Sonntag,22.Juni 2025
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Gold kaufen: Aktuelle Lage und Preise im Handel

Jetzt Gold kaufen? Der Goldpreis hat weitere Bestmarken erreicht. Auch in unserer wöchentlichen Analyse gibt es Rekorde, sogar bei Silber.

Goldpreis-Entwicklung

In dieser Woche erreichte der Goldpreis ein weiteres Rekordhoch. Im amerikanischen Gold-Futures-Handel (April-Kontrakt) sind nun 2.945 US-Dollar die neue Bestmarke. Am europäischen Spotmarkt kostet die Feinunze Gold am Freitagvormittag um 11:30 Uhr 2.939 US-Dollar. Was 2.806 Euro entsprach. Das war der Zeitpunkt unserer wöchentlichen Preisanalyse im deutschen Edelmetall-Handel. Auch hier gibt es neue Rekorde zu vermelden. Mehr dazu weiter unten. 

Gold, Goldmünzen, Gold kaufen, Gold verkaufen, Edelmetall, Edelmetallhandel (Bild: Goldreporter)
Jetzt Gold kaufen oder verkaufen? Im deutschen Edelmetall-Handel gibt es derzeit ideale Bedingungen – mit reichlicher Auswahl und niedrigen Aufschlägen auf den Goldpreis.

Lage im Edelmetall-Handel

Die jüngste Goldpreis-Rally hat laut Aussagen von Edelmetall-Händlern auch zu einer Geschäftsbelebung geführt.

„Momentan, beziehungsweise seit der Amtseinführung von Trump und dem erneuten Preisanstieg von Gold und Silber ist sowohl die Ankauf- wie auch die Verkaufsseite stark angestiegen“, sagte Dominik Lochmann, Geschäftsführer von ESG Edelmetall-Service am Freitag gegenüber Goldreporter.

„Die Nachfrage bei den Edelmetallen ist nochmal spürbar gestiegen. Nach dem deutlichen Gold-Schwerpunkt im letzten Jahr werden jetzt auch wieder regelbesteuerte Silberunzen gekauft“, bestätigte Henry Schwarz, Geschäftsführer der GfM GmbH (Anlagegold24).

Gold- und Silber-Angebot  

Beide Händler erklärten auch, dass es auf der Angebotsseite praktisch keinerlei Einschränkungen gebe. „Die Versorgungslage ist unproblematisch“, so Lochmann. Da die Händler in den letzten Monaten alle gut mit Sekundärware versorgt waren und weniger Neuprägungen abriefen, habe man bei den Prägeanstalten die Lager gut füllen können. Weiterhin laufe aber auch das Ankaufgeschäft. „Viele nutzen die hohen Kurse für Gewinnmitnahmen“, sagt er.

Henry Schwarz schränkt jedoch ein: „Die Prägestätten haben allerdings die Produktion im letzten Jahr deutlich gedrosselt, sodass häufig wieder Bestell-Slots eingeräumt werden. Günstige differenzbesteuerte Gebrauchtware ist im Silberbereich kaum mehr zu bekommen. Deswegen nähern sich die Preise für Neu- und Gebrauchtware immer mehr an.“ Aber im Goldbereich werde auch wieder häufiger Neuware nachgefragt.

Laut Schwarz liegen die Preisdifferenzen zwischen Neu- und Gebrauchtware immer noch bei circa 60 Euro pro Unze. In der aktuellen Erhebung von Goldreporter betrugen sie durchschnittlich 51 Euro.

Die Prägestätten seien den Distributoren zuletzt häufig entgegengekommen, was die Mindestabnahmemengen und die Deckelung der Premiums betreffe. „Insgesamt blicken wir auf einen sehr erfolgreichen Januar und einen noch erfolgreicheren Februar zurück und die Nachfrage nach Edelmetallen bricht im Moment nicht ein, sondern wächst kontinuierlich“, so der GfM-Chef.

