Freitag,29.März 2024
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Gold ist mehr als eine Versicherung

Gold, Lüning, Vitye
Robert Vitye (Solit Gruppe) und Horst Lüning (UnterBlog) unterhalten sich über Gold.

Gold ist eine Versicherung gegen die Entwertung des Kreditgeldes. Aber auch als Investment kann sich Gold sehen lassen. Die Hintergründe erläutert Robert Vitye von der Solit Gruppe im Gespräch mit Videoblogger Horst Lüning.

Als Versicherung gegen den Unfug der Politiker hat Marc Faber Gold einmal bezeichnet. Mit Gold sollte man nicht spekulieren, lautet eine andere Hypothese. Dass Gold mehr ist als eine reine Versicherung ist, davon ist Robert Vitye überzeugt. Der Geschäftsführer der Solit Gruppe (unter anderem GoldSilberShop.de) belegt seine Auffassung in einem Beitrag auf dem YouTube-Channel des Whisky- und Technik-Experten Horst Lüning (UnterBlog).

Ein Argument: In Zeiten fehlender oder sogar negativer Renditen bei defensiven Geldanlageformen (Sparguthaben, Termingeld, Anleihen) schlägt der vermeintliche Zinsnachteil des Goldes sogar in einen Vorteil um. Gold kostet keine Zinsen. Vitye ergänzt: „Das reale Zinsniveau ist das Entscheidende. Auf eine gegen null gehende oder sogar ins Negative abtriftende Realzinsrate reagiert der Goldpreis immer sehr dynamisch“. Er sieht in Gold einen doppelten Versicherungscharakter: Inflationsschutz und fehlendes Ausfallrisiko, auch im Falle eines deflationären Szenarios.

Er erklärt aber auch: „Unter Investment-Aspekten kann man heute feststellen, dass der Anteil von Gold an den Gesamtportfolios der institutionellen Anleger weltweit bei weit unter 1 Prozent liegt. Das ist historisch gesehen extrem niedrig. Gleichzeitig ist Gold seit der Jahrtausendwende aber die erfolgreichste Anlageklasse. Das ist sie nicht, weil sie besonders glänzt oder neue Eigenschaften hinzugewonnen hat, sondern es ist schlichtweg damit zu begründen, dass die nach 1971 erfolgte Aufschuldung ihre produktive Wirkung nicht mehr entfalten kann […] Seither sind wir in einem permanenten Rettungs- und Reflationierungs-Modus, dessen Amplitude im Zeitverlauf einfach zunimmt.“ Mehr zum Thema erfahren Sie im folgenden Video.

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11 Kommentare

  1. ich hab mal gelesen . Jeweils ein Drittel in Gold,Aktien und Imobilien. Mit Aktien habe ich es aber nicht so. Also bleiben eh nur Immos,EM (davon 70% Gold und 30% Silber) und natürlich Bargeld wenns knallt und täglich fällige Spareinlagen für diverse Zahlungen.

    • Schon mal etwas von der Drei-Speichen-Regel gehört?
      Drei Speichen: Wertpapiere – Immobilien – Edelmetalle
      Diese Regel hat no ch nie versagt. Das einzige was man noch braucht ist Zeit, bzw. Geduld! Einfach mal aufzeichnen einen Kreis und den in drei Teile(Speichen)
      teilen. Es sieht so aus, dass zur Zeit die Edelmetalle oben stehen also das bevorzugte Anlagedrittel. Wie sich das Rad jetzt weiterdreht bleibt abzuwarten und dann schichtet man um, ohne Stress und meiner Meinung nach sehr sicher. Bei Edelmetallen kann ich weiterhelfen , die ander beiden Anlagedrittel sollen die machen, die etwas davon verstehen http://8103.dvv-steuern.de/
      oder http://8103l.lv-quickcheck.de/

      • Meine Regel besteht aus zwei Speichen und das sind bezahltes(schuldenfreies) Eigentum und Edelmetall in greifbarer Form ohne Bankschliessfach und jeder Zeit erreichbar.

        • @Kontrabass

          Ganz genau. Selbstgenutztes Wohneigentum und EM (gut, und vielleicht Cash). Mehr braucht der Mensch nicht.
          Aktien für die Spieler.

          • Schwerte, Sachwerte, Sachwerte. Dazu gehört alles, was man physisch im Besitz hat. Papierwerte besitzen immer ein Risiko, weil man abhängig von Dritten ist.

    • Niemals Immos(immer überprüfbar)…Aktien hatte ich …seid 1998 nur noch physisch Gold und Silber ….langsam mach ich mir Sorgen wegen den Gewichtseinheiten in Silber ….hatte im September 18 noch mal mit 5 Kg zugeschlagen …und einige AU Krügis ! Aber ziehe bald in mein eigenes Häuschen mit guten Keller ! Euch allen die ihr hier schreibt , wünsche ich viel Spass und Glück …sowie Grüsse an die Mannschaft von Goldreporter !

  2. 7 von 10.000 Anlegern haben überhaupt Gold, 1% wären 100 von 10.000. Wenn bloß 1% in Gold geht, so Prof. Bocker, dann braucht Schmidts Katze einen Weltraumanzug.

  3. Die Welt ersäuft in Schulden. Die Notenbanken kaufen Gold wie nie zuvor.
    Und der Goldpreis fällt. Tolle freien Märkte.
    Das Kartell kämpft mit seinem Papierscheiß um sein Überleben.

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