Dienstag,22.April 2025
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Gold kaufen: Aktuelle Lage und Preise im Handel

Jetzt Gold kaufen? Der Goldpreis hat das nächste Rekordhoch erreicht. Wir analysieren die Preisentwicklung im deutschen Edelmetall-Handel.  

Silber- und Goldpreis

Der Goldpreis hat oberhalb von 3.000 US-Dollar pro Unze neue Bestmarken erzielt. Und auch auf Euro-Basis geht es mit Gold weiter nach oben. Am Freitagvormittag um 10:30 Uhr kostete Gold am Spotmarkt 3.072 US-Dollar. Das entsprach 2.853 Euro. Das war der Zeitpunkt unserer wöchentlichen Datenerhebung im deutschen Edelmetall-Handel.

Gold, Gold kaufen, Goldmünzen, Gold verkaufen (Bild: Goldreporter)
Der Goldpreis hat neue Rekordhochs erreicht. Nun scheinen vermehrt wieder Anleger bei Gold zuzugreifen, die vergeblich auf günstigere Einstiegskurse gewartet hatten.

Damit verteuerte sich Gold gegenüber der Vorwoche um 1,3 Prozent bzw. knapp 2 Prozent (in Euro). Damit verzeichnet der Goldpreis auch im Rahmen unserer Freitagsanalyse einen neuen Rekordkurs. Im Vorwochenvergleich stieg auch der Silberpreis – um 3,8 Prozent bzw. 4,5 Prozent auf 34,41 US-Dollar oder 31,93 Euro.

Goldkäufe ziehen wieder an

Der Edelmetall-Handel meldete zuletzt einen deutlichen Anstieg der Goldverkäufe. Nachdem viele Anleger in den vergangenen Monaten aufgrund der hohen Kurse Gold veräußerten, wurden Hoffnungen auf günstige Widereinstiegskurse enttäuscht. Denn der Goldpreis kam nicht wesentlich zurück und setzte seine Rekordrally praktisch ungebremst fort. Einige Händler äußerten gegenüber Goldreporter die Auffassung, dass Kunden nun vermehrt zugreifen, aus Angst, weitere Kursgewinne zu verpassen.

Gold kaufen

Jetzt Gold kaufen oder verkaufen? Wir werfen einen Blick auf die Ergebnisse unserer aktuellen Datenauswertung bei sechs deutschen Anbietern. Wer am Freitagvormittag in Form von prägefrischen Krügerrand-Münzen Gold kaufen wollte (aktueller Jahrgang), zahlte gemäß unserer Zahlen durchschnittlich 2.953 Euro – und damit 54 Euro mehr als vor einer Woche.

Dabei sank das von uns ermittelte Aufgeld für Krügerrand-Neuware noch einmal auf 3,50 Prozent (Vorwoche: 3,59 Prozent). Die Abschläge für ältere Jahrgänge lagen unserer Analyse zufolge bei durchschnittlich 36 Euro und kamen damit deutlicher zurück (Vorwoche: 56 Euro). Dazu trugen zuletzt auch die Prägestätten bei. So berichtete Henry Schwarz, Geschäftsführer der GfM GmbH (Anlagegold24) gegenüber Goldreporter, dass die Hersteller ihre Margen leicht reduziert hätten.

Währenddessen stieg das durchschnittliche Aufgeld für 100-Gramm-Goldbarren von 1,67 Prozent in der Vorwoche auf 1,78 Prozent. Ein Exemplar kostete in unserer Datenerfassung im Mittel 9.328 Euro. Damit waren es 175 Euro mehr als vor einer Woche.

Silber kaufen

Wie entwickelten sich die Preise für die von uns beobachteten Silber-Produkte? Eine Unze Maple Leaf des aktuellen Jahrgangs kostete am Freitag durchschnittlich 43,12.

Das Aufgeld für Silber-Maples sank damit leicht auf 35,06 Prozent (Vorwoche: 35,6 Prozent). Und auch der durchschnittliche Aufschlag bei 1-Kilogramm-Silberbarren kam marginal zurück auf 27,42 Prozent. Das heißt, auf das Gramm gerechnet, sind die Barren die preislich bessere Alternative zu neuen Silber-Maples.

