Gold kaufen oder verkaufen? Nachdem der Goldpreis in dieser Woche erneut ein Allzeithoch erreichte, waren auch Münzen und Barren so teuer wie noch nie.
Silber- und Goldpreis
Der Goldpreis hat in dieser Woche ein weiteres Rekordhoch erzielt, sowohl in US-Dollar als auch in Euro. Am heutigen Freitagvormittag kostete eine Feinunze Gold am Spotmarkt 2.568 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 2.315 Euro. Damit stieg der Goldpreis gegenüber Vorwoche um 2 Prozent beziehungsweise 2,2 Prozent (in Euro). Währenddessen verteuerte sich Silber im Vorwochenvergleich um 4,7 Prozent beziehungsweise 4,9 Prozent auf 30,11 US-Dollar oder 27,14 Euro.
Gold kaufen
Damit sehen wir auch in unserer seit 2010 durchgeführten, wöchentlichen Preisanalyse im deutschen Edelmetall-Handel die höchsten jemals festgestellten Abgabepreise für die gängigen Goldanlageprodukte. Denn wer am Freitagvormittag in Form von prägefrischen Krügerrand-Münzen Gold kaufen wollte (aktueller Jahrgang), zahlte gemäß unserer Daten durchschnittlich 2.401 Euro pro Unze. Damit waren es 52 Euro mehr als in unserer Analyse vor einer Woche. Währenddessen blieb das daraus resultierende Aufgeld praktisch unverändert bei 3,72 Prozent.
Dabei hat sich der von uns ermittelte Abschlag für „gebrauchte“ Krügerrand-Goldmünzen nun wieder vergrößert. Am heutigen Freitag bekam man ältere Jahrgänge durchschnittlich 74 Euro günstiger (Vorwoche: 68 Euro) als Sekundärware. Erfahrungsgemäß locken Höchstpreise immer wieder verstärkt Verkäufer an. Das meldeten Edelmetall-Händler in den vergangenen Monaten immer wieder.
Auch das Aufgeld für 100-Gramm-Goldbarren hat sich gegenüber Vorwoche nicht verändert. Denn bei einem von uns ermittelten Durchschnittspreis von 7.576 Euro (Vorwoche: 7.409 Euro) pro Stück, lagen die Kosten weiterhin günstige 1,75 Prozent über dem reinen Metallwert.
Silber kaufen
Dagegen ist das Aufgeld bei den klassischen Silberanlagemünzen gestiegen. So kostete eine Unze Maple Leaf am Freitag durchschnittlich 34,61 Euro. Das heißt, wir sehen hier ein Aufgeld von 34,81 Prozent (Vorwoche: 33 Prozent). Bei 1-Kilogramm-Silberbarren betrug das Aufgeld zuletzt weiter knapp 28 Prozent. Auch Silbermünzen älterer Jahrgänge bekommt man weiterhin deutlich günstiger als prägefrische Stücke.
Silber und Gold kaufen
Hinweis: Mit den von uns erhobenen Daten beobachten wir die allgemeine Marktpreis-Entwicklung und sondieren Hinweise auf die Veränderung von Angebot und Nachfrage in deutschen Edelmetall-Handel. Allerdings können die Preisangaben bei einzelnen Händlern deutlich variieren. Unsere wöchentlichen Durchschnittspreise ermitteln wir bereits seit dem Jahr 2010.
Wer Silber oder Gold kaufen möchte, sollte beachten: Kleinere Veränderungen beim Aufgeld sind nicht als Beurteilungsgrundlage für kurzfristige Kaufentscheidungen gedacht, da Silber- und Goldpreis ohnehin ständigen Schwankungen unterworfen sind. Aber das von uns errechnete durchschnittliche Aufgeld gibt einen Anhaltspunkt über das Preisniveau bei verschiedenen Anbietern.
