Donnerstag,28.März 2024
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Gold kaufen: Darum sind Goldmünzen besser als Barren!

Für viele Goldkäufer stellen sich diese Frage: Sind Goldmünzen besser als Goldbarren? Wir präsentieren sechs Argumente, warum Münzen bei der Kapitalanlage im Zweifel die bessere Wahl sind.

Goldmünzen, Vreneli (Foto: Goldreporter)
Für viele sicher noch ein Geheimtipp: Die Vreneli-Goldmünzen aus der Schweiz mit einem Nominal von 20 Franken. Sie werden nicht mehr hergestellt, gelten aber noch als offizielles Zahlungsmittel (Foto: Goldreporter).

Goldmünzen oder Goldbarren?

Was ist das bessere Anlageprodukt, Goldbarren oder Goldmünze? Viele Goldanleger stellen sich diese Frage. Da der Preis pro Gramm mit der Größe der Goldeinheit sinkt, böten sich größere Goldbarren bevorzugt an. Merke: Ein 100-Gramm-Goldbarren ist günstiger als zwei 50-Gramm Goldbarren. Aber nicht jeder kann und möchte sofort mehrere Tausend in Gold anlegen. Goldreporter erklärt, warum Goldmünzen im Zweifel das bessere Investment sind, wenn Sie Gold kaufen möchten.

1. Wiedererkennung

Händler und Anleger überall auf der Welt wissen, wie ein Krügerrand oder eine Maple-Leaf-Goldmünze aussieht. Viele ausländische Barren-Produzenten sind hierzulande weniger oder nicht bekannt. Kauft man bekannte Goldmünzen, dann erleichtert das den Wiederverkauf und Händler zahlen im Zweifel auch höhere Ankaufspreise.

2. Normiert

Goldmünzen wurden deshalb erfunden, weil sie als Standardprodukt eine bestimmte Goldmenge zertifizieren. Da die Maße gängiger Goldmünzen bekannt sind, kann man ihre Authentizität grundsätzlich durch den Augenschein sowie durch Wiegen und Messen prüfen. Welche Maße aber hat ein 10g-Goldbarren? Hier gibt es keine einheitliche Norm. Klar ist aber: Aufgrund des erhöhten Aufkommens an Fälschungen muss man sowohl bei Goldmünzen als auch bei Goldbarren noch andere (physikalische) Prüfmethoden anwenden, um bei der Echtheit ganz sicher zu gehen. Mehr dazu weiter unten.

3. Wiederveräußerung

Egal, wie viel Gold Sie kaufen, irgendwann werden Sie Teile Ihres Schatzes wieder veräußern wollen. Mit Goldmünzen können Sie das Stück für Stück tun, insbesondere bei kleineren Stückelungen. Einen größeren Goldbarren zu zersägen, um ihn teilweise zu liquidieren, wäre keine gute Idee. Das ist unpraktisch und verringert dessen Verkehrswert.

4. Fälschungen

Es gibt immer wieder Berichte über gefälschte Goldbarren mit Stahlkern (leicht zu erkennen) oder Wolfram im Innern (schwerer zu identifizieren). Zwar gibt es mittlerweile auch sehr gut gefälschte Goldmünzen, der Verlust ist aber deutlich größer, wenn es sich um eine große gefälschte Goldeinheit handelt. Mit Goldmünzen diversifiziert man sozusagen das Grundrisiko. Mehr über das Ausmaß und die Identifizierung von Gold-Fälschungen gibt es hier: Der Falschgold-Report

5. Zahlungsmittel / Nominal

Einige Anleger argumentieren, ein Währungsnominal sei kontraproduktiv. Das Argument: Wenn eine Währung crasht oder ganz verschwindet, könnte sich das negativ auf die entsprechend denominierten Goldmünzen auswirken. Wir halten Goldmünzen mit (möglichst hohem) Nominal für eine durchaus sinnvolle Sache. Sie gelten im jeweiligen Land in der Regel als offizielles Zahlungsmittel. Das Nominal schafft einen zusätzlichen Wiedererkennungswert bei weniger mit Gold vertrauten Menschen. Und: Sollte es zu einem Währungsschnitt kommen, dann nähern sich Münzwert und (das heute deutlich geringere) Nominal aneinander an. Aber: Im Zweifel wird immer der reine Goldwert (Schmelzwert) gezahlt, egal ob Münze oder Barren. Tipp: Münzen mit Nominal und ohne Nominal (z.B. Krügerrand oder Libertad) mischen.

6. Anonymität

Besonders kritische Anleger lassen grundsätzlich die Finger von Goldbarren mit Seriennummer. Sie argumentieren, diese Barren könnten im Zweifel über den Handel zu ihnen nachverfolgt werden, da die Barren eindeutig identifizierbar sind. Goldmünzen besitzen solche Prägungen grundsätzlich nicht. Es gibt aber auch Barren ohne Nummer. Mehr dazu auch hier: Goldbarren kaufen: Besser mit oder ohne Seriennummer?

Mehr Informationen und Tipps für Goldanleger gibt es hier: Altersvorsorge mit Gold

Goldreporter

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69 Kommentare

  1. Der Hauptgrund ist das schwere, aufwändige und teure Fälschen von Münzen.
    Ein ultradünner Phili ist kaum mit einem Wolframkern zu fälschen, dazu ist er zu dünn.
    Selbst sog. Sintern hilft nicht allzuviel.Dann haperts alleine schon bei der Prägung, von Magnettest ganz zu schweigen.
    Bei grossen Goldbarren lohnt das schon eher.
    Ab 100 Gramm ist da immer Vorsicht angeraten.
    Natürlich ist eine Goldmünze leichter zu veräussern, als ein Barren.
    Zwar ist der Barren etwas billiger als die Münze, jedoch gleicht sich das beim Veräussern wieder aus, da man für den Barren weniger bekommt.
    Übrigens, den sog. Spotpreis erhält man nirgendwo beim Kauf.
    Das ist ein reiner Papiergoldpreis.
    Wer es nicht glaubt, gehe zur Frankfurter Börse heute gegen 18:00 und sagt:
    Ich hätte gerne 3 Unzerln zum Spotpreis mitgenommen.
    Da wird dann das kindliche ROFL zum abendfüllenden Thema.

