Im September wanderten weitere 6 Tonnen Gold eines Landes oder einer Institution in die Verwahrung bei der Federal Reserve Bank of New York.
Gold bei der Fed in Manhattan
Die US-Notenbank hat erneut eine Veränderung der in Manhattan gelagerten Goldbeständen gemeldet. Denn per Ende September summierten sich die als „Earmarked Gold“ (in fremdem Auftrag) in den Tresoren der Federal Reserve Bank of New York verwahrten Bestände auf einen Buchwert von 7.992 Millionen US-Dollar (Vormonat: 7.983 Mio. US-Dollar).
6,6 Tonnen Gold eingelagert
Bewertet ist dieses Gold traditionell mit 42,22 US-Dollar pro Unze – dem Preis pro Feinunze am Ende des Goldstandards Anfang der 1970er Jahre. Das heißt, aus dem aktuellen Bilanzeintrag errechnet sich eine Goldmenge von 189.294.173 Unzen, was 5.887,71 Tonnen entspricht.
Damit stieg das gemeldete Inventar um 213.168 Unzen beziehungsweise 6,63 Tonnen. Seit Juni 2024 sind die ausgewiesenen Bestände im New Yorker Goldvault unseren Berechnungen zufolge um rund 19 Tonnen gestiegen. Seit März 2023 kamen zirka 150 Tonnen Gold hinzu.
Interessante Entwicklung
Interessant ist diese Entwicklung, weil das Goldlager in Manhattan jahrelang Abgänge zu verzeichnen hatte. Auch deshalb, weil eine ganze Reihe von Staaten Gold aus New York abzogen, um es im Inland zu lagern.
Unter anderem holten Deutschland, Österreich und die Niederlande Gold von Manhattan in die Heimat. Goldreporter hatte 2014 Gelegenheit den unterirdischen Tresor persönlich zu besuchen. Daraus wurde eine spannende Reportage, die im Goldreporter-Shop für 9,95 Euro erhältlich ist: Der Fed-Report
Geheime Gold-Bestände
Hintergrund: Einmal im Monat legt die Fed ihren Rechnungsbericht vor. Darin enthalten sind auch Angaben zu dem in der Federal Reserve Bank of New York gelagerten Gold. In den Tresorräumen unter den Straßen von Manhattan befinden sich nicht etwa die US-Goldreserven, sondern das im Auftrag von anderen Staaten und Zentralbanken verwahrte Währungsgold („Earmarked Gold“). Adresse: Liberty Street 33.
Bleibt die Frage, welcher Nation oder Entität die zuletzt eingelieferten Goldbarren gehören. Hierüber legen die New Yorker den Mantel der Verschwiegenheit. Auskunft erlangt man letztlich nur von den Auftraggebern, also in der Regel den Besitzern den Eigentümern der nationalen Goldbestände.
Wer das glaubt, glaubt auch die 8.000 Tonnen in Fort Knox.
Wenn ich die USA wäre, würde ich genau jetzt auch so eine Geschichte auftischen.
Schade, daß das absolut niemand nachprüfen kann.
Schaffen Selensky und seine Freunde das Ukraine-Gold an einen sicheren Ort, um die Rente ab Januar zu finanzieren ?
Merke: was nicht durch 2 oder 3 voneinander unabhängige Quellen geprüft werden kann ist eine Lüge.
Das Ukrainegold (ca. 30 Tonnen) soll bereits zur Maidanzeit in einer Nacht- und Nebelaktion auf einem Kiewer Flughafen in ein Flugzeug umgeladen worden sein. Von da an verliert sich die Spur.
@Simbabwedollar
Hört sich so an, als könnte mal mal um Langley/Virginia danach suchen…….
Dort ist wäre es zumindest sicher und wird ggfs. sinnvoll investiert in weiter Maßnahmen zum „Demokratie-Export“.
Ein paar Kg sind möglicherweise auch für ein paar nützliche „Politiker“ abgefallen.
Das ukrainische Gold wurde direkt nach dem CIA Coup in Kiew im aller ersten Flug nach USA gebracht. Vor 10 Jahren schon.
Sehr seltsam der Vorgang und auch nicht glaubwürdig
@Frosch
Eben, es geht nicht exakt hervor, ob diese Bestände eglible oder registered sind.
GR hatte die einmalige Chance, den Tresor zu besuchen.
Aber hatte er auch die Möglichkeit, einen frei gewählten Barren anzufassen und hochzuheben ?
Ich durfte das, in einer Mine in Südafrika lag im Schauraum so ein Barren. Wer den mit einer Hand aneben konnte, durfte den mit nach Hause nehmen.
Es versuchten viele, darunter einige „Ehemänner“( was anderes gab es damals nicht) mit beachtlichen Muskeln in Beisein derer „ Damen“. Ich versuchtes gar nicht, da eine grobe Abschätzung der Maße zeigte, dass es unmöglich ist.
Alles in allem sehr lustig mit einer Unmenge an Wein und Schampus und leckerem Buffet.
Ich wage mir nicht vorzustellen, wie es GR bei der FED erging.Ich meine mit Buffet und Schampus, nicht mit den Damen :).
@all,Ich habe noch ein paar bunte Scheinchen, möchte die in Gelbes Metall umwandeln. Im Einkauf liegt der Gewinn. Vor oder nach den US-Wahlen kaufen,was ist eure Meinung dazu?
@Nurgoldistgeld
Na, zum Beispiel jetzt. Heute Nachmittag der Krügerrand ca 50 Euro günstiger. Ein Schnäppchen.
Wer zu spät kauft, den bestraft das Kartell.
