Jetzt Gold kaufen? Im deutschen Edelmetall-Handel sehen wir im Vorwochenvergleich weitgehend konstante Preis-Aufschläge. Weiterhin gibt es günstige Gebrauchtware.
Silber- und Goldpreis
Am heutigen Freitagvormittag um 11:30 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt genau 2.500 US-Dollar. Das entsprach 2.247 Euro. Damit stieg der Goldpreis im Rahmen unserer wöchentlichen Analyse um 1,5 Prozent beziehungsweise um 0,2 Prozent (in Euro). Währenddessen verteuerte sich die Silberunze im Vorwochenvergleich um 4,1 Prozent oder 2,8 Prozent auf 29,44 US-Dollar beziehungsweise 26,45 Euro.
Gold kaufen
Wie haben sich die Preise im Edelmetall-Handel entwickelt? Dazu betrachten wir die Ergebnisse unserer aktuellen Marktbeobachtung, in der wir erneut Daten von sechs deutschen Anbietern abgefragt haben. Wer am Freitag um 11:30 Uhr in Form von prägefrischen Krügerrand-Münzen Gold kaufen wollte (aktueller Jahrgang), zahlte gemäß der vorliegenden Daten durchschnittlich 2.331 Euro pro Unze. Damit waren es 6 Euro mehr als in unserer Analyse vor einer Woche. Währenddessen blieb das daraus resultierende Aufgeld praktisch unverändert bei 3,72 Prozent.
Das Gleiche gilt für die Aufschläge beim Kauf von 100-Gramm-Goldbarren. Denn ein Stück kostete am Freitag im Mittel 7.354 Euro und war damit 18 Euro teurer als gemäß unserer Daten vor einer Woche. Damit ergab sich ein Aufschlag auf den Goldpreis von 1,76 Prozent – wie in der Vorwoche.
Das bis zuletzt hohe, wenn auch rückläufige Ankaufsvolumen im Handel ermöglicht weiterhin günstige Preise für „Sekundärware“. Denn wollte man am Freitag in Form von Krügerrand-Münzen Gold kaufen, so bekam man diese „gebraucht“ wie in der Vorwoche durchschnittlich rund 68 Euro pro Unze günstiger als Stücke des Jahrgangs 2024. Allerdings war die Differenz gemäß unserer Erhebung schon höher, wie am 5. Juli mit 85 Euro.
Silber kaufen
Währenddessen sind die Aufgelder beim Angebot von klassischen Silber-Anlagemünzen und Silberbarren leicht gefallen. Denn hier kostete eine Maple-Leaf-Unze des aktuellen Jahrgangs zuletzt durchschnittlich 35,39 Euro. Damit lag der Preis knapp 34 Prozent über dem reinen Metallwert. Bei 1-Kilogramm-Silberbarren betrug das Aufgeld zuletzt 27 Prozent (Vorwoche: 28 Prozent).
Auch hier gibt es aufgrund der hohen Bestände an angekaufter Ware deutliche Preisdifferenzen zwischen prägefrischer und gebrauchter Ware. Somit muss man die Angebote der verschiedenen Händler und die jeweiligen Produktangebote genau vergleichen.
Silber und Gold kaufen
Hinweis: Mit den von uns erhobenen Daten beobachten wir die allgemeine Marktpreis-Entwicklung und sondieren Hinweise auf die Veränderung von Angebot und Nachfrage in deutschen Edelmetall-Handel. Allerdings können die Preisangaben bei einzelnen Händlern deutlich variieren. Unsere wöchentlichen Durchschnittspreise ermitteln wir bereits seit dem Jahr 2010.
Wer Silber oder Gold kaufen möchte, sollte beachten: Kleinere Veränderungen beim Aufgeld sind nicht als Beurteilungsgrundlage für kurzfristige Kaufentscheidungen gedacht, da Silber- und Goldpreis ohnehin ständigen Schwankungen unterworfen sind. Aber das von uns errechnete durchschnittliche Aufgeld gibt einen Anhaltspunkt über das Preisniveau bei verschiedenen Anbietern.
Würde ich meine bescheidenen Em bestände in den nächsten 3 jahren verkaufen wollen, würde ich wohl nichts oder nur noch wenig kaufen. Bei mir dauert dies noch 10 bis 12 Jahre bis es soweit ist. Auch wen ich mir meinen schlnen schnitt dadurch nach oben treibe, lohnen sich also immer noch Em käufe zur weiteren vermögensabsicherung.
Auch kurzfristige gewinmitnahmen sind immer noch denkbar, aber nicht nötig
@Oliver
Beim Verkauf von physischen Edelmetallen in Münzform verliert man zu viel. Einmal die Differenz zum Kaufpreis
von 121 Euro ( siehe oben die Tabelle von GR) und zum anderen muss man die zwischenzeitliche Geldentwertung von knapp 5% mit berücksichtigen und auch den entgangenen Zinsgewinn, hätte man das Geld angelegt.