Gold kaufen

Wie haben sich die Preise im Handel entwickelt? Wir werfen einen Blick auf die Ergebnisse unserer aktuellen Datenauswertung bei sechs deutschen Anbietern. Wer am Freitagvormittag in Form von prägefrischen Krügerrand-Münzen Gold kaufen wollte (aktueller Jahrgang), zahlte gemäß unserer Zahlen durchschnittlich 2.904 Euro – und damit 45 Euro mehr als vor einer Woche. Damit erreichte der Preis im Rahmen unserer Freitagsanalyse wie eingangs erwähnt einen weiteren Rekordwert. Sprich: Klassische Goldanlagemünzen waren hierzulande so teuer wie nie zuvor.

Dabei sank das von uns ermittelte Aufgeld für Krügerrand-Neuware auf 3,49 Prozent (Vorwoche: 3,54 Prozent).

Dagegen stieg der durchschnittliche Aufschlag für 100-Gramm-Goldbarren leicht auf 1,69 Prozent (Vorwoche: 1,68 Prozent). Denn ein Exemplar kostete in unserer Datenerfassung im Mittel 9.176 Euro. Damit waren es 149 Euro weniger als vor einer Woche.

Silber kaufen

Wie entwickelten sich die Preise für die von uns beobachteten Silber-Produkte? Eine Unze Maple Leaf des aktuellen Jahrgangs kostete am Freitag durchschnittlich 42,92 Euro. Damit ist auch der Preis für eine Silberunze des aktuellen Jahrgangs so hoch wie noch nie – zumindest seit wir unsere wöchentliche Erhebung durchführen – also seit Juni 2010. Allerdings notiert der Euro-Silberkurs derzeit auch knapp an seinem Rekordhoch seit der Euro-Einführung. Und für noch höhere Silberkurse muss man zurückblicken bis zur Edelmetall-Hausse Anfang der 1980er-Jahre.

Das Aufgeld für Silber-Maples sank aber zuletzt weiter auf 35 Prozent (Vorwoche: 35,18 Prozent). Auch bei 1-Kilogramm-Silberbarren verringerte sich der von uns berechnete Aufschlag minimal auf 27,14 Prozent. Silbermünzen älterer Jahrgänge bekommt man weiterhin deutlich günstiger als prägefrische Stücke. Hier kann man etwa 4 Euro pro Unze sparen.

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Goldpreis: Silber und Gold kaufen

Hinweis: Mit den von uns erhobenen Daten beobachten wir die allgemeine Marktpreis-Entwicklung und sondieren Hinweise auf die Veränderung von Angebot und Nachfrage im deutschen Edelmetall-Handel. Allerdings können die Preisangaben bei einzelnen Händlern deutlich variieren. Unsere wöchentlichen Durchschnittspreise ermitteln wir mittlerweile seit fast 15 Jahren.

Wer Silber oder Gold kaufen möchte, sollte beachten: Kleinere Veränderungen beim Aufgeld sind nicht als Beurteilungsgrundlage für kurzfristige Kaufentscheidungen gedacht, da Silber- und Goldpreis ohnehin ständigen Schwankungen unterworfen sind. Aber das von uns berechnete durchschnittliche Aufgeld gibt einen Anhaltspunkt für das Preisniveau bei verschiedenen Anbietern.

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32 Kommentare

  1. Nun hat die US Regierung in München ( zu welcher Scholz gar nicht eingeladen wurde zu Gesprächen) klargemacht, dass die Regierung auch mit der AFD zusammen arbeiten müsse, das werde erwartet.
    Das Geheule der links orientierten Medien und deren Vertreter im Bundestag höre ich bis Sizilien und Malta ( dazwischen).
    Das wird die AFD auf Rekordkurs steuern lassen. Soweit hat man es kommen lassen, Dank Grün, Rot und Schwarz über all die Jahre.
    Nun befiehlt die USA und Deutschland hat zu gehorchen, da wie Schäuble mal sagte, da es nicht souverän ist. Zu keinem Zeitpunkt.
    Jetzt werden die Order aus Washington und Moskau kommen. Die Medien werden die Fahne in den Wind ausrichten müssen.
    Wenn all das kein Argument ist, weg vom Papier und hin zum physischen Gold, dann gibt es keine Argumente mehr.
    Ich werde jetzt wahrscheinlich mein Warten aufgeben und die gewünschte Restmenge von 40 Krügerrand ordern. Zähneknirschend, aber es muss sein.
    Das Spiel vom linken selfmade Demokraten, Pazifisten und wokem Getue ist aus. Aus die Maus.
    Wie das Attentat auf Trump die Wahl wohl entschieden hat, hat es jetzt das Attentat in München bei der hiesigen Wahl getan.

