Donnerstag,28.März 2024
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Gold-Lagerung: Schließfächer in Deutschland werden knapp

Ratgeber "Schließfach- und Depotlagerung"
Ratgeber „Schließfach- und Depotlagerung“

Durch die erhöhte Nachfrage und das abnehmende Angebot werden Schließfächer in Deutschland knapp. Immer mehr Menschen suchen nach einem  sicheren Lagerort für physischen Vermögenswerte. Durch den kontinuierlichen Filialabbau im deutschen Bankensektor stehen aber immer weniger Schließfachanlagen zur Verfügung. Laut Experten-Meinung wird der Trend anhalten. „Die Nachfrage nach Schließfächern nimmt stetig zu“, sagt Stephan Wellnitz, Leiter des Edelmetall- und Münzkabinetts der BW-Bank (mehr).

Bei der Auswahl geeigneter Lagerangebote bedarf es allerdings einiger Recherche. Und es gibt viele wichtige Dinge zu beachten. Im Rahmen unserer Sonderpublikation „Schließfach- und Depotlagerung“ erhalten sie unabhängige Beratung.

Darin erklären wir auch, welche Fehler Sie bei der Wahl des Anbieters unbedingt vermeiden müssen, warum die Goldlagerung bei Geschäftsbanken mit hohen Risiken verbunden ist, welche Lageroptionen statt eines Tresors oder dem Vergraben im eigenen Garten sinnvoller sind und wie man Schließfächer richtig versichert.

Bis einschließlich Mittwoch, den 02.05.18 bieten wir E-Book und gedruckte Ausgabe von „Schließfach- und Depotlagerung“ zum Sonderpreis an. Mehr

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17 Kommentare

  1. Guter Rat ist eigentlich teuer, nicht so beim Goldreporter:
    Lagert Eure Schätze bitte nicht in Schließfächern!

    Spätestens im Todesfall erfolgt eine Meldung ans Finanzamt. Finanzämter und andere Stellen haben das Recht auf eine Konten- und Depotabfrage bei inländischen Finanzinstituten (§ 93 Abs. 7 AO). Jährlich an die 100.000 mal fragen Finanzämter die Kontodaten von Privatpersonen für steuerliche Zwecke ab (Steuerprüfungen etc.). Auch Arbeitsämter und Sozialbehörden sind neugierig.

    Selbstverständlich führen Banken akribisch Buch über bestehende Schließfächer. Dazu gehören bei vielen Banken auch Protokollierungen der Besuchsaktivitäten des Schließfachinhabers. Bankschließfächer sollen außerdem zukünftig zentral erfasst und gemeldet werden: So planen Deutsche Behörden die Einführung einer zentralen Meldestelle für Bankschließfächer.

    Hab ich was vergessen? Ach ja, der „Einbruch ins Schließfach“:

    https://www.br.de/fernsehen/das-erste/sendungen/report-muenchen/banken-ueberfaelle-schliessfaecher-114.html

    https://topkonzept-blog.de/2015/06/das-schliessfach-bei-ihrer-bank-kann-ihnen-ihr-vermoegen-kosten/

    • @Thanatos
      Damit sie in die LPG eintreten, hat man die Bauern mit Ablieferungs-Soll gepiesackt. Eine Familie im Oderbruch hinterließ einen Zettel auf dem Tisch, bevor sie in den Westen abhauten. „Das ist unser letztes Soll,“ stand darauf geschrieben. Dazu hatten sie alle zum Abschied auf den Tisch geschissen.
      In Berlin-Prenzlauer Berg kannte ich mal einen Scherzartikel-Laden, in dem man Scheißhaufen aus Plastik kaufen konnte. Hab ich mal zwei Stück davon gekauft und bei passender Gelegenheit verwendet. (Am besten ist Sekunden-Kleber.) Einen solchen im Schließfach deponieren auf einem Zettel Papier (mit Gold-Werbung): „Das ist meine letzte Zwangsabgabe.“
      Seltsam nur, warum erinnert mich das hier immer mehr an die DDR?
      Leute, ich brauche unbedingt ein leeres Bankschließfach.