  2. Hallo Renegade….( oder andere Experten )
    Ich fragte schon einmal unter einem anderen Beitrag.

    Da Sie anscheinend schon öfters Goldmünzen gekauft haben wie z.B. Krügerränder, würde mich Ihre Meinung interessieren zu den Kurantmünzen.

    Wäre es nicht klüger im etwaigen Falle eines Goldverbots Kurantmünzen zu kaufen ?
    Natürlich kann ein Goldverbot viele Facetten bilden aber man würde doch mit Kurantmünzen etwas vorbeugen da diese noch nie einem Verbot unterlagen.
    Letztendlich zählt das Gewicht bei einem Verkauf und weniger die Prägung .

  3. was fuer ein unsachlicher Artikel. Es gibt Muenzen mit derart unterschiedlichen Durchmessern, 30,48 Gramm Muenzen mit 900 er Goldgehalt, 1 Unze Muenzen
    und den Kruegerrand mit Kupferanteil usw. Wo ist denn da das Erkennungsmerkmal ein Vorteil bei Muenzen wenn diese genauso variieren wie die Barren der verschiedenen Hersteller?

  4. Also für mich hat der Münzkauf etwas mit Gefühlen und Emotionen zu tun.
    Ich kaufe Barren in jeglicher Größe, die kann ich bei Badarf auch wieder verkaufe auch hier ohne Gefühle und Emotionen. Alles andere ist nicht mein Ding.

    Grüße und ein erholsames Wochenende

    Pinocchio

  5. Der Artikel zielt scheinbar auf den Verkauf von Münzen ab.Warum auch immer. Es ist völliger Blödsinn Goldbarren außen vor zu lassen. Vor allem,wenn es sich um Tafelbarren handelt. Die sind zwar etwas teurer in der Anschaffung, aber man kann sie im Zweifelsfall gut einsetzen, um nicht gleich mit einem Tausender zu bezahlen.
    Zumindest sollte man auch die im Portfolio haben. Ich würde eher zu einer gesunden Mischung raten.

    Nummerierte Barren sind nur dann unvorteilhaft, wenn es ein Goldverbot gäbe. Ansonsten interessiert niemand, wer damit bezahlt hat. Und ich glaube kaum , daß jemand auf dem Schwarzmarkt, der sich dann vermutlich entwickeln wird so wie bei allen Verboten, jemand die Verfolgung zu der Herkunft aufmacht, sofern man den tauscht.

  6. Wenn es soweit ist, dann zählt nur noch das Gewicht und nicht das Siegel. Darum plädiere ich für Barren, denn bei Münzen bezahle ich den Sammlerwert, der vom Gewicht her vielzu teuer ist.

    • @Arthur Irrtum die gängigen Muenzen wie Krueger,Maple oder Philli sind quasi wie 1200 Euro Scheine die man ueberall fast jederzeit los wird.Haben sie schon mal einen Barren verkauft da können sie ne Woche einplanen und nur bei ausgesuchten Haendlern mit entsprechender Prueftechnik.Die 10 oder 15 Euro Aufschlag sind dagegen ein Witz.Man muss ja nicht nen 1992er Krueger oder Malle Leaf Reflektion kaufen.

      • Malle isr immer und ueberall,blöde AutoKorrektur,sollte Gold Maple Leaf Reflektion heissen,ein wunderschönes teures Teil.

    • Ich bin selbst in einer Wechselstube schon Goldbarren losgeworden zum aktuellen Preis ohne Probleme und Geld sofort ohne lange warten.

  7. Einfach beim Hersteller kaufen. In Wien zb bei der Münze Österreich direkt. Spart Geld, da Zwischenhändler ausgeschaltet und garantiert echt.
    Keine Bank und auch kein Händler haben mir Gold je zu deren Kurs angeboten.

    Auch kann man dort Goldbarren mit Seriennr. kaufen, da bis 10.000€ kein Ausweis verlangt wird, also wie sollte dann die Nr zu mir zurückverfolgt werden.

    Auch hatte ich noch nie ein Problem damit 100g Goldbarren der Münze Österreich (Originalverpackt) zu verkaufen.

  8. Hallo zusammen,
    Das Problem ist nicht das Kaufen sondern das Verkaufen. Wenn das Gesetzt durchkommt, nachdem der anonyme Kauf oder Verkauf auf 2000Eur beschränkt ist und der Goldpreis und die Inflation noch etwas steigen, erfährt der Staat von allen Besitzern von 1Unzen Münzen, die ihren Schatz verkaufen. Und das Geld, sorry Goldpotential wird sich der Fiskus in 20 Jahren nicht entgehen lassen. Wo die Deutschen doch da so fleißig sind! Da gibt es etwas zu holen. Daher eindeutig die Empfehlung für kleine Stückelungen wie die lateinische Münzunion oder die auseinanderbrechbaren Barren.

    • @joachim jäger
      Gold verkauft man nicht.Wozu auch.
      Wenn, damn wird gerauscht.
      Und sollte man es verkaufen müssen, dann gibt es garantiert keine 2.000 Euro Grenze oder den Fiskus in heutiger Form.
      Denn, da sind die Beamten schon lange desertiert oder verhungert und die BRD abgeschafft.
      Übrigens, gängige Goldmünzen werden überall auf der Welt anerkannt und erkannt.
      Der Krügerrand, der Maple und der Phili.
      Sicher erkennt man in Brasilien nicht unbedingt den Dukaten etc, aber den Krügerrand schon.
      Auch den Mercedes erkennt man, den Skoda eher weniger.

  9. Man muss ja nicht in den Wechselstuben kaufen einfach nur die Preise bei den Banken vergleichen und da wird man bestimmt nicht betrogen und der Verkauf funktioniert auch hervorragend. Und ich tendiere auch zu Barren 500 Gramm sind ideal. Münzen sind was für die Ästhetik und auch etwas teurer als Barren.

