Samstag,26.April 2025
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Gold kaufen: Aktuelle Lage und Preise im Edelmetall-Handel

Jetzt Gold kaufen oder verkaufen? Im Edelmetall-Handel ist weiterhin günstige Zweitmarktware erhältlich. Die Goldnachfrage bleibt hoch.

Goldpreis mit Rücksetzer

Nachdem der Goldpreis zu Wochenbeginn ein weiteres Rekordhoch erreichte, gaben die Goldnotierungen im Wochenverlauf deutlicher nach. Am europäischen Spotmarkt kostet die Feinunze Gold am Freitagvormittag um 11:30 Uhr 2.862 US-Dollar, was 2.753 Euro entsprach. Damit sank der Goldpreis gegenüber Vorwoche um 2,3 Prozent bzw. 1,6 Prozent in Euro. Parallel ging der Silberpreis um 5,6 Prozent bzw. 4,9 Prozent zurück auf 31,11 US-Dollar beziehungsweise 29,91 Euro. Zu diesem Zeitpunkt führten wir unsere wöchentliche Preisanalyse im deutschen Edelmetall-Handel durch. Hier meldeten Anbieter eine anhaltend große Nachfrage nach Anlageprodukten.

Gold kaufen, Goldmünzen, Gold verkaufen, Gold (Bild: Goldreporter)
Gold kaufen oder verkaufen? Beim Kauf von klassischen Goldanlagemünzen kann man rund 60 Euro pro Unze sparen, wenn man Zweitmarktware anstelle von Neuware erwirbt.

Hohe Nachfrage im Edelmetall-Handel

„Die Nachfrage nach Edelmetallen ist weiterhin ungebremst. Der Februar hat den schon sehr erfolgreichen Januar noch übertrumpft“, sagte Henry Schwarz, Geschäftsführer der GfM GmbH (Anlagegold24) am Freitag gegenüber Goldreporter.

Währenddessen erklärte Dominik Lochmann, Geschäftsführer ESG Edelmetall-Service: „Sowohl auf Ankauf- wie Verkaufsseite ist die Auftragslage momentan sehr hoch. Dass trotz des hohen Preisniveaus viele Investoren weiterhin Gold kaufen, liegt sicherlich an den ungewissen Weltwirtschaftsaussichten, die der von Trump angestoßene Zollkrieg ausgelöst hat“.

Angebotslage

Anders als im Zuge der angespannten Versorgungslage im Londoner Bullionhandel, gibt es derzeit keine wirkliche Angebotsknappheit bei Retailware. „Die großen Auslieferungen nach USA und Asien laufen ja in der Regel über 400-oz-Standardbarren und nicht über ausgeprägte Investmentprodukte“, so Lochmann.  

Allerdings sagt Henry Schwarz: „Während im Januar Gold- und Silberunzen und auch Barren meist sofort bei den Prägestätten oder Barrenherstellern lieferbar waren, ist die Lieferung im Februar mit Wartezeit verbunden, es sind nicht alle Barrengrößen sofort lieferbar, bei bestimmten Größen hat sich die Wartezeit auf vier bis sechs Wochen erhöht. Auch die Prägestätten vergeben Bestellslots für Ihre Bestellungen“.

Gebrauchtware stark gefragt

Was immer noch gut funktioniere, sei der Ankauf von Gebrauchtware. Die Nachfrage sei bei weitem höher als das Angebot. „Hier hatten wir uns in der Vergangenheit zusätzlich von amerikanischen Händlern eingedeckt. Doch die Befürchtung von Zöllen auf Edelmetalle treibt die Aufgelder in den USA in die Höhe, sodass der Einkauf dort im Moment nicht wirtschaftlich ist. Es fehlt also im Moment Gebrauchtware vor allem Silber- und Goldunzen und Neuware ist nicht einfach nachzubeschaffen. Was im Moment ein Luxusproblem darstellt“, so Schwarz.