    • @thanatos
      Damit sind Bankschliessfächer gemeint.
      Geöffnet werden dürfen diese auch von Finanzämtern nur im Beisen des Kunden.
      Deshalb habe ich ganz oben eine geladene Glock liegen.
      Wird dem Herrn FA Mitarbeiter schlecht bekommen, womöglich bekommt er einen Herzanfall beim Anblick.

      • @taipan

        Claro, Bankschließfächer.

        Sollte man es beispielsweise aufgrund widriger Umstände mit einem nervösen Sachbearbeiter beim Finanzamt zu tun haben, setzt er zunächst ein sogenanntes Auskunftsersuchen ab („weitere Unterlagen, aber zack,zack!“). Führt dieses nicht zum Erfolg (das entscheidet der Bearbeiter und NUR der), kann er nun einen Kontenabruf starten. Ist er fündig geworden, muss die Bank auf Anfrage auch mitteilen, ob man ein Schließfach gemietet hat. Im Zweifelsfall rückt dann die Kavallerie (Steuerfahndung) an und versucht den Inhalt zu beschlagnahmen.

  2. @Thanatos

    Der Inhalt des Schließfaches muss extra versichert werden, dann erhält man auch im Falle eines Bank bzw. Schliessfachraubes den Verlust zumindest in Höhe der Versicherungssumme ersetzt. Auch hier gilt freilich die Beweispflicht. Der Versicherunsnehmer muss explizit nachweisen, dass der gegen die Versicherung geltend gemachte Betrag sich tatsächlich im Schliessfach zur Zeit des Raubes befunden hat. Da die Bank über jede Schließfachöffnung Buch führt, empfiehlt sich die Mitnahme einer Tageszeitung mit sichtbaren Datum. Auf dieser Zeitung ausgebreitet das Vermögen photografiert, reicht als Nachweis aus.

    Dass man bei einer behördlichen Schließfachöffnung den rechtmäßigen Erwerb des Inhalts nachwiesen muss, dürfte nur dann der Fall sein, wenn das Schließfachvermögen in diametralem Gegensatz zu Steuerklärung und sonstiger Lebensführung steht. Ein HATZ IV Empfänger sollte z.B. kein Schließfach besitzen, indem sich mehere Kilo Gold befinden. Wer hingegen als Spitzenverdiener bekannt ist, dem wird ,der kann bereits durch die überdurchschnittliche Höhe seines Einkommens glaubhaft machen, dass das Schließfachvermögen legal erworben wurde. Der Teufel steckt hier wie so oft im Detail und den Relationen.

    • @Krösus
      Aber zählt nicht „government intervention“ als Höhere Gewalt? Dann bekommst Du nämlich gar nix, denn Die Behörden in Brandenburg sind = dem lieben Gott.

      • @0177translator

        Die Rufe nach einer „europäischen Einlagensicherung“ wird immer lauter;
        Marionette Draghi kann seine italienischen, griechischen, portugiesischen, spanischen, aber auch französischen „EU-Bürgen“ beruhigen: sobald die mediterranen, hoch verschuldeten Banken einen Offenbarungseid leisten,
        werden die Alemannen geschröpft und zur Kasse gebeten.

        http://www.mmnews.de/wirtschaft/63127-eu-einlagensicherung-der-finale-angriff-auf-den-deutschen-sparer

        Mindestens 5 von 3 Deutschen haben noch nie etwas von Target2-Saldo gehört; das brauchen sie auch nicht, denn wo Zypern liegt, wissen laut Statistik auch nur 47,66% der Bevölkerung.

        • @Watchdog
          https://www.youtube.com/watch?v=GOFtpzdJc3E
          The Hated Blue Flag

          We are a band of goldbugs and native to the soil.
          Fighting for our property we gained by honest toil.
          And when our gold was threatened, the cry rose near and far,
          Let’s fight against the European flag that bears the golden stars!
          Hurrah! Hurrah! For Savers‘ rights, hurrah!
          Let’s fight against the European flag that bears the golden stars!