Allerdings bekommt man Silbermünzen älterer Jahrgänge (soweit verfügbar) weiterhin deutlich günstiger als prägefrische Stücke. Hier kann man 3 bis 4 Euro pro Unze sparen, was dann einem Aufgeld von rund 20 Prozent entsprechen kann. Allerdings ist diese Zweitmarktware nicht in beliebigen Stückzahlen verfügbar.

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Silber und Gold kaufen

Hinweis: Mit den von uns erhobenen Daten beobachten wir die allgemeine Marktpreis-Entwicklung und sondieren Hinweise auf die Veränderung von Angebot und Nachfrage im deutschen Edelmetall-Handel. Allerdings können die Preisangaben bei einzelnen Händlern deutlich variieren. Unsere wöchentlichen Durchschnittspreise erheben wir bereits seit dem Jahr 2010.

Krügerrand, Aufgeld, Goldmünzen
Entwicklung des von uns wöchentlich ermittelten Aufgelds für prägefrische Krügerrand-Goldmünzen zu einer Unze seit 2020. Preiserhebung bei sechs deutschen Anbietern.

Wer Silber oder Gold kaufen möchte, sollte beachten: Kleinere Veränderungen beim Aufgeld sind nicht als Beurteilungsgrundlage für kurzfristige Kaufentscheidungen geeignet, da Silber- und Goldpreis ohnehin ständigen Schwankungen unterworfen sind. Aber das von uns berechnete durchschnittliche Aufgeld gibt einen Anhaltspunkt über das Preisniveau bei verschiedenen Anbietern.

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33 Kommentare

  1. @GoldenEye: Ihre Frage vom 27.3.25,18:43 in „Gold auf 4000 Dollar?…“ zum Entnahmeplan möchte ich gerne hier beantworten, damit es auch andere lesen.
    Vorweg gestatten Sie, dass meine Bewertung von Gold nicht nur jene einer Versicherung ist, sondern auch die eines Assets, Vermögensanlage, Kapitalanlage, Altersvorsorge o.ä. Begründet hatte ich es bereits durch den Vergleich mit Anlagen, die als solche bezeichnet werden. Wenn man einen 7% Pensionsplan (vor Steuern) oder ETF`s (ca.7% p.a. vor Steuern) , Fonds, Aktien, Immobilien ,betrügerische „kapitalbildende“ Rentenversicherungen wie Kapitallebensversicherungen usw. auch als solches INVEST bezeichnet, wieso nicht dann Gold, was seit 53 Jahren aktuell im Schnitt 8,5 % p.a. macht?

    Aber natürlich weis ich als internationaler Profiinvestor, dass eine Investition im gewerbl. Bereich etwas anderes ist. Ich investiere gerade in die Sanierung einer meiner schuldenfreien Wohnungen etwa 15.000 E aus Eigenmitteln, kann durch Erhöhung der Mieteinnahmen (aktuell 55 Bewerber) diese in drei Jahren amortisieren und habe neben der Wertsteigerung dieser Wohnung ab da auch noch mehr Cashflow. So mal als eines meiner vielen praktischen Beispiele der letzten 35 Jahre.

    Rein definitionsmäßig stellt Gold dann allerdings eine Spekulation dar, da diese immer von der zu erwartenden Wertsteigerung ausgeht, die nicht so einfach vertraglich zu berechnen ist, wie o.g. Immo-Investition. Das muss aber deswegen nichts riskantes sein, wie die meisten Spekulationen. Wenn ich , so wie geschehen, das Endergebnis halbwegs rechnerisch ermitteln kann (Y = e hoch x), dann ist diese Spekulation risikolos (Tier 1-Asset, Basel III). Somit kann diese Spekulation gern auch als INVEST bezeichnet werden, zzgl. Versicherung.

    Und zur Frage:
    Ich habe solch eine Formel, weil ich Gold als einen Teil meiner (Zusatz)- Rente einplane. Ich mache mal ein Beispiel einer Freundin. Sie hatte ,auf meine Expertise hin, seit etwa 10 bis 15 Jahren 100.000, schrittweise in Gold+ Silbermünzen angelegt (hier stimmt der Wortstamm: es liegt da). Derzeit steht sie damit bei 200.000 €, also etwa verdoppelt. Bis zur Rente sind noch ca. 6 Jahre, macht mit 8% p.a. ca. 317.000 € in 2031.