Das alles ist nicht einfach.
Ich habe mal kalkuliert, dass sich ein Verkauf erst nach mindestens 20 Jahren Haltedauer lohnen könnte, so die durchschnittliche Inflation 3.5% nicht überschreitet und man weder beim Kauf noch beim Verkauf einen ungünstigen Zeitpunkt erwischt hat.
Bei Silber ist das noch ungünstiger.
Ich denke, man sollte das alles eher wie eine Versicherung und weniger wie eine Rendite Anlage betrachten.
Wenn man 2012 den Krügerrand um 1360 Euro gekauft hat und diesen heute um 2310 Euro verkauft, hat man einen scheinbaren Gewinn von knapp 1.000 Euro.
Man muss aber diese 1.000 Euro als zwischenzeitliche inflationierte 1.000 Euro sehen, da diese weniger wert als 2012 sind, erheblich weniger. Ich würde sagen, 1/3 weniger. Damit ist der Gewinn letztlich nur 660 Euro.
Zum Glück ist der entgangene Zinsgewinn in diesem Zeitraum eher gering, da man ja fast keine Zinsen bekam.
Was heisst, lohnen sich diese 600 Euro pro Münze als jetzige Gewinnmitnahme wirklich oder soll man den Gewinn einfach weiter wachsen lassen ?
Denn, das tut er, so oder so.
@commander rechnet ja so schön mit der e-Funktion vor, dass man mit Gold eigentlich nichts falsch machen kann, ausser man hat zu hohe und damit falsche Gewinn Erwartungen
Geschätzter @ Maruti. Ich muss Ihre Rechnung – zum Glück zu unser allem Vorteil- korrigieren/präzisieren.
1. Grundsätzlich ist es richtig, Gold, wie auch andere Assets, so lang wie möglich zu halten und nur partielle Verkäufe zwecks eigener Lebensführung (ggf. per Entnahmeplan) zu tätigen, damit die anderen Anteile weiter die Expo genießen.
2. Es wird seit Jahrzehnten- auch von den Experten- Inflation und Teuerung verwechselt, vertauscht, misbraucht und daraufhin falsche Annahmen getroffen. Inflation ist die Aufblähung der Geldmenge durch neue Schulden, respektive neues Geld. In den USA beträgt diese seit 53 Jahren ca. 8 % p.a. und ist kongruent mit dem Goldpreis. Das entspricht aber nicht der praktischen Teuerung der Waren und der Steigerungsraten der Löhne, obwohl das immer völlig irreführend als „Inflationsrate“ bezeichnet wird. Die Masse des kreditgetriebenen Inflationsgeldes fließt derzeit weiterhin hauptsächlich in die Kapitalmärkte,und per Cantillon-Effekt nur sehr langsam und verzögert in die Realwirtschaft, welche diese Teuerung zudem durch härteren Wettbewerb (Verarmung/Ausbeutung) auch noch teilweise wieder absorbiert.
3. Für den Gewinn und die Vermögensvermehrung ist immer der Spread zwischen der Teuerung und der Nettorendite entscheidend. Schon mit nur 1 % Differenz wird man reicher. Reichtum ist auch immer relativ zum durchschnittlichen Wohlstand der Massen , ggf. der Mittelschicht in der jeweiligen globalen Wirtschaftszone . Etwa 500.000 Nettovermögen ist im Wetsen der Schwellenwert, an dem man nicht mehr der Zahler sondern der Empfänger der „Erträge“ des ZinsesZins-Fiatgeldes ist. Dazu gibt es einige Erhebungen. Das liegt auch daran, dass es einen deutlichen Unterschied macht, wenn ich 10% p.a. auf 500.000 oder nur auf 50.000 bekomme, Mit 50.000 Jahresgewinn kann ich natürlcih vorzüglich leben als mit nur 5.000 Jahresgewinn. Mit Ersterem ist man reich, mit Zweiterem etwas entspannter geworden, muss aber weiter arbeiten gehen.
4. Ihre Rechnung stimmt nicht, dass der Euro seit 12 Jahren 1/3 seiner Kaufkraft in der Realwirtschaft verloren hätte. Nur mal als Anhaltspunkt, WTI-Öl kostete damals etwa 100 Dollar/bbl, und heute? Auch die Energiepreise beeinflussen massgeblich die Teuerung und Lohn-Preis-Spiralen, also das Reichtums-Relativ. Somit machte man natürlich seit 12 Jahren erheblichen Gewinn im Vergleich zur Masse.