Gold kaufen

Jetzt Gold kaufen oder verkaufen? Wir werfen einen Blick auf die Ergebnisse unserer aktuellen Datenauswertung bei sechs deutschen Anbietern. Wer am Freitagvormittag in Form von prägefrischen Krügerrand-Münzen Gold kaufen wollte (aktueller Jahrgang), zahlte gemäß unserer Zahlen durchschnittlich 2.851 Euro – und damit 44 Euro weniger als vor einer Woche.

Dabei erhöhte sich das von uns ermittelte Aufgeld für Krügerrand-Neuware leicht auf 3,57 Prozent (Vorwoche: 3,53 Prozent). Ältere Jahrgänge erhält weiter mit deutlichen Abschlägen gehandelt. Der Durchschnitt in unserer Analyse lag bei 57 Euro (Vorwoche: 66 Euro).

Dagegen ist das durchschnittliche Aufgeld für 100-Gramm-Goldbarren marginal zurückgegangen auf 1,72 Prozent. Denn ein Exemplar kostete in unserer Datenerfassung im Mittel 9.005 Euro. Damit waren es 147 Euro weniger als vor einer Woche.

Silber kaufen

Wie entwickelten sich die Preise für die von uns beobachteten Silber-Produkte? Eine Unze Maple Leaf des aktuellen Jahrgangs kostete am Freitag durchschnittlich 40,62 Euro. Das Aufgeld für Silber-Maples stieg leicht auf 35,79 Prozent (Vorwoche: 35,38 Prozent). Auch bei 1-Kilogramm-Silberbarren nahm das von uns berechnete Aufschlag minimal zu auf 27,66 Prozent. Silbermünzen älterer Jahrgänge bekommt man weiterhin deutlich günstiger als prägefrische Stücke. Hier kann man etwa 4 Euro pro Unze sparen.

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Silber und Gold kaufen

Hinweis: Mit den von uns erhobenen Daten beobachten wir die allgemeine Marktpreis-Entwicklung und sondieren Hinweise auf die Veränderung von Angebot und Nachfrage im deutschen Edelmetall-Handel. Allerdings können die Preisangaben bei einzelnen Händlern deutlich variieren. Unsere wöchentlichen Durchschnittspreise erheben wir bereits seit dem Jahr 2010.

Wer Silber oder Gold kaufen möchte, sollte beachten: Kleinere Veränderungen beim Aufgeld sind nicht als Beurteilungsgrundlage für kurzfristige Kaufentscheidungen gedacht, da Silber- und Goldpreis ohnehin ständigen Schwankungen unterworfen sind. Aber das von uns berechnete durchschnittliche Aufgeld gibt einen Anhaltspunkt über das Preisniveau bei verschiedenen Anbietern.

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23 Kommentare

  1. Bitcoin und Edelmetalle schmieren ab. (Okay, so schlimm ist das bei Edelmetallen noch nicht)

    Müssen hier irgendwelche Großen Player Gelder freischaufeln oder wie lässt sich das erklären?

  2. Am 11. Februar stand Gold bei 2.835 Euro und jetzt gerade,
    17 Tage später ber 2.728 Euro, also 107 Euro das Unzerl weniger und es scheint bis abends noch weniger zu werden.
    Ein Glück für jene, welche das nun wertvollere Geld behalten haben und nicht aus Gier bei 2.835 all in gegangen sind. Pech auch für jene, welche einem heute weismachen möchten, just bei 2.835 verkauft zu haben und nun auf billigerem Wiedereinstieg warten.
    Pech, weil man ihnen das nicht glaubt.
    Höchstens mit vorgelegten Verkaufsquittungen des Goldhändlers :).
    Wie gesagt, 2.100 Euro sind noch drinnen, ehe es wieder rauf geht.Und etwas darunter geht m. auf Einkaufstour.