  10. Der Finanzexperte der unabhängigen Zeitschrift Finanztipp meint, Gold ist komplett sinnlos, aber wer´s umbeding will ….Dann sind eben 1900 VSA$ nur noch 1400 VSA$, sagt er. Warum nimmt dieser Experte einer unabhängigen Finanzzeitschrift nicht den unabhängigen Euro zum Vergleich, dann wären es nur noch ca. 200 € im Negativen und das noch im TOTALEN SOUVERÄNEN DEUTSCHLAND. Wahrscheinlich hat er recht , das ganze Gold sollte man lieber im versicherten Bankschließfach deponieren, für die gänzlich Unbelehrbaren.

    Zitat: „Gleiches gilt übrigens bei einem Bankschließfach. Auch hier muss unbedingt abgeklärt werden, welche Summen bei Diebstahl versichert ist. Der eine oder andere Kunde hat hier schon unangenehme Überraschungen erlebt. Gegebenenfalls sollte vor der Einlagerung eine entsprechende Police beim Geldinstitut erworben beziehungsweise die Hausratversicherung aufgestockt werden“
    aus:
    https://www.n-tv.de/ratgeber/Muss-man-jetzt-Gold-haben-article21090464.html.

    … so Wolle und jetzt bist Du dran aus der Wojewodschaft OstBrandenburg ;)

    • @Papillon
      Hier nun die Antwort aus Preußisch-Vorpolen. Danach muß ich arbeiten, der Sonntag ist keiner, dafür aber schläft Katze Tina auf dem Stuhl. Sie tut so gut.
      https://www.youtube.com/watch?v=VjInnM8JZUk

      1. Über’s Parkett die Aktien gleiten, die Broker ziehen in die Schlacht.
      Das Geld von vielen guten Leuten wird heut von ihnen durchgebracht.
      Das Geld von vielen guten Leuten wird heut von ihnen durchgebracht.

      2. Dem Treffer muß die Panz’rung weichen, leb wohl Rendite, heißt es mild.
      Ein abgestürzter Dax, Aktien-Leichen, Schuld hat der Russe, schreibt die BILD.
      Ein abgestürzter Dax, Aktien-Leichen, Schuld hat der Putin, schreibt die BILD.

      3. Und grinsend frech am nächsten Morgen, die dunkle Seele schwarz wie Ruß,
      winkt der Ten-haha-gen ohne Sorgen euch einen letzten Abschiedsgruß,
      winkt der Ten-haha-gen ohne Sorgen euch einen letzten Abschiedsgruß.

      4. Die Absturz-Nachrichten sich mehrend, trifft es die Sparer wie ein Fluch.
      Das Geld wird nie mehr wiederkehren und kommt auch nicht mehr zu Besuch.
      Das Geld wird nie mehr wiederkehren und kommt auch nicht mehr zu Besuch.

      5. Das alte Mütterchen weint Tränen, der alte Herr wischt seine fort.
      Der Sparer, der wird nie-mals erfahren des Geldes Todesart und -ort.
      Der Sparer, der wird nie-mals erfahren des Geldes Todesart und -ort.

      6. Ein Auszug bleibt, einziges Zeichen. In einem Ordner, lang ist’s her.
      Die mag’re Rente, die wird kaum reichen, ihr Kapital ist nun nicht mehr.
      Die mag’re Rente, die wird kaum reichen, ihr Kapital ist nun nicht mehr.
      Die mag’re Rente, die wird kaum reichen, ihr Kapital ist nun nicht mehr.

    • @Papillon
      Noch sinnloser sind Aktien und Zertifikate, Bonds und Anleihen.
      Auch derem Derivate. Wers braucht, ist halt ein Zocker.
      Zu Bankschliessfächern:
      Hier sollte man nachsehen, wie gut die gesichert sind.
      Die, im Eingangsbereich sicher nicht, auch nicht bei Banken neben Aldi und Getränkenarkt.
      Man lasse sich den Tresorraum zeigen.
      Versicherung ist kritisch. So erhalten die Behörden Kenntnis vom Goldvorrat.
      Abgesehen davon ist die Versicherung nicht billig.
      100.000 versichert, kosten etwa 300 Euro pro Jahr, zusätzlich.
      Ich hatte vor Jahren mal 500.000 versichert und bezahlte fast 900 Euro.
      Bei der örtlichen Sparkasse.
      Sicherheit tendierte gegen Null.
      Kein Schutz gegen Tunnelbohrer, kein Erschütterungsmelder, keine Leitung zu Polizei.
      Ein Automat mit Karte. Da kam das Fach angefahren. Die meiste Zeit funktionierte es nicht und der Wartungsdienst hatte freien Zugang zu allen Fächern.

    • @Papillon

      Tenhagen Experte ? Die Expertisen der Experten haben uns dahin geführt wo wir heute sind. Gestern standen wir kurz vor dem Abgrund bald sind wir ein Stück weiter. Tenhagen Experte ?

      Das hier ist die Expertise eines wirklichen Experten.

      Am Abend des 15. August 1971 verkündete Präsident Nixon, die USA würden damit aufhören, Regierungen und ausländischen Banken Dollar gegen Gold zu wechseln. Für Ökonomen begann ein neues Zeitalter: Gold, seit dem Altertum Geld und Macht, sei kein Geld mehr.

      Mit Beginn des 20. Jahrhunderts besaßen alle wichtigen Industrie- und Handelsländer der Welt die Goldwährung. Münzen aus Gold, die Hauptform des Geldes, waren nur zum Teil im Umlauf. Sie wurden überwiegend vertreten durch Papier- und Kreditgeld. Denn schlechtes Geld vertreibt gutes Geld aus der Zirkulation in den Schatz, so Thomas Gresham (1519–1579), der Finanzagent der englischen Regierung. Später wurde das Gesetz nach ihm benannt. Aristophanes (zwischen 450 und 444 v.u.Z. – um 380 v.u.Z.), der griechische Komödiendichter, und Nikolaus Kopernikus (1473–1543), der große Astronom und beste Geldtheoretiker seines Jahrhunderts, hatten den Zusammenhang schon vor ihm erkannt.

