Donnerstag,28.März 2024
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Gold-Investment: Das Chaos kommt früh genug!

Gold, Investment
Abkehr Institutionelle Anleger interessieren sich derzeit kaum für Gold. Und auch Privatanleger hielten sich in den vergangenen Monaten stark zurück (Foto: Goldreporter)

Die Stimmung auf dem Gold- und Silbermarkt bleibt gedrückt. Für Edelmetall-Besitzer heißt es, abwarten und Tee trinken. Denn das Chaos an den Finanzmärkten kommt früh genug.

Von Goldreporter EXKLUSIV

Wer Gold vor allem als Investment ansieht und nicht bloß als Versicherung, der hatte in den vergangenen Monaten wenig Spaß mit dem Edelmetall. Dies liegt zunächst einmal an dem weitgehend entspannten Anlegerverhalten auf den Primärmärkten. Gold ist ein Krisenthermometer. Wenn die Börsen verschnupft sind, die Banken kranken und Währungen der Kollaps droht, dann senden steigende Edelmetallpreise ein Alarmzeichen. Allerdings nur dann, wenn diese Risiken auch allgemein wahr- und ernst genommen werden. Das heißt, wenn Finanzinstitutionen und viele Anleger auch tatsächlich nach einer Absicherung suchen, also nach dem vielzitierten sicheren Hafen. Und: Gold wird nur dann losgelassen, wenn der Markttrend sich umkehrt, so dass ein niedriger Goldpreis für Manipulateure kein lukratives Geschäftsmodell mehr darstellt.

„Drückerkolonne“ hat es leicht

Denn in Zeiten, in denen wenig Optimismus im Goldmarkt zu finden ist, haben es Short-Seller leicht, den Goldpreis zu drücken. Die Widerstände der verbleibenden Bullen sind mit wenig Aufwand zu brechen. Ein fallender Goldpreis als Geschäftsmodell hat Konjunktur. Ist erst einmal ein stabiler lang- bis mittelfristiger Aufwärtstrend entstanden, wie etwa im Zeitraum zwischen 2006 und 2011, dann wird es deutlich schwieriger mit den Manipulationen, weil Rücksetzer stärker als Kaufgelegenheit angesehen werden und sich die Kurse schneller wieder erholen. Dieser Anreiz ist in den vergangenen Wochen bereits systematisch gesunken (Gold: Banken-Interesse an Kursverfall sinkt deutlich).

Die allgemeine Marktstimmung bei den Edelmetallen ist jedoch weiter negativ. Die Inflation tendiert zwar nach oben, bleibt aber gedämpft. Schieflagen im Bankensektor, wie etwa in Italien und in der Türkei, werden nicht als Problem angesehen. Auch den anhaltenden Schwierigkeiten bei der Deutschen Bank und deren Aktienkursverfall begegnen Finanzmarkt-Akteure mit einem gleichgültigen Schulterzucken. Auch der tendenziell EU-feindliche Wahlausgang in Italien (März) und die Türkei-Krise hat bislang zu keiner wirklichen Verunsicherung an den Märkten beigetragen.

Sorglosigkeit, Angst vor verpassten Chancen

Auch die Aktien- und Anleihenmärkte sind in normalen Zeiten ein Krisenindikator. Sie haben ebenfalls einen Teil ihrer Warnfunktion eingebüßt – aufgrund der dauerhaft verabreichten „Stimmungsaufhellern“ der Europäischen Zentralbank. Die Interventionen am Anleihenmarkt und das niedrige Zinsniveau haben die Anreize der Investoren massiv verschoben. Zwar geriet der deutsche Leitindex DAX zuletzt immer wieder leicht ins Zucken – die Kurse folgen jedoch weiterhin dem seit 2009 kontinuierlich steigenden Trend. Internationaler Handelsstreit, hohe Verschuldung, steigende US-Zinsen – alles egal. Auch der Umstand, dass die deutsche Automobilindustrie (Abgasskandal, verpasster Elektroübergang, Strafzölle) und damit unsere gesamte Exportwirtschaft langsam aber sicher auf große Probleme zusteuert, ist noch in keinster Weise eingepreist.

Ergo: Es macht sich eine gewisse Sorglosigkeit breit. Das Vertrauen in den Liquiditätsspender EZB ist ungetrübt – obwohl jetzt schon klar ist, dass im Herbst kein oder deutlich weniger frisches Geld mehr in den Markt fließt. Denn spätestens im Dezember soll ja das Ankaufprogramm der EZB enden. Bis September wurde monatlich noch für 30 Milliarden Euro versteckte Staatsfinanzierung und aktive Wirtschaftspolitik aus dem Frankfurter Bankenturm betrieben, wie viele Kritiker meinen.