  3. Wie üblich sehen wir das tagestief beim Goldpreis wie fast immer wenn die US Pleitegeier an den Markt kommen da Monatsende ist vermute ich mal stark das die absicht der Bankster ist den Goldpreis für die Bilanz schwächer enden zu lassen . Außerdem glauben die Bankster tatsächlich das sie mit der billigen Anti-Gold Propaganda begleitet mit der Golddrückerei das sie de hohe physische Goldnachfrage bekämpfen können aber das wird nicht funktionieren . Ich bleibe dabei das wenn der Goldpreis die 3000 Marke knackt dann dieser nie wieder drunter gehen wird und wenn dann nur ganz kurzfristig .

    • @Blockbuste
      Sag niemals nie. :)
      Tatsache ist, dass Verluste von nur 1 Euro niemals mehr wettgemacht werden können, auch dann nicht, wenn der Goldpreis auf 1 Mio steigt.
      Ganz in Gegenteil, diese werden sogar mehr, je höher der Preis steigt. Es ist eine relativ einfache Rechnung, denn der gemachte Verlust steigt mit der Steigerung des Wertes proportional mit.
      Der Grund ist, dass man zu Anfang mit gleichem Kapitaleinsatz ja hätte mehr Gold kaufen können und nun, statt einem Vermögen von 1 Mio nun 1.5 Mio hätte.
      Nur, wo ist das Geld geblieben und wer hat es ?
      Es hat der Verkäufer, welcher das Gold teurer verkauft hat.
      Ungekehrt genau so, wer Gold verkauft um vermeintlich Gewinne mitzunehmen, macht faktisch immer Verlust, wenn der Goldpreis wieder steigt.
      Das ist aber bei allen Assets so, beim Kauf und beim Verkauf und genau darauf beruht der Handel und der Gewinn eines Kaufmannes. So man den als solchen bezeichnen kann.
      Aus diesem Grund kommt es bei einem Kursrückgang eines Assets immer zur Vermögensvernichtung. Immer. Auch dann, wenn sich der Kurs wieder erholt oder sogar vervielfacht.

      • ich verstehe nicht was Du da schwafelst ich glaube das es auch sonst niemand versteht .Solange ICH sehr zufrieden bin mit meinen An und Verkaufskursen ist mir alles andere vollkommen egal schließlich bin ich kein Zeitreisender um die perfekten Ein und Verkaufspreise zu kennen .

        • @Blockbuster
          Dachte ich in der Schule auch, was schafelt da der Pauker mit seinen Differentialgleichungen und Analysis.
          Aber, nehmen Sie mal zettel und Bleistift:
          2 Brüder, A und B bekommen die gleiche Menge Kapital. 14.000 Euro, 2012, die Unze 1.400 Euro
          Der eine kauft Gold teuer, zu 1.400, der andere später Billiger, die Unze zu 1.000 Euro.
          Der eine hat nun sagen wir mal 10 Unzen, der andere 14 Unzen. soweit, so gut.
          Gold steigt nun auf 2.000 Euro.
          Das Vermögen von A beträgt nun 20.000 Euro, das von B 28.000 Euro, 8 Tausend mehr.
          Gold steigt auf 5.000 die Unze.
          A hat nun 50.000 Euro Vermögen, B schon 70.000.
          Gold steigt auf 100.000 die Unze.
          A hat nun 1 Mio, B dagegen schon 1.4 Mio, 400.000 Euro mehr.
          Man sieht, aus den läppischen 4 Unzerln duch billigeren Einkauf ist ein Mehrwert von 400.000 entstanden.
          Zugegeben, Extrembeispiele, aber so in etwa ist es.
          Ein günstigerer Einkauf generiert über die Preissteigerung ein ungleich höheres Vermögen, als ein anfänglich vermeintlich nur etwas teurer Einkauf.
          Jeder Cent zählt.
          Und es geht erst mal nicht darum, ob es einem egal ist oder nicht, nur man sollte es wissen.
          Wo ist der Commander mit seiner expo Fuktion ?