Wenn die Bankster es heute einschließlich Montag es nicht schaffen den Goldpreis unter $2500 oder zumindest nahe der marke zu drücken dann kann man davon ausgehen das erstens die Goldnachfrage gigantisch ist und zweitens die Bankster die kontrolle über den Goldpreis langsam abhanden kommt .
Wer lachen will schaut sich das neue Video von HKCM an das gestern erschienen ist dort betreiben sie wieder Kaffeesatzleserei für die Edelmetalle :
https://www.youtube.com/watch?v=N-bTsV3BfXs&t=3s
@Blockbuster Habe mir das Video ein paar Minuten angesehen und dann das Video beendet. Es ist grauenvoll was der Mann da von sich gibt. Ich hoffe, dass Goldeinsteiger diesen Quatsch nicht für bare Münze nehmen. So viel Unvermögen in so kurzer Zeit ist rekordverdächtig.
@Blockbuster
Der ist viel zu jung und fabuliert ohne die geringste Erfahrung. Wahrscheinlich bekommt er Prämien für seine Darlegung.
Die Goldpreis Explosion, man kann schon sagen, die Goldrakete löst bei mir zwiespältige Gefühle aus und erinnert mich an 2012.
Ob die Banken mit ihren Papieren es auch diesmal schaffen ? Mit vollmundigem „what ever it takes“ wird es nicht mehr klappen, zuviel Vertrauen ging verloren, auch in der Politik, wie die letzten Wahlen zeigen.
2008 bis 2012 und danach sprachen wir hier vom Krieg und wurden ausgelacht oder bekamen Schelte. Es wird nie wieder Krieg geben, nie wieder Inflation, nie wieder Zinsen, weit und breit nichts zu sehen.
Nun denn, Der Krieg, die Inflation, die Pleiten wurden unter den Teppich gekehrt und darüber feierte man Party.
Und nun kriecht der Unrat hervor, stärker und mächtiger als zuvor.
Un wir sind gezwungen, zähneknirschend teilweise, Gold zu kaufen und nach unserer Vorstellung horrende PreiE zu bezahlen. Kann das sein, ist das nachhaltig ?
Es scheint so. Und wenn etwas wie eine Ente aussieht, wie eine Ente watschelt und quakt, ist es auch eine Ente, sagte meine Oma.
und nun haben wir die Krise, den Krieg und die Inflation dazu. Die horrenden Goldpreise sind nur die Beigaben der gesamten Situation.
Hab ich auch gesehen. HKCMs Trefferquote für Gold liegt bei 0%. Bester Kontra indikator den es gibt.
Der Goldpreis läuft entweder der nächsten Inflationswelle vorweg oder den großen Bomben. Bei Russland wird fleißig gezündelt. Da hätte man ein Sündenbock wenn der Euro Klopapier wird
Ich denke die Kontrolle haben sie nicht verloren sonst würde der Goldpreis irgendwo bei 4-8K stehen.
Problem bei der drückerei ist wahrscheinlich dass sie Geld aus dem nichts schaffen müssen um den Preis niedrig zu halten. Das verwässert auch den Dollar. Was im Endeffekt den Niedergang nur beschleunigt,
@ Blockbuster
die Bankster die kontrolle über den Goldpreis langsam abhanden kommt . Wenn du Das denkst dann irrst du gewaltig, wir werden eine Korrektur sehen Die sich gewaschen hat
@Ukunda
Das wird aber nur über neue QE möglich sein.
Helikoptergeld, Negativzinsen und all die anderen schönen Dinge.
Denn die Methode des Paul Volker 1981 mit 20%
Zinsen ( heute müssten es gut 45% sein), wird bei den Schulden unweigerlich ins Desaster münden.
Also Druckerpresse, Null Zinsen und Gold um 50% runter.
Ich weiss, was ich dann tun werde:
All in Gold, Kredite bis zum Anschlag aufnehmen, in Gold wandeln und dann getrost die Insolvenz anmelden.
Denn, wir haben nichts.
