Donnerstag,28.März 2024
Anzeige

Gold kaufen: Zentralbanken enthüllen ihre Strategie

Gold, Goldbarren, Zentralbanken (Foto: Goldreporter)
Gründe für Gold: Für Zentralbanken in Schwellenländern (SL) spielen politische Aspekte eine größere Rolle als in den „entwickelten Ländern“ (EL). Alle sehen den Krisenschutz aber als wichtigstes Merkmal (Foto: Goldreporter).

In einer aktuellen Studie haben sich 42 Zentralbanken über den Kauf von Gold geäußert. Es gibt ein zunehmendes Interesse am Edelmetall.

Zentralbanken zum Gold

In Rahmen einer Studie des World Gold Council (WGC) haben sich 42 Zentralbanken zu ihrer Goldpolitik geäußert – 10 aus „entwickelten Ländern“ (EL) und 32 aus Schwellenländern (SL). Zu finden ist die Analyse auf einer speziellen WGC-Website. Folgende Bereiche wurden abgefragt: Erwarten sie eine Veränderung der Goldreserven in den kommenden zwölf Monaten? Aus welchen Gründen wird Gold gehalten? Welche Art von Gold wird gekauft und wo wird es erworben?

Goldreserven gefragt

Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse:

  • Als bedeutendste Gründe für vorhandene Goldvorräte werden historische Positionen und die Performance in Krisenzeiten genannt. Diese Aspekte nannten 52 Prozent der Zentralbank-Vertreter als „höchst relevant“. In den (EL) spielt die Historie erwartungsgemäß die wichtigste Rolle beim Goldbesitz (90 %), in den (SL) sind es „langfristiger Werterhalt“ und der Krisenaspekt (Nennung jeweils 84 %). Mehr dazu in der Grafik unten.
  • 78 Prozent der Schwellenländer erwarten, dass die Goldreserven in diesem Jahr insgesamt steigen werden (Vorjahr: 57 %). Unter den EL sind es 64 Prozent (Vorjahr: 45 %).
  • 23 Prozent der SL erwarten von ihrer Institution in diesem Jahr Goldkäufe (Vorjahr: 11 Prozent), bei den EL sind es nur 9 Prozent (Vorjahr: 0 %).
  • Die Mehrheit der Zentralbanken (60 %) kauft ihr Gold direkt von einem Anbieter (OTC = Over the Counter), 26 Prozent erwerben es auf dem eigenen Goldmarkt.
  • 75 Prozent kaufen „Good Delivery“-Goldbarren (Londoner Standardbarren, i.d.R. 400-Unzen-Goldbarren), 6 Prozent erwerben Kilobarren, 28 Prozent wählen andere Formen.
Gold, Zentralbanken, Gründe, Goldkauf
Übersicht über die wichtigsten Gründe für Zentralbanken, Gold zu halten (Quelle: World Gold Council)

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

44 Kommentare

  1. Ich habe nach längerer Zeit meine Maple Leaf Tubes geöffnet.
    Und siehe da : Milchflecken!

    Wie seht ihr das? Ist das eine Wertminderung meiner Maple Leafs?

    Werden die von Händler so angekauft?

    Vielen Dank schon mal.

    • @Ruppinho
      Ich habe auch solche Tuben aus Kanada. Geh mal davon aus, daß ein Händler, der das nicht erst seit gestern macht, von dem kanadischen Fleckfieber weiß. Die Flecken ersparen ihm die Echtheits-Prüfung. Und Du erhältst ja beim Verkauf eh nur den Rohstoffpreis. Ist bei Deinen und meinen Maples also irrelevant. Ärgerlich nur, wenn Du Dir (wie @Löwenzahn) Sammlerstücke (Tiermotive) zugelegt hast. Da habe ich welche (silberne) aus Rußland gekauft. Unverschämt hübsch, kann ich nur sagen. Ich habe 3 Tiermotiv-Münzen aus Belarus zu je 0,2 Unzen Feingold. Bei zweien davon sind anstelle der Augen winzige Diamanten eingearbeitet. Unverschämt hübsch die Dinger, kriminell geradezu. Mit jeweils 200 St. Gesamt-Auflage. Wenn die auf einmal Flecken hätten, würde mir der Kragen platzen. Ich spekuliere auch darauf, daß Belarus bald eingemeindet wird. Dann haben die echt historischen Wert. Habe auch mal 2 sog. Junk-Bags mit jew. 1kg. Münzen aus Feinsolber gekauft, die mal in Portemonnaies waren. Zu 1 und 1/2 Unze. Mit denen hoffe ich, zur Not beim Metzger und Bäcker bezahlen zu können. Laß Dich nicht wuschig machen, es ist alles in Ordnung. Ach so, rechne ruhig damit, daß Silber dreistellig wird. 80% des geförderten Silbers gehen lt. Prof. Bocker in die Elektronik-Industrie, die nach dem Ende des Lockdowns irgendwann wieder hochfahren wird.