  2. Wie ich erwartet habe jetzt tauchen vermehrt Artikel auf nach dem motto “ Verkauft euer Gold jetzt gibts Frieden,Freude und Eierkuchen“ aber das der Frieden trotzdem nichts an der miserablen Wirtschaftslage geschweige denn an der astronomischen Verschuldung besonders in dem US Pleitestaat ändert wird natürlich nicht erwähnt . Die in die enge getriebenen US Gold Shortseller brauchen halt dringends irgendwelche Propaganda die dabei hilft die Menschen dazu zu bringen ihr Gold zu verkaufen und was wäre da besser als ein Frieden mit Russland . Die Menschen sollten begreifen das sich aber trotzdem nichts am totgeweihten Finanzsystem ändert und die astronomische hohe Staatsverschuldungen in USA als auch in der Eurozone weiter eskalieren wird deshalb beliben die physischen Edelmetalle auch weiterhin alternativlos .

    • @Blockbuster
      Vielleicht kommt ja die nächsten Tage der psychologische „Ukraine-Fiedens-Dip““.
      Wenn in der Papierwelt und den bezahlten Medien wieder Optimismus und Druckerpressen angeworfen werden, um die Insolvenzverschleppung ins letzte Kapitel zu schieben.
      Möglicherweise ist das die (letzte) Chance auf einen Einkauf unter 3.000.
      Momentan kann der Germane ja völlig unauffällig als Skitourist nach Felix Austria und wieder zurück.
      Am Wochenende sind die Straßen so voll mit Urlaubern…….

      Aber -da teile ich Ihre Meinung zu 100 %- ist das ja nur die kurzzeitig wirksame Vernebelung des katastrophalen Zustandes des Finanzsystems.

      Fazit: schönen Skiurlaub !

    • @Blockbuster
      Trotzdem, wer Anfang der Woche gekauft hat, hat nun ca 100 Euro das Unzerl in den Wind geschossen. Auch dann, wenn Gold wieder steigt, und das wird es, diese 100 Euro die Unze sind weg.

      • @Maruti
        Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer. Und die USA befiehlt
        nicht erst seit gestern, das war schon immer so. Nur das sich dafür
        in alten Bundesländern niemand interessierte.
        Keine Angst, wenn Sie sich die Wahlprognosen ansehen, im liberaleren ,
        und politisch weiter entwickelten Westen, wählt die Mehrheit
        selbstverständlich schwarz rot grün. Nicht vom Wege abbringen lassen.

        • @Goldhase
          Nur so eine Koalition hält nicht lange und bringt italienische Verhältnisse mit alle 2 Jahren Neuwahlen und mehr Verfall. Das ist in all solchen Ländern der Fall.
          Koalitionen sind Gift für jeden Staat.
          Weimar war das beste Beispiel und wer dann folgte
          wissen die Älteren unter uns, die Jüngeren, nach 1975 geborenen ohnehin nicht mehr.

          • @ Es wäre keine Koalition sondern eine Einheitspartei
            mit gleichen Zielen. Somit also kein Gift,.
            Nicht die Zahl von Parteien in einer Regierung ist für das
            Wohlergehen eines Volkes schädlich, sondern ob diese die
            Diener ihrer Bürger oder fremder Interessen, sind.
            Was Sie so alles befürchten: Weimarer Republik; italienische
            Verhältnisse.

  3. Nun kostet der Krügerrand fast 80 Euro weniger als ein paar Tage davor.
    Maruti freut sich und hofft, dass bald geschrieben wird, Gold kein sicherer Hafen mehr, dank USA und Trump, verkauft Euer Gold, bald ist es nichts mehr wert.

