Im Rahmen ihres jährlichen Goldreports „In Gold We Trust“ analysieren Ronald Stoeferle und Mark J. Valek regelmäßig den Goldmarkt. In pro aurum TV erhalten Sie einen kurzen Überblick über die Inhalte der jüngsten Ausgabe.
Kürzlich ist die neue jährliche Gold-Studie „In Gold We Trust“ erschienen. Co-Autor Ronald Stoeferle von der Incrementum AG nennt in der aktuellen Ausgabe von pro aurum TV die wichtigsten Erkenntnisse aus dem jüngsten Report und die identifizierten Triebkräfte für den Goldpreis.
Er spricht von einer Gezeitenwende auf den Feldern der Geldpolitik, der Entwicklung des US-Dollars und im technologischen Bereich. So betrieben die Zentralbanken eine restriktivere Politik, Schwellenländer wie China, Russland, Indien und die Türkei rüttelten am Thron des Dollars als Weltleitwährung und gehörten zu großen Goldkäufern. Zudem nennt Stoeferle Kryptowährungen beziehungsweise Blockchain-Ideen als Einflussfaktor. Diese stünden nicht ausschließlich in Konkurrenz zum Gold, sondern könnten auch Konzepte liefern, die Edelmetalle einer neuen Käuferschicht zugänglich machen.
Stoeferle nennt zahlreiche Ereignisse, die Gold deutlich stärken könnten. So hält er beispielsweise eine Rezession in den USA für eine weitgehend unterschätzte Gefahr. Rezessionen seien generell ein exzellentes Umfeld für den Goldpreis.Und er sagt: „Wenn Gold die massiven Widerstände um $1.360/ $ 1.380 einmal durchbrochen hat, dann wird auch bei Silber Dynamik aufkommen“. Mehr im folgenden Video.
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Goldreporter
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Schätze mal das gegen 20.00 Uhr in EM mal wieder Bewegung hineinkommt. Nach oben oder unten weis man nicht, aber vielleicht auch erst nach unten und dann nach oben.
Stoeferle? War das nicht dieser Edelmetallexperte, der im Goldreport 2016 einen Goldpreis von 2300$ und mehr für Juni 2018 vorausgesagt hat? Ja, ich glaube, der war das…
Der Juni ist ja auch noch nicht rum.
Verdammt. Stimmt. Das habe ich gar nicht bedacht. Ich war zu vorschnell. Dann ist doch noch Hoffnung da. Danke taipan.
@Grandmaster
Sein Report heißt nicht umsonst „In Gold We Trust“ und nicht „In Stoeferle We Trust“…;-).
Wusste ich es doch…da war irgendwas. Aber es scheint sich wohl nicht zu lohnen, sich das so genau zu merken.