    Ihr Entnahmeplan sieht folgendes vor:
    mtl. Entnahme von je 5 % jährlich dieser Summe durch Verkauf einzelner Münzen für einen 2-Jahres -Zusatzrentenbedarf. 4 % v. 317.000 sind dann für ein Jahr 12.600 € also 1050 € mtl. Nettozusatzrente-STEUERFREI!!! Für 2 Jahre gehen also von den Münzen welche im Wert von 25.200 weg. 317.000 minus 25.200 ist gleich Rest von 291.800. Das mal 8% p.a. zwei Jahre lang macht dann einen Wertsaldo der verblieben Münzen von 340.000 €. Und das ganze so weiter bis zum Erbfall in 35 Jahren oder so. Das sollte man sich mal Jahr für Jahr so selbst händisch ausrechnen, Sie werden erstaunt sein. Ich sag nur (Y = e hoch x).

    Das stelle ich Ihnen als Hausaufgabe zum Wochenende. Am Montag schreiben wir dann darüber eine Klassenarbeit…..;-)
    Das ist also eine Art Performance-Differenzgeschäft, so wie ein Zinsdifferenzgeschäft woanders.
    Ich mache das natürlich auch so, nur sind die Summen bei mir anders

    Hoffe geholfen zu haben.
    Der Commander

    • @Commander

      Ihre Beiträge sind immer hilfreich, man kann eine Menge dazulernen, nicht nur was Finanzen angeht.

      Das was Sie beschreiben nennt sich auch „ewige Rente“ und ist per se keine schlechte Sache, wenn der Rahmen für das Ausgangsvermögen passt bzw. hält. Denn zwischen 1985 und 2005 hätte das nie und nimmer mit Gold funktioniert und die Freundin wäre 2005 wieder in etwa bei Null gewesen (bei 5%iger jährlicher Entnahme bezogen auf das Ausgangskapital).

      Die 8,5% stimmen natürlich dennoch, aber nur im Schnitt und nicht pro Jahr. Nicht sicher ist aus meiner Sicht, ob dieser Prozentwert auch in nächster Zeit gehalten werden kann, da könnte es zu einer leichten Verschiebung kommen (im Schnitt).

      • geschätzter @Nivek. Völlig richtig und ich freu mich, das ich mit meine Gedanken hier und da andere dazu inspirieren kann.
        Sie haben es geschriebn, in den 70ern wäre das nix geworden mit Gold. Warum? Es war der Kondratieff-Sommer, wo Aktien stark performen und nicht Gold, da die Kurven von Geldmengenausweitung und Wirtschaftswachstum aufgrund der Eigenschaft der Expo-funktion ziemlich lange scheinbar linear verlaufen. Erst ab dem Kondratieff-Herbst in den Kondr.-Winter hinein beginnt der Anstieg der Kurve. Das war etwa ums Jahr 2000.
        Investments in einem Exposystem, wie das FIAT-Geld, haben immer unterschiedliche Vermögenswerte, einige fallen andere steigen und das über ein zwei Generationen, was es schwer macht das zu überblicken, weil man immer das macht, was in der Vergangenheit richtig war.
        Nachdem der Kondratieff -Winter über eine Hyperinflation (ehestens in 30 Jahren) in den Frühling wechselt, werden dannn wieder Aktien billig und in den nächsten Jahrzehnten outperformen, Gold wird dann langfristig wieder uninteressanter für die Wertsteigerung. Das sind die Long-waves- die langen Wellen oder Zyklen, so um die 70 bis 100 Jahre. Das kann man nur wissenschaftlich und analytisch verstehen.