  4. Die 40 Krügerrand sind jetzt natürlich gerade preiswerter durch den gewollten Kursrutsch.Vielleicht werden es 40 und eine halbe Unze Krügerrand. Trump macht jetzt „ Ballet“ und er steht natürlich auch mit dem Rücken an der Wand,weil er etwas gegen die Verschuldung machen muss!Halbierung der Rüstungsausgaben,Bundesinstitutionen schließen,Bundespersonal arbeitslos machen usw…Er nutzt es aber geschickt für sich,auch die Kontakte mit Putin,XI….wobei beide mit Trumps Zöllen und Sanktionen Hebel in der Hand haben, damit sie sich im Ukrainekrieg bewegen…
    Trump sieht ja auch,was in D los ist,dass man 20—22% der Bevölkerung ignoriert und auch indirekt als rechts einstuft,was totaler Quatsch und Blödsinn ist!
    Mal sehen,wieweit Gold fällt unter den neuen politischen Bedingungen und der Reduzierung von Schulden in den USA und der eventuellen Rüstungsausgabenbeschränkung…wenn es dazu kommen sollte!
    Warten wir ab!

    • Reduzierung der Schulden ????? Was erzählst Du da für einen quatsch das einzige was sie tun können ist bestenfalls vielleicht etwas die Staatsausgaben zu senken in der hoffnung die Schuldenuhr einwenig abzubremsen aber das hat mit „Reduzierung der Schulden“ gar nichts zu tun denn die Verschuldung wird weiter rasen nur halt statt mit Tempo 250 gehts vielleicht mit 220 weiter . Der US Pleitestaat steuert auf den unvermeidlichen Bankrott zu egal was sie tun der Point of no Return ist schon seit etlichen Jahren vorbei .

      • @Blockbuster
        Habe eben mit meinen fast-Namensvettern von BlackRock telefoniert.
        Offenbar hab ich das BlackWood Germany so genuschelt, daß die Amis BlackRock Germany verstanden haben und offen geplaudert haben.
        Also es wird so laufen:
        1.) Abbremsen der Schuldenuhr (wie von Ihnen beschrieben) durch massiven Bürokratieabbau. Danach folgen brutale Strafverfahren wegen Untreue etc. gegen die verantwortlichen Beamten/Politiker bei USAID etc. , hat Trump schon angekündigt. Elon hat gestern berichtet, daß man schon jetzt bei etlichen Beamten mit 100.000 Jahreseinkommen über 20 oder 30 oder mehr Mio. Privatvermögen gefunden hätte. Da gilt umgekehrte Beeweislast und es gelten noch die Terrorgesetze von 9/11.

        2.) Z.B. 5 Mio. weniger Beamte ist auch eine riesen Entlastung der Wirtschaft, weil die Bürokratie nicht mehr mit Daten gefüttert werden muß.
        3.) Die Deindustrialisierung /Verarmung Europas wird zu neuen Jobs /Wohlstand/Steuern in USA führen.

        4.) Die 35 Bio. Schulden wird man mit „Finanzieller Repression“ los. Hat von 1945 bis 1955 die Kriegsschulden erledigt, klauppt auch heute wieder.
        Beispiel: 10 % Inflation bei 0 % Zins: jedes Jahr lösen sich 3,5 Bio. Schulden in Luft auf. In 10 Jahren ist der Berg weg.
        Collateralschaden: die Papiergeldhalter si d ihr Vermögen los. Egal, irgendwer meckert immer.

        5.) Letzteres haben schon etliche clevere Staaten gemerkt und kaufen Gold.
        Was nutzt mit eine 10 Mio US-Treasury, wenn die Amis das 2035 mit einer Briefmarke zurückzahlen können ?

        6.) Für meine Goldpreisprognose 2035 reicht hier der Platz nicht ( ich hab nur einen 30 Zoll-Bildschirm am PC).

      • Blockbuster,bevor Du Dich so „ aufschäumst“ überdenke meinen Kommentar.
        Du hast mich nicht verstanden.Vielleicht liest Du nochmal meinen Kommentar und auch die Wortwahl dazu, Adjektiv,Beugeformen usw….
        Ich erläutere Dir gerne meine Meinung mit anderen Worten .