Bsp. 100 oz Kauf zu 1360 € in 2012, Verkauf heute zu 2.185 €. Bei einer realistischen Teuerungsrate (incl. Löhne usw.) von 2 % p.a. in 12 Jahren wäre die Unze aus 2012 heute 1724 € (12 J. mit 2% p.a.). Ergibt immer noch eine Differenz von 461 €. Mal 100 oz sind 46.100 € Gewinn-steuerfrei. Selbstverständlich wächst das exponentiell mit den Jahren zügiger. Je eher man also in die Expo eingestiegen ist, desto reicher wird man- von alleine!
5. Der Vergleich mit „entgangenen Zinsen“ hinkt deshalb, weil erstens ebenfalls die Teuerungsrate diesen verzehrt und zweitens, darauf noch Steuern fällig werden. Das wäre also ein Minusgeschäft gewesen.
6. Ich kann immer nur wieder daran appellieren, präzise die Begrifflichkeiten zu definieren und immer den Taschenrechner zu benutzen.
Ich muss mich jetzt selbst präzisieren.
1.Ich schrieb, dass man, je eher man in die Expo einsteigt,um so mehr man von ihr profitiere. Das ist falsch. Es macht keinen Sinn, in den ersten 30 – 40 Jahren in diese einzusteigen, da es bis dahin eine Lineare ist (nicht nur bei Gold, sondern generell). Erst ab dem Punkt , wo man nachhaltiger einen stetig steigenden Anstellwinkel erkennt, macht es Sinn. Davor sind (im Kondratieff-Zyklus) andere Assets besser (z.B. Anleihen und Aktien).
2. Noch etwas dämpft die durch Aufblähung (Inflation) der Geldmenge getriebene Teuerung in der Realwirtschaft und deren Preisen. Der „WTF“, so hätten wir das in der DDR bezeichnet, der „Wissenschaftlich Technische Fortschritt, der immer bessere Innovationen durch effizientere Massenproduktion auch preiswerter oder preisstabil hält, gerade bei Konsumgüter. Bsp. Waschmaschine, derer ich heute für eine Unze Gold nicht eine sondern zwei, wesentlich bessere, kaufen kann als vor ca. 12 Jahren.
@Commander
Eine kleine praktische Anmerkung aus der Hinterhofschreinerei: so interessant Durchschnitszahlen über Jahrzehnte sein mögen, sie sind kein guter Ratgeber in Anlagefragen.
Kostolany hat da ein sehr schönes Bild: ein Mann geht mit seinem Hund spazieren.
Der Mann ist „die Wirtschaft“ , er geht mal langsamer, mal schneller, mal bleibt er stehen.
Der Hund ist “ die Börse“ , die rennt z.T. weit voraus, oder weit zurück.
Der Hinterhofschreiner hat sich ein Surfbrett gebaut, mit dem er die großen Wellen surft.
Die Wellen sind immer irgendwo anders: mal toll bei Aktien, gleichzeitig ist bei Anleihen oder Gold Windstille etc.. Ein paar Jahre später weht der Wind wieder ganz woanders.
Der Trick besteht darin, das Surfbrett immer dort ins Waser zu bringen, wo gerade der Wind weht.
Beispiel: man konnte sich mit Investment in Gold ganz ordentlich über viele Jahre die Finger verbrennen, extrem miese Performance bis hin zu massiven Verlusten.
In der Zeit mußte man eben woanders surfen.
2011 bis 2021 hat man mit Immos in Oberbayern 300 % gemacht, plus Steuervorteile plus Mieteinnahmen. Dort herrscht jetzt auf lange Zeit absolute Robert- Flaute.
Seit 2018 surfe ich jetzt eben vor unserem kleinen gallischen Dorf, mit über 20 % p.a.
Wenn ich alt genug werde, werde ich auch irgendwann wieder etwa Gold in Aktien drehen ( bei Gold über 5.000 und Dax auch bei 5.000 ).
Das sehe ich so wie @BIG DRIVER: es gibt tolle Unternehmen, die schon 2 WK überlebt haben und so gut geführt werden, daß sie es weiter schaffen (wenig Verschuldung, Burggraben…).
Durchschnittsperformance über 20 Jahre ist genauso irrelevant wie die 14 Grad Durchschnittstemperatur in Germanien. Es gibt Winter und dafür gibt es Daunenjacken und es gibt Sommer und dafür gibt es Shorts.
Eine gute „Wettervorhersage“ und dann entschiedene Flexibilität sind die Zauberworte.
Geschätzter @MeisterEder: Noch einige Anmerkungen zu Ihrem Kommentar bzgl. der Beurteilung anhand von Durchschnittszahlen. Da wurde ich etwas falsch verstanden, da ich mich an sich nicht auf derartige beziehe, sofern Sie hier speziell die 8,3% p.a. -„Durchschnittszahl“ der Kurve der Goldpreisentwicklung oder der US-Staatverschuldung meinten.