          As long as the Union was faithful to her trust.
          Like friends and like brethren, kind we were, and just.
          But now, when Brussels treachery attempts our rights to mar,
          We’re tearing down that hated blue flag that bears the golden stars.
          Hurrah! Hurrah! For Savers‘ rights, hurrah!
          We’re tearing down that hated blue flag that bears the golden stars.

  3. @0177Translator

    Wir leben Gott sei Dank nicht mehr in der DDR, in der jede kleine Funktionär agieren konnte wie der liebe Gott. Man kann sich heute gegen staatliche Willkür durchaus erfolgreich zur Wehr setzen, ich habe diesbezüglich jede Menge Erfahrung. Die staatliche Gewalt kommt hier und heute nicht so einfach und ohne Weiteres an Dein Schließfach. Jedenfalls derzeit nicht, ob dies so bleibt, da bin ich mir allerdings nicht so sicher. Wenn die Verhältnisse zum Tanzen kommen ( Marx ) ,wird auch die derzeit noch halbwegs funktionierende Rechtssicherheit den Weg allen Irdischen gehen. Unabhängig davon gilt, nicht das komplette Vermögen dem Schließfach anvertrauen, immer schön alles streuen.

    • krösus, ergänzung zu deinen worten:

      „Die staatliche Gewalt kommt hier und heute nicht so einfach und ohne Weiteres an Dein Schließfach. Jedenfalls derzeit nicht, ob dies so bleibt, da bin ich mir allerdings nicht so sicher. “
      ———————————————————–

      beispiel:

      „Achtung: Das Schließfach bei Ihrer Bank kann..Ihnen Ihr Vermögen kosten

      Nachtrag vom 9. Juli 2015:

      Griechenland sperrt die Schließfächer seiner Bürger. Da sehen Sie wie schnell in der Praxis ein Schließfach geschlossen werden kann, wenn die Banken oder der Staat Geld braucht.

      Sie haben ein Schließfach?
      Schließfach – ja oder nein?
      Schließfach – ja oder nein?

      Gerade ist es sehr angesagt – in Zeiten von Niedrigzinsen und Negativzinsen – Wertgegenstände, Bargeld, Gold und Silber, im Schließfach aufzubewahren, wie Sie hier in diesem kleinen Film sehen.

      Ist das tatsächlich der beste Weg?

      Stellen Sie sich mal folgendes vor:

      “Sie bekommen einen Brief von Ihrem Finanzamt in dem steht:

      “Wir haben Ihr Schließfach geöffnet und haben dort Bargeld, Gold, Silber, Schmuck usw. gefunden – bitte belegen Sie uns, woher diese Dinge stammen und mit welchem Geld Sie diese Werte bezahlt haben.”

      “Wenn Sie die Herkunft dieser Wertgegenstände nicht belegen können, gehen wir davon aus, dass diese unrechtmässig erworben wurden und ziehen die Werte zugunsten der Staatskasse ein.”

      Kann so etwas passieren?

      Es ist tatsächlich bereits 2008 in Großbritannien passiert.

      Dort haben die Behörden 7.000 Schließfächer gewaltsam öffnen lassen.

      Die Begründung war:

      “Verdacht auf Geldwäsche und Schwarzgeld.”

      – aus:

      https://topkonzept-blog.de/2015/06/das-schliessfach-bei-ihrer-bank-kann-ihnen-ihr-vermoegen-kosten/

  4. @Alter Schussel

    Mein Beitrag bezog sich auf Deutschland und das hier herrschende Recht.
    Wie bereits dargelegt, habe ich mit Gegenwehr gegen staatliche Willkür einige Erfahrung. Man muss sich nicht alles gefallen lassen.

    Ein Verdacht kann nicht so einfach aus der Luft gerissen werden, es braucht zumindest Indizien die diesen Verdacht erhärten. Ohne diesem begründeten Verdacht, wird auch kein Schließfach mal ebenso vom Finanzamt geöffnet.
    Wohlhabende Bürger haben zumeist auch gute Anwälte und die staatliche Gewalt wird sich mit diesen Anwälten NICHT einfach mal ebenso ganz einfach anlegen wollen. Ein diesbezüglicher Rechtsstreit kann dem Staat sehr teuer zu stehen kommen.