    • Bastei:
      Jan Kneist hat heute in seinem Investortalk auf yt auf einen Artikel in der Weltwoche hingewiesen. Dort wird eine These aufgestellt, die sich mit der Neubewertung der US-Goldreserven befasst. Diese werden bislang mit 42,00 USD/oz bewertet. Wenn man den Marktpreis von z.Zt. ca. 2.900,00 USD/oz heranziehen würde, ergäbe dies in summa 800 Mrd. USD. Kneist fügt an, dass diese Zahl sich vervielfachen könnte, wenn es Trump gelänge, den Goldpreis hochzutreiben. Herr Kneist nennt hier eine Vervierzigfachung und kommt so auf 32 Billionen USD, die er als Gegenpol zu den US-Staatsschulden darstellt.
      Das klingt sehr abenteuerlich, aber es könnte ein Grund dafür sein, dass Trump Gold in die USA bringen lässt. Die von ihm ins Spiel gebrachten Zölle waren hier möglicherweise das Mittel zum Zweck. Schon durch die Androhung der Zölle wurde Geld mobilisiert, um wegen der Torschlusspanik möglichst schnell
      viel Gold ins Land zu holen. Die Importzölle würden für sich genommen aus amerikanischer Sicht nur Schwierigkeiten bringen, denn die Amis sind auf Importe angewiesen und die Gegenteile würden amerikanische Waren ebenfalls verteuern. Verbunden mit einer Neubewertung und einer späteren Verteuerung würden die Amis aber von dieser Strategie und den z. Zt. noch „günstigen“ Goldpreisen profitieren. Geht diese Strategie nicht auf, würde trotzdem kein Schaden entstehen. Man hätte halt jetzt Gold ins Land geholt mit der überwiegenden Wahrscheinlichkeit, dass dessen Preis auch ohne eine entsprechende Manipulation steigen wird.

      • @RACEW:
        Man muss ich jetzt aber die Frage stellen, warum gerade jetzt die Neubewertung geschieht?
        Warum nicht schon unter Obama oder Trumps erster Periode?

        • Die Schulden sind exorbitant gestiegen und kaum noch beherrschbar. Sie sind zum Hauptproblem der USA geworden und sie engen den Handlungsspielraum enorm ein. Wenn es Trump gelingt, das Schuldenproblem auf diese Weise zu bewältigen, wird er davon profitieren. Herr Kneist weist in seinem Video darauf hin, dass die USA die Dollars für den Kauf des Goldes selbst drucken können.

        • weil die Verbrecher wohl dachten sie könnten die Russen besiegen das Land zerschlagen und ihre riesigen Bodenschätze aber besonders die fast unerschöpflichen Energieressourcen besetzen das wäre nämlich das absolute Best Case Szenario für die US Pleitegeier sie hätten auf diese weise sich dumm und dämlich an ihren europäischen Vasallen verdienen können für die die günstigen Energiepreise Überlebensnotwenig sind um überhaupt Wettbewerbsfähig zu sein . Das erste was die US Verbrecher nach dem Fall der Sowjetunion getan haben war sich das Öl unter den Nagel zu reißen das war unter der Marionette und Suffkopf Boris Yeltsin kein Problem bis natürlich Putin an die Macht kam und im Land ordentlich aufgeräumt hat und das ganze Verbrechergesindel verjagt hat . Das ist übrigens der wahre grund warum der Westen den Putin hassen und nicht weil er angeblich ein „Diktator“ „Autokrat“ oder was auch immer sein soll .

      • @RACEW
        Ich glaube nicht, dass „Staatsschulden“ jemals bezahlt wurden.

        Was soll denn passieren, wenn die Neubewertung des Goldes (in den Büchern!) inkl. Vervierzigfachung des Goldpreises dazu führen würde, dass die Verbindlichkeiten des Staates durch das vorhandene Gold gedeckt sind? Sollen dann die Gläubiger (sic) ausgezahlt werden, das ganze Gold ist futsch und der Staat fängt bei der schwarzen Null von vorne an um nach einigen Jahren wieder an der Schuldenspirale zu drehen?

        Ich denke, dass die Schulden wie bisher einfach ausgebucht werden (ad hoc durch eine Währungsreform oder peu a peu durch Inflation, wobei ich diesmal eher auf eine Reform setzen würde). Der neue Dollar (US-Treasury Dollar) wird ja bereits in der us debtclock angeführt.