Schwache Umsätze im Goldhandel

Und der Glaube an den unendlichen Aufschwung ist bei vielen intakt, obwohl auf jede wirtschaftliche Blüte in strikter Regelmäßigkeit ein konjunktureller Winter folgt. Man wartet ab. Diese Stimmung war in den vergangenen Monaten auch im Goldhandel wahrzunehmen. Aus diversen Gesprächen mit Anbietern wissen wir, dass der Absatz von Gold- und Silberprodukten vor einiger Zeit faktisch am Boden lag. „Der Markt ist satt“, sagte uns ein Händler im Juni. Bei vielen privaten Edelmetall-Investoren habe sich Resignation breitgemacht. Einige trauerten verpassten Chancen am Aktienmarkt nach. In den letzten Wochen sind die Edelmetall-Umsätze wieder etwas gestiegen, nachdem die Kurse für Gold und Silber noch einmal stärker zurückkamen.

Erkenntnisse

Edelmetall als Versicherung ist günstig. Das hat viele Vorteile. Man kann Gold und Silber günstiger kaufen. Die schrecklichen Folgen einer Krise bleiben einem erspart. Der eigene Job ist sicher. Für staatliche Zwangsmaßnahmen gegen das Gold gibt es keinen Anlass. Man kann weiter in Ruhe seine goldgedeckte Altersvorsorge aufbauen. Und das ist schließlich der Kern des Goldinvestments. Dabei ergibt es keinen Sinn, den Crash herbeizusehnen oder sogar repressive Verhältnisse heraufzubeschwören, nur damit die Edelmetallkurse wieder steigen. Manchmal muss man einfach die Füße stillhalten und den Moment der Ruhe genießen. Und egal wie der Kurs steht, mit Gold unter dem Kissen schläft es sich zu allen Zeiten deutlich besser. Das Chaos werden wir früh genug erleben.

Dieser Beitrag basiert auf einem Artikel in Goldreporter EXKLUSIV, dem wöchentlichen der Premium-Service der Goldreporter-Redaktion. Jeden Freitag gibt es Analysen, Zahlen, Fakten und Hintergründe zu Goldmarkt sowie Finanz- und Schuldenkrise. Plus: regelmäßige Schwerpunkt-Themen in größerem redaktionellen Umfang. Die Abonnenten von Goldreporter EXKLUSIV erhalten unabhängige Tipps und Informationen zur persönlichen Vermögenssicherung mit Gold.

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30 Kommentare

    • – ich bin (ver)fassungslos:

      „Maßlos
      Menschenjagd in Berlin Mitte !!!!! “

      In der Kampagne gegen Maaßen geht es um die Vernichtung einer Person
      – zur Abschreckung für andere. “

      „Die Serie begann im April 2015 mit der Entlassung
      des Generalbundesanwalts Harald Range durch den
      damaligen !!! Justizminister Heiko Maas !!! .

      Der hatte Range untersagt,
      in einem Ermittlungsverfahren wegen Geheimnisverrats ein Gutachten einzuholen.
      Der FDP-Mann Range beschwerte sich über
      die unmittelbare Einmischung des Ministers in ein Verfahren
      – und war seinen Posten los.
      !!! Das geschah noch vor Merkels Grenzöffnung im September 2015. !!!!

      Von da wurde der Ton zwischen den Chefs des Sicherheitsapparates
      und der Bundesregierung deutlich rauer.

      Die drei wichtigsten Behördenleiter – BND-Chef Schindler,
      Verfassungsschutz-Präsident Maaßen und
      Bundespolizei-Präsident Dieter Romann – warnten dringend davor,
      hunderttausende junge Männer aus den chaotischsten Gebieten
      der Welt ungefiltert nach Deutschland zu lassen.

      !!! Merkel mied deshalb jede persönliche Begegnung mit
      den Spitzen des Sicherheitsapparates.“ !!! !!!!!!!!!!!!!!!!

      – AUS:

      https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/menschenjagd-in-berlin-mitte/

      ———————————————
      – von heute: Erstellt: 23.09.2018, 04:44 Uhr

      „Der deutsche Innenminister Horst Seehofer sprach dem umstrittenen Sicherheitsexperten Hans-Georg Maassen erneut sein Vertrauen aus:
      «Wir müssen Herrn Maassen mit Anstand behandeln.
      Er ist ein hoch kompetenter und integrer Mitarbeiter.