    Die Begründung in Grossbritannien war dann auch …VERDACHT..!!!!!!!!…..auf Geldwäsche.

    Des Weiteren braucht es eine gesetzliche Grundlage. Und letztendlich muss auch der staatliche Gewalt die Möglichkeit gegeben werden Geldwäsche und/oder gegen das organisierte Verbrechen vorzugehen. Ein gegenüber dem Verbrechen hilfloser Staat kann ja auch nicht im Sinne der Staatsbürger sein, oder ?

    Insgesamt hat der Durchschnittsbürger ohne Vorstrafe, der einer geregelten Berufstätigkeit nachgeht und der über Jahre hinweg mit eisener Sparsamkeit ein kleines Vermögen von ca 30,40 oder 50 000 Euro erworben und dieses in einem Schließfach deponiert hat, DERZEIT ( das muss nicht so bleiben ) nichts zu befürchten.

    Vorsicht ist gut, Panikmache aber führt zu falschen fehlerhaften Entscheidungen. Ich habe selbst ein Schließfach und habe dort ca 30% meines Barvermögens deponiert. Der Inhalt dieses Faches ist selbstverständlich versichert.

    • @Krösus
      Mir hat mal ein Jurastudent eine schöne Anekdote erzählt. Könnte sogar sein, daß sie wahr ist. Beim Alten Fritzen mußten die jungen Männer ins Heer einrücken. Seine Werber hatten da so ihre ganz eigenen Methoden, den Enthusiasmus der potientiellen Rekruten zu wecken, wie Du weißt. Traf es den Sohn eines Reichen, so ging letzterer zu einem Rechtsverdreher, der seinem Mandanten Hoffnungen machte und Glückseligkeit verhieß, ja, man könne da was machen, da wäre noch was zu löten. Viele verpfändeten Haus und Hof, verschuldeten sich immens in dem trügerischen Glauben, sie können ihren Sohn vom Kommiß loseisen. Nur war des Königs Wort eben Gesetz, und was mein roter Kater einmal im Maul gepackt hat, das läßt er nicht mehr los. Verärgert über das Treiben der verlogenen, gierigen Advokaten, die eine richtige Landplage geworden waren, soll der Alte Fritz angeordnet haben: „Roben sollen sie tragen, auf daß man sie schon von weitem erkenne.“ Als die schwarzen Aasgeier, die sie sind. Anfrage an Sender Jerewan: Kommen Juristen in den Himmel? Antwort: Im Prinzip nein, aber Gottes Gnade ist grenzenlos.

  5. Geldanlage: Experte warnt: Ein Ansturm auf Gold löst die nächste Finanzkrise aus
    https://www.focus.de/finanzen/experten/geldanlage-experte-warnt-ein-ansturm-auf-gold-loest-die-naechste-finanzkrise-aus_id_6799862.html

    „Es gibt viel zu wenig Gold, um all die an der Börse gehandelten Lieferverpflichtungen zu erfüllen. Die Folge: Bei Goldlieferungen kommt es immer häufiger zu Engpässen und Betrug. Das Umfeld ist reif für einen Lieferausfall, der hohe Wellen schlagen wird.“

    Erst wurde Anfang des Jahres vor Bitcoin gewarnt, weil Bitcoin das gesamte Finanzsystem in den Abgrund stürzen könnte. Konsequenz war, dass Bitcoin nun fast überall reguliert oder verboten wird.
    Nun gerät Gold ins Visier von Börsenanalysten und Finanzmanipulateuren von Notenbanken.Möglicherweise bald neuer Regulierungswahnsinn bei Goldein- und -verkäufen?

  6. Mit der Schlagzeile hat man die Katze aus dem Sack gelassen. Das Goldverbot ist nahe. Gold horten, (Oliver Stock) eine eigene Landwirtschaft pflegen mit einer unabhänigen Wasserversorgung, ein Diesel fahren und noch 5 deutsche Kinder haben, das wäre der Gipfel. Terrorismus pur! Schluss, Aus ***

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