Die Korrektur kann kommen.
https://m.youtube.com/watch?v=-iOg7CTy15g
auch Kaffeesatzleserei bzw Blick in Glaskugel oder auf welcher grundlage glaubst du das es eine kräftige Korrektur geben wird und was genau verstehst du unter „korrektur die sich gewaschen hat“
Korrekturen gehören zum Aufwärtstrend dazu und sind sogar gesund, solange der Trend nicht gebrochen wird. Ich habe bei Ausbruch aus der Cup and Handle Formation deutlich physisch nachgekauft, weil der Weg nun offen vor uns liegt. Kurzfristige Korrekturen wären theoretisch Kaufgelegenheiten, wenn man sich nicht scheut, 2500 Euro oder demnächst 3000 Euro/ Unze zu zahlen.
@ ukunda Das erzählen sie aber nun auch schon gefühlt 10 Jahre…
@ Materialist
Wenn Sie das verfolgt haben, dann wissen Sie auch das es jedes mal auch Korrekturen gab !
Die muß es auch geben, sonst wäre es kein gesunder Anstieg und wie Sie ja noch wissen werden 2011- kam dann die Große Korrektur weil der Anstieg einfach zu stark war.
Und nur mit einer gesunden Korrektur wird es dann wieder neue Hochs geben, Wann Sie beginnt ist schwer zu sagen hab ja auch keine Glaskugel. Ich bereite mich bei 2700-3074 mit Minenverkäufen und Goldzertifikaten verkaufen drauf ein.
Sorry ist meine persönliche Meinung und jeder denkt klarer weise anders darüber
Wünsche uns allen good luck und Grüße aus Wien
@Ukunda
Die Korrektur kommt, dass ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Fragt sich nur von welcher Basis (3 / 4 / 5 oder 10 Tsd ?). Gold ist Geld alles andere ist Kredit, oder gebe mir die Kontrolle über das Geld und mir ist egal wer die Gesetze macht.
Bevor eine Mega-Korrektur kommt, werden gewaltige Änderungen im Finanz-/Schuldsystem kommen.
@ Dieter
also ich beginne meine Minenaktien und Gold-Zertifikate ab 2700-3074.- in Tranchen zu verkaufen.
Physisches Gold wird bei Tiefs maximal aufgestockt !!!
Wünsche allen ein gutes Händchen
Grüße aus Wien
@Ukunda
Vielleicht sollten Sie den Artikel von Prof. Dr. Hamer heute in den Goldseiten lesen. Da kann, wer will, erkennen,
wer tatsächlich Korrektur bedroht ist.
@Goldhase
Das Finanzsystem wurde von Menschen erbaut und kann auch von Menschen zerstört oder repariert werden. Alles, was da geschieht, kann also nicht zufällig geschehen.
Gold kann weder von Menschen gemacht noch von diesen zerstört werden.Deshalb kann man es auch nicht korrigieren, denn, es ist so, wie es ist. Es ist perfekt.
Korrigieren kann also nur das Finanzsystem, das Geld und seine Abkömmlinge.
Da hat der Professor 100% recht.
Die Zeit ist reif für eine Korrektur im Finanzsystem.
Und trotzdem erwarb ich am Mittwoch 2 „alte“ Phils (in ATS) zum Stückpreis von €2.327.
War jetzt kein Schnäppchen, auf das hier ein paar wenige warten, trotzdem bin ich zufrieden.
Denn das Gold wird ja nicht teurer, der € wird einfach weniger wert.
Schönes WE an alle im Forum!
@Dagobert
Wenn Sie nicht daran denken, diese wieder schnell zu verkaufen, spielt es keine Rolle.
Alle jene welche Philis 2012 um bis zu 1380 Euro
gekauft haben (ein Wahnsinnspreis, ähnlich wie jetzt),
und 2013 den Absturz auf bis 980 Euro erlebt haben, denken jetzt anders. Übrigens pendelte der Preis damals 5 lange Jahre um die 1000 Euro. ( War schon nervig, da Aktien und Bitcoins explodierten).