          • Natürlich sind die Ausführungen von Maruti mathematisch völlig korrekt.
            Aber meine Lebenswirklichkeit ist eine andere. Ich kann keine sechstelligen Summen investieren. Für mich ist die Grenze bei 1999,99 EUR relevant, um anonym zu kaufen.
            Dazu muss der Besuch beim Goldhändler in meinen Alltag passen. Das ist jedesmal eine kleine Reise.
            Schließlich sollte doch der letzte gemerkt haben: Dinge können sich ändern, manchmal ganz schnell. Stell Dir vor, Sie können kein Klopapier mehr kaufen? Jeder nur zwei Päckchen Mehl? Am Geldautomaten nur 70 EUR pro Woche?
            Meine Überlegung ist also: Was ärgert mich in der Zukunft mehr: Der nicht erzielte Gewinn oder das Nicht-haben der Ware?
            Und das ist für mich spätestens seit Corona völlig klar. Da habe ich den Kampf ums Klopapier eher amüsiert zur Kenntnis gemommen.
            Und wenn man den erratischen Verlauf des Goldpreises im letzten Jahr betrachtet war das Warten auf bessere Preise selten erfolgreich.
            In dem Beispiel macht A also aus 14000 EUR 1 Mio während B 1,4 Mio hat.
            A hat also 986.000 EUR Gewinn gemacht, ohne einen Finger zu rühren. B hat noch mehr Glück, keine Frage. Aber das läßt sich nur retrospektiv betrachten und es ist eben genau das: Glück. Es hätte auch so ausgehen können, das B keine Ware mehr bekommt.
            Also bin ich A und freue mich über das, was ich habe.
            BTW: Dieses Jahr auch schon gekauft. Nahe am ATH. Steht aktuell natürlich im Verlust. Ich bin da dennoch zuversichtlich. :-)
            Und natürlich ist es gut, sich den Sachverhalt klar zu machen, um bewusst entscheiden zu können.
            Hans

      • @Maruti: Danke für Ihren Kommentar. Diese – eigentliche einfache – Sichtweise geht häufig bei den Privatanlegern (wenn man das so nennen darf) unter.

      • @@maruti
        hätte man gestern genau gewusst, was morgen tatsächlich geschehen wird, ist das alles richtig was Sie schreiben. Leider (andere meinen: zum Glück) wissen die Menschen nicht, wie sie heute entscheiden müssten, damit es morgen zu 100% passt. Insofern sind Ihre Ausführen zwar höchst amüsant, aber wer da nicht in der Lage ist das differenziert zu betrachten, könnte etwas verwirrt sein. Nicht mein Problem.

      • @Maruti
        Die Treuhand mags glauben, aber Ihre Mathematik ist für mich
        abstrus. Wenn ein Käufer vor einem Jahr eine Unze AU
        für 1920 Euro kaufte, hat er noch 800 Euro Minus Zeit, bevor
        Sie Ihm Märchen von Vermögensvernichtung erzählen sollten.
        Hat er damals aber tatsächlich für 1920 Euro gekauft: ob
        er diesen voreiligen Kauf nicht heute noch bereut ?
        Übrigens, wenn ich millionenweise einkaufen könnte, wären mir
        die halbe Milli so was von Wurst.

        • @Goldhase
          Es ist eben alles relativ, sagte schon Einstein.
          Aber, ich finde, man sollte die Dinge immer von allen Seiten beleuchten und betrachten.
          Schaden kann solches nicht.

          • @Maruti
            Es ist ganz einfach: warum sind wir hier in diesem Dorf ?
            Weil wir besser informiert sind und logisch strukturiert denken.
            Und uns aus diesen beiden Gründen eben nicht belügen lassen.
            Mehr ist es nicht.

            Zitat:
            70 % der Menschen sehen: NICHTS
            25 % der Menschen sehen, was ihnen gezeigt wird (Presstituierte….).
            5 % sehen, was IST und was ihnen das System nicht zeigen will.

            Wir hier, wir sehen uns eben jeden Sachverhalt von allen Seiten an, wir versuchen den Vorhang des Systems und der Lüge zur Seite zu zerren und wir gucken nach, was unter dem Teppich versteckt wurde.