      Der Erste Weltkrieg war der Anfang vom Ende des Goldstandards. Die kriegführenden Staaten stellten die Zahlungen in Gold ein. Gegen Ende des zweiten Weltkrieges stellte sich die Frage nach der Zukunft der internationalen Wirtschafts- und Währungsordnung neu.
      700 Vertreter aus 44 Ländern entschieden im Juli 1944 im beschaulichen Ferienörtchen Bretton Woods (Bundesstaat New Hampshire) über die Zukunft des Geldes. In streng vertraulichen Verhandlungen legten sie das Fundament des neuen Weltwährungssystems. Die USA verpflichteten sich, den Notenbanken anderer Länder auf deren Wunsch Dollar jederzeit und unbegrenzt in Gold umzutauschen. Und zwar zum festen Kurs von 35 Dollar je Unze Feingold (31,1 Gramm), eine Parität, die Franklin D. Roosevelt 1934 am Frühstückstisch eingefallen war. So gut wie Gold, ja besser noch – das sollte ab jetzt der Dollar sein. Er wurde die weltweite Leit- und Reservewährung. Über ihren gesetzlich fixierten Goldgehalt waren die nationalen Währungen in festen Relationen aneinander gekettet. Die Kurse durften nur innerhalb enger Bandbreiten schwanken. Gold-Dollar-Standard nannte man das System fester Wechselkurse auf Goldbasis. Die Idee schien aufzugehen. Ein Dollarhunger hatte die Menschen des ersten Nachkriegsjahrzehnts erfasst. Kaum jemand zweifelte, dass die USA, den Konkurrenten in allen Belangen überlegen, ihre Umtauschpflicht erfüllen und das Weltwährungssystem funktionsfähig halten würden. Zumal ein Rückgriff auf das amerikanische Gold so lange nicht zu befürchten war, wie der Dollar taugte, internationale Geldverpflichtungen zu erfüllen.

      Doch die Hoffnungen auf eine dauerhafte Währungsstabilität erwiesen sich als Illusion. Die USA wurden Opfer ihres übersteigerten Selbst- und Sendungsbewusstseins. Skrupellos missbrauchten sie ein einzigartiges Privileg. Als einziges Land konnten sie Leistungsbilanzdefizite mit der eigenen Landeswährung begleichen. Sie überschwemmten die Welt mit den Greenbacks, wie das amerikanische Papiergeld wegen seiner grünen Farbe genannt wird. In den 1950er und frühen 1960er Jahren stellte der Umtausch in Gold kein ernstes Problem dar. Die Goldbestände der USA waren hoch genug, die international zirkulierende Dollarmenge überschaubar. Die Zahlungsbilanzdefizite hielten sich in Grenzen. Doch das Dollarschicksal nahm seinen Lauf. Allein die Aggression in Indochina verschlang 135 Milliarden Dollar. Die Goldreserven der USA sanken dramatisch. Von 1950 bis 1971 von 23 auf 10 Milliarden Dollar. Die Rivalen der USA erhoben ohne Rücksicht auf die „atlantische Partnerschaft“ Anspruch auf das Währungsmetall. Frankreich löste eine politische Krise aus, als es 1968 die USA aufforderte, die französischen Dollarreserven in Gold umzutauschen und nach Frankreich zu liefern. „Das kostbare gelbe Metall“, sagte Staatspräsident Charles de Gaulle, „hat keine Staatsangehörigkeit und wird außenwirtschaftlich weltweit als der ungedeckte Wert par excellence gebraucht.“ Mit dem Missverhältnis zwischen den Goldbeständen der USA und der Dollarflut außerhalb des Landes wuchs das Unbehagen des US-Schatzamtes, der Umtauschpflicht nachzukommen. Nachdem die USA einige Länder, darunter die BRD und Japan, zunächst zu einem „Gentlemen’s Agreement“ überreden konnten, keine Dollar mehr in Gold umzutauschen, zog Nixon im August vor 45 Jahren die Reißleine. Es sollte ein Befreiungsschlag sein. Befreit von einer Pflicht, die zu erfüllen die USA immer weniger in der Lage waren, sollte der Dollar wieder eine Zierde werden.

      Dahinter steckten handfeste Interessen. „Können Sie sich einen besseren Handel ausdenken“, fragte Wirtschaftsnobelpreisträger Milton Friedman schelmisch, „als schöne Textilien, chromblitzende Autos und ausgefallene Fernseher für eine Handvoll grün bedruckten Papiers zu erhalten?“ Nixon wollte mit dem Schachzug sein Land im internationalen Konkurrenzkampf stärken. Doch der alte Glanz des Dollars, dessen Geschichte bis zum Jahre 1776 zurückgeht, ließ sich nicht zurückgewinnen. Im Gegenteil: Mit der Entbindung von der Pflicht, Ausländern ihre Dollars in Gold einzulösen, konnten die USA die Verschuldung bis ins Uferlose ausdehnen. Dies beschleunigte den Kursverfall des Dollars, der dennoch bis heute die wichtigste Währung der Welt geblieben ist.

      Und wie erging es dem Gold seit dem denkwürdigen Tag im August vor 45 Jahren? Auf den freien Goldmärkten brach der Preis für die Unze Gold einen Rekord nach dem anderen. 1976 – die Unze Feingold kostete im Durchschnitt 125 Dollar – empfahl der Internationale Währungsfonds seinen Mitgliedern, die Bindung ihrer Währungen an das Gold aufzugeben. Für die meisten Ökonomen fand mit dieser Maßnahme die Demonetisierung des Goldes ihren Abschluss. Niemand zahlte mehr in Gold, niemand rechnete mehr in Gold, kein Land, das sein Papiergeld durch Gold deckte. Eine gesetzlich garantierte Umtauschpflicht nationaler Währungen in Gold gab es nirgendwo mehr. Das Gold, entlassen aus einer unrealistischen Zwangsparität, pendelte sich, zeitweilig durch wilde Spekulation in schwindelerregende Höhen getrieben, auf das wahre Verhältnis zum Dollar ein. Für 1 000 Dollar hätte man 1970 zum offiziellen Kurs 28,6 Unzen Feingold erhalten. Aktuell kostet diese Goldmenge rund 39.000 Dollar.