Damals wurden sogar 600 ind 400 Euro prognostiziert und viele warfen das Handtuch und verkauften zum Schnäppchenpreis. – Na, da liest sicher der eine oder andere hier mit und schreibt nichts mehr dazu-.
Eines müssen Sie sich immer vor Augen halten, Gold ist zu
80% ein Rettungsboot und nur zu 20% eine Anlage, eher weniger und da spielt der Preis keine Rolle.
Man hat das Boot oder man hat es nicht und wenn man es braucht und nicht hat, braucht man es nie wieder.
Dann liegt man bei den Fischen.
Kein Mensch braucht Aktienpapiere, Anleihen, Immobilien und weiss Gott noch alles von diesen Dingen, welche einem eingeredet werden.
Aber physisches Gold, wie Ihre Münzen, das braucht man wie Wasser in der Wüste oder das Boot auf hoher See.
Am Montag kommen die „Mieteinnahmen“, und zwei Wochen später sehen wir dann vermutlich das nächste Allzeithoch.
Ich seh keinen Grund für eine Korrektur im Gegenteil. Solange die USA weiter schulden in dem Ausmaß ( letzten Monat 380 Milliarden ) machen und parallel jeder große Staat seine US Anleihen verscherbelt ( Sogar die Saudis ). Dazu ein Monster Außenhandelsdefezit von 7%…
Irgendwann wirkt sich so eine Geldflut bzw schulden auf die Inflation aus.
Im Euroraum nichts anderes. Der Euro hat in den Währungsreserven so gut wie keine Bedeutung mehr… Das Rückrat des Euros ist Deutschlands Wirtschaft und die erodiert in Rekord Tempo.
( In meinen Augen gewollt ).
Spannend in dem Zusammenhang finde ich auch die rekord Goldkäufe der Türkei.. Woher haben die das Geld für 40 Tonnen und mehr? Selbst Gedruckt. ;) ?
Nächsten Monat ist das große Bricstreffen.. Ich denke das wird spannend. Würde mich nicht wundern wenn sich die Kaufkraft unseres Helikoptergeldes an dem Tag in Luft auflöst.
Einen Balkonwurf sehe ich nicht kommen
( Ausnahme Weltall mining ist schon in Mode oder es wurde heraus gefunden wie man Gold günstig selber Herstellen kann ).
Man kann dem dummen Fußvolk vieles madig reden aber jeder der Gold kauft ist sich darüber im klaren was echtes Geld ist und das es einen Grund hat wenn der Markt in dem Ausmaß spricht ( Fast +25% dieses Jahr ).
In Bezug auf Geldwert stabilät seh ich demnächst ganz andere Preise… Wie schon öfters geschrieben. „Ein Multiplikator“
Hab vor 3 Wochen ein paar Brittanias zum sportlichen Preis von 2320 Euro das Stück geordert. Das Aufgeld ist schon fast wieder drinne :)
Hochvergärtes Dormitorium,
der große Chart spricht heute einfach für sich – wir erleben gerade Geschichte live! Sowas gab es noch nie!
Also, ihr gierigen Anleger, Barmbeker, Driver, Tiefsee-Taucher, Alpenstollen-Verstecker , Schreinermeister, metal-Fans, Gold-Azubis und alle AU-Silberrücken, die Ihr euren physischen Bestand hegt; lehnt Euch entspannt zurück & genießt euren Erfolg! Möglichst mit breitem Grinsen, einem Scotch & einer guten Zigarre…
Dokta
@Goldeneye
Ich praktiziere gerade genau das, was Sie beschreiben: entspannen und dabei ohne einen Finger zu rühren die Ernte kluger Entscheidungen aus der Vergangenheit einfahren.
Aktuell befinden wir uns an einem Ort, an dem es noch mehr Flaschen als in Berlin und Brüssel zusammen gibt.