            Aber: man kann sich auch zu Tode rechnen.
            Nur meine Meinung: mind. 70 % dessen, was an den Finanzmärkten passiert, ist reine Psychologie, das Pendel zwischen Gier und Panik.
            Mein Lieblingszitat von Kostolany:
            Die Kursentwicklung an der Börse hängt davon ab, ob es mehr Idioten als Aktien gibt, oder mehr Aktien als Idioten.
            Aktuelle Beispiel: Tesla und Nvidia, reinster Irrsinn.

            Ich verlasse mich oft ( nach jeder Menge Recherche und Rechnerei) letztlich auf mein Bauchgefühl. Man kann es auch 7. Sinn nennen, dieses Gefühl: irgendwas stimmt hier nicht. So bin ich Anfang 2000 raus aus Aktien und habe mir minus 85 % erspart.
            So bin ich 2018 hier ins Dorf gekommen, ich habe mich schliicht nirgends anders mehr sorgenfrei wohl gefühlt.
            Man muß nur 2 Minuten auf die US Debt Clock sehen. Und sich ein Bild der besonderen Intelligenz der handelnden Politiker machen.
            Fazit: Die Hütte brennt, lichterloh.
            Der Weg von 1.050 auf 2.700 war ja auch recht erfreulich, ohne Arbeit und insbesondere ohne Nervenverlust.
            Seit 1,5 Jahren habe ich keine Aktien mehr, mit nur einer Ausnahme. Und die nur, weil ich es Opa zutraue, den kommenden Tsunami gut zu surfen.

            Nervenschonung und Zeit für schönere Dinge ist auch ein wichtiger Grund, hier im Dorf zu wohnen.

  4. @Goldeneye
    Es sieht doch super aus !
    Noch 2 Wochen so weiter und es gibt Torte beim Zauner !
    Habe meine Altpapiertonne gefunden, ist noch nicht ganz sauber.
    Zugegeben, das ist jetzt kein wissenschaftlicher Beitrag, aber manchmal darf man sich auch mal ganz einfach freuen.
    Jetzt wird es spannend, wie lange/bis zu welchem Preis man warten sollte.
    Zugegeben: ich habe beim Blick auf die Preisliste immer noch Schmerzen bei der Erinnerung an die 1.900 vor einem Jahr.

  5. Die derzeitigen Preis-Kapriolen sind mir persönlich relativ egal. Ich habe Silber und Gold nicht zum Zocken sondern für schlechte Zeiten, wenn das Papier- und FIAT-Geld nichts mehr wert sein wird. Wenn die Firmen pleite sind, deren Aktien so mancher jetzt stolz sein eigen nennt. (Schaue man sich derzeit nur mal die Aktie der IT-Firma ATOS an). Silber für Mund und Gold für Grund. Im Jahr 1923 konnte man im Berliner Grunewald zeitweise ein Haus für eine Goldunze kaufen.

    • @Amos
      Das ist auch der einzig wahre Grund für Gold.
      Wobei schlechte Zeiten eigentlich grausame Zeiten heissen sollten. Ich jedenfalls nenne solche so.
      Jedes Eichhörnchen macht das ähnlich, Es legt mehr an, als es verbrauchen kann, einen Überschuss sozusagen und gibt dafür mehr Geld aus, als es wert wäre.
      Denn, es muss ja auch für Nichtverbrauchtes arbeiten, welches dann immer vergammelt.
      Geht Gold in Bezug von Fiat Geld runter, sind das auf der anderen Seite sicher keine schlechten Zeiten, grausame schon gar nicht ( höchstens für Spekulanten).
      Grausam wird es aber dann, wenn man für eine Unze eine Villa in Guenewald bekommt, egal, ob man dann dort leben möchte oder nicht.
      Wie gesagt, Gold ist das Boot für grausame Zeiten. Und man muss es in guten Zeiten sammeln, mehr, als man vielleicht braucht. Schaden tut das nicht und Arbeit hat ohnehin noch nie jemandem geschadet.

      • Was Du öfters mal für Unfug raushaust , Gold ist seit aufhebung des Goldstandard um ca 7000% gestiegen und hatten wir etwa in der Zeit irgendwas grausames erlebt ??? Gold MUSS man immer haben es gibt halt nur Zeiten wo sich die Chancen bieten zu einem Superkurs seinen bestand etwas zu reduzieren und es gibt Zeiten wo es sich anbietet aufzustocken aber Gold darf zu keinem Zeitpunkt in einem Haushalt fehlen . Es schützt nicht nur vor Währungsreformen , Enteignungen sondern auch vor Zerfall des Falschgeldes durch Inflation verursacht durch unbegrenztes Falschgelddruckerei .

        • @Blockbuster
          Sorry, das meinte ich nicht.
          Ich meinte, weil ich das immer meine, dass Gold das allerletzte Rettungsboot ist.
          Und wenn man genau das durchdenkt, einer gar nicht so viel Gold braucht.
          Denn schliesslich fährt man ja auch mit dem Rettungsboot nur eine begrenzte Zeit.
          Wenn einer aber Gold für Inflationsausgleich, Vermögenserhalt und ähnliches betrachtet, sieht es anders aus.
          Wenn es aber einer nur als Rettungsboot betrachtet, dann ist es für grausame Zeiten oder weshalb steigt einer in so ein Boot ?
          Das heisst, für rot gelbe Boots Liebhaber reicht schon eine geringe Menge an Gold und die sollte man schon haben, sonst wird es tatsächlich grausam.

      • @Maruti
        Ihr Eichhörnchen Beispiel, nun ja, wir hatten alle Biologie.
        25 Prozent der Pinselohrenverstecke werden nicht mehr
        gefunden. Wünscht keiner den Goldbesitzern. Aber nichts
        vergammelt oder wird verschwendet. Die Vergesslichen dieser
        Spezies sorgen für neue Stecklinge im Buchenwald. Das weiß man
        doch eigentlich. Einzige Gemeinsamkeit in Ihrem Fehlbeispiel zu
        Goldsammlern könnte sein, dass diese Hörnchen dazu neigen,
        fremde Vorräte zu plündern.

  6. BlackWood
    Find ich auch – und zur Panik besteht überhaupt kein Grund! Ich denke, ein“ Rieseneinbruch“ kommt eh nicht; eher geht es sukzessive wieder Richtung Norden! Vor ca. 5 – 6 Jahren hatte der Vogelhändler noch eine Zweitfiliale in der Getreidegasse. Habe dort 1 oz. Buffalo für 1.090,– EUR erworben und dabei noch so gedacht: „Teuer…“. Irrtum, wenn man sich die heutigen Zahlen ansieht! Also, immer optimistisch bleiben & fleißig „eichhörnern“…! :-) Was mich angeht: seit 2005 bin ich mit rd. 800 % im plus – wie gierig muß man denn nun noch sein…? Deshalb meine Empfehlung an alle AU-Silberrücken: nachunzen!!! Ruhe bewahren; wir werden mit Sicherheit noch sehr viele beschauliche, kaiserliche K.u.K.-Mehlspeis-Stunden im Salzkammergut verbringen… Ich schließe heute mit einem Zitat unseres geliebten Kaisers, Wilhelm II (da passend zu unserem Hobby – es trifft den Kern):
    Aushalten!
    Durchhalten!
    Kurs halten!
    haushalten!
    Mass halten!
    Maul halten!
    Güldenes WE mit Kaiserwetter wünscht allen der
    Dokta (Se. Maj. Leibarzt)

  7. @Amos
    Bin genauso fürs Gold und Silber, aber was hat das jetzt mit der Aktien von Atoss Software zu tun?
    Die Atoss Software habe ich leider nicht aber wenn man sich das anguckt ist das Unternehmen super gelaufen!
    Das wäre ja in die gleiche Richtung wie ADP aus den USA.
    Ich würde Ihnen raten nicht das Jahr 1923 zu wünschen, sollte nämlich Ihr Wunsch in Erfüllung gehen sind Sie Ihr Leben nicht sicher. Umso mehr wenn Gold in Spiel ist.
    Solche Zeiten wie 1923 könnte man aus der Ferne genießen zb in Lateinamerika, vorausgesetzt man ist rechtzeitig raus und das eigene Gold auch.