      • @WS
        Sowas in der Richtung?
        Total schoen.

        https://www.ma-shops.de/sundr/item.php?id=14039

        @Ruppinho
        Bei Anlagemuenzen ist es anscheinend egal. Bei Sammlermuenzen nicht. Die Frage ist, ob ein Tauchbad erlaubt ist. Wenn man nicht reibt oder rubbelt, bekommt die Muenze keinen Kratzer. Wieso dann Wertminderung? Kaufen die das Fleckvieh mit Abschlag zurück und reinigen es dann selber vor dem Weiterverkauf? Ist auch unseriös….

        • @Löwenzahn
          Nein, auch die Händler haben keine Möglichkeit Milchflecken ohne Oberflächenschäden zu entfernen. Käufer, welche von Haus aus solche befleckten Silbermünzen ankaufen wird es aktuell kaum geben, dafür ist der Preis der Silbermünzen zu gering (bei Gold wird der Händler je nach Preis wahrscheinlich jede Qualitätsstufe irgendwann los, und wenn er @renegade anrufen muss). Heißt, Fleckvieh wird entweder in Junk-Bags verpackt (wobei ich da eigentlich auch keine total verhunzten erhalten habe) oder direkt an die Schmelze weitergereicht. Junk-Bags, welche @WS bereits erwähnt hat, können halt auch manchmal nette Überraschungen enthalten, was man vorher nicht kannte und trotzdem etwas her macht, wenn man es erst einmal in der Hand hält. Wiederholt sich aber auch ungewollt vieles. Wegen so einem doofen Junk-Bag habe ich mit den 10 DM Gedenkmünzen in 925er Einheit als Einstieg angefangen zu sammeln (auch in PP). Habe es bisher nicht bereut. Ein relativ günstiges Sammlerhobby. Denen gefällt es neben den 50 öS Schwestern 900er Feinheit und 25 öS Brüdern ganz gut bei mir ;-)
          Schöne Grüße nach Österreich, wenn es mal hart auf hart kommt, muss ich meine Einkäufe für Schüttelbrot, Speck und Käse bei euch nicht aufgeben =)

          • @dummkopf
            Cool, hast du denn Maria Theresia Taler? Die alten ÖS Silbermuenzen laufen wenigstens nicht an. Sind weder gekapselt noch sonst was, und sauberer als die Neuen.
            Der gereinigte Wolf war aber nach 4 Minuten tiptop. Ohne Rubblerei. Vielleicht waren daran keine Milchflecken, sondern was anderes. Ich probiere das Bad dann auch mal an einem sog. Milchfleck aus.
            Das Schuettelbrot kannte ich garnicht. Haette es eher den Schweizern zugeordnet. Schüttli Rüttli Brot.
            Sind im Junkbag Milchfleckige enthalten? Frage mich, zuwas man solche kauft. Weil sie günstig sind? Die brauch ich mir nicht zu kaufen. Wie es aussieht werde sie das mit der Zeit eh vonselbst.
            ;)

        • @Löwenzahn
          Entschuldige, das Schüttelbrot beziehe ich natürlich aus Südtirol. Da sind meine Gadenken abgeschweift. Meine eingelagerten Reserven werden leider schon knapp. Wird Zeit, dass der Jahresurlaub endlich kommt.