      Nach der großen Krise 2009 kauften Zentralbanken große Mengen Gold, so viel wie seit 1964 nicht mehr. „Sind die Notenbanker zu jenen weisen Männern geworden“, staunte das Handelsblatt, „die, wie Milliarden Menschen zuvor, verstanden haben, dass Gold seinen Wert seit 6000 Jahren fast ausschließlich wegen einer besonderen Eigenschaft erhält? … Gold ist Geld – und sonst nichts.“ Zentralbanken halten Gold in relativ konstanten Mengen als Teil ihrer Geld- und Währungsreserven. Etwa 30.000 Tonnen des edlen Metalls lagern in ihren Tresoren. Seit 2013 holt die Deutsche Bundesbank schrittweise in nennenswerten Mengen ihren Goldschatz, der in New York lagert, zurück. Sie will ihn unter Kontrolle und in Sicherheit bringen. Ab 2020 soll die Hälfte der deutschen Goldreserven in inländischen Tresoren liegen, 37 Prozent bleiben in den USA, 13 Prozent in London. Das ist die Rolle des Goldes im heutigen Währungssystem: Sicherheit zu bieten in einer Zahlungswelt, die fast reibungslos zu funktionieren scheint mit bunt bedruckten Banknoten, mit Kredit- und Geldkarten, mit Buchgeld, das nur als Zahl auftaucht, oder mit Computergeld, den mit entsprechenden Informationen belegten Speicherplätzen moderner Rechenwerke.

      Gold ist das Medium, die sinnlose und auf Selbstzerstörung hinauslaufende Anhäufung von Forderungen zu überstehen, weil es selbst keine Forderung ist. Gold scheinbar entbehrlich, ist da für den Fall der Fälle. Es geht, wenn nichts mehr geht. „Die Krise der Währungen macht das Gold zur Krisenwährung“, so der Philosoph Wolfgang F. Haug. Goethe lässt Gretchen klagen: „Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles“. Der Spruch, scheinbar Schnee von gestern, erhellt den Vorgang vom 15. August 1971: Weshalb forderten Regierungen und Zentralbanken amerikanisches Gold und weshalb weigerten sich die USA, es herzugeben? Weil Gold plötzlich unwichtig geworden wäre? Die damaligen Auseinandersetzungen belegen das Gegenteil: Gold hatte seine währungspolitische Bedeutung bewahrt; es war nach wie vor begehrt. Nur so ist der Rücktritt von der Umtauschpflicht logisch, und es wundert, dass der Mehrheit der Währungsexperten dieser naheliegende Grund bis heute nicht aufgegangen ist.

      Der Widerspruch zwischen der Geringschätzung des Goldes durch die Theorie und den Bemühungen der Regierungen, Banken und Privatleute, sich einen möglichst großen Vorrat an Gold zu sichern, ist keine neue Erscheinung. Sie begleitet die Geschichte des begehrten Metalls über Jahrhunderte hinweg, schrieb der französische Nationalökonom Charles Rist vor 76 Jahren. Es scheint, als sei dies bis heute so geblieben. Zentralbanken hüten ihr Gold wie die Katzenmama ihre Jungen. Das ist kein Beweis, dass Gold Geld geblieben ist. Aber erst recht nicht, dass es kein Geld mehr ist.

      von Klaus Müller

      Klaus Müller, geb. 1944 in Ursprung/Erzgeb., legte 1963 an der Erweiterten Oberschule in Stollberg das Abitur ab und studierte anschließend bis 1968 Finanz- und Außenhandels­ökonomik. Er promovierte 1973 an der Hochschule für Ökonomie in Berlin-Karlshorst über die ökonomische Bewertung langfristiger Entwicklungen und habilitierte 1978 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg über Verteilungstheorien. Von 1972 bis 1991 arbeitete er an der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt, seit 1984 als Professor für Volkswirtschaft (»Politische Ökonomie«). Geld- und Verteilungsfragen sowie die Geschichte ökonomischer Theorien sind bis heute seine bevorzugten Forschungsgebiete. Insgesamt sind von Müller über 300 wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Arbeiten erschienen, darunter die Bücher »Irrwege der Verteilungstheorie « (1980), »Das profitable Elend« (1982), »Wo das Geld die Welt regiert« (1985), »Neomonetarismus« (1989, Mitautor), »Das Geld im gegenwärtigen Kapitalismus« (1989, Mitautor), »Börsenroulette« (1990), »Mikroökonomie. Eine praxisnahe, kritische und theoriengeschichtlich fundierte Einführung« (52011).

      • Tenhagen – Ist das nicht der grosse Bruder vom Seibert,Steffen MerkelSprechpupprich in der BPK? Die zwei nebeneinander und Du weis nicht mehr wer wer ist ;)

    • @Papillon Experten von Finanztipp erzaehlen immer genau das was fuer Ganoven in Nadelstreifen in Banken und Regierungen gut ist,mehr ist dazu nicht zu sagen.Eine ganz normale Variante der Lohnschmierer.