  8. @Goldeneye
    Wenn Sie mir schon mit dem kaiserlichen Leibarzt kommen, muß ich natürlich gegenhalten.
    Also ein kleiner psychologischer Test aus der österreichischen Schule (jetzt mal ausnahmsweise nicht die der Nationalökonomie , sondern aus der Psychologie, Sigmund Freud höchstselbst.

    Es folgt ein Zitat mit der Bitte, die erste Assoziation für die Psychoanalyse festzuhalten.

    Das Zitat: …. tiefer, tiefer, tiefer……..

    Na ?

    Ich oute mich mal ehrlich: ich habe an meine Hoffnung für die März-Preisentwicklung für Kanarienvögel gedacht.
    Zugegeben, das war erst der zweite Gedanke.
    Gottseidank !
    Aber immerhin.

    Fazit: bei allen Gedanken um die Geldanlage den Spaß im Leben nicht vergessen.

  9. @BlackWood
    Hut ab – durchgefallen! Sie & Sigmund haben mich erwischt!
    Das Zitat ist mir bekannt von meinem letzten Après-Yoga-Champagner-tasting mit Bibi & Tina…
    Und es kommt noch schlimmer: ich habe sofort darauf geantwortet mit „enger, enger, enger…!“
    Der GR möge mir / uns verzeihen… Aber es ist immer dasselbe: es ufert aus, sobald man uns weisse, alte Männer von der Leine läßt – da ist die AU- und Tortensucht noch das kleinste Übel… :-)
    P.S.: Ihr Fazit teile ich unbedingt & uneingeschränkt!
    Süße Träume & einen goldigen, gewaltfreien Sonntag wünscht der
    Dokta

    • @Goldauge
      Wieso durchgefallen ?
      Ich hatte ja auch zugegeben, daß erst mein zweiter Gedanke die erwünschte Preisentwicklung für Kanarienvögel im März war.
      Mein erster Gedanke war -natürlich – auch der an Löcher.
      Tiefe Löcher.
      Die ganz klassische Frage: wie tief muß der Goldbug buddeln, um die Schätzchen sicher versteckt zu haben ?
      Also ganz genau Ihr Gedanke, da bin ich mir (fast) sicher.
      Dieser Test nennt sich der auf „Freud’schen Lapsus“.
      Man stellt eine ganz harmlose Behauptung auf.
      Was das Gegenüber dann an Assoziationen hat, läßt einen Blick in die versteckten Ecken des Gehirns dieser Person zu. Oft interessant, gelegentlich auch erschreckend.
      Der GR hat hier im Shop ja auch einschlägige Literatur ( zum Thema Au verschwinden lassen) für Erwachsene.

      Sehr schön zu hören, daß Sie tatkräftige Mithilfe bei der schweisstreibenden Aktivität hatten.
      Und auch, daß Sie sich bei den Mitstreiter:Innen so großzügig bedanken.
      Yoga mögen Frauen immer, oder wie heißt das komische Buch mit den sportlichen Gymnastikbildern ?

      Ich bitte um Nachsicht, aber bei rd. 2.800 pro Münze ist die Stimmung eben relativ ausgelassen.
      Und: alle Welt redet von Warren Buffett, der Investmentlegende.
      Ha, was für ein Amateur: unser kleines Dorf, versteckt hinter dem Wald der Dummheit, hat Buffet sowohl bei 1, 3 und 5 Jahren gnadenlos outperformt.
      Wer ko, der ko !

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