      • @WS
        Die Silbermünzen Belarus Lynxes mit Steinen in den Augen sind auch ein Traum.

  2. Ich glaube kaum, dass es noch nenneswerte Mengen Gold zu kaufen gibt, oder die Länder produzieren es selbst, aber über die schweizer Raffinerien läuft derzeit wenig.

    • @Translator

      Das mittlere Vermögen hat keinerlei Aussagekraft, weil es die soziale Spaltung einer Gesellschafft völlig außer Acht lässt und sodann zu der irrwitzigen Feststellung kommt, dass die Bewohner des im Vergleich zu Toitschland bettelarmen Portugal um sage und schreibe ein Viertel reicher als die Bewohner Toitschland sein sollen. Bereits hier sollte ein Jeder der in der Lage ist weiter als bis 3 zu zählen, stutzig werden.

      Laut Statistica hat Toitschland mit 3,4 Billionen das höchste BIP in Europa,
      Portugal hat mit ca 212 Milliarden nicht einmal 10% davon.

      Das toitsche BIP wird geteilt durch 83 Millionen Einwohner, das portugiesische durch 10 Millionen.

      Das toitsche BIP pro Popf liegt dann auch bei ca 41 000 das portugisische bei ca 21 000 ergo ca der Hälfte

      Laut DIW ist die Verteilung des Vermögensin Toitschland besonders extrem ungleich. Die Hälfte des toitschen Gesamtvermögens liegt in den Händen von gerademal 10% der Gesamtbevölkerung. 50% der ärmeren Bewohner Deutschlands verfügen gerademal über 1,3% des toitschen Gesamtvermögens. Diese Ungleichverteilung drückt den Durchschitt, so dass Toitschland ein reiches Land mit einem extrem geringen Durchschnittsvermögen seiner Bewohner ist.

      Diese überprüfbaren Tatsachen werden durch die Tabelle von Wikipedia ins
      RECHTE Licht gerückt.

      Mit solchen und ähnlichen Darstellungen wird dann auch eine demographische Entwicklung erfunden – die Alten leben angeblich auf Kosten der Jungen – die den permanenten Rentenraub legitimieren soll.

      • @Krösus
        Seit wann zahlt ein Italiener Steuern? In den 1930ern hat man Witze gerissen, der Führer hat einen Justiz- und Mussolini einen Finanzminister. Die verdienen auf dem Papier weniger, der deutsche Doofmichel darf sich dank des Steuer-Erfassungssystems bei uns darüber freuen, daß man ihm nichts übrigläßt.

        • @Translator

          Was Du hier für ein Argument hältst, ist lediglich Ausdruck Deiner argumentiven Hilflosigkeit. Die Tatsachen sprechen für sich. Sie besagen, dass der toitsche Doofmichel, fremde Leute für die eigene Feiheit und Unterwürfigkeit verantwortlich macht. Der toitsche Doofmichel zahlt gerne Steuern, wenn die eigene Herrschafft was davon hat. Er geizt hingegen mit dem letztem roten Heller, wenn es darum geht ein paar armen Schweinen Erleichterung zu verschaffen.

      • @Krösus
        Es gibt einen Grund dafür dass Länder wie Dänemark und Schweden es vorgezogen haben beim Euro nicht mitzumachen und das Länder wie Portugal und Griechenland den Euro unbedingt haben wollten, wobei letzteres sogar GS beauftragte bei der Erfüllung der Kriterien „behilflich“ zu sein.
        Welcher Grund das sein könnte darüber möge sich jeder seine eigenen Gedanken machen.

        • @HD
          Ich denke, die Umverteilung war von Anfang an geplant. Kann mir doch Niemand erzählen, dass die das alles nicht wussten. Die Politiker sind vielleicht schon strunzdumm, aber ihre Berater wussten schon, um was es geht.
          Ganz geil waren sie darauf, so viele Nettoempfaenger wie es nur geht so schnell wie moeglich in die EU zu zwaengen…. Ohne Rücksicht auf Verluste.
          Eigentlich muesste man diesen Leuten nun den Prozess machen, die das finanzielle Desaster verursacht haben.
          Eine Statistik besagt, dass die Deutschen das meiste auf den Sparbuechern liegen haben. Es werden schon Statistiken in Auftrag gegeben um zu erfahren wo das Geld liegt, das man zum entschulden braucht.

