Freitag,29.März 2024
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Gold ist für jedermann

CombiBarESG (Quelle: ESG)
CombiBar, 100g Goldbarren mit Sollbruchstellen

Gold gibt es für jeden Geldbeutel. Warum kleinteilige Edelmetall-Produkte trotz des höheren Aufgeldes ihre Berechtigung haben.

Von Dominik Lochmann

Kaum ein Investment spaltet Anleger so sehr wie Gold. Während Experten oftmals in großen Mengen mit dem Edelmetall handeln, halten Kleinanleger mit knapperem Geldbeutel Gold meist für eine Anlage von Wohlhabenden. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, bereits mit kleinen Summen von unter 50 Euro kleine Goldstückelungen von ein Gramm zu erwerben. Während große Goldbarren von 100 Gramm und mehr eine bessere Rendite, also einen größeren Verkaufserfolg bei einer späteren Veräußerung erzielen, bleiben Anleger mit kleinen Stückelungen flexibler. Letztere eignen sich daher vor allem als Geschenk und Baustein für Vermögensaufbau sowie Altersvorsorge.

Renditechancen vergleichen
Ob Anleger mit ihrem Edelmetallinvestment eine gute Rendite erzielen, hängt vom Einstands- und späteren Verkaufspreis ab. Erst wenn der aktuelle Tagespreis bei einer Veräußerung den ursprünglichen beim Erwerb übersteigt, lässt sich ein Gewinn erzielen. Auch das sogenannte Aufgeld spielt dabei eine wichtige Rolle: Anleger bezahlen beim Goldkauf einen Aufpreis auf den aktuellen Tageskurs, der die Kosten für Schmelzvorgänge und Fertigung des Barrens trägt. Je näher der tatsächliche Ankaufspreis am aktuellen Tageskurs liegt, desto schneller liegen Anleger bei einem späteren Kursanstieg auch in einer Gewinnzone. Bei Gold ist dieses Aufgeld umso höher, je kleiner die Stückelung ist. Mit einem 100-Gramm oder gar 1-Kilogramm-Goldbarren lässt sich also letztlich eine höhere Rendite erzielen als mit entsprechend vielen 1- oder 5-Gramm-Barren.

Gold als Baustein für die Altersvorsorge
Wer hingegen anstelle eines großen viele kleine Goldbarren erwirbt, bleibt bei einem späteren Verkauf flexibler. Benötigen Anleger zu einem bestimmten Zeitpunkt eine geringe Geldmenge – zum Beispiel, um einen Fernseher zu kaufen –  müssen sie nicht sofort den kompletten großen Barren verkaufen. Sie veräußern dann eine genau abgestimmte Menge an Gold. Eine gute Alternative zu kleinen Goldbarren oder -münzen bieten hier die Tafelbarren, die sich je nach aktuellem Tagespreis ab circa 170 Euro erwerben lassen. Diese sogenannten Combi-Barren gibt es in den Einheiten 5, 10, 20, 50 und 100 Gramm. Sie bestehen aus einem 1-Gramm-Verbund aus Gold, die sich über Sollbruchstellen per Hand voneinander abtrennen lassen.

Gold als Geschenk
Doch auch 1-Gramm-Goldbarren haben trotz des höheren Aufgeldes ihre Berechtigung. Als Präsent verschwindet Gold beispielsweise nicht in der Geldbörse, sondern erfreut Beschenkte über einen langen Zeitraum und dient in manchen Fällen als geheime Notreserve. Klassische Goldanlageprodukte wie Barren oder Münzen lassen sich daher auch in kleinen Stückelungen erwerben. Dazu gehören sogenannte Geschenkbarren, die einen 1-Gramm-Feingoldbarren in einer individuell und auf den jeweiligen Anlass abgestimmten Motivbox enthalten. Je nach aktuellem Goldkurs lassen sich diese bereits ab circa 38 Euro erwerben.