Ich erkläre es mal so:
Als ich 2007 erstmalig den 1.Teil von „Money as Debt“ sah (43 min. Pflichtlektüre), damit erstmalig vom unglaublichen Fiat-Betrug per Schuldgeld erfuhr, musste ich mir diesen drei mal anschauen, um es wirklich wahr zu haben und nutzen zu können. Wenn es so ist, wie damals im Video geschildert, dann ist die monetäre Zunkunft ganz einfach (mathematisch) planbar, da alles auf einer unwiderruflichen Expofunktion beruht, der man lediglich folgen muss. Prof. Hörmann aus Österreich hatte u.a. etwas später das fractionall banking auch seitens der Unterlagen der Bundesbank bewiesen und bestätigt. Nun war nur noch unklar, mit welchem Exponenten, also welcher Geschwindigkeit der Graph wächst und wo wir heute auf diesem etwa stehen, kurz vorm Untergang oder noch Jahrzehnte davon entfernt.
Diese letzten Variablen habe ich letztes Jahr eindeutig und plausibel erfassen können, also bei ca. 8% p.a. und etwa 30° -Winkel. Darüber hinaus bin ich ein Schüler Ian Gordons (the longwave analyst aus Kanada), welcher bis 2012 herausragende Studien zum Kondratieffzyklus veröffentlichte, die ebenfalls das jeweilige Top-Asset in den Kondratieff-Jahreszeiten darstellen. Ian Gordon unterscheidet es in einem Kreisdiagramm in Frühling, Sommer, Herbst, Winter. Das habe ich von Walter K. Eichelburg gelernt, dem ich dafür sehr dankbar bin. Wir stehen jetzt am Anfang des Winters. Somit investiere ich nicht zufällig sondern bewusst und auf wissenschaftlicher wie historisch sich wiederkehrender Grundlage seitdem in Edelmetalle. Zudem prüfe ich regelmäßig meine Thesen auf weitere Richtigkeit, da ich kein Ideologe bin , sondern wissenschaflich arbeite. Daher begrüße ich auch jeden Einwand, lädt er doch zur Prüfung ein.
Kostolany kann man heute schwer hernehmen, da er sein Wissen aus dem Kondratieff-Frühling bis Herbst hat, den Winter selbst nie als Investor erlebte (damals war er noch zu jung) und er daher nur Aktien kennt, die damals eben sehr erfolgreich waren, es im Winter aber schwerer haben und von Gold abgelöst werden. Insofern ist der Begriff schon richtig, die richtige Welle zu erwischen. Sie haben dies -womöglich zufällig- erwischt, ich mache es bewusst aus dem Wissen heraus, dass sich auch in der Geldgeschichte alles wiederholt, nur mit neuen Leuten- uns diesmal.
@commander
Danke für die ausführliche Darstellung.
Ich denke aber, dass die Teuerung in den letzten 12 Jahren mehr als 2% betrug.
Ich tue mich schwer, Teuerung am Ölpreis zu messen. Für mich zählt die Ladenkasse am Supermarkt und die Mieten sowie Handwerkerkosten. Und da sieht es anders aus.
Und somit habe ich das Gefühl ( ohne Taschenrechner), dass der Euro in 12 Jahren 1/3 +/- round about verloren hat.
Meine Einkaufsrechnungen haben sich glatt verdoppelt.
Inflation, da haben Sie recht, wird als Aufblähung der umlaufenden Geldmenge definiert, aber diese korrelliert immer auch mit einer Teuerung.
Es gibt keine Inflation ohne Teuerung, wohl aber kann es vereintelt Teuerungen ohne Inflation geben, meist durch äüsdere Umstände, wie Kriege oder Katastrophen.
Ich habe ja geschrieben, das alles ist nicht einfach auf Heller und Cent zu berechnen.
Und genau aus diesem Grund muss man aufpassen.
Es gibt m.E nur 4 Möglichkeiten, von alleine reich zu werden:
Erfinder, Erbschleicher, Schwerverbrecher oder ein Lottogewinn.:)
https://m.youtube.com/watch?v=qdJ3HsT9Fp4
Ich darf als self-made-millionaire ergänzen: Möglichkeit 5: Durch Nachdenken* und als Unternehmer handeln.
Aber Sie meinten es sicher auch etwas humorvoll wie sarkastisch .
* Standardwerk von Napoleon Hill: „Denke nach und werde reich“
@Maruti
Mein Wahlspruch:
Wirklich reich ist nur, wer Herr über seine eigene Zeit ist.
Beispiel von gestern, Freitag, in der Hinterhofschreinerei:
Liegestuhl im Schatten, 2 Flaschen Mineralwasser, 1 Glas Federweisser, ein Buch.
SAUGUT ! (eigentlich mind. 7 Rufezeichen)
Wer dagegen von 8.00 bis 20.00 oder 21.00 Uhr in Büro, Kanzlei oder Praxis malocht ist ein armes Schw….. im Hamsterrad.