        8,5% p.a. sind natürlich der Durchschnitt. Der Wert wird sicherlich nicht gehalten. Er geht nach oben, was die Tendenz der letzten 25 Jahre schon zeigt. Ich schätze ja (weis es noch nicht!) das dieser Wert mit jedem Jahrzehnt (später wohl aller 7 bis 5 Jahre ) um einen Prozentpunkt steigen wird.
        Besten Gruß vom Commander

        • Guten Morgen Commander!
          Danke für den Kondratieff-Einwurf. Wie schätzen Sie es wirtschaftlich ein? Sind wir schon im „Winter“, wird er hart?
          Nefiodow schreibt ja etwas von „Psychosozialer Gesundheit“ als boomende Branche, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Ob wir sowas hinkriegen, wir Menschlein?
          Danke für Ihre vielen hilfreichen Kommentare!
          Alles Gute vom Rolf

    • @Commander
      So in etwa habe ich auch kalkuliert, allerdings bis mir der Gedanke kam, woher der Staat das Geld nehmen will, welches er jetzt vollmundig verausgabt.
      Aber was mich am meisten beunruhigt ist, wie er es machen wird.
      Heute brauche ich das Geld nicht und morgen wird nichts mehr steuerfrei sein. Weder der Kauf noch der Verkauf von Gold oder Besitztum, also Vermögen an sich wahrscheinlich auch nicht.
      Von Nackten konnte sich ein Staat, ausser Zwang zur Arbeit, noch nie was holen. Das wird er zwar tun, aber das grosse Geld holt er sich von denen, die es haben und sichtbar machen. Das war immer schon so.
      All die schönen Pläne und Strategien werden immer dann schnell zur Makulatur, wenn man dem Feind gegenüber steht.So lernte ich das beim Militär.

      • @Commander
        Sorry, wenn ich das so offen sage: ich halte diese Rechnereien für praktisch komplett sinnlos.
        Das mag intellektuell interessant sein, rein praktisch ist es so sinnlos wie eine gute Schachpartie.

        Um persönlich zielgerichtet rechnen zu können, müßte ich folgende Kernparameter kennen:
        1.) Todesdatum meiner Frau und meiner selbst (Endpunt der Auszahlung) .
        2.) Verkaufspreis der zugrundeliegenden Assets zu jedem Verkaufszeitpunkt – ggfs. Über Jahrzehnte.
        3.) Den monatlichen Kapitalbedarf.

        Wer die Daten kennt, kann rechnen. Und nur der.
        Wer auch nur einen Datenpunkt nicht kennt, betreibt RATEN mit Taschenrechner.

        Beispiel:
        Monatlicher Kapitalbedarf: dazu müßte ich folgende Daten kennen:
        – Die künftige Inflation
        – Meine Gesundheitsentwicklung: muß ich in Frührente, falle ich mit 58 (kostengünstig) mit eine Herzinfarkt um, oder sieche ich 15 Jahre in einem 6.000 Euro pro Monat Pflegeheim vor mich hin…
        – Politische Faktoren: zwingt mich eine irre Regierung zu einer 200.000 Euro energetischen Sanierung meines Häuschen und die Kohle ist weg…, muß ich auswandern (wie 1914 oder 1933 oder heute ?)
        Und und und….

        Wertentwicklung der Geldanlage zum Verkaufszeitpunkt.
        Selbst wenn ich meinen Kapitalbedarf richtig z.B. mit 3000 p.M. einschätze, ist der Wert der Unze nicht zu schätzen.
        Wenn es Preisdellen gibt (und die gab es immer), muß ich evtl. z.B. 2030 mehr Unzen verkaufen als „geplant“, um den Kapitalbedarf zu decken. Die fehlen mir dann bei den späteren Preisanstiegen und späteren Verkäufen. Weg ist weg.
        Beispiel: Kapitalbedarf 3.000 p.M.. Dafür mußte man in 2018 ganz 3 Krügerlein verkaufen.
        Von der Verdreifachung des Werte bis 2025 hat man nichts , weil die eben weg sind.

        Als geistig beschränkter Ex-Hinterhofschreiner halte ich es wie die Bauern seit Jahrtausenden: was auf dem Feld wächst, kommt in die Scheune. Fertig.
        Damit kann ich gut leben.
        Wann und wie ich in die ewigen Jagdgründe abberufen werde, entscheide ich ja sowieso nicht.

        Anekdote:
        Habe mit meinem wichtigsten Arzt mal über seine Ärtzeversorgung gesprochen, die die Beiträge in Immos und Anleihen investiert.
        Am Ende antwortete er: Tja, dann muß ich wohl doch sofort mit Fressen, Saufen und Rauchen anfangen, damit die Lebenserwartung passend zur……..
        Er ist inzwischen auch ins Dorf umgezogen und hat auf die genannten 3 neuen Hobbys verzichtet.

