Sonntag,08.Dezember 2024
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Gold: Nächster Kurssprung in Vorbereitung?

Nach dem steilen Kursanstieg am 11. Februar sieht die charttechnische Lage bei Gold weiter vielversprechend aus, solange die Marke von $ 1.200 hält.

Die Feinunze Gold kostete nach Handelsschluss am gestrigen Dienstag 1.225,60 US-Dollar (Deutsche-Bank-Indikation). Das entsprach 1.111,92 Euro.

Am 11. Februar 2016 war der Goldpreis um 4 Prozent auf das 12-Monats-Hoch von $ 1.247 geklettert. Dabei brach der Goldchart aus dem seit Mai 2013 bestehenden Abwärtstrendkanal nach oben aus.

Nach dem steilen Kursanstieg und dem Erreichen eines RSI-Index von knapp 90 (Relative-Stärke-Index, gelbe Linie im Chart unten) folgte die kurzfristige Konsolidierung. Ab einem RSI-Wert von 70 gilt die Lage als überkauft.

Goldpeeis 24.02.16
Goldpreis in USD, 2 Jahre, Tagesschlusskurse (Deutsche-Bank-Indikation)

 

Der Goldkurs fiel in dieser Phase aber auf Tagesschlussbasis nicht mehr unter die Marke von $ 1.200. Seither bewegt sich die Notierung des Edelmetalls in einer Bandbreite zwischen $ 1.200 und $ 1.246.

Ausblick: Nach Abschluss der Konsolidierung oberhalb von $ 1.200 könnte nun der nächste Kurssprung erfolgen. Dazu müsste der Goldkurs die Marke von $ 1.255 per Tagesschluss hinter sich lassen. Aus charttechnischer Sicht wäre daraufhin ein schneller Anstieg bis auf $ 1.300 wahrscheinlich. Als bullisches Zeichen darf auch das „Goldene Kreuz“ gewertet werden. So bezeichnet man eine Formation, in der die 50-Tage-Linie die 200-Tage-Linie von unten nach oben durchschneidet. Sie gilt als Kaufsignal bzw. als Bestätigung eines bestehenden Aufwärtstrends (siehe Pfeil in orange). Kurse unterhalb von $ 1.200 bzw. $ 1.194 würden die Lage allerdings kurzfristig wieder eintrüben.

Disclaimer Die auf Goldreporter.de bereit gestellten Informationen stellen keine Anlageberatung oder Anlagevermittlung dar. Sie beinhalten keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten.

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65 Kommentare

    • @frznj
      Ja, der Dax explodiert, Anleger im Kaufrausch, jetzt noch schnell auf den Zug aufspringen, es geht ab Richtung 12.000. So lockte man ein paar unbelehrbare in die Falle.Innerhalb von 3 Tagen haben diese Käufer ihr mühsam Erspartes regelrecht verschleudert.So läuft die Enteignung ab, nicht mit Zinsen und Bargeldverbot. Es läuft über die Schuldpapiere, auch Aktien genannt. Also, wer sozial oder Gutmensch ist, kauft Aktien oder verschenkt das Geld an Bedürftige.
      Wer an sich selbst denkt, kauft EM.

      • …und nicrht vergessen, nur Bares in Echtwerten ist Wahres..
        Wer in seiner Gier auf den Börsenkurs aufgesprungen ist, wird auch nicht verstehen, dass das „Silber u. Goldstück“ in der Hand, in Zeiten der Rezession mehr ist, das heisse Luft an irgendwelchen Börsen.
        Bald werden die allseits belächelten EM-Freunde diejenigen sein, die gewonnen haben. Nämlich ihr Leben und mehr…

    • Der Dax folgt dem Gesetz der Schwerkraft kein Wunder in der gegenwärtigen Zeit da helfen auch die täglichen Jubelnachrichten des Chor der Schmeichler der MVM nicht mehr.Langfristig hat die Realität die besseren Karten.