Auch, wenn er mit einem Porsche zu seinem Hamsterrad fährt.
Er ist ein Sklave des Systems, der nach Kräften ausgenommen wird.
Er verschwendet sein Leben damit, Steuern für die Geisteshelden in Berlin und Brüssel zu bezahlen. Und oft, den Rest für Angeber-Konsummüll rauszuwerfen.
Ein Pfarrer hat einmal darüber er berichtet, er habe bei der Sterbebegleitung die Menschen gefragt, was sie im Leben anders machen würden, wenn sie nochmals die Chance hätten.
„Mehr arbeiten“ hat er in keinem einzigen Fall gehört.
Zu der Erkenntnis kann man auch schon Jahrzehnnte vor der letzten Ölung kommen.
Der Dollar hat heute kräftig gegen den Euro verloren. Gold ist heute (Stand: 22:45 Uhr) in Dollar um 1,07%, in Euro aber nur um 0,33% gestiegen. Ein Verhältnis von > 3 zugunsten des Dollar (wenn man es aus goldiger Sicht betrachtet). Silber ist in Dollar um 2,93% und in Euro um 2,18% gestiegen. Hier liegt das Verhältnis der beiden Währungen zueinander aber nur bei 1:1,3.
Wie kann das sein?
Egal, wie Gold bzw. Silber steigt (oder fällt): Die Anstiege (Verluste) müssten doch prozentual gleich sein. Heißt: Wenn Gold in Dollar mehr als dreimal so viel zulegt wie in Euro, wie kann dann im gleichen Zeitraum der Silberanstieg im Verhältnis Dollar/Euro nur das 1,3-fache betragen?
Wo ist mein Denkfehler? Denn die Kurse stehen ja so in den Charts.
@Nivek
Passt genau, der Euro ist gegenüber dem Dollar um ca. 0,7% gestiegen.
Das sind jeweils diese ca. 0,7 % unterschied zum Goldpreisanstieg, wie auch in Silber.
Die beiden Edelmetalle können sich jeweils nur um den Euro/ Dollarwert verschieben. Bei einer Verdreifachung beim Silber in Prozenten würde ja der Euro zum Dollar plötzlich um ca. 2,1% aufwerten- das ist nicht möglich.
Ich hoffe ich hab es einigermaßen verständlich erklärt.
@Fritzthecat
danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben.
Oh falsch machen kann man auch mit Gold so einiges.
Zum beispiel zu kleine stückelungen kaufen, oder auf Werbeverkäufe von Gewissen Händlern.
Oder aber auf schönen bunten Sammelkram setzen, und glauben das man jemals die Exorbitanten Höndleraufschläge zurück bekommt. Oder aber auf diese PP oder Spiegelglanz klamotten setzen, und dies für eine Gute anlage halten.
Oder aber auf papiergold setzen…
Oder das Güldene zu kurz halten und kurze Gewinne mitnehmen wollen.
Oder bei Tafelgeschäften mot Karte zahlen…..
Sie sehen @Maruti, sogar mit Gold kann man viel falsch machen…..
Oliver:
Ich habe bewusst auch kleine Stückelungen gekauft. 1,00 g-Barren zum Tauschen und 5,00 sowie 10,00 g-Barren zum bedarfsgerechten Umtausch. Wenn ich in der Hochinflation z.B. Lebensmittel brauche, dann ist ein 5,00 g -Barren sinnvoller als ein 50,00 g -Barren. Ich bekäme Bargeld, dass ich nicht brauche und müsste bei der Entwertung zusehen. Gekauft habe ich diese Barren zu Preisen, die aus heutiger Sicht traumhaft sind.
@Oliver
Klar, man kann auch mit Gold einiges falsch machen, sogar mit einem grösseren Lottogewinn geht das.
Aber auch wenn, mit physischem, anonymen, gut verstecktem Gold ( das meinte ich), muss man seh, sehr viel Pech haben, sagen wir es mal so, um zu verarmen.
Ich persönlich kenne keinen einzigen, verarmten Goldbesitzer. Sicher, weniger reiche, aber eben keinen verarmten. Und keinen total Unglücklichen, höchstens ab und zu etwas frustriert.
Das sieht bei allen anderen Assets oder wie man das nennen will, völlig anders aus.
Verarmte Grossgrundbesitzer, Hoteliers, Grafen und Adelige, Aktionäre ohnehin, aber auch Grosserben, Musiker, Filmstars, Lottogwinner und Erfinder.
Ja, man mag es nicht glauben, auch Beamte und Politiker darunter.
Einer davon kommt mit 12.000 Euro + 4.000 Euro steuerfreie Diäten monatlich nicht über die Runden und schreibt, er wohnt bei seiner Mutter und hat nur 500 Euro zum Leben.( Stand übrigens unlängst in einigen Zeitungen).