        Nix für ungut, aber in einer Welt, die von Irren und Ahnungslosen dominiert wird, habe ich die Rechnerei reduziert und beschäftige mich eher mit Massenpsychologie in offenen Irrenanstalten.

    • Der Entnahmeplan funktioniert nur real betrachtet halt leider nicht, wenn man in eine jahrelange Baisse oder eine seitwärts verlaufende Phase gerät.

      Und einen realen Wertzuwachs hat man leider auch nur dann wenn der Goldpreis (wie jetzt durch die hohe Kaufaktivität der Chinesen und Zentralbanken) „übertreibt“ und die Realinflation übersteigt, die er ansonsten üblicherweise kompensiert.

      • geehrter @Peter: Sie sind noch nicht lange dabei, oder?
        Auch vor dem, hatte man einen Wertzuwachs, der war seit 2000 etwa 9% p.a.im Schnitt. Gold läuft (leicht volatil) mit der Verschuldung kongruent mit und die muss in diesem Geldsystem immer exponentiell steigen. Wenn Gold so stark steigt, wie im letztem Jahr ist entweder die Verschuldung schon vorab so gestiegen oder wird stark steigen. Anders geht es rein vom System nicht. Einfach gesagt, ist es wie ein Schneeball-oder Ponzi-System oder Wechselreiterei bis zum Bankrott. Es dauert nur länger, weil es global ist und durch Herrscher manipulierbar.
        Der Commander

        • @Commander
          Wechselreiterei – kannte ich auch noch nicht, danke. Da gibt es ja sogar ein Gesetz zu, nämlich das Wechselgesetz. Ist schon ein wenig älter, gilt aber immer noch.

    • @Commander: Ich sehe bei dieser Art von Sparplan noch eine Restgefahr die täglich immer größer wird.
      Nämlich die Einführung von digitalen Geld in Kombination mit EU-Vermögensregister.

      Daraus „könnten“ sich sehr unangenehme Möglichkeiten ergeben, wie man seine Edelmetalle in der künftigen Währung transferiert.

      1. niemand möchte seine Edelmetalle registrieren.
      Macht man es nicht, kann man sie trotzdem handeln? Wissen wir noch nicht.
      2. registriert man Edelmetalle, wird es dann besteuert oder beschlagnahmt?
      3. auch ohne Registrierung, verkauft man welche in einer neuen Währung, werden diese dann besteuert oder erhält die neue Währung eventuell ein Verfallsdatum für Erschaffung durch Verkäufe?
      4. die Kreativität der Verbrecher ist unbegrenzt und daher könnten noch viele Varianten folgen…

      • @Treuhand

        Sie haben noch nichts verkauft, oder? Denn ansonsten wüssten Sie, dass mittlerweile jeder Edelmetallhändler einen Ausweis sehen will, auch unter 2.000 Euro und auch Händler, die bislang mal ein Auge zugedrückt haben, trauen sich nicht mehr ohne.

        Ist wegen der immer schlimmer um sich greifenden Geldwäsche. Obwohl es dafür sogar ein Gesetz gibt, also für die Geldwäsche.

  2. Ungefähr $2 BILLIARDEN (Zahl mit 15 Nullen) sollen im Finanzsystem zirkulieren über 95% davon ist reines Giralgeld also exestiert nur virtuell im Bankensystem und von den $2 Billiarden steckt fast alles nur in Schuldverschreibungen und dieses Zeug mit dem Falschgeld (=Dollar ,Euros usw) zusammen steht vor der kompletten Entwertung <<<>>> Physisches Gold und Silber .

    Das Problem ist nur das es bei weitem nicht soviel Gold und Silber gibt vermutlich weniger als 2% von den $2 BILLIARDEN reichen aus um den Edelmetallmarkt leer zukaufen und um die Preise in richtung der entferntesten Galaxie des Universums zu schicken . All die Milliardäre und Millionäre die ihr Vermögen nur in Papierwerte halten werden früher oder später merken das ihr Reichtum nur eine Illusion ist .