Was die Wahlen betrifft, mit vorher haben Sie nur noch
48 Stunden Zeit, da Sie am Wochenende, vor 9 und nach 18 Uhr nicht mehr kaufen können, höchstens unter Vorbehalt vorbestellen.
mitte nächsten Jahres sollte wir weit unter den jetzigen Preises liegen. Also nach dee Us wahl
@erichkkk
Schön wäre es ja für alle Goldanleger, jedoch ist das eher unwahrscheinlich. Gerade bildet sich wieder eine Tassen Henkel Formation aus, was auf weiter steigende Preise hindeuten könnte.
Denken Sie daran, die letzte grosse Hausse dauerte 12 Jahre ! von 2.000 bis 2012.
Die jetzige begann 2018. Möglich, dass die Preise erst ab 2030 nennenswert fallen und bis dahin auf 5.000 Dollar steigen und dann auf ca 3.800 bis 4.000 Dollar fallen.
Die US Wahl kann ist ein politisches Ereignis und das Hat kurze Beine. Bei der Wahl von Trum stiegen die Preise erst um 50 Dollar um kurz danach um eben diese wieder zu fallen.
Ich denke, wer jetzt nicht noch kauft, kauft später teurer oder gar nicht mehr, wie all die Verkäufer vor kurzer Zeit bei 2.000 Dollar, welche dann günstig nachkaufen wollten. ( Hier im Forum auch). Diese dürfen jetzt bis zu 700 Dollar die Unze mehr bezahlen.
Grüße
ich glaube nicht dass unsere Goldbestände alle komplett zurück sind.Was der Ami mal bei sich hat,gibt er nur ungern und mit großen Schwierigkeiten wieder zurück..
Ansonsten kann’s auch Styropor sein.. bestenfalls Blei..mit Goldbronze…
Soviel zum Ami erstmal
NOCH kann man Gold kaufen aber es wird eng…lt Prognose geht Gold in Richtung 3000 USD ( dann ist 5000usd) auch in Sicht… die Prognosen sind nicht von mir..
Beispiel Unze Gold 2002 ca 350€/2024 bei 2550€ …so auf die schnelle…
@Fegefeuer
Seit es Menschen gibt und man Gold kannte, konnte man es kaufen. Das wird immer so sein, auch wenn es verboten wäre.
Alkohol war verboten, in Schweden und wurde vermehrt gekauft, Prostitution is vielerorts verboten und trotzdem wird gekauft. Cokain ist verboten und trotzem gibt es hier Milliarden Umsätze.
Wieso sollte es dann bei Gold anders sein ?
Je verbotener eine Ware, desto begehrter wird diese und auch teurer.
Dann herrscht die Erkenntnis: legal, illegal, schei … egal.
Wer das nicht glaubt, soll an den Weihnachsmann glauben.
Maruti meint:
Gold kann nicht verboten werden und wenn es wird, wird es keinen denkenden Menschen jucken. Ganz im Gegenteil, der Goldbug freut sich dann über höhere Preise beim Verkauf.
@Maruti
Wenn Gold verboten werden sollte, denke mir den Meisten hier in forum prognostiziere ich nerven wie Drahtseile. Wie Sie oben schreiben: legal, illegal, schei…egal. Auf dem Schwarzmarkt werden die Preise gemacht und das nicht nur beim Gold!
Gold gibt’s schon seit tausende Jahren und wird es auch in Zukunft geben, egal wie die Menschen, die Wirtschaft, das Finanzsystem, die Technologie (-neuerdings KI), sich entwickeln.
Bei einer Sache muss ich Sie enttäuschen, ich glaube nicht an den Weihnachtsmann, aber umso mehr an eine gut gebauten Weihnachtsfrau die mir alle Wünsche erfüllt und Geschenke bringt:)
Na ja, was soll ich sagen ich habe auch meine Schwächen!
@BigDriver
Naja, die künstliche Intelligenz mag ja ganz nützlich sein, für jene, welche etwas wenig von der natürlichen abbekommen haben.:). Es ist eben wieder so eine durchs Dorf getriebene Sau, welche bestimmte Individuen fasziniert.
Ich meine, selber Denken schadet auch nicht und wenn man die AI als Werkzeug benutzt, wie einen Hammer für die Nägel, mag es hilfreich sein. Sicher nicht für jeden, es gibt genügend, welche sich damit auf den Finger hauen.
Also, Gold ist bewährt, hat noch nie versagt, warum also das Rad wieder mal neu erfinden.?
Übrigens, nicht die Erfindung des Rades war die grösste intellektuelle Leistung des Menschen, auch nicht die Nutzung des Feuers, sondern es war die Benutzung des Steins.
Was nehme man mit auf eine Insel, wo es nur Kokosnüsse und Sand gibt ?
Hmmm, einen Stein.
@ Maruti
Das Kernproblem bei KI ist die unendliche Manipulationsmöglichkeit.
Als Ergebnis kommt immer die Antwort raus, die die Programmierer/Administratoren haben wollen.
Eine unkritische und nicht mehr selbst zum Denken fähige Masse (seit 20 Jahren geplante Bildungsmisere !!!) läßt sich so sehr einfach fernsteuern.
Wenn die Finanzindustrie genug an die Techkonzerne bezahlt, wird auf die Frage nach einer cleveren Geldanlage wohl fast immer ein (Blackrock-) Fonds und nie Edelmetall als Antwort kommen.
Ich stelle mir gerade ein virtuelles Joint Venture von Orwell, Goebbels und Mielke vor.
Gefällt mir irgendwie nicht so toll.