@Racew
Genauso mache ich das auch! Habe da meinen „4-Phasen-Plan“ für den Katastrophenfall (wenn das Bare nix mehr wert ist):
Phase 1: zuerst gehen die Silberunzen für die ersten Kleineinkäufe drauf.
Phase 2: nun geht’s an’s Gold – Barren 1 bis 5 g und Münzen bis ca. 6 g (hier eignen sich die Stücke der lateinischen Münzunion).
Phase 3: sofern Phase 2 ausgereizt, geht’s jetzt an die Münzen bis max. 1/2 oz. – hier müßte der Bauer aber schon „Wechselgeld“ in Ag uder AU bereithalten; ansonsten alternativ wesentlich mehr knappe Vorräte herausrücken! Das dürfte klappen, da die Einkäufer, die noch mit bunten Lappen in der Schlange stehen, die begehrten Waren ja nicht bekommen werden (Gold first!) Wichtig: nur durch die Hintertür einkaufen, da man sonst dem Neid / der Gewalt der mittellosen Schlangesteher ausgeliefert ist.
Phase 4: betrifft alle Münzen über 1/2 oz. – diese sollten eigentlich die wahre „Vermögensrettung“ in die neue Währung sein (also nicht zum Warenerwerb vorgesehen – eher für die 1. Zeit NACH der Währungsreform)!
(Änderungen vorbehalten).
Wer denkt da ähnlich wie wir?
Der Schwarzmarkt-Dokta
Zunächst Glückwunsch noch zum Nachunzen, verehrter @Dokta Goldauge.
Ihre Gedanken hatte ich vor 15 Jahren auch etwa so. Habe mich damals für historische Kleinmünzen (Reichsmark, Dukaten etc.) entschieden, sowie viel Silber.
Nach meinen neueren Erkenntnissen erwarte ich aber kein solches Mad-Max-Szenario in unseren Lebzeiten mehr, da ich eine Hyperinflation, die m.M.n. die praktische Bedingung für derartiges ist, erst in etwa 35 bis 40 Jahren verorte. Bis dahin gewöhnen wir uns, und neue Generationen, an die Lira-isierung des Euro und Dollars.
Als ich in den 90ern mal in Ungarn eine Business-Expansion versuchte, zahlten wir auch mit Tausenden Forrint das Hotelzimmer u.v.a.. Ist also nichts ungewöhnliches , massenhaft großpreisige Geldlappen als Zahlungsmittel zu nutzen.
@Commander
Die ganze Welt macht mit der Währung eine, wie Sie so schön sagen „Lira-isiering“. Und weil das so ist, gleicht sich das aus. Man könnte Problemlos bei allen Währungen eine Null streichen, es würde nichts ändern. Genau so wenig, als wenn man eine Null hinzufügt. Es sind nur Zahlen ( Variable) ümit einer anderen Wertbeimessung.
@Goldauge
Die Schreinerei macht das ähnlich.
Ein amerikanischer Freund faßt das in 3 Worten zusammen: „lock and load“.
Übersetzt:
1.) Die Vorräte sind im Keller.
2.) Haustür zugeperrt.
3.) Die Feinmechanik aus Italien durchgeladen.
@GoldenEye
bleibt zu hoffen, dass ihr Szenario bei einem Zusammenbruch des Systems noch so geordnet zugeht.
Allein fehlt mir der Glaube. Wir sind eines der dichtbesiedelsten Länder der Erde. Die Warenströme sind fragil und werden als erstes zusammenbrechen. Insbesondere die Nahrungsversorgung für 85 Mio Menschen wird einfach nicht mehr da sein. Es wird an allem fehlen. Medikamente, selbst sauberes Trinkwasser. Die Leute werden sterben wie die Fliegen. Bauernhöfe um die Ecke gibt es schon jetzt kaum mehr und die, die es noch gibt werden sehr schnell geplündert sein. Selbst habe ich auch Gold, aber glauben sie ja nicht nur weil sie mit einer Unze beim Bauern winken bekommen sie was sie möchten.
Nochmal: Ich hoffe es sehr, dass die Dinge noch einigermaßen im System bleiben, aber unterschätzen sie nicht die menschlichen Abgründe wenn es darum geht, sich und seine Familie am Leben zu erhalten…..
@Fritzthecat
Zitat dazu: zwischen Zivilisation und Anarchie liegen 3 ausgefallene Mahlzeiten.
Ich bin zwar vorsichtig, neige aber auch eher der obigen Meinung von @Commander zu: Italienisierung.
Langsam und sicher versinken die Papierwährungen in vielen Nullen.
Die Kugel Eis 1600 Lira, bzw. dann irgendwann Euro.
Dann gibt es eben nix mehr zu erben und die nachfolgenden Generationen müssen wieder selbst arbeiten.
Mussten wir ja auch.
Geht also.