    • @Blockbuster
      Nicht alle Milliadäre. Baron Rothschild gehörte nicht dazu, Rockefeller auch nicht.
      Auch wenn sich die Haie gegenseitig fressen, die Stärksten bleiben übrig und es ist nicht so, dass diese dann verhungern.
      Jede grosse Krise ist eine Selektion der Natur.
      Nur der Stärkste überlebt, leckt sich die Wunden zwar, aber ihm gehört dann das Revier der anderen.
      Der Mensch gehört zu den Alphas, ein Prädator und damit ein Raubwesen. Sein soziales Gebaren in Friedenszeiten ist nur ein Schein, ein Schafsfell über dem Wolf.

      • Das ist nicht die ganze Wahrheit, nur der Teil, der dem Denken zu Grunde liegt, der Identifikation mit Gedanken und dem geglaubtem Ich. Tatsächlich existiert es nicht, es ist Einbildung und begründet den Zustand dieser Welt.

        Der wesentliche Wahrheit ist jenseits der Gedanken, Worte.
        Glauben Sie es nicht, probieren Sie es aus:
        Was ist jetzt gerade ohne denken?
        Keine Benennungen, kein innerer Reporter…
        Wer nimmt was wahr, gibt es Trennung zwischen Wahrnehmung, Wahrnehmenden und dem Wahrgenommenen?

        Sie werden es erfahren, spätestens wenn der Körper stirbt, es kann auch sofort geschehen.

        Bis dahin konstruieren wir weiter Konzepte und genießen diese „ goldigen Zeiten“

        herzlichst Licht

        • @Licht
          Einfach Gemüter wie ich lesen das, versuchen mit offenem Mund
          zu verstehen und erkennen letztlich: Hier könnte der GR einen
          Fehler gemacht haben. Vielleicht war die Veröffentlichung für
          morgen geplant.

        • Läge es im Bereich des Möglichen, dass Sie Ihre Gedanken auch mal eigenständig ohne Zuhilfenahme von künstlicher Intelligenz kreieren? Verbindlichen Dank.

        • @Licht
          Ich hoffe sie bekommen bald die ERLEUCHTUNG, dass es hier vorzugsweise um Gold und ggf. weitere Edelmetalle geht.
          Ihre Beiträge sind sicher besser in einen Philosophie-Forum oder dergleichen aufgehoben…

  3. @Commander
    Das war aber jetzt keine Formel. Vom Gewinn des letzten Jahres
    (der früher auch mal negativ war, heute aber teils weit über 30% liegt)
    wird ein Teil für sich abgezweigt in der Hoffnung auf weitere zukünftige
    Steigerungen im kommenden Jahr.

    • @Goldhase: Naja, die „Formel“ schreib ich ja immer mit dazu. Die heist ( y = e hoch x) , meine Forums-Version für die Exponentialfunktion.

      Ich hoffe auch nicht auf Wertsteigerungen (Gewinne sind es nicht, die macht man bei Cashflow-Investments, also aktiv, nicht passiv), sondern weis, das die Expo eines fractionell- banking- systems naturwissenschaftlich immer steigt. Gold und Expo kann man nicht unbedingt mit üblichen Hypes von Aktien,-Immo,- oder Papierwerten vergleichen. Diese haben andere Zyklen und eine historische Lebensdauer/Halbwertzeit. Gold und die Expo haben das nicht. Wie wäre es z.B. mit Eisenbahnaktien aus Wyoming oder dem dem mittleren Westen? HAPAG -Lloyd wäre auch eine Empfehlung, so um 1870 rum. Und heute? Das wird auch in 100 Jahren mit einer Tesla, Nvidia,IBM o.ä. sein. Die Halbwertzeit von „Blue-Chips“ im DAX o. DOW liegt so bei 15 bis 20 Jahren.Dann fliegen die raus und werden ersetzt von „Chips“ die wieder in 20 Jahren raus fliegen, schreibe ich, als Gründungs-Aktionär eines Unternehmens im Middle East. Irgendwann wird auch das von anderen überholt. Ich bin dann schon lange raus, da ich Investments grundsätzlich nicht „heirate“, sondern nur nutze. Danach kennt die keiner mehr. Gold hatte man aber schon1870 und wird man 2125 haben und schätzen. Das macht den Unterschied.
      Merke: Studiere die Geldgeschichte und die von Unternehmen!
      Der Commander