    • @papillon
      Ja, westen.
      Schweizer und brasilianische Staatsbürgerschaft.
      Wieso ?
      Habe wahrscheinlich zu lange in Westdeutschland gelebt.
      Vorfahren waren allerdings die meisten jedenfalls deutsch.
      Insofern bin ich west-multikulti….
      hier noch was:
      die versch. Goldpreise.
      https://www.gold.de/kaufen/goldmuenzen/maple-leaf/#butsuch
      Da fällt auf, dass es Unterschiede bis zu 20 Euro gibt.
      Jedenfalls liegen die renommierten Händler mit 1a Ware allesamt im höheren Bereich.
      Weit über 1300 Euro.
      Zwar unter dem Allzeithoch von 2011/2012, aber, das gilt für alle Waren.
      Sogar Weihnachtsbäume sind am 23.12. wesentlich teurer als am 24. oder 25.12.
      Gut, das weiss man. Aber bei Urlaubsreisen, Autokauf etc. eben nicht.
      Ein Bekannter bekam seinen Cayenne gut 35% billiger als noch ein paar Monate zuvor.
      Kauft man heute einen VW Diesel Baujahr 2018, reibt man sich die Augen.
      Pech für alle, welchen den davor geleast oder gar finanziert hatten.

      • @renegade – das war keine Beleidung, nur eine Feststellung der Merkmale unterschiedlicher Sozialisierungen. Im Westen muss man meist alles klein, klein auf dem Silbertablett präsentieren, bis es mal jemand etwas checkt. ;)

        In diesem Sinne sempre cuidao querido de ouro . Für den der des bras. Portug. mächtig ist hier ein Sahnebonbon meiner „Lieblings“krawallsendung: Aqui agora, cidade alerta, cidade urgente etc. alles von REDE GLOBO (schlimmer noch als RTL SAT1 N-tv zusammen) :
        live e avivo
        https://www.youtube.com/watch?v=sJ7HY7G7u3M
        comments
        -Parabéns pra esses caras. Otimo trabalho, que Deus abençoe e proteja todos.
        -Parabéns por manter o ouro aqui no Brasil!
        A verdade é que estávamos sendo roubados por gringos.
        Brasil, terra sem lei e sendo explorada por países ricos.
        https://www.youtube.com/watch?v=DIjz1mMVhHE
        https://www.youtube.com/watch?v=BD9LYYl_qEA

        … oder ganz aktuell hier für uns Ossis;)

        ab Minute 43:47
        https://www.youtube.com/watch?v=laeBuhBX7C4

      • @rene- hatte Dir was geschrieben. Leider muß Du noch auf die Freigabe durch den Admin warten ;( Ist mir das erstemal hier passiert, wei jemand mehr?

      • @kosmonaut
        Da Sie offenbar der Freimaurer Loge zugehören, kann ich das verstehen.
        Nächstens noch den Scientologen und dann wird es schon.

  11. Als Antwort verweise ich dabei auf die Stellungnahme eines gewissen W.S. Für den Kosmonauten kommt aus Ostteil der alliierten Besatzungszonen „GroßBerlin“

    • @Papillon
      http://mannikosblog.blogspot.com/2019/07/sicherheitslage-in-frankreich-erodiert.html
      Ich bin multikulturell verseucht. War 1 Jahr zum Studium in Moskau. Hat geprägt. War 8 Jahre lang mit einem russischen Biest verheiratet. Hat auch geprägt. Liebe das russische Volk immer noch. Hab dreieinhalb Jahre lang WT-Kung-Fu gemacht. Dafür hat der Ausbilder uns zu Beginn erst einmal ellenlang chinesische Landeskunde beigebracht. Buddhismus, aus dem das entstanden ist. Den Gegner nicht einmal im Kampf töten oder verletzen. Dazu Friedfertigkeit. „Ein vermiedener Kampf ist ein gewonnener Kampf.“ (Dafür würden sie mich aus den USA wohl deportieren.) Der Ausbilder war Türsteher und wußte, wovon er redet. Insbesondere Einwanderer machen Streß, das ließ er (eigentlich links), als man sich besser kannte, durchblicken. Wenn ein halbnacktes weißes Mädel in der Disco Nein sagt oder der Rausschmeißer nach einer gemeldeten Grabsch-Attacke zum Gehen auffordert. Erstens ist man als deutsche Kartoffel sowieso ein Fascho, zweitens kommen die dann mit Cousins, Brüdern und Knüppeln wieder, drittens glauben Polizei & Justiz dir erstmal kein Wort. Die Zeugen sind nämlich seine Brüder, die auch seine Vettern sind, Du verstehst schon. In diesem Freiluft-Irrenhaus darfst Du Dir als Aborigeno nicht das Geringste erlauben. Wäre für mich auch beruflich Selbstmord. Frechheiten schlucken, dazu lächeln, innerlich eine Strichliste führen. Es kommt der Tag der Abrechnung.

      • @ws
        Trump setzt die Antifa auf die Terroristenliste.
        Deutschland wird gehorsamst folgen.

          • @WS Seit dem der Soros bei Wikipedia als Philantrop geführt wird Spende ich denen nichts mehr ,entweder oder.

        • @Rumpelstilzchen

          Zuerst kommt eine Reaktionärssteuer.
          Erhoben als Quellensteuer, an der Quelle also. Du solltest unbedingt Cash vorhalten.

        • @rene& W.S. – hat der (Trump) bestimmt bei Eichelburg von der Liste gespickt. ;) Es ist so mancher schon gelistet, der noch denkt auf einer rosaroten Wolke in der moral. Fata Morgana zu schweben.

          • @Anke

            Finde es auffällig, dass hier regelmäßig sehr sehr rechte Gestalten auftauchen, dann wieder verschwinden, um vom nächsten ersetzt zu werden.

          • @goldfisch
            Woran es wohl liegt, dass die so plötzlich und überall immer mehr werden ?
            Vom Himmel sind die wohl nicht gefallen,aus dem Meer gefischt auch nicht.
            Und da die Geburtenrate der Deutschen ständig sinkt, kommt das geboren werden der Rechten auch nicht in Frage.
            Einzig und alleine die neuen Zuwanderer. Das wäre die Möglichkeit.
            Die Rechten der Welt wandern zu, nach Deutschland, Österreich und Ungarn. Auch in die Niederlande und UK.
            Fazit:
            Wir müssen sie alle willkommen heissen und eingliedern in unsere bunte, multikulturelle und multi-politische Gesellschaft.
            Und keinesfalls ausgrenzen. Denn, zur Zeit sind es noch Minderheiten und die müssen laut Grundgesetz geschützt werden.
            Also, bitte.
            Pflegt und schützt die Rechten unter uns und wehe Ihr postet Hasskommentare.