Da ich aber immer auch einen Plan B habe, bin ich auch wie Dr. Goldauge vorbereitet.
Silberunzen , 1 Gr Combibarren oder Vrenelis werden ja nicht schlecht.
Und Nudeln und Reis etc. im Keller in rollierender Lagerung auch nicht.
@ GoldenEye
Bin genau auch dieser Meinung und ist bei mir auch genauso eingeplant
Liebe Grüße aus Wien und Allen ein entspanntes Wochenende
@Golden Eye
Da muss ich Fritzthecat recht geben, habe schon mehrmals geschrieben das ich solche Zeiten nicht erwarte oder anders ausgedrückt die Chancen dafür sind minimal.
Es ist ja nicht wie früher das in jedem Dorf mehrere Bauernhöfe waren wo man gegen etwas Silber noch etwas zum essen bekommt. Man muss heutzutage froh sein überhaupt in ein radius von 10km einen, höchstens zwei Bauernhöfe hat. Dazu kommt das der jeweilige Bauer vielleicht die ersten Tage ihnen etwas abgibt, danach ist Ende Gelände. Der Bauer wird erstmal versuchen seine Familie durchzubringen, das ändert nichts an der Sache ob Sie dann mit eine Vreneli, 1/2 Unze oder eine Unze Gold vorbeikommen.
Hier geht’s darum prepper Ausrüstung vor Silber und Gold, gegen 20% des Bestands in kleinen Goldeinheiten, wie Vrenelis, Deutsches Kaiserreich, 1/4 Unze und bißchen Silber ist nichts zu sagen. Zwecks Tausch Möglichkeiten nicht nur in Krisenzeiten, wenn man bedenkt in 10 bis 15 Jahren was eine Vreneli für einen Wert haben wird.
Leben Sie nicht mit der Angst das der Globale Geldsystem kollabiert, sondern Leben Sie fürs Leben. Wenn der Tag kommt werden Sie keine einzige von Ihrem schönen Goldmünzen mitnehmen können.
Wofür denn das ganze, Gold bis an seinem letzten Tag zu behalten? Mal eine berechtigte Frage meinerseits!
@BigDriver
Natürlich können Sie sich kein Gold mitnehmen, aber es deshalb einfach „ rauszuhauen“ ist falsch.
Gold ist eine Versicherung.
Deshalb sollte die Lebensmaxime lauten:
Seid sparsam, fleissig und reizt mich nicht ( den Allmächtigen).
Dann wird es einem wohlergehen und er braucht sich weniger Sorgen machen.
All das Streben nach immer mehr Reichtum, Millionen und Besitztum hat noch niemals Glück gebracht, ganz im Gegenteil.
Der Ring des Polykrates:
https://www.deutschelyrik.de/der-ring-des-polykrates.332.html
@alle
Besten Dank für Eure vielfältigen Meinungen – da sind einige überdenkenswerte Aspekte dabei! Noch hier einen Nachtrag: natürlich ist es nicht sicher, dass man nach dem Zusammenbruch der Lieferketten noch alles Begehrenswerte im Hofladen / Schwarzmarkt bekommt! Aber mit AU sind die Chancen einfach erheblich größer: Besser „haben“ als „brauchen“! Und keine Sorge: neben der Vorsorge wird bei mir auch noch gelebt: Cuba-Zigarren, guter Rum & Scotch, hochwertiges Essen, schöne Reisen (z. B. zum „nachunzen“ in A)
@Commander
Ihr Kommentar zum Surfbrett im Zusammenhang mit ihren Schlussfolgerungen gefällt mir besonders gut! Ich bin tatsächlich schon Anfang der 80er auf das goldene Brett aufgesprungen und habe es seitdem nicht mehr verlassen. Ich kann Ihre Ausführungen was Geduld und Zeit zum Thema AU angeht nur vollends bestätigen! Es hat sich gelohnt!
Dokta
Verehrter @Commander
In der Sache (dem absehbaren Weg des FIAT-Systems) sind wir uns völlig einig.
Ihren völlig richtigen mathematisch-wissenschaftlichen Gedanken stelle ich nur einen weiteren Aspekt hilfreich zur Seite: Psychologie der Menschen , insb. Massenpsychologie.
Und wie Sie richtig sagen: Erfahrung.
Die Masse (und die hat Einfluß auf die Märkte, zumindest kurzfristig) agiert selten bis nie rational.
Beispiel:
– Ist Gold billig (z.B. Herbst 2018), ist man alleine beim Händler, ist Gold teuer, stehen Schlangen vor den Läden.
– Sind Aktien überteuert, steigen die Profis langsam aus, während die Masse noch reinrennt und die sprichwörtliche „Dienstmädchenhausse“ anschiebt ( die den Profis den breit grinsenden Ausstieg ermöglicht).