      • @Commander
        Da bin ich eher bei Peter und Maruti ( das die schönsten Pläne
        nichts taugen, wenn der Gegenspieler es nicht will).
        Was wollen Sie uns mitteilen? Das es keine Formel ist, da waren
        wir uns doch einig. Das Ihre 8% eigentlich keine Gewinne sind,
        sagen aber zuvor, es wäre ein „Performance-Differenzgeschäft“.
        Da habe ich vermutlich ein paar Wissensdefizite
        Ich versuche auch einmal eine Definition, für die für Foristen,
        die mit so Ihrem Beispiel nichts anfangen können, weil sie keine
        1000 € monatlich entnehmen können oder wollen, wie hier z.B. der
        respektable Speedy. Man vergesse die mathematische Schwarze Kunst
        incl. Exponenten, sieht sich den Gewinn seiner Anlage vom letzten Jahr
        an ( sorry Performance, Wertsteigerung oder wie Sie es sonst nennen
        möchten) , verkauft davon einen Teil und verbessert damit sein monatl.
        Einkommen. Oder tut gar nichts.

        • @Goldhase: Das stimmt natürlich, bzgl. der Macht der „Gegenspieler“. Aber offenkundig scheinen die auf unserer Seite zu sein (Basel III, Zentralbanken, BRICS; Expofunktion usw.)
          Der Gegenspieler der Papiergeldler ist deren Ponzi-Charakter, eben die Expo.
          Was ich mitteilen will?
          5 Kurven (Graphen) auf der Zeitachse der letzten 53 oder auch 76 Jahre:

          1. Kurve, jene des Wirtschaftswachstums, die so um die 2% p.a. ziemlich linear über die Jahrzehnte verläuft und die auch für die,bzgl. der Geldmengenausweitung, noch tiefen Preise sorgt, also die der realen Marktwirtschaft mit Konkurrenz und Preisdruck.
          2. Kurve, die der Teuerung der Güter, welche so um die 3 % p.a. leicht exponentiell steigt.
          3. Kurve, die der Staatsschulden, z.B. USA mit 8% p.a. seit 1971, verläuft exponentiell steiler
          4. Kurve der Inflation ,also der Geldmengenausweitung durch Kreditgeldschöpfung. Die hat je, nach Geldmengenaggregat M1 bis M3 einen schon sehr steilen Expoanstieg.Deren Gelder fließen gemäß Cantillon-Effekt zuerst in den Kapitalmarkt, vor allem auch zu uns. Wir nehmen defacto mit dem Goldpreis die Teuerung im Markt um viele Jahre vorweg, da diese Kurve 2 hinterher läuft.

          Was haben diese Kurven die ersten Jahrzehnte gemeinsam? Sie verlaufen ziemlich lange parallel mit geringem Anstieg. Erst später , also etwa seit 2000, beginnt die Bergwanderung. Ganz böse Falle für viele.

          Die 5. Kurve von Gold liegt etwa bei Kurve 3.
          Die Differenz zwischen der Goldkurve und den ersten beiden ist der Wertzuwachs des Metalls. Die Differenz von Gold-zur Inflationskurve 4 ist das, was Gold noch in Zukunft bevor steht. Ein Ausblick in die Zukunft also.
          Diese Graphen muss man bei Goldbeurteilungen immer im Kopfe haben, denn diese machen die Goldanlage sehr kalkulierbar und sicher.
          Der Commander

          • @Commander
            Bezüglich Ihrer Analyse sehe ich das ich das auch so. Das
            ich zu Berechnungen eine etwas andere Meinung habe,
            bitte nicht übel nehmen. Respektiere aber Ihre Grundidee,
            sollte sie sich bestätigen.

  4. @Commander
    Mille grazie! Ich werde mich damit beschäftigen, wobei meine derzeitige Strategie mir schon recht gibt! Aber besser geht immer!
    Wie immer von Ihnen: brilliant! Sie könnten viele verirrte Seelen retten!!!
    Dokta

  5. @alle
    Huch, da habe ich wohl mit dem Stichwort „Entnahmeplan“ einen kleinen hype ausgelöst…? :-)
    Dank an alle hier, die sich mit dem Thema befaßt haben! Da sag ich mal mit den Worten von Lothar Matthäus: „Again what learned!“ :-)))
    Goldiges, gewaltfreies WE und schöne ATH-Feier wünscht der
    Dokta