          • @renegade

            „Rechte“ wie „Linke“ sollten die gleichen Möglichkeiten haben. Das ist doch selbstverständlich.
            Die Erfahrung (vor allem die hier im Forum) zeigt aber leider, dass von Seiten der politischen Rechten schnell alle Grenzen des Anstandes, genauso wie strafrechtliche Grenzen überschritten werden.
            Antisemitismus, Gewaltfantasien (gerade heute wieder die unverblümten Verweise auf rechtsextreme Todeslisten) und völkisches Denken.
            Aber wem erzähle ich das. Sie sind jedenfalls unbelehrbar.

          • Hat hier jemand zu lange beim „Verfassungs“schutz gearbeitet?
            Jetzt aber Hr. Lummer, jetzt geht es in eine Richtung die mir nicht passt.
            siehe auch ab Minute 08:25
            https://www.youtube.com/watch?v=-D2mjbrcN3A
            Ich distanziere mich hiermit umfassen von dieser „baurischen“ Denkakrobatik. Da werden einem Dinge in den Mund gelegt ….usw. ;)

          • Das ist doch klar aus dem Tread zu ersehen, um welche Listen es sich hier handelt. An ihrer Stelle würde ich schnell ein korrektiven Kommentar abgeben, nicht das es noch zu Mißverständnissen mit Nachwirkungen kommt. Heutzutage weis man nie ;)

          • @Papillon
            Die sind doch nach 1990 alle weich gefallen. Hier in Brandenburg.
            Scheiße schwimmt stets oben. Und oben schwimmt stets Scheiße.

          • Dazu bekommst Du jetzt sowas von meine Zustimmung. Mehr als 100% machen ja wenig Sinn. Es ist auch meine Erfahrung. AmadeusMozart Stiftung, Intendantin des MDR etc. ich könnte weiter aufzählen, aber dann wäre es justiziabel.

          • @Papillon
            Es packt einen das pure Grauen. Pol Pots zuverlässigste Schergen waren seine gefürchteten Kindersoldaten. Pol Pot und die Roten Khmer waren ein Experiment von … ?

          • @Falco
            Pol Pot war Mao sein Spezi. Eine Zeitlang auch unterstützt von Kim Il Sung, was man letzterem in Ostberlin und Moskau übelnahm.
            Kinder sollen nicht in die Schule gehen. Sollen lieber den alten Leuten in den Hintern treten, denn was die haben, ist keine Lebens-Erfahrung. Viertes Gebot? Scheiß drauf.

          • Normalerweise neige ich nicht zu derlei drastischen Worten, aber dieses Video ist schon kranker Agitationsdreck für einfache Charaktere.
            Unglaulich niveaulos.

          • @komischer Naute – habe herzlich gelacht. Einwas muß du mir noch erklären was NASI und was Mähnstriehm ist. Leider kann ich mit diesen Fremdwörtern wenig anfangen bzw. sind mir nicht geläufig.

          • @Papillon

            Nun ja, das ist ja nun außerordentlich und ein bisserl sehr,sehr weit hergeholt, was der Herr Wisnewski sich da zusammen bastelt. Das einzige was es da zu reflektieren gibt, ist der Umstand, dass der Herr Wisnewski der ja früher durchaus in der Lage war, gute Bücher zu schreiben, sich von jedweder Seriösität völlig verabschiedet hat. Schade eigentlich.

            Ein Video in dem es wirklich etwas zu reflektieren gibt..Vorsicht Tatsachen, Fakten, Beweise,…ist dies hier. Ist aber etwas lang und kompliziert. so mancher wird sich vielleicht etwas überfordert fühlen.

            https://www.youtube.com/watch?v=yXYYWVAAKRc

          • @KrösUS – Danke für Deine Mitarbeit Licht in dieses dunkle Deutschland zu bringen. Arte ist dabei genauso, wie 3Sat nicht gerade hilfreich. Diejenigen, die zerstören sind genau jene, die jetzt in die Trompete des Ökofaschismus blasen. Es sind ganz nbestimmt nicht jene , die jeden morgen früh um 6:00 aufstehen um ihr Tagewerk zu vollbringen. Alles was mit finanziertem und zwangsfinanzierten Fernsehen, Radio, Sportveranstaltungen und Musik zu tun hat , bin ich extrem mißtrauisch. Arté und Aufklärung- das war einmal ganz, ganz früher vor 25 Jahren. Man könnte sich ebenfalls mal fragen, warum Arte 1991 auf Grund eines Staatsvertrag vom 2. Oktober 1990 zwischen der Französischen Republik und den damaligen zehn westdeutschen Ländern und West-Berlin gegründet wurde und nicht nach dem Beitritt der DDR zum Vereinigten Wirtschaftsgebiet am 4.10. 1990.

          • @papillon

            Also ich bin nun wirklich der Allerletzte der kritiklos nach plappert was die Medien vorgeben. Nachgewiesene historische und emprische Tatsachen lassen sich aber nun einmal nicht so einfach unterschlagen, man muss diese zumindest zur Kenntnis nehmen.

            Da ich auch nicht mehr der Jüngste bin und so Einiges erlebt habe, kann ich mich noch ziemlich gut an die Zeiten erinnern,
            in denen es zu Weihnachten regelmäßig Schnee gab und sommerliche Höchsttemperaturen bei 31 oder 32 Grad endeten.

            Auf die Regelmäßigkeit von Frühling, Sommer, Herbst und Winter konnte man sich damals einigermaßen verlassen. Damals sind wir mit dem Fahrrad zur Arbeit und zum Einkaufen gefahren und eingepackt wurde das Eingekaufte in Stoffbeutel und Stoffnetzen.