      !!!!!!!!! Er hat kein Dienstvergehen begangen», !!!!!!!!!!!!!!!!!

      sagte er der Zeitung «Bild am Sonntag».
      Seehofer warf der SPD eine Kampagne gegen Maassen vor.“

      https://bazonline.ch/ausland/europa/Seehofer-will-Maassen-nicht-entlassen/story/21476571

      —————————————
      – folgendes habe ich nicht gelesen und finde darüber auch nicht viel.
      – aber vielleicht ein mitleser ?

      „Die Rechtsstellung des Asylbewerbers im Völkerrecht:
      Überlegungen zu den völkerrechtlichen Rahmenbedingungen
      einer europäischen Asylrechtsharmonisierung
      Cover
      Hans-Georg Maassen
      P. Lang, 1997 – 457 Seiten“

      https://books.google.de/books/about/Die_Rechtsstellung_des_Asylbewerbers_im.html?id=XEgVAQAAIAAJ&source=kp_book_description&redir_esc=y

  1. Was müssen meine entzündeten Augen da lesen: Die Erkenntnis ist zwar nicht gerade neu, aber ausgerechnet die Deutsche Bank hat nun aufwendig nachgewiesen, dass die Gold- oder Silberbindung von Geldwährungen der beste Schutz gegen Inflation ist.

    https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/studie-der-deutschen-bank-goldwaehrung-das-beste-mittel-gegen-hohe-inflation/23077824.html

    Ob die Researchabteilung der Deutschen Bank auch den Goldreporter ausgewertet hat? Die hätten sich damit eine Menge Analysearbeit sparen können.

        • @thanatos
          Einen hohen Staatsbeamten wegen einer unglücklich gewählten Ausdrucksweise wegzubefördern, das kann sich nur die BRD leisten. Der Steuerzahler zahlt ja.
          Ob man das im umgekehrten Falle der Geschehnisse auch so gemacht hätte, bliebe dahingestellt.
          Wenn ein paar Pediga Anhänger gehetzt worden wären und auf einem Privatvideo dargestellt und Herr Maaßen hätte sich auch so ausgedrückt, wäre wohl der Spiegel und co anders vorgegangen).
          Das ist eben die schleimige Scheinheiligkeit dieser selbsternannten und selbstherrlichen Gutmenschen, welche immer noch nach Gutsherrenart agieren.

          • @taipan

            Naja, der Maaßen war ja längst überfällig. Nicht erst seit Chemnitz oder der Lüge um das angeblich V-Mann-freie Umfeld von Anis Amri.
            https://www.sueddeutsche.de/politik/causa-maassen-fehltritte-des-obersten-verfassungsschuetzers-1.4134665
            Scheinheiligkeit? Die ist natürlich allerorten zu finden. Aber man stelle sich nur vor, Maaßen hätte sich ohne Not dahin gestellt und hätte die Ereignisse um den G20-Gipfel in Hamburg bagatellisiert und geleugnet. Auch dann wäre er fällig gewesen.

          • @Thanatos
            Schon alles richtig.Aber man bedenke der Maaßen ist eben kein Politiker,sondern ein Beamter.Deshalb nicht so aalglatt und unangreifbar wie etwa Frau Merkel.Das muss man ihm nachsehen.
            Nichtsdestotrotz hätte er sich eben nicht dazu hinreissen lassen sollen,eine vorläufige private Meinung kundzutun.
            Er hätte nichts sagen sollen und erst die Ergebnisse abwarten,wie es jeder Polizeisprecher auch tut.
            Nunja,eine Temperamentssache.Ob es der Nachfolger anders macht ? Neue Besen haben andere Schwächen.
            Zudem der Neue erst sich einarbeiten muss und in der Behörde auf Widerstände stossen wird.all das zu Lasten der Steuerzahler,wegen einer unbedachten Äusserung.
            Apropos unbedachte Äusserungen:
            Da müßte so mancher Politiker umgehend zurücktreten.Dann hätten wir nahezu jeden Tag eine neue Regierung oder Opposition.

          • @Thanatos / Taipan

            Maaßen ist laut Artikel der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG ein eindeutiger Verfassungsfeind, dem selbst die Grundlagen rechtsstaatlichem verhaltens abhanden gekommen sind. So diese überhaupt je vorhanden waren. Dem Herrn müsste man den Beamtenstatus mangels Verfassungstreue entziehen. Bei linken Briefträgern hatte man jahrzehntelang nicht die geringsten Skrupel dies zu tun, bei NAZIS wird das rechte Auge zugedrückt.