Ich will versuchen, das mit einem Bild zu veranschaulichen:
Die Entwicklung des Fiat-Money ist die gerade x-Achse (nur für dieses Bild).
Die Wertentwicklung aller anderen Assets zusammen ist die von Ihnen beschriebene 8 % Achse nach oben, beispielsweise eine dicke rote Linie, übergehend in die Expo.
Ich male in dieses Bild die Detailkurven für Gold, Immos, Aktien, Anleihen (um nur diese 4 Assetklasen zu nennen).
Diese blauen, grünen, schwarzen und gelben Linien verlaufen mal oberhalb und mal unterhalb der 8 %-Linie.
Weil sich immer irgendeine Assetklasse – für einen gewissen Zeitraum- besser als der Rest entwickelt.
Der Trick dabei („mein Trick“) besteht darin, mit meinem „Surfbrett“ immer auf die Linie mit der besten Performance zu springen.
Beispiel: Immos in München haben von 2010 bis 2021 plus 300 % gemacht (richtig gemacht steuerfrei) , plus massive Steuervorteile plus 16 bis über 20 Euro Kaltmiete je qm. In der Spitze 30 Euro. Besser als Gold, deutlich.
Die Masse hat sich in der Niedrigzinsphase Hypotheken bis zum 100sten Lebensjahr aufgeladen und komplett irre Preise bezahlt.
Seit Anfang 2022 minus 30% , egal was die offiziellen Lügner behaupten.
Und noch wichtiger: das Thema Immos in Debilistan ist durch, für die Zukunft komplett verbrannt.
Nur 3 Stichworte: Demographie, Deindustrialisierung , Staatseinfluß ( von Heizungsgesetz über Grundsteuer bis Vermögensabgabe).
Man surft künftig besser woanders.
So verliert Fiat-Money im Vergleich zu meinem Portfolio schon seit 2008 mindestens 15% bis 20 % pro Jahr.
Das können mal 5 Jahre Aktien sein, 10 Jahre Immos , dann Gold.
Keine Ahnung, was das in 5 oder 10 Jahren sein wird.
Das wird dann aktuell entschieden.
Der Wechsel der Assetklasse ist nie zufällig, sondern Ergebnis von Research („wir“ Banker haben 2008 kommen sehen, ab 2006 unübersehbar) ergänzt durch Erfahrungen über Marktentwicklungen /Anleger-Psychologie.
Wir haben die Immoblase kommen sehen und auch deren Ende.
Auch solche Späßchen wie das Wärmepumpengesetz waren vorher absehbar. Ganz klar ab der letzten BT-Wahl und dem Einzug von Herrn Graichen ins Märchenministerium.
Mathe ist die Basis.
Immer und unbestritten.
Aber dann ergänze ich das mit Psychologie und Erfahrung.
Bisher hält das die Hinterhofschreinerei ganz gut über Wasser.
Geschätzter @Meister: Sehr guter Nachtrag – und völlig richtig. Mit genug Jahrzehnten Erfahrung und vor allem ZEIT (bin da völlig bei @Marutis Reichtumsergänzung, also Zeit UND Geld), kann man- über Recherchen- solche Wellen identifizieren und sie surfen.
Im Grunde mache ich das auch tlw., als Immovermieter und Aktionär. Ich will aber meine Erkenntnisse für die geehrte Leserschaft nicht noch verkomplizieren und habe mich aufs Gold beschränkt.
Ganz klarer Fall, die Irren, äh Irrationalen, darf man nie unterschätzen. Die machen meist das genaue Gegenteil der Rationalen. Da muss man ein „Zwiedenken“ entwickeln, wenn man deren Herdentrieb erkennen und nutzen will. Habe ich auch schon mal – wenn auch widerspenstig – erfolgreich gemacht, als ich über einen private -equity-Fonds 2010 u.a. in BNTX investierte, da ich damals schon -seitens Dr. Lanka – von PLANdemieplänen erfuhr und diese auch damals für plausibel hielt. War aber auch noch ne Portion Glück dabei. Aber Glück ist ja für mich, wenn Gelegenheit auf Vorbereitung trifft!
Geschätzter @Commander:
DIE perfekte Beschreibung des Themas Glück !
Man muß eben eine große Angel haben, wenn die Lachse den Fluß raufschwimmen.
Und dann muß man angeln können.
Aktuell denke ich da z.B. an die plus fast 400 Euro je Unze dieses Frühjahr.
Meine nächste große Surfwelle ist ohne Zweifel goldgelb mit silbernen Sprenkeln.
Da bin ich seit 6 Jahren drauf und surfe weiter.
Und danach ?
Vielleicht lege ich mich dann altersbedingt im Schatten des Bretts an den Strand und geniesse nur noch.
Obwohl: die letzten 120% gelbe Performance seit 1.050 die OZ haben NULL Arbeit gemacht.
Nur zugucken und GRINSEN.