          Ich glaub, ich warte doch nichtmehr bis Ende 2020, um Goldbarren einzulagern, sonst sind womöglich meine Moneten weginflationiert bis dahin. :-/

        • @HD

          Die Aufgabe der nationalen Währung bedeutet die Aufgabe der nationalen Souveränität. Wer sich dazu entschließt, verspricht sich etwas davon. In Schweden und Dänemark regiert der Staat über das Kapital in Griechenland und Portugal ist es offenbar umgekehrt.

          Das ständige Lamento, dass das arme Toitschland überall zahlen muss, steht in einem schreiendem Widerspruch zu den von Jedermann überprüfbaren Tatsachen.

          Freihandel und der Euro ist nichts Anderes, hat stets dieselben Konsequenzen. Der ökonomisch Starke wird noch stärker und die Schwachen verlieren auch noch das letzte Hemd. Das war 1990 nach Einführung der DM in die DDR nicht anders als der freie Handel mittels Einführung des Euro.

          Nun da im europäischen Süden kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist, hat Voßkuhle seinen Kumpels mit seinem ESM Urteil zum Abschied noch einen letzten Gefallen getan.

          Das toitsche Kapital wird von seinen gigatischen Gewinnen etwas abgeben müssen oder Europa zerbricht. Das sind die Alternativen.

          • @Krösus
            Ich glaube nicht dass das toitsche Kapital GS beauftragt hat Griechenland in den Euro zu tricksen, wobei Sie natürlich Recht damit haben dass ein kleiner Teil in Deutschland auch vom Euro profitiert hat.
            Ein wichtiger Indikator für mich ist die Entwicklung des Renteneintrittsalters in den einzelnen Euro Ländern. Lassen wir uns überraschen.

          • @HD

            Sollte sich das Renteneintrittsalter in Europa angleichen, werden höchstwahrscheinlich zuallererst deutsche Rentner davon profitieren. Der permanente Raub von Rentenansprüchen durch den toitschen Staat, ist etwas was andere Europäer weniger untertänig hinnehmen als die Toitschen.

          • @krösus
            Keine Chance. Wer soll dann die EU Beiträge zahlen und die Corona Ausgleichszahlungen nach Italien und Frankreich ?

          • @Toto

            Die Frage wers bezahlen soll, wird die Druckerpresse beantworten. Wer früher stirb tist länger tot und auf die Dauer gehen wir alle Pleite, die Gallier früher die Toitschen später

          • @Krösus
            Wir sind nicht allein. Du bist nicht allein. Guckst Du.
            What a Friend We Have in Silver
            https://www.youtube.com/watch?v=ZdBVBLxEDJ0

            What a friend we have in silver, good-bye to the bull and bear!
            What a privilege to hoard it, precious gold is also there!
            All certificates we forfeit, and abandon every share.
            All because we need not worry, paper stuff to bits we tear!
            Speculation and temptation? Is there interest anywhere?
            We should never be discouraged, take it to the hoard in prayer.
            Can we find a friend so faithful, there’s a price hike in the air.
            Cash is now our only weakness; sell some gold, and it is there.

            Are we weak and heavy-laden, stacking cash we cannot dare.
            Precious metal, still our refuge. Take it to the hoard in prayer.

            Did some dummies just forsake it? Take it to the hoard in prayer!
            Hide it from the world, and shield it, once your kids will find it there.