Sicher anlegen
Kleinanleger, die in Edelmetall investieren möchten, wenden sich am besten an eine Edelmetallschmelze. Beim Kauf sollten sie dann ein paar Grundsätze beachten: Neben guten Konditionen und Service stehen hier vor allem die Punkte Sicherheit und Größe der Produktpalette im Vordergrund. Nicht jede Edelmetallschmelze bietet allerdings kleinteiliges Gold an, welches sich jedoch am besten für Anleger mit einem geringen Budget eignet. Zu einer Kaufentscheidung trägt dann eine individuelle Beratung bei, die alle Möglichkeiten, Produkte und Preise transparent aufschlüsselt.

Dominik Lochmann ist Geschäftsführer der ESG Edelmetall-Service GmbH & Co. KG. mit Sitz in Rheinstetten bei Karlsruhe und Schänis, nahe Zürich. Das Unternehmen recycelt europaweit edelmetallhaltiges Scheidgut der Dental-, Schmuck-, Galvanik- und Elektroindustrie und ist Recycling- und Handelspartner sowohl für die metallverarbeitende Industrie als auch für Privatkunden im Bereich des Edelmetallankaufs und -verkaufs. ESG erhielt im jüngsten Test der „€uro am Sonntag“ zum Thema „Beste Edelmetallhändler“ die Auszeichnung „sehr gut“.

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33 Kommentare

  1. Lagebericht von der Goldfront:
    Die Schergen des Goldkartells liegen in ihren mit billigem Papiergeld ausgekleideten Schützengräben und verteidigen die psychologisch so wichtige Höhe 1200.
    Schon 4 mal konnten die wackeren und ehrlichen Kreuzritter des Ordens „Auragentum“ diese strategisch so wichtige Höhe $1200 heute im unerschrockenen Sturm einnehmen, wurden jedoch vom übermächtigen Feind, der mit geächteten Waffen (wie schmutzigen Streubomben) kämpft, wieder zurückgeworfen.

    Möge der Kriegsgott mit den tapferen Kreuzrittern sein!

  2. Da schreibt doch einer bei caskhurs über den Crash: „Die Crashpropheten werden vom Pferd fallen und es ist nie zu spät in den Wertpapiermarkt einzusteigen,denn der „Wert“ kann sich verdoppeln.“
    Nun ja.So schrieb man auch zu der Tulpenzwiebelzeit und im Jahr 1929.Diese Papiere prosperieren durch das immerwährende Wirtschaftswachstum. Nur vergißt man,dass es ein solches nicht gibt.Irgendwo ist Ende der Fahnenstange und das weiß man leider immer erst hinterher.Dass der Zug über die wackelige Brücke ständig hin und her fährt und nicht runterfällt mag Zufall sein und entlockt sicher keinem ein Lächeln über den der warnt.Auch wenn der Bautrupp unten werkelt und die Bolzen immer fester anzieht.Denn, wie Heiko so treffend formulierte, nach fest kommt ab. Jeder Handwerker weiß das.
    Sicher freut es manchen über eine Rendite bei Aktien über 3 oder 5 %.Aber zu welchem Risiko ? Eine isländische Bank versprach 5 % beim Festgeld und ein Windkraftfond 15 %.1980 bekam man für Bundesanleihen 8 %, absolut sicher und ohne Ausfallsrisiko und guter deutscher DM.Was für ein Hohn der Oma nun Aktien anzugedeihen.
    Mag sein,dass manche es schaffen Gold zu 850 $ aus dem Boden zu kratzen.
    Aber wie ? So ähnlich wie die Turnschuhe zu 10 EUR aus China oder die Diamanten aus dem Kongo zu 1000 $. Kinderausbeute nannte man das eine und Blutdiamanten das andere.
    Wen das alles nicht schert,der mag durchaus in Papierinvestments einsteigen.Nur soll er dann nicht jammern, wenn es zur großen Umverteilung kommt.
    Denn eines ist sicher, bei einem Wertpapier Crash kann man niemanden verklagen und beschuldigen. Nur sich selbst. Dass man sich von Herren wie diesen hat reintreiben lassen, wäre noch entschuldbar.Dass man dann aber auf einem Haufen wertlosen Papieres sitzt, ist unverzeihlich, weil es sich in der Geschichte der Menschheit immer wieder wiederholt hat.
    Bei Gold und Silber jedoch noch niemals.Noch niemals ist Gold wertlos geworden.Deshalb ist es verzeihlich in Gold zu investieren, auch wenn man zu teuer investiert.
    Ich wünsche allen Goldinvestoren mehr Gelassenheit und eine ruhige Hand.Denn Gold oder auch Silber ist sicher wie eh und je, komme da was wolle.