    • @GoldenEye
      Eine Strategie haben und einen Entnahmeplan, ja das ist was Feines. Jeder wünscht sich das, nicht jeder kann es.
      (Ich kann es leider nicht, ich bin zu ungeduldig und zu spontan und will immer gerne was neues probieren, ind wenn ich Erfolg damit habe, verliere ich sofort das Interesse daran).
      Aber nur, wenn man bereit ist, seine Strategie jederzeit an Gegebenheiten anzupassen. Denn das Licht im sonst dunklen Tunnel durch welchen man wandert kann durchaus auch das der entgegen kommenden Lokomotive sein, statt Tageslicht. Und dann sollte man sich anpassen können und nicht stur geradeaus weiterlaufen.
      Der Grundsatz, es irrt der Mensch, so lange er strebt, gilt auch heute noch.
      Scönes Wochenende auch Ihnen.

  6. Die Börsen und deren Bezahlmedien toben.
    Die Indizes und der Reibach sackt ab. Erst mal gut so.
    Man schreibt, Trump wäre unberechenbar, doch das stimmt nicht, er weiss sehr genau was er tut.
    Er ist kein Politiker, gut so, kein Börsianer, noch besser.
    Ein Idealist, sehr gut. Er ist ein Geschäftsmann, ein Baulöwe. Und der denkt eben und handelt eben anders und kümmert sich nicht im die Fetten im Nadelstreif mit Blick auf Rendite und Umsatz.
    Ein Baulöwe schei…. auf das Geld der anderen, er will billiges Geld und niedrige Zinsen.Schnell und sofort.
    Er will Bauen, bauen, bauen.
    Wollen wir das nicht alle :
    Und deshalb prügelt er die Börse. Und zwingt mit Drohung auf Rezession, Kapitalverlust die Wucherer der Banken, als erstes den Powell, die Zinsen zu senken, auf Minuszinsen und die Druckmaschine anzuwerfen.
    Sein egenes Geld sichert er mit Bauten und, man höre und Staune, mit Gold.
    Man rechne mit einer Inflation, die sich gewaschen hat und einen Goldpreis, der sich zig mal gewaschen hat.
    Das ist allemal besser, als umgekehrt.

    • @Maruti
      Mir fällt in diesen Tagen immer wieder das klassische Zitat von J.P. Morgan ein:
      Man kann auf die Werthaltigkeit des Goldes vertrauen, oder auf die Intelligenz und Rechtschaffenheit der Politiker.

      Wenn man dann den Blick auf Berlin, Brüssel, London, Paris, Washington etc. wendet……

      Ich höre jetzt nur noch mit einem Ohr Nachrichten: was die nächsten „Gegenschläge“ im Zollkrieg sein werden.
      Da läuft ein super Handelskrieg an.
      Opa Warren und sehr viele Insider lagen (wie fast immer) richtig.

      Wir dürfen nicht vergessen: auch Donald ist nur eine Marionette.
      Die Spieler hinter ihm sind garantiert schon in Cash oder mächtig Short.
      Rasiert werden nur die Normalanleger.
      Profis wie Warren warten auf Einstiegskurse mit 50 bis 70 % Rabatt.
      Es ist nur ein Spiel, wie Monopoly.
      Es gibt immer (seit Jahrhunderten) die gleichen Gewinner und die gleichen Verlierer.

      Wir im Dorf gehören zu den Gewinnern.
      Mein Bauchgefühl sagt mir: das jetzt könnte jetzt der Beginn eines historischen Runs sein.
      Es ist wieder 1922.

    • @Maruti
      Also so schlecht sind die Indices nicht. In HK sind Tencent (+40%) und Alibaba (knapp 60%) seit Jahreanfang gestiegen. Über USA brauchen wir uns nicht zu unterhalten (komplett überbewertet).

  7. @Dieter
    Tencent, Alibaba oder Baidu hört sich nicht schlecht an.
    Was halten Sie in Vergleich zu Adidas, Puma oder Nike von Anta Sports? Aktuell noch 20% unter fairen Preis, gute Produkte, Wachstum aktiv, Dividende & Dividenden Wachstum ok. Die expandieren auch außerhalb China, Zukäufe ect.
    Neben China Gold Pandas hat das Land auch andere Sachen anzubieten!

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