Gibt es nicht ?
Doch !
Ernsthaft: das ist doch schöner als jedes Aktienchart:
https://www.visittuscany.com/shared/visittuscany/immagini/viale-cipressi-bolgheri.jpeg?__scale=w:1920,h:1000,t:2,q:85
So gucke ich nur alle 3 bis 4 Tage ins Netz (der Empfang 5 Meter unter der Erde in den 400 Jahre alten Weinkellern ist nicht so toll, dafür funktionieren die rein mechanischen Flaschenöffner super….).
Und was sehe ich ?
Au rennt flott Richtung 2.600.
Klar wird es Rücksetzer geben, aber ich bleibe bei meinen 3.000 binnen 6 Monaten.
Diagnose: LÄUFT !
@Meister Eder
Das Foto erinnert mich an der mittleren Halbinsel Sithonia in Chalkidiki. Sehr viel Grün, super Strände, kleine Ortschaften, kein Massen Tourismus wie auf der ersten Halbinsel Kassandra.
Wenn ich jetzt die 8% von Commander jedes Jahr dazu rechne, dann kommt nach 20 Jahren eine gute Summe zusammen. Obwohl ich nicht kiloweise Gold habe wie Maruti -Gruß an Mittelmeer, würde ich mit meinen bescheidene Vorräte mehrere Jahre überbrücken.
Eigenes Haus, preiswerte Lebensmittel -Bauernmarkt, normales Leben eben. Nix, Luxus Reisen, Teure Autos oder was weiß ich.
Luxus ist für mich im alter, Gesundheit, Frische saubere Meeresluft, gesunde Lebensmittel, ab und zu kleine Ausflüge und abends im Café das bunte treiben genießen.
@Big Driver: zu 100 % unsere Meinung !
Das Bild ist die Zypressenallee nach Bolgheri in der Etruskischen Toscana.
Da laufen noch viele Touris rum, aber 3 km weiter rein ins Land und 10 km weg vom Meer und man trifft zu 95 % (plus x) Italiener (…sagt ein Germane…) .
Erstklassige Lebensmittel zu normalen Preisen, für die man die Germanen in Volterra, San Gimignano und den anderen Touri-Hot-Spots etc. (und in Debilistan) schröpft bis auf die Badehose.
12 Jahre alter Balsamico, 52 Monate (!!!!) luftgetrockneter Wildschweinschinken zu bezahlbaren Preisen…….
Als Goldanleger kann man sich das auch in 20 Jahren noch leisten.
Lesetipp: (eigentlich ein Krimi): Zornige Söhne von Nicola Förg.
Es gibt dort ein „Buch im Buch“: die Kriminalkommissarin trifft im Rahmen der Ermittlungen auf einen Bestsellerautor, dessen aktueller Bestseller „Boomer“ heisst und das sie in ihrer Freizeit liest.
Hier kommt der Bezug zu Gold:
Diese Story spielt in 2036 in Debilistan, als die Masse der BabyBoomer in Rente ist.
Debilistan ist durch die Ukraine-Hilfen (die großteils irgendwo gelandet sind) , die Russland-Sanktionen (die die Industrie aus dem Land vertrieben haben) und eine „Fox-Virus“-Pandemie (2026,auf die man wieder mit Lockdowns reagiert hat) komplett am Ende.
2026 ist das Gesundheitssystem kollabiert, 2028 die Rentenversicherung, seitdem gibt es „freiwillige“ Selbstmordcamps für Alte und Kranke……..
Kleine Erinnerung an „Soylent Green“ von 1973.
Alles Fiktion, das kommt garantiert nicht……(sagen die regierungsfinanzierten Medien und Faktenchecker).