    • @anaconda

      Deine Sichtweise ist vom Ansatz her falsch aber dieser Fehlfährte folgen leider Millionen. Eine Aktie ist nicht „ein Papier“ das einem von Bankbeamten, hinterlegt mit schwachsinnigen Charts, angedreht wird.

      Aktien sind Investitionen in Sachwerte, in Menschen und Ideen. Bill Gates oder Steve Jobs haben in einer Garage begonnen und Exxon verfügte vor 20 Jahren nur über einen Bruchteil der heute weltweit aufgestellten Bohrtürme.

      Es ist so als würdest Du beim Schnapsbrenner ums Eck mit ein paar Tausender einsteigen um seine Investitionen zu stützen und ein paar Jahre später ist ein Schladerer oder Glenfiddich daraus geworden.

      SO und nicht anders darf man in Aktien investieren. Für das Spekulieren mit Edelmetallen, Devisen oder Schweinebäuchen ist unsereins in jeder Weise ein paar Nummern zu klein und zu unwissend.

      • Verspätete Neujahrsansprache 2014.Liebe Foristen und Foristinen,sicher haben Sie ,wie es Tradition in unseren Breitengraden ist,gute Vorsätze vorgenommen.Als Beispiele sollen gelten ,der Kauf von Aktien,der Erwerb von Diamanten,das Abschließen von Riester und Co,manche gar den Verzicht von Spirituosen!Ich werde dies sicher nicht tun,und sie liebe Forenteilnehmer sollten dies auch nicht!So wünsche ich ihnen allen ein verspätetes gutes Neues Jahr!

      • @federico
        So sollte es eigentlich sein. Ein Risiko Investment in eine aufstrebende Firma.
        Aber was ist heute daraus geworden ? abgekoppelt von der Wirtschaft ein flash Trade Papier in einem undurchsichtigen Markt.Aktien werden nicht mehr nach Bilanzen und Zahlen gehandelt und bewertet sondern mit Computerprogrammen nach Chartverläufen.Kaufen und verkaufen in Nanosekunden. Was ist daran bitte eine Investition in Sachwerte ? Wenn ich in den Bill investiere und eine Microskunde später wieder doch nicht und das Investment zurückfordere. So schnell sind seine Softwares nun mal auch nicht,dass er davon profitiert. Doch was mich an diesem Investment am meisten stört, ist dass Hinz und Kunz mein Investment kennen und ich dieses noch nicht mal in den Händen halte sondern einer Bank und deren Depots anvertrauen muss.Und diese scheut sich nicht, sämtliche Daten gleich an alle Behörden und womöglich andere Banken zu broadcasten.Wahrscheinlich auch an Finananzdienstleister gleich mit.

        • @federico
          Was ich noch vergessen habe zu sagen: Wenn eine Firma Geld braucht, kann sie
          1. Zur Bank gehen und einen Kredit oder Darlehen nehmen
          2. Aktien herausgeben
          Das Problem: Den Kredit muss sie zurückzahlen, die Aktien nicht.Keine Firma muss die Aktien zurücknehmen.Diese kann man nur am Markt verkaufen, vorausgesetzt,man findet einen Käufer.

      • @ Federico; oder halt ist der Schnappsbrenner pleite gegangen. Oder halt mit dem Geld (samt liquidierte Maschinen, Anlage, Werkzeuge, …) „abgebrannt“.
        Aber ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir bei meinem Vorhaben mit Geld (Aktien) unterstützen würdest. Wie viel Geld dachtest Du bei mir zu „investieren“ ?

        • @rstt.Schnapsbrenner gehen nicht pleite!Der Brenner der in meinem Umfeld bankrott geht hat in Wiklichkeit Tomatensaft hergestellt!!