            Fleisch gab es nur an den Wochenden und Übergewichtige waren die Ausnahme und nicht wie heute die Regel.
            Das Leben war weniger bequem als heute, anstrengender
            aber auch bedürfnisloser. TV und Medienkonsum gab es bestenfalls am Samstagnachmittag bei Professor Flimmrich.
            Für spannende Unterhaltung gab es Bücher statt Glotze und Internet usw.usw.usw.

            Nicht das ich dies alles zurück haben möchte, aber für die Umwelt für die Natur war es besser, weshalb die auch besser und regelmäßiger funktioniert hat. Kurzum die Menschheit sägt den Ast auf dem Sie es sich bequem gemacht hat.

            https://www.youtube.com/watch?v=Ny8bZxjeAMk

          • @Papillon

            Wer sich aus Quellen bedient, die im rechtsesoterischen bzw. rechtsextremen, antisemitischen und verschwörungstheoretischen Umfeld angesiedelt sind, hat sein Recht verwirkt, Medienkritik zu üben.

            Ich hoffe, dass ist deutlich genug.

            Apropos: @Krösus für seine „Mitarbeit“ zu loben, ist reichlich anmaßend.

  12. Hallo zusammen,

    hier mal eine realistische Aussage zu der Frage, ob Barren oder Münze :
    Mittlerweile werden Barren nur noch im Blister mit Zertifikat verkauft.

    Wenn man mal in die Verlegenheit kommt, doch mal einen Barren verkaufen zu wollen, und der schon etwas älter (und nicht im Blister und ohne Zertifikat ist) , wird nur noch ein reduzierter Ankaufspreis gezahlt. (Schrottpreis !)
    Das ist ärgerlich, weil so ein blödes Zertifikat nur aus bedrucktem Papier besteht und an sich vollkommen wertlos ist. Da ist Gold doch nicht Gold, total widersinnig.

    Das kann mit einem Krügerrand, der zu den meistgehandelten Münzen gehört, nich passieren. Da gibt es noch den richtigen Ankaufsreis …

    Aus diese Erfahrung heraus kann ich nur empfehlen, gängige Münzen zu kaufen.
    Mal abgesehen von der besseren Steuerbarkeit der Stückelung …

    • Barren nur in Folie ohne Zertifikat von Degussa habe ich verkauft und das zum aktuellen Tagespreis und nicht zum Schrottpreis !!!!
      Zerkratzte und verborgene Goldbarren aus Omas Hutschachtel kauft keiner für den vollen Preis. MfG

      • @fleischesser
        Die Goldmünzen aus Omas Hutschachtel gibt es nicht mehr.
        Die wurden alle 2013 verhökert, genau si wie der silberne Kerzenleuchter und das Silberbesteck.
        Die Sparomas sind alle ausgestorben.
        Die jetzige Generation darf bei der Erbschaft Omas und Opas Schulden übernehmen. Dafür hat die Bank immer ein offenes Ohr.
        Von all meinen Bekannten sind nur ganz wenige dabei, welche schuldenfrei sind und geheime Goldvorräte haben. Und unter diesen nur 5% welche das Gold vererben wollen oder können.
        Die anderen haben es so versteckt, dass es nur ein Schatzsucher finden kann, mit viel Glück.
        Einer schrieb, die Notenbanken und Omas werfen Tonnenweise Gold auf den Markt.
        Sicher nicht.Selbst, wenn diese welches haben sollten.
        Für Gold wird es immer Abnehmer geben, ganz im Gegensatz zu ungedecktem Papier oder Schuldscheinen ( Fiatmoney oder Aktien).
        Beide komplett ungedeckt und n sich eigentlich wertlos, es dei denn, man findet dumme Abnehmer.
        Da es bisher daran nicht scheitert, zeigt, dass Dumme nicht aussterben.
        Der Börsenguru Kostolany sagte es mal:
        Aktionäre sind dummdreist.
        Dumm, weil sie einem anderen Dummen das Papier abnehmen und dreist, weil sie damit noch Geld verdienen wollen.

  13. Genau das richtige Argument !

    Goldmünzen aus Omas Hutschachtel sind, zumindest wenn sie wie der Krügerrand mit Kupfer legiert sind, unempfindlicher.
    Die Wahrscheinlichkeit, diese zum aktuellen Tagespreis verkaufen zu können, ist viel wahrscheinlicher als empfindliche Goldbarren.

    Beste Grüße

    • @bidonville
      Ein Krügerrand, auch ein abgegriffener mit Patina, 1967 oder früher, hat seinen Wert, wie eine Goldmünze aus dem alten Rom.
      Da kommt nämlich zum reinen Goldpreis noch ein ganz anderer Preis dazu.
      Manche wissen das nicht.
      So konnte ich vor kurzem 30 alte Krügerrand, verschmutzt und verklebt zu 833 Euro kaufen und zu 1250 weiter verkaufen.
      Dafür habe ich dann 30 Maples zu 1240 oder so gekauft.
      Und weitere dazu.
      Die habe ich noch, unzerkratzt.
      Unterschätzen Sie alte Krügerrand nicht, einige sind ein Vermögen wert.
      Kommt auf den Jahrgang an.

  14. @Berlina- Wer hier anMAASend ist, das spricht ja für sich. Wer Augen hat , solle lesen. Was meine Meinung ist, werde ich mir von Dir nicht diktieren lassen.
    Bist wohl zu lange in der DDR augfgewachsen oder hat man Dich zu schnell in der 68´er Gehirnwaschmachine in Berlin-West oder FFM geschleudert?

  15. Dann doch lieber weiter Philis, Krügers und Maple Love kaufen
    https://www.youtube.com/watch?v=C0Nf45K5ve8

    Das Zitat soll von Joseph M. Fischer stammen. Ob das so ist, ist irrelevant:
    „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

    Es geht hier nur um das Prinzip bzw. der Agenda dahinter.
    Wenn ich mich im Vereinigten Wirtschaftsgebiet umschaue, scheint genau diese Agenda in den letzten Jahren perfekt und in diktatorischer Art umgesetzt.

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