          • @Krösus
            Bei den deutschen – schön, daß Du endlich das Wort korrekt benutzt – Rentnern werden die Ämter auch regelmäßig überprüfen, ob die überhaupt noch am Leben sind. In Griechenland hatten die Finanzämter bis vor paar Jahren noch ohne Computer gearbeitet – waren weder vertikal noch horizontal vernetzt. Als ich mich in Seelow ummelden wollte – es hatte sich nur meine Haus-Nr. geändert – hatte ich vergessen gehabt, den Kaufvertrag für das Haus mitzubringen. Ein kurzer Anruf beim Liegenschaftsamt genügte. Ja, der Schneider Wolfgang ist eingetragener Besitzer von Haus und Grundstück. Also erhielt ich meinen Aufkleber auf den biometrischen Personalausweis und in den Reisepaß.
            Hast Du gewußt, daß jedes Jahr tausende Bürger in die alte Heimat Türkei reisen, um sich bis zu 5 Jahre älter zu machen – was dort offiziell erlaubt ist – weil sie dann 5 Jahre eher in Deutschland die Rente beantragen können?
            Kannst Du Dir vorstellen, was für abenteuerliche Arbeitsbücher aus der UdSSR – unsere DDR-SV-Ausweise waren grün, die Dinger sind grau – ich mich schon geweigert habe zu übersetzen, nachdem die Inhaber paar Wochen später wiederkamen: So jetzt stehen paar Arbeitsjahre mehr drin? Da mache ich den Leuten ein Preisangebot, daß sie freiwillig abhauen. Ansonsten ist das mein Ticket in den Knast. Ohne Rückfahrschein. Das betrifft insbesondere Angehörige der Ethnie aus Odessa, die man als Deutscher nicht benennen darf, sonst ist man antisemantisch.
            Und ich muß Dir sagen, ich kann Leute nicht ab, die bescheißen und so stets im Leben mit allem durchkommen, die nie etwas geben. Meine russische Ex war genauso. Egal ob so ein Mensch Julia Iwanowna heißt oder George Soros. Die kotzen mich an. Und zahlt der deutsche Michel nicht freudig sogleich, kommt die braune Keule zum Einsatz. Schon kraß, daß die Italiener, wenn sie kreischen, stets den Mussolini ignorieren, der dem Führer große Geldbeträge für den Wahlkampf gespendet hatte.

          • @Translator

            Wenn ichs könnte, ich würds auch so machen. Vom Staate nehmen, was immer mir möglich ist, ist ein Akt der Notwehr und ein Ausdruck der Selbstachtung. Haus und Hof und Hab und Gut haben mir 2 toitsche Staaten, d.h. der eine war der Räuber, der 2te gab den Hehler, geklaut. Ich habe nicht den geringsten Anlass dem Mob aus Staat und Kapital Ehrlichkeit entgegenzubringen.

            In den 90zigern habe ich nach Maßgabe der hiesigen Gesetze Sozialbetrug begangen wo immer es ging, aus reiner Notwehr
            und ich bin Stolz darauf mich gewehrt zu haben. Ist heute aber alles verjährt.

            Loyalität ist keine Einbahnstraße. Wer eine solche von mir erwartet, von dem erwarte ich diese auch.

          • @Krösus
            https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Verurteilung_des_Lukullus
            Schon klar, das mit der Treue ist ein schwierig Ding. Vergiftet. Ich kann einfach nicht die Vorstellung ertragen, mir auf Kosten anderer Menschen, die deswegen kürzer treten müssen, ein schönes Leben zu machen. Ich will von dem leben, was ich mir selber erarbeite, erschaffe. Meine Katze kam eben klatschnaß ins Haus. Liegt auf dem Sessel neben mir und schläft. Hab sie mit einem Geschirrtuch zugedeckt. Ihre Pfoten zittern, Tiefschlaf. Bin halt der Typ Beschützer, kein Blutsauger. Bin Schäferhund, kein Wolf.
            Über den Kommunismus schrieb Bertolt Brecht einmal, er ist das Einfache, das doch so schwer zu machen ist. Und in der Bibel steht, liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
            Man muß doch nur die Leute dahin kriegen, daß sie begreifen, die eigene Analöffnung ist nicht der Mittelpunkt des Kosmos.
            Kennst Du „Die Verurteilung des Lukullus“ von Bertolt Brecht und Paul Dessau? „Ins Nichts mit ihm und mit allen, die so wie er.“