    • Schön dass du wieder da bist alter Freund :)
      Deine Kommentare sind wie eine Wundsalbe.
      Ich glaube ebenfalls daran das Gold und Silber unverwüstlich sind, aber ich möchte in 2-3 Jahren ein Haus kaufen und werde dann wohl oder übel einen großen Teil meiner EM-Bestände veräußern müssen. Dann wäre es mir recht wenn die Kurse ganz weit oben sind. Oder sollte ich lieber einen Kredit aufnehmen und Jahrzehnte verschuldet sein?

        • Hat nicht mal einer behauptet, mit einer Unze Gold eine Villa in Bestlage kaufen zu können am Hochpunkt?

          • @Thomas
            Korrekt; das war der bekannte Immobilienmakler „Shalom Beton“, der in seinen Exposee’s verschiedene Traumvillen auf den Golan-Höhen anbot.
            Beste Lage, billig, billig, muß man aber selber verteidigen!

          • @Thomas,ja stimmt ,aber danach braucht man nochmals 10 Unzen um die Leibwächter zu bezahlen!Die Villa meiner Mutter kostete1913 2800g/gr.Gold,das Haus meiner Großeltern ca.550g/gr(1911).Ich hatte es 2006 für190000€(Steuern,etc)verkaufen müssen.Dieses Ratio könnte in etwa zum Hochpunkt einer Krise gleich sein!500gr zu 200000€ an Kaufkraft!

      • @Goldfundi
        Bedenken Sie, dass ein bei einem Haus der Kaufpreis nur ein Kapitel ist.Die Unterhaltskosten können den Kaufpreis schnell verdoppeln. Staatliche und behördliche Auflagen, Streitigkeiten mit Nachbarn und Anreinern können einem den Genuss verleiden. Denn Fliehen ist unmöglich und so ein Haus kann dann zu einem Klotz am Bein werden.
        Das wissen so alle, welche etwas von Ihrem Besitz haben wollen.
        Wenn machbar würde ich eine Hypothek aufnehmen mit der Option einer vorzeitigen Tilgung der Gesamtschuld.Dann können Sie immer noch das Gold verkaufen.
        Ein Eigentum rechnet sich zur Miete nur bei sehr langer Wohndauer, guter Lage und wenig Reparatur und Wartungskosten.Denn ein Umzug in eine billigere Gegend und eine kleinere Wohnung oder gar ins Ausland ist bei einem Eigentum kaum möglich.Und glauben sie nicht, dass man ein Haus zum Preis des Immobilienmaklers verkaufen kann.Ziehen Sie zum momentanen Wert des Hauses gut 30-40% ab.Das ist dann der erzielbare Erlös.
        Immer wieder wird behauptet,ein Haus steigt im Wert.Das ist Unsinn. Es altert genauso wie ein Auto und wird weniger wert.Allenfalls steigt der Wert des Grundstückes.Aber auch nur,wenn nichts dazwischen kommt. Wie eine Hochspannungsleitung, ein Asylheim oder eine Deponie und ähnliches.
        Deshalb: Gold behalten und niedrige Zinsen nützen und das Haus finanzieren lassen.Abhängig machen sie sich so und so.Geht alles den Bach runter, haben Sie immer noch das Gold.Geht alles gut, haben Sie auch das Gold.

          • Ein kleiner Hinweis von meiner Seite noch obwohl im Prinzip anaconda die wesentlichen Dinge genannt hat: Eine vorzeitige Tilgung zu vereinbaren wird wohl nur möglich sein, wenn man die Tochter des Bankdirektors ehelicht. Die meisten Banken geben einem nur 5%ige Sondertilgungen, teilweise aber auch 10% per anno. Das (10%) ist nicht nicht schlecht wenn man mit dem Kaufpreis im Rahmen bleibt und eine Tilgung von 2-3 % vereinbart, kann man in 10 Jahren das Häuschen abbezahlt haben. Da Zwangshypotheken nicht ausgeschlossen werden können sollte der im Grundbuch stehende Wert so gering wie möglich sein. Also günstig kaufen (Altimmobilie auf dem Land (am besten Bauernhaus mit Ackerland), Sondertilgung so hoch wie möglich vereinbaren und Eigenkapital so weit wie möglich reduzieren. Ich weiß, das hört sich völlig daneben an aber – ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Zinsdifferenz zwischen Vollfinanzierung und einer 60 % – Beleihung aktuell gerade mal bei 0,50 % liegt. Bei 200.000 € sind das schlappe 1.000 € pro Jahr oder 83,33 € / Monat. Da behalte ich lieber mein EM und gebe 83 bunte Zettel pro Monat mehr ab. Von vermieteten ETW oder Ähnlichem würde ich dringend abraten.

          • Ich bin jetzt nicht so drin in der Tilgungs-Thematik. Aber was würden denn passieren, wenn man mal 3 Monate „vergißt“ zu tilgen? Gibt’s dann nicht einen Schrieb von der Bank, dass der Vertrag hinfällig ist und man nun alles zurückzuzahlen habe? Wer so spekuliert könnte doch auf diesem Weg vorzeitig tilgen, wenn er das Geld hat.

        • @anaconda.
          Sie haben es wieder einmal perfekt auf den Punkt gebracht.
          Die Schafsherde geht in Richtung Aktien, genau dort will man sie haben.
          Wie ich bereits vor gut 5 Wochen sagte, wird die CH Goldinitiative mit höchster Wahrscheinlichkeit den Bach runter geschickt!
          Ein Geschäftskollege von mir, nach dem ich ihn diesbezüglicher Volksabstimmung fragte, er werde sicher gegen die Initiative stimmen.
          Die Nationalbank mache seinen Job sehr gut!
          Was will man da noch dazu sagen, ausser….da ist Hopfen und Malz verloren.
          Diese Aktien-Euphorie wird von mir aus gesehen tragisch enden.
          Trost wird’s meinerseits keins geben!
          All diese Charts sind in dieser völlig manipulierten und ausser Kontrolle geratenen Märkte, kann man in der Pfeife rauchen.
          Jeder muss sich da seine eigene Meinung bilden und dementsprechend sich positionieren.
          Gesunder Menschenverstand und guter Beobachtungsgabe ist unabdingbar.

          • @Kondor
            Danke. Klar ist für mich,dass ob dieser enormen Schulden es so nicht weitergehen kann. Und weil jeder Schuld ein Guthaben gegenübersteht muss man nur dafür sorgen die Guthaben „sozialverträglich “ zu vernichten. Eine Währungsreform ist unbeliebt. man würde sofort den Politikern die Schuld geben und eine Hexenjagt starten. Aber ein Aktiencrash ? Wem will der Bürger und Normal-Aktionär denn die Schuld geben ? dem Markt etwa ? Das Ergebnis wäre das Gleiche. Die Guthaben sind weg.Einen eleganteren Weg als “ Der Crash ist die Lösung“ gibt es nicht.Man sagt dem Volk einfach, wir haben in Saus und Braus gelebt und den Überschuss gierig nach leistungsloser Rendite in Aktien gesteckt.Und dann schämen wir uns und sind betroffen.
            Ich bin fast sicher,dass es so ähnlich wie 1929 kommen wird.Da investierten alle in diese Aktien, sogar Putzfrauen.

          • zu 100% richtig. die rohstoffe kommen zuerst runter (staatlich gesteuert). die aktien sind völlig aufgeblasen und platzen, wenn die rohstoffmärkte ( wirtschaftliche grundlage) unten sind. es werden paar firmen insolvent gehn, gewinne futsch sein, aber dann kann die really von neunem losgehn für die nächsten 30 jahre. darf nur nicht zwischenzeitlich ein rutsch kommen.

      • @Goldfundi.Im 1400 Jahrhundrt bekam man ein schickes Stadthaus für ca.500g.Oder knapp über1200 Schäferstunden!Also sollten 16_20 Unzen Gold für ein Haus ausreichen!(Baumaterial ist heute billiger,aber oft viel schlechter!)