            Je länger ich darüber nachdenke, desto logischer erscheint mir die damalige Begrifflichkeit antifaschistischer Schutzwall, für die Berliner Mauer. Nicht einmal in der DDR, war alles Propaganda, ab und zu haben die tatsächlich mal die Wahrheit gesagt.

          • Na klar, die SÜDDEUTSCHE und vor allem Herr Prantl sind ja auch bestens für ihre Objektivität bekannt, gelle? Nachdem sich die derzeitige Staatsratsvorsitzende – zu der Zeit 3000 km von Berlin entfernt auf Staatsbesuch – und ihr Stiefelknecht Seibert nach der visuellen Begutachtung eines 2-Minuten-Wackelvideos, aufgenommen von Musterdemokraten der linksextremistsichen „Antifa“, dazu befleißigt sahen, unter Ignorierung eines durch ihre rechtswidrige Politik verursachten Tötungsdeliktes ein ganzes Bundesland zu verleumden, hat Herr Maaßen – übrigens im Gleichklang mit anderen Polizeibehörden und dem Ministerpräsidenten – diese Lüge korrigiert und wahrheitsgemäß mitgeteilt, dass es weit und breit keine Anhaltspunkte für „Hetzjagden“ gebe.
            Auf dieser Aussage allein begründet sich die massive Hatz der gesamten linkslinken Medien und Polit“elite“, deren politische Umtriebe in diesem Linksstaat sämtlich bei eingehender Betrachtung weit eher der Beobachtung durch Maaßens Behörde bedürften.
            Einen hochrangigen Beamten, der aus dem Amt entfernt wird, weil er den hetzerischen Lügen dieser Frau widerspricht, die seit 3 Jahren mit ihrer Clique von Speichelleckern permanent geltendes Recht bricht, in die Nähe von „Nazis“ zu rücken, zeugt davon, wes Geistes Kind Sie sind.

          • @Krösus
            So langsam setzt sich bei mir die Erkenntnis durch, dass es in der BRD nur noch 2 Menschengruppen gibt.
            Entweder man ist Antifa oder man ist Nazi.
            Dazwischen gibts nichts mehr.
            Und so würde mich interessieren, wer hier Antifa und wer Nazi ist.Allerdings im Rahmen der politisch korrekten Gender, muss es auch den Antifanazi geben.
            Ich überlege, mich zum Antifanazi zu bekennen und beantrage hiermit eine eigene Toilette.(Antifazi genanannt).

          • Sidekick / Taipan

            Ich habe mich ausdrücklich auf den Artikel in der Süddeutschen bezogen. Wenn die dort beschrieben – offensichtlich aktenkundigen – Sachverhalte über Maaßen zutreffend sind, dann brauche ich nichts zurück zu nehmen.

            Sollte die genannte Zeitung Falsches schreiben, dann bitte ich um den diesbezüglichen Nachweis.

            Ansonsten kann ich Niemanden für voll nehmen der die Bunzreplik ( Helmut-Birne-Kohl ) allen Ernstes als Linksstaat bezeichnet.

  2. Guten morgen, die 10 Jährigen in den USA sind jetzt wieder über 3%;-) Bin gespannt wie lange die US Märkte das noch ignorieren können…!?
    Verkaufen die Chinesen etwa US Staatsanleihen?

    • @Taipan

      Wer einen gemeinsamen Markt haben will, wird auch einen gemeinsamen Staat bekommen. Dies ist nicht meine Meinung, sondern eine determinierte ökonomische Gesetzmäßigkeit. Dies beweist die Geschichte.

      Der Zusammenschluss lokaler und regionaler Märkte, hatte im Hochmittelater bzw. in der frühen Moderne ( ca ab dem 16zehnten JH. ) die Geburt des Nationalstaates zur Folge. Wirtschaftshistoriker wissen das. Warum weiß dies der Herr Lucke nicht.

      Der Versuch in einem gemeinsamen Markt die sich daraus ergebenen sozialen Folgekosten den Nationalstaaten aufzuhalsen, gleicht dem Versuch der unbefleckten Empfängnis. Kurzum die gemeinsame Schuldenhaftung wird kommen oder der europäische Markt wird gehen. Das sind die Alternativen.
      Ohne europäischen Markt kann sich allerdings Deutschland vom Titel des Exportweltmeisters verabschieden. Wenn dies geschieht, gehen auch hier die Lichter aus, da mittlerweile ca 40% aller deutschen Arbeitsplätze am Export hängen.

      Wer dies nicht begreift, wer Illusionen hinterher läuft wie der Herr Lucke, den kann ich als Ökonomen nicht für voll nehmen.

      Zum besseren Verständnis etwas Satire

      https://www.youtube.com/watch?v=LESUzKcOCBA

      • @krösus
        Nicht, dass Sie mich falsch verstehen. Ich habe nichts gegen die gemeinsame Schuldenhaftung und heisse diese sehr willkommen
        ( meine Art der Willkommenskultur).
        Solange ich die Schulden machen kann und die anderen dafür haften.

        • @Taipan

          Es geht nicht um Persönliches und es geht nicht um Meinungen, es ging mir um das Verständnis determinierter d.h. unausweichlicher ökonomischer Zusammenhänge. Ohne die Schulden des europäischen Südens, keine Arbeitsplätze in Deutschland. Was der Herr Lucke dort propagiert mögen gute und verständliche Absichten sein, dies nutzt aber nichts, da Sie illusorisch sind. Träume sind Schäume und gleichen der Kraft die Gutes will und Böses schafft.

  3. @Boa
    7,7Mrd sind halt leider sehr wenig wenn man bedenkt das China über 1000 Mrd Bonds an Us Bonds hält;-)

    • @saurebw

      An 5 Handelstagen $7,7 Mrd. = $38,5 Mrd.;
      im Monat sind das $154 Mrd.

      In der nächsten Veröffentlichung der US-Junkbond-Liste wird man sehen, wer $ in Gold getauscht hat.

      Vielleicht war es auch Saudi-Arabien, die dringend Gold für die neue mit Gold gedeckte Scharia-Kryptowährung brauchen.

      Nur als Schlagzeile lesbar, …
      https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/09/18/scharia-kryptowaehrung-mit-gold-deckung-geht-die-boerse/?ls=fp

      aber in der Vergangenheit wurden Länder, die eine Gold-Deckung neuer Währungen ankündigten, mit US-Sanktionen und Bombenteppichen überzogen.

      • @boa-constrctor
        Den US Dollar oder gar die Bonds auch nur ansatzweise in Frage zu stellen,
        wird von den USA als feindlicher Akt bezeichnet.Man sollte der USA deshalb mit der gleichen hintetfotzigen Freundlichkeit begegnen, wie es diese selbst tut.
        Alles versprechen, nichts halten oder genau das Gegenteil tun.
        Die Saudis, die können das ganz gut.
        Von den Saudis lernen, heisst die USA an der Nase herumführen lernen.

  4. Mal etwas anderes.Irgendwie kommt mir die Geschichte von dem angeblich von einer syrischen S200 Rakete abgeschossenem russischen Flugzeug seltsam vor:Die IL-20 soll sich in 35Km Entfernung von dem fast an der Küste liegenden Zielflughafen im Landeanflug befindlich ! in 5000 m Höhe befunden haben.Diese Höhe finde ich im Verhältnis zur Entfernung zun Landeplatz höchst ungewöhnlich.Interessanterweise liegt die Mindesthöhe zur Abwehr von Fluzeugen durch die S200 genau bei 5000m.Hat hier jemand Ahnung von der praktischen Fliegerei dessen Meinung würde mich mal interessieren.

    • @materialis
      Die 5.000 Meter sind eher die Maximalhöhe für diese Rakete.
      Nun fliegen militärische Maschinen anders als zivile.
      Strenggenommen sollte auch der Aurbus möglichst lange vor dem Ziel obenbleiben ( spritersparnis) und kurz vor dem Ziel den Geier Sturzflug machen.
      Leider spielen da die Paxe nicht mit.
      (Gas raus, Nase senkrecht nach unten und ab geht die Post.Macht auch noch Spass.über dem Platz dann den Break fliegen und landen.
      Wahrscheinlich reichen da die Kotztüten nicht aus)
      Eine militärmaschine macht das aber nicht wegen der Spritersparnis, sondern wegen der Rakete. So lange wie möglich hoch oben bleiben und dann so steil wie möglich nach unten in den geschützen Bereich.Hat irgendwie nicht geklappt.

  5. @Taipan Die max.Höhe liegt bei ca.25 Km weiss ich genau ein Exemplar davon steht auf dem Museumsflugplatz in Gatow.Das sind ganz schön grosse Raketen.

    • @materialist
      Danke. Die Einsatzhöhe kann aber durchaus unter der Maximalhöhe liegen. Schliesslich muss das Teil auch treffen.
      Dazu gehören die Radar und Zielsuchsysteme.Welche aber ständig verbessert werden.Fakt ist, es war friendly fire. Das gibts auch bei den US.

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