          • @Wolfi Schneider
            Meine Katze lässt sich von mir immer trockenrubbeln, wenn sie der Regen genetzt hat. Ist fast schon ein Ritual. Der auffordernde Schrei, gefälligst ein Handtuch zu holen, und mich an die Arbeit zu machen, gehört zu den Regentagen wie das amen im Gebet :)

          • @Wolfgang Schneider
            „Ich bin kein Wolf……..“
            Dass der Wolf boese sei, ist nur eine Erfindung des Menschen. Woelfe sind sehr soziale Wesen. Und gut strukturiert. Dass er andere Tiere reißt, liegt als Raubtier auf der Hand. Immerhin will er nicht verhungern. Aber das macht jedes andere Raubtier auch. Woelfe fressen keine Menschen. So gesehen ist der Wolf ein netteres Wesen als der mordende Mensch, der vor lauter Kriegen den Hals nicht vollkriegt.

          • @Krösus
            Es ist nicht das toitsche Kapital, das etwas wird abgeben müssen, sondern die Masse der Anleger und Sparer bei uns im Land. Mal so ganz nebenbei – die Völker derart aufeinander zu hetzen, Konflikte und Kriege zu schüren, bei denen man stets der Gewinner ist, weil man stets beide Seiten ermutigt und finanziert, und durch Ausplünderung des Unterlegenen niemals auf der Verliererseite steht, ist die Handschrift einer ganz anderen Truppe. Haben sie doch geschickt gemacht mit ihrer kreativen Mathematik für die Buchführung der Athener Regierung seinerzeit. Das ist schon pathologisch, diese Herrschaften können einfach nicht anders. Die Schuld lügt man am Ende jemand anderem an die Backe. Zweimal war Deutschland an allem schuld, jetzt sind es Putin-Rußland und China. Das Strickmuster ist doch jedesmal dasselbe, und man sollte auch den anscheinend nicht therapierbaren Salon-Bolschewiken zumuten, es zu erkennen.

          • @Translator

            Im Detail hast Du Recht, die toitsche Schickeria wird nix und nimmer nix zur Kasse gebeten werden, zahlen wird die arbeitende Mehrheitsbevölkerung.

            Ich hätte mich vielleicht konkreter ausdrücken müssen. Gemeint war das deutsche Kapital in Gänze. Ergo also auch Löhne,Renten, Ersparnisse usw.usw. Ein Hamburger Revolverblatt müht sich dann auch seit ca 2 Monaten seinem unbedarften Publikum, auf härtere Zeiten – ausgelöst angeblich durch Corona – einzustimmen.

            Das mit dem die Völker aufeinander hetzen, ist zutreffend. Wie heißt es doch bei Brecht.

            Und sie schlagen sich die Köpfe
            blutig, raufend um die Beute
            nennen andre gierige Tröpfe
            und sich selber gute Leute.
            Unaufhörlich sehn wir sie einander grollen
            und bekämpfen. Einzig und alleinig
            wenn wir sie nicht mehr ernähren wollen
            sind sie sich auf einmal völlig einig.

            Ein sehr schönes Beispiel ist die Pariser Kommune, zu deren Niederschlagung sich die französische Schickeria die Hilfe des toitschen Erbfeindes erbat und auch bekam.

          • @Translator

            Wie ich es erst jetzt bemerke, fällst Du in den 2ten Hälfte Deines Beitrages wieder in nationalistische und antisemtische Pauschalisierungen zurück, die feilich weder tatsächlich, noch sachlich noch logisch haltbar sind. Der Feind steht im eigenem Land. Mir hat kein Grieche oder Italiener auch nur ein Haar gekrümmt. Ausgeraubt, bestohlen, ausgebeutet wird der toitsche Malocher, nicht von den Griechen, den Spaniern, Portugiesen usw. usw. sondern immer noch und ausschließlich und nachweisbar von der toitschen Herrschafft. Der nationale Gedanke ist dann auch nichts Anderes als das Opium mittels dessen die toitsche Untertanen, bei der Stange gehalten werden sollen.