Die gute Nachricht im Buch: in einigen von „Normalbürgern“ hermetisch abgeschotteten Alpentälern in Österreich, CH und Südtirol gibt es Luxusresorts, in die sich die restlichen Vermögenden in Sicherheit gebracht haben. Bis Flüchtlinge aus den „freiwilligen“ Selbstmordcamps……
Gold müsste man haben in 2036.
Oder besser schon vorher.
Hallo – Grüß Euch.
Maruti und Ukunda haben recht.
Das der Goldpreis möglicherweise stark korrigiert ist leicht möglich.
Nein, ich habe auch keine Glaskugel, getraue mir keine Prognose.
Habe noch vor 2 Wochen meinen letzten Phil. um 2320 Euro bekommen, inklusive Versand.
Jedenfalls sind die Verkäufe der Münze Österreich sehr stark.
Ich beobachte die seit vielen Jahren, jetzt wieder mit sehr hohe Aufschläge.
Verlangen mehr als der Händler beim gleichen Produkt.
https://www.muenzeoesterreich.at/produkte/1-unze-gold-wiener-philharmoniker
https://www.goldvorsorge.at/1-oz-goldmunze-wiener-philharmoniker.html
@Bauernbua
Korrektur klingt so wie Ausbessern eines Fehlers.
Da aber Gold fehlerfrei ist, kann nur der Gegenspieler, das Papiergeld korrigieren.
Dazu aber müsste man.
1. Eine Diktatur einführen ( das ist das Leichteste)
2.Eine Währungsreform durchführen ( ginge auch)
3. Der Gesellschaft und seinen Mitgliedern Leistungen abfordern und das Transfer Gehabe und Anspruchsdenken aus den Köpfen prügeln.
( Die ist zugegebener maßen nicht so einfach, da erst mal Arbeitsdienste und Umerziehungs-Lager errichtet werden müssten).
Und so bin ich überzeugt, dass mit Korrektur zu unseren Lebzeiten nicht all zu viel werden wird. Ein wenig, ja, eher mehr Propaganda und Angstmache davor.
Hallo Zusammen
Wer den neuesten Artikel gelesen hat über die US Staatsschulden dem wurde wohl unwohl.
Es werden neue Schulden gemacht auf Teufel komm raus. Die Quote rast expontiell gegen den Himmel. Alleine im Monat August 2024 gab es ein Defizit von 430 Milliarden Dollar.
Aber für die US Regierung kein Thema. Es interessiert eh keine Sau. Natürlich kann die Regierung einfach aus dem Nichts Geld drucken. Das werden sie immer mehr machen, weil die Ausgabe von neuen Staatsanleihen ins Stocken gerät. Man muss kein Oekonom sein, aber irgend wann in der nächsten Zeit wird der Dollar absacken.
Zuerst langsam und dann plötzlich schnell.
Für Anleger die im US Dollar investiert sind wird es dann übel.
Wie seht ihr das?
Grüsse aus der Schweiz
@geronimo
Der Dollar und der Euro werden gegen Null gehen. Das wird schneller gehen als sich die meisten Menschen vorstellen. Beim letzten Mal hat es ca 18 Monate gedauert in Deutschland gedauert. vom August 1921 bis Ende 1923.
@Geronimo
Kurzfassung: 2025 wird das neue 1923.
Egal ob Harris oder Trump: beide werden den Zug nach Nirgendwo weiter beschleunigen.
Was sollen die auch sonst tun ?
Eine Beendigung der Schuldenorgie (auch ein reines Abflachen der Kurve) bedeutet den sofortigen wirtschaftlichen Zusammenbruch der US-Wirtschaft und das Ende der Position als Weltmacht (im unaufhaltsamen Abstieg).
Insolvenzverschleppung in 3D und feelaround.
Wie immer wird auf den letzten 10 % des Weges zum Untergang 90 % des Schadens angerichtet.
Normalerweise denke ich immer mit Plan B und Plan C, sicherheitshalber.
Aber langsam wird in Kopf und Bauchgefühl das Unwort „Alternativlos“ in der Geldanlage zur Gewissheit.
Alles außer Metall ist brennbar.
Und alles was brennbar ist, wird auch verbrennen.
Suchspiel: Warren Buffet lagert seine Kriegskasse in kurzlaufenden US-Treasuries.
Sein Gedankenspiel: erst geht der US-Aktienmarkt den Bach runter, erst dann der Dollar.
Er geht davon aus, daß er ein Zeitfenster hat, um aus den Treasuries in die dann schon abgestürzten Aktien umzusteigen.
Darauf muß man gucken: wann zieht Berkshire die Reißleine.
Spätestens ab da geht Metall in den steilen Teil der Expo.
Merke: Haben ist besser als brauchen.
@Geronimo
Sehe ich genauso wie Du! Die BRICS bereiten eh alles vor und werden auch langfristig erfolgreich sein! Unser türkischer Kollege kauft doch auch schon auf „Sultan-komm-raus“!
Kehrseite der Medaille: gut für uns AU-Silberrücken – so sicher wie das „Amen“ in der Kirche!
Gruß aus Norddeutschland in die Eidgenossenschaft
Dokta
@ ukunda Okay 2011 das war natürlich eine Korrektur die den Namen verdient aber diese Freitagnachmittagsdrückerchen um 50 bis 100 Dollar sind für mich keine Korrekturen sondern mehr dummnaive Bänkerstreiche mit sehr begrenzter Halbwertszeit.Ich kann mir auch nicht so richtig vorstellen, dass in einem Umfeld der gegenwärtigen zoffgeilen Schuldenbarone eine Korrektur wie 2011 wie 2011 überhaupt noch annähernd möglich ist.Schöne Grüsse ins verregnete Wien.
@Materialist
Nein, das war keine Korrektur von Gold nach 2011.
Der Dollar und der Euro wurden korrigiert, also gerettet, sonst gäbe es beide heute nicht mehr.
Man kann nach unten oder nach oben korrigieren.
Gold selbst ist nicht korrigierbar, es ist eine feste Konstante wie das Pi, die Lichtgeschwindigkeit oder @commander beliebte Eulersche Zahl e.
Schade, dass das immer verwechselt wird.
Zwischen 2011 und 2024 liegen astronomische Schuldenberge ,Dedollarisierung ,Wirtschaftsflaute ,Weltkriegkriegsgefahr und vor allem ist der Bürger zu damals aufgewachter und erkennen inzwischen die Gefahr . Was in 2011 passiert ist war übrigens mMn eine künstliche pushung des Goldpreis um vermutlich den Goldanleger einen ordentlichen Denkzettel zu verpassen um sie nachhaltig aus dem Markt zu verteiben . 2011 im vergleich zu heute war noch richtig heile Welt das kann man nicht im geringsten mit heute vergleichen wo die Welt sich praktisch in Blöcke geteilt hat . Solche Korrekturen wie damals kann man also getrost vergessen WOHER soll das physische Gold herkommen das für die drückung benötigt wird ? ich denke $300-500 dollar sind im extremfall möglich aber das sehe ich nur in Verbindung eines brutalen Crashs an den Aktienmärkten und auch nur von sehr kurzfristiger dauer einfach deshalb weil das Finansystem schon viel zu marode ist .
@Blockbuster
Naja, von den Banken in Hawaii, den polnischen Zügen im Tunnel, den versunkenen spanischen Schiffen, den Asteroiden und natürlich wie immer aus dem Meerwasser.
Da spielt keine Rolle, wenn mal 2-3 Kommastellen verrutschen oder man Unzen mit Tonnen verwechselt ( Hawaii) oder komplett Fake vermeldet.
Die Anleger müssen es nur glauben und in Panik das gesamte Gold verkaufen, wie Soros es 2011 tat.
Oder Paulsen, der auch.
Oder gar kein Gold, weil er seit 20 Jahren auf 400 Dollar wartet.( Harry Dent).