        • @Nivek
          Bei der Frage, wie die Politik die Schulden loswerden will, bin ich mit Ihnen 100 % einig.
          Ich tippe auf 10 Jahre Inflation (als Plan), außer die Herrschaften verlieren die Kontrolle.
          Unserem Dorf kann das aber sowas von gleichgültig sein (wie eine Palette Euro-Bildchen, die in Krankfurt in den Main fällt) .
          Die Goldtransporte in die USA und die Neubewertung sollen evtl. als Argument genutzt werden, den USD weiter als Weltleitwährung zu sichern (zumindest für den Versuch dazu) im Gegengewicht zu einer künftigen BRICS-Handelswährung (Argument: Dollar backed by xy Billionen Dollar in physischem Gold).
          Für den Euro wird es im Vergleich dazu dann sehr sehr finster.
          Hier das Argument: Euro backed by: nix Gold, dafür erstklassiger Wirtschaftskrise.

          • Ich wüsste aber, wie man den Euro zukünftig doch stark mit Gold decken könnte. Auch wenn der Trumpel alles Gold aufgekauft hat.
            Auf Tageschau.de stand am 06.05.2024 11:01 Uhr folgende Überschrift:
            9.034 Tonnen in Privatbesitz / Deutsche horten Goldschatz
            Kann man mir folgen?
            (P.S. mein erster Beitrag, seht es mir bitte nach)

          • @Wasabi
            Ja, ich kann Ihnen folgen.
            Das war auch mein erster Gedanke. Der dt. Goldprivatbesitz ist schon eine leckere Sahnetorte. Wie kommt man daran?
            Man heuchelt Desinteresse, redet schlecht darüber, erzählt was von Diät oder Magenbeschwerden, um dann mit dem großen Löffel zu zuschlagen.
            Aber keine Panik, einfach aufmerksam bleiben. :)

          • @RACEW
            Schulden bedienen bedeutet: Zinsen (und Zinseszinsen) zahlen. Und das wird gemacht, von wem auch immer. Mit einer Rückzahlung von Kapital hat das allerdings nichts zu tun.

            Eine Bilanz ist immer ausgeglichen. Sonst könnte es keinen neuen Haushalt geben. Was dabei ausgeblendet wird: Alle Finanzierungen (Kredite) sind Versprechen in die Zukunft, und diese Versprechungen werden auf Staatsebene jedes Jahr erneuert.

            Und daran glauben die meisten immer noch. Noch besser: Sie bestätigen es auch alle paar Jahre, nächsten Sonntag wieder einmal.

    • @Bastei
      Bei 40 Krügerrand sind das schon immerhin 4.000 Eiro Ersparnis.
      Ich rechne mit einem Krusrutsch auf etwa 2600 Dollar,
      also 350 Dollar unterm High dieser Woche, und werde dann eine weitere Tranche kaufen.
      Ich denke, dass das so Ende Februar soweit sein könnte, vielleicht auch Anfang Merz.
      Um den Goldpreis im 100 Dollar über den Papiermarkt zu senken, bedarf es zusätzlich etwa 50 Tonnen physisches Gold. Und für 350 Dollar knapp an 175 Tonnen und diese flogen gerade über den Atlantik.( 400 Tonnen).
      Verwendet man all diese 400 Tonnen, sinkt der Preis um 800 Dollar auf etwa 2.100 Dollar, das Unzerl.
      Auch damit ist zu rechnen. Sicher nicht innerhalb eines Tages, aber so in 6-9 Monaten wäre das zu machen.
      Ganz besonders, weil dadurch der Dollar stärker wird, was Trump unbedingt jetzt braucht, wegen der Zölle.

      • @Mar Azul
        Genau so ist es.
        Meine besten Goldkäufe habe ich immer dann gehabt, als ich beherzt ins fallende Messer griff.
        Es stellte sich heraus, dass es stumpf war.
        Greift zu Leute, ein einmaliges Angebot.

    • @NURGOLDISTGELD Gerade bei Gold greife ich gerne in ein fallendes Messer und auch nur dort. Bei Aktion würde ich das nicht tun.

  5. Gestern musste man Gold mit aller Macht drücken sonst wäre der Silberpreis ausgebrochen. Das haben sie damit wieder verhindert.
    Manchmal ist das echt nervig, entscheidend ist jetzt nicht Gold sondern Silber.
    Dieser Ausbruch „muss“ verhindert werden!
    Das Gummiband wird somit immer weiter gedehnt…:-)

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