          • Da muss ich dem Krösus mal recht geben. Es ist einzig und allein die Spinnerei von eurer Merkel. Niemand sonst kann etwas dafuer, dass sie euch zum Abschuss freigibt. Sie kann in ihrem Groessenwahn nur noch von den Nachbarländern gestoppt werden, wenn es die deutsche Waehlerschaft einfach nicht übers Herz bringt, sie in die Wüste zu schicken.

          • @WS
            Sehr aufschlussreich, Brzezinskis Schlussfolgerungen.
            Jetzt ist auch klar, warum der Franzose überall seine Finger drin hat.

          • Die Amis wenden auch gerne diese Taktik an. Voelker untereinander und gegeneinander aufhetzen. Das ist die erfolgsversprechendste Taktik. Daraus machen die nichtmal einen Hehl. Siehe damalig gepostetes Video vom Chicago council. Die sind in ihrer Arroganz und Dreistigkeit schon soweit fortgschritten, dass sie es sogar öffentlich zugeben.

      • @krösus
        Kann dazu nur sagen, dass die Portugiesen mehr arbeiten sollen, statt Siesta
        und die Deutschen mehr Urlaub und Feierabend und Kuren.
        Dann stimmt die Rechnung wieder.

      • @Morbus
        Bruder Johannes Rau aus Nordrhein-Wandalien und IM Sekretär alias Manfred Stolpe waren ein Duo wie Pat und Patachon. Wir haben in Brandenburg ab 1990 praktisch das gesamte Bürokratie-System von NRW kopiert und bei uns eingeführt. Mit durchschlagendem Erfolg. Zahllose Beamte und Schreibtischtäter aller Art, auch viele reaktivierte, machten sich bei uns breit, um uns doofen Ossis zu zeigen, wie man mit Messer und Gabel ißt. Brandenburg wurde ein Abklatsch, eine ausgeschissene Nachgeburt des Bundeslands an Deutschlands Westgrenze. Mit dem Unterschied höchstens, daß NRWs Behörden und Ämter nicht von Abertausenden Stasiratten durchseucht sind. Was meinst Du wohl, mein werter, linker, umverteilungs-enthusiastischer Freund, was für eine Reaktion aus Athen kam, als NRW vorschlug, das Brandenburger Experiment in Griechenland zu wiederholen und dort insbesondere ein effektives System zur Erfassung und Besteuerung der Steuer-Pflichtigen einzuführen, wo man bis vor paar Jahren in den Finanzämtern noch nicht einmal Computer benutzte? Einen ausgestreckten langen Mittelfinger gab es zur Antwort.
        Über Griechenland und Italien lacht die Sonne, über uns lacht die Welt.

        • „doofe Ossis zeigen, wie man mit Messer und Gabel isst“… Haha.
          Vielleicht sollte man in Deutschen Schulen das Fach „Wiederaufbau des deutschen Selbstbewusstseins“ einführen. Ob es nun den Linken schmeckt oder nicht. Ich kenne kein anderes Nachbarland wie Deutschland, das sich am liebsten selber hasst (ausgenommen die Bayern, die lieben sich, verleugnen aber zu Deutschland zu gehören)
          Ungarn….Tschechen….Kroaten………und vor allem unsere lieben Italiener, die sind sowieso die Besten. Komplexe ausgeschlossen.

  3. @WS
    @Löwenzahn

    Meine Sorge wäre eher das Händler nur den Schmelzwert zahlen.

    Der ist deutlich niedriger als der Ankaufspreis .

    Bei ESG nur knapp 10 €/Unze

    • ©Ruppinho
      Bei Anlagemuenzen auch? Um10€ bekommen sie von mir keine Unze Silber. Das ist ja reinste Abzocke. Wenn ich eine Sammlermuenze um sagen wir mal 40€ kaufe, und bekommen nur noch 10€, dann verkaufe ich sie garnicht mehr. Irgendwann wird der Silberpreis bei 150€ liegen, spätestens dann kann man sie los werden. Mit Gewinn. Ansonsten nehme ich sie als Gartendeko her. *Ironie off*

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige