold.html

          ——————

          „Abnutzung von Münzen

          Der Verlust an Gewicht, den eine Münze durch chemische und physikalische Einflüsse während des Umlaufs erleidet, nennt man Abnutzung. Je länger und häufiger Münzen in normalem Gebrauch sind, desto größer ist zwangsläufig auch die Abnutzung durch Reibungsverschleiß.“

          – AUS:

          https://www.mdm.de/muenzwelt/lexikon-a-z/muenzlexikon-a/abnutzung-von-muenzen

      • Krösus,

        immer schön aufpassen,

        … dieser orden kann auch wieder aberkannt werden.

        – dann biste nackt!!!

        „Der Karl-Marx-Orden konnte auf Vorschlag des Ministerrates dem
        Beliehenen auch wieder entzogen werden, insbesondere bei
        strafrechtlichen Verfolgungen mittlerer und schwerer Natur.

        Ferner wurde der Orden bei eingeleiteten parteiinternen
        Disziplinarverfahren, die zum Parteiausschluss, Wehrdienstentlassung
        oder Dienstgradherabsetzungen führten, entzogen“

        – AUS:

        https://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Marx-Orden

        • – hat nix mit dem krösus zu tun, .. aber????

          „Der Karl-Marx-Orden konnte auf Vorschlag des Ministerrates dem
          !!!! Beliehenen !!!! ….“

          – meine frage, wer ist der „Beliehenede“ ????

          „Zwischen Beliehenem und dem beleihenden Hoheitsträger
          (die entsprechende juristische Person des öffentlichen Rechts)
          entsteht ein öffentlich-rechtliches Auftrags- und Treueverhältnis.“

          -AUS:

          https://www.lexexakt.de/index.php/glossar/beliehene.php

          – ob das auch so war ???

          – also ein orden und dann automatisch ein:

          „öffentlich-rechtliches Auftrags- und Treueverhältnis“

          – TOLL !!! ????
          ——————————-
          – so wie man eintaucht wird es einen ganz verrückt im kopf.

          „Durch die Rechtsfigur der Beleihung wird die Befugnis zur Wahrnehmung
          hoheitlicher Aufgaben in den Handlungsformen des öffentlichen Rechts
          auf juristische Personen des privaten Rechts oder natürliche Personen
          übertragen. Es handelt sich um einen Fall der mittelbaren Staatsverwaltung. “

          – AUS:

          https://de.wikipedia.org/wiki/Beleihung

          – DAS ALLES HAT NIX MEHR MIT DEM GOLDENEN ORDEN ZU TUN!!!!

          – DAS HAT WAS MIT DEM GOLDDUKATEN SCHEISSENDEN ESEL ZU TUN!!!!!

          – siehe Toll Collect, oder schornsteinfeger ……

          • – an alle einen schönen sonntag,
            .. ich werde heute nicht mehr da sein

            – (nach jetzigen wissensstand)

            – aber geändert hat sich nix:

            „Orden und Ehrenzeichen sind zum Tragen bestimmte
            Auszeichnungen, die den

            !!!!Beliehenen !!!

            öffentlich kenntlich machen.
            Als Ehrenzeichen werden alle sichtbar zu tragenden
            Auszeichnungen bezeichnet, die nicht ausdrücklich Orden genannt werden. Der Unterschied zwischen Orden und Ehrenzeichen besteht ausschließlich in der Benennung und wurzelt in den Ehrvorstellungen
            des späten 18. und 19. Jahrhunderts.“

            – AUS:

            https://de.wikipedia.org/wiki/Orden_und_Ehrenzeichen
            ——————————————

            – ich, … ganz allein für mich, … habe heute wieder etwas gelernt.

  4. Die Commerzbank setzte gestern XetraGold auf „Starker Kauf“. Kursziel 42,00 Euro, aktueller Kurs 37,50 Euro. Das wurde dann einem Goldpreis von ungefähr 1.500 Dollar entsprechen. Begründung ist unter anderem ein Angebotsdefizit in 2020. So jedenfalls deren Berechnung.

    Ich behaupte mal, dass man das gar nicht ermitteln kann. Vielleicht geht ja auch die Nachfrage zurück, dann ist genug Angebot vorhanden. Darüber hinaus wird der Preis ja über Papiergold ermittelt.

    Aber immerhin mal eine positive Einschätzung zum Goldpreis von einer Bank.

    • @Stillhalter
      Die CoBa. Xetragold ist aber kein Gold, sondern nur ein Foto vom Gold.
      Wenn man diese Fotos verknappt, dann starkes buy.
      Aber Gold bekommt man trotzdem dafür keines.