    • Sie haben es wieder einmal perfekt auf den Punkt gebracht.
      Die Schafsherde geht in Richtung Aktien, genau dort will man sie haben.
      Wie ich bereits vor gut 5 Wochen sagte, wird die CH Goldinitiative mit höchster Wahrscheinlichkeit den Bach runter geschickt!
      Ein Geschäftskollege von mir, nach dem ich ihn diesbezüglicher Volksabstimmung fragte, er werde sicher gegen die Initiative stimmen.
      Die Nationalbank mache seinen Job sehr gut!
      Was will man da noch dazu sagen, ausser….da ist Hopfen und Malz verloren.
      Diese Aktien-Euphorie wird von mir aus gesehen tragisch enden.
      Trost wird’s meinerseits keins geben!
      All diese Charts sind in dieser völlig manipulierten und ausser Kontrolle geratenen Märkte, kann man in der Pfeife rauchen.
      Jeder muss sich da seine eigene Meinung bilden und dementsprechend sich positionieren.
      Gesunder Menschenverstand und guter Beobachtungsgabe ist unabdingbar.

      • @Goldminer
        Auf dem Foto nett anzusehen.Leider sieht man aber nicht die amerikanische Bauweise.Vorwiegend Fertigteile, meist zusammengeschustert von Arbeitern, welche gestern noch Pizza ausfuhren.Ob das nun die 30 Mio EUR wert ist und ob das Grundstück das hergibt, weiß ich nicht.So nah am Wasser. Wenn nun der Meeresspiegel etwas steigt…………
        Wozu man 6 Schlafzimmer und 9 Badezimmer braucht, weiß auch nur der Erbauer.Die Unterhaltskosten müssen beträchtlich sein.
        Apropos Sachwerte:Ohne begleitende Liquidität nützen die nicht viel.
        Meist wird die Hütte deshalb gleich beliehen um an cash für den Unterhalt zu kommen.Und das geht so:
        Man finanziert die Hütte voll zu 35 Mio $.Dann wird das Objekt mit einem Wert von 60 Mio$ bewertet.(Was für ein Schnäppchen !).Und dann erhält man einen Kredit für den Mehrwert in Höhe von 25 Mio$ gleich dazu.Damit lebt man für ein paar Jahre und geht dann in Insolvenz wobei die Hütte wieder zu 35 Mio $ angeboten wird.

          • @Goldminer
            Naja,die Wärmedämmung gegen Kälte nicht,aber gegen Hitze.
            Und die Kosten der Klimaanlagen.Floridas Klima ist schwül-heiß mit tausenden Moskitos in den Sümpfen.Dazu noch einige Alligatoren, giftige Spinnen und gemeine Schlangen.(Gelb-Kreutz-Grubenotter, auch alter Gelbzahn genannt) und weitere freundliche Exemplare.
            Ich denke, Florida geht auch billiger.

  3. Chinas Goldhunger saugt jetzt auch den Australischen Goldmarkt auf: in 2014 schätzungsweise 160 Tonnen Gold.
    http://srsroccoreport.com/austraila-exports-two-thirds-of-its-gold-production-to-china/austraila-exports-two-thirds-of-its-gold-production-to-china/

    Wenn die Lieferwege über London und die Schweiz versiegen, werden die Chinesen dem Westen die „Ars*hkarte“ zeigen und der Welt-Gold-Besenkammer (WGC) ihre Goldreserven mit 30.000 Tonnen mitteilen.

  4. Seit 16:00 Uhr gehts ja wieder ordentlich bergab mit dem Goldpreis. Welche Märchen wurden den heute wieder erzählt?

    • Vielliecht waren einige aussagen von putin schmerzhaft fuer die vsa
      Die warheit wird immer teuer bezahlt……
      Die frage dabei ist wer am ende zahlen wird/muss

    • @Peter L.
      Der Chartverlauf sagt doch alles.Ein gesteuerter Verkauf von Derivaten.Sicher sind nicht alle Omas und Opas der Welt pünktlich um 16:00 zur Bank gerannt und haben ihre Krugerrand abgegeben.Übrigens gehen die Indices auch runter.
      Meinen Sie nicht auch,dass da was nicht so ganz markttechnisch zugeht. ?

  5. wenn Gold für jedermann ist, sollten wir uns auch auf diese Währung einstellen und den Rest vergessen, das Volk kann mit echtem Geld viel besser wirtschaften als mit gedruckten Papier, man sollte sich das mal durch den Kopf gehen lassen, man könnte damit einen neue gute Wirtschaft aufbauen ohne Betrug, das hat mir heute ein Wirtschaftsboss versucht beizubringen.

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