      • @renegate

        Natürlich empfehlen die Papiergold also potentielles Betrugsgold. Nur daran verdienem die. Den Handel mit physischem Material wurde ja von denen vor 2 oder 3 Jahren abgeschafft.

        Darauf wollte ich eigentlich gar nicht hinaus, sondern nur darauf dass eine deutsche Grossbank mit steigenden Preisen rechnet und die Empfehlumg an Ihre Kunden weitergibt.

  5. Das wird ja immer abenteuerlicher.

    Dann muß ich ja wohl doch noch mal etwas edles nachkaufen, auch wenns jetzt etwas teurer ist.

    • @Hugo
      Die Idee ist ja schon alt.Man will die Menschen in die Abhängigkeit treiben.
      Früher in die vom Gutsherren,heute in die von Banken und Vesicherungen,die neuen Gutsherren und Vasallen des Staatsmoloches.
      Nimmt man nun den Menschen das Bargeld weg und macht es wie Sparen unattraktiv, so wird niemand mehr sparen.Nicht für Anschaffungen,nicht für Urlaub,nicht für später.
      Doch,was dann ?
      Wenn man einen Urlaub mal braucht,eine Waschamschine,einen neuen Fernseher,ein Auto oder ein Smartphone samt Vertrag.?
      Richtig,man läßt dann finanzieren.Alles,vom Bettvorleger bis hin zur Hochzeit.Auch das geht.
      Man legt den Einkommensnachweis hin (Arbeitsvertrag, Bürgschaft der Eltern etc.) und schon gibts Kredit wie in den USA.
      Die Menschen sind dann bis Oberkannte Unterlippe voll finanziert und abhängig mit Ach und Weh der Banken.
      Und so schuften die dann immer mehr um die Zinsen (Welche es dann nartürlich wieder gibt,sobald keiner mehr spart sondern nur Schulden hat),
      aufzubringen,von Tilgen ganz zu schweigen.
      Miete, Nahrung,Zinsen.
      Dafür geht man dann arbeiten und buckelt,denn eine Kündigung am Arbeitsplatz kann sich keiner mehr leisten…..

  6. @ renegade

    Leider hast du völlig Recht mit deinen Ausführungen und selbst ich als Mittelständler sehe mich am Ende im Kreise der Betroffenen, obwohl es mir finanziell NOCH sehr gut geht.

    Die Dummheit der Menschen und das Universum ist unendlich, nur beim Universum bin ich mir da noch nicht ganz sicher ( Albert Einstein )

    Leider hat dieser Mann wohl recht mit seiner Aussage, anderen Falles würde die Masse der Schafherde sonst langsam einmal aufwachen und ihre Möglichkeiten nutzen.

    Die ganze Entwicklung stimmt mich nicht nur traurig, nein, sie macht mir regelrecht Angst.

  7. Gold wird in den nächsten 5-10 Jahren auf über 2.000.- Dollar steigen, aber wer glaubt davon profitieren zu können, irrt sich, denn in den nächsten 5-10 Jahren werden sich dann auch die Preise im Supermarkt und sonst wo verdoppelt haben.

    • @Prophet X
      Es könnte dann aber auch so sein, dass dann die Fiatmoney-Besitzer für ihr Fiatgeld von heute dann noch ein müdes lächeln als Gegenwert erhalten.

      • Wer sagt denn, dass das noch 5 bis 10 Jahre dauert? 1921 war noch alles ok (natürlich nur für die Schlafschafe) und man konnte für 100 Reichsmark noch richtig einkaufen. Im Oktober 1923 brauchte man Billionen um einzukaufen, vorausgesetzt es gab überhaupt etwas was man mit Fiat kaufen konnte.

        Man sollte sich keiner Illusion hingeben. Wenn das Schiff sinkt, dann geht das am Ende sehr schnell.

    • @prophetx
      Profitieren, Rendite ?
      Das gibt es nur beim Zocken.
      Hier gehts um Werterhalt.Und genau das wird Gold leisten, wenn es darauf ankommt.
      Und sollte es zum Bargeldverbot und Negativzinsen kommen, wird niemand mehr Geld sparen.
      Aber was dann sparen ?
      Gold wäre eine Möglichkeit.
      Und wer nicht spart, verschuldet sich über alle Ohren und meldet dann Privatinsolvenz an. Da werden die Schulden gestrichen und er kann sich erneut verschulden.

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