  1. Immer wieder diese Charttechnik. Das ist doch kindisch.
    Der Goldkurs ist – wie viele andere – manipuliert.
    Und nur die Manipulatoren wissen wann es abwärts oder aufwärts geht…..

    • @Doc

      Sehe ich auch so. Wenn die nicht wollen, geht nichts hoch. Erst wenn die Gold mit Gold (Gold gedecktes Geld) bezahlen muessen ist der Arsch ab mit der Manipuliererei.

      @Goldreporter

      1. Absatz: Statt 1125,–$ muss es 1225,–$ heissen. Danke!

  2. Die obere Trendlinie liegt falsch. Die müsste ein Stück herunter. Dann würde die ebenfalls das Goldene Kreuz treffen. Was immer das bedeutet.

  3. Das Vertrauen in die Notenbanken bei zunehmenden Negativzinsen
    weltweit verschwindet: in der vergangenen Woche haben ETF’s fast 3 Mio. Unzen Gold gekauft!

    Funktionieren die „Hebel“ im Fed-Kontrollraum nicht mehr?

    „Allein an 2 Tagen flossen etwa 50 Tonnen Gold in börsengehandelte
    Investmentfonds; dies ist der größte Zufluss innerhalb von zwei Tagen
    seit die Griechenland-Krise im Mai 2010 erstmals aufflammte und
    entspricht in etwa der globalen Goldminenproduktion von sechs Tagen.
    „.
    Die Nebelwerfer und ätzende Gülle, welche die Fiat-Money-Clique täglich auf den Jahrtausend-alten Glanz der Edelmetalle werfen, verpuffen langsam in ihrer Wirkung; denn bei Gold gibt es keine Negativzinsen.

    98% des Börsen-Kapitals weltweit ist noch in Aktien/Anleihen investiert…wehe, wenn sich nur 5% der Investoren nach einem „Sicheren Hafen“ umsehen sollten.

    Bei einer „Stampede“ helfen auch „Banker-Survival-Kits“ nicht mehr.

    • @Goldminer

      Die sollen doch die ETF’s kaufen. Es wundert immer, dass die daran glauben das Gold wäre jederzeit vorhanden und könnte bei Bedarf jederzeit ausgeliefert werden. Solche Leute sind nicht davon zu überzeugen, das ein physischer Erwerb deutlich sicherer ist.

    • @Goldminer
      wenn tatsächlich 5 % aller Investoren in Gold gehen, dann…schauen wir mal:

      Die weltweite Aktienmarktkapitalisierung liegt derzeit wohl irgendwo bei
      50 Billionen US-Dollar. 5 % davon wären also etwa 2,5 Billionen Dollar. Bei jetzigen Kursen könnte man dafür gut 2 Millionen Unzen Gold kaufen, also ca. 63.000 Tonnen, also etwa 20 Jahresproduktionen. Solange wird im Fall einer ausufernden Krise wohl niemand warten wollen.

      Ob 63.000 Tonnen überhaupt zur Verfügung stehen darf stark bezweifelt werden. Soviel hat allein die Kirche wahrscheinlich in Besitz. Nur der Hochaltar im Dom von Sevilla beinhaltet 40 Tonnen.

      Daher glaube ich, dass bereits 1 % der Investoren (6.300 t), die augenblicklich in Gold umschichten würden, dafür sorgen würden, dass der Goldpreis über Nacht fünfstellig wird. Bei 5 % aller Investoren (also nur jeder 20igste) würde Gold wohl unerschwinglich werden.

      • @Christof777
        Einverstanden.
        Wobei der Begriff „Sicherer Hafen“ auch das Gold des „kleinen Mannes“
        (Silber) einschließt.

        Die von einigen „Analysten“ bereits genannten Goldpreise pro Unze ($5000,- $10.000,- bis $50.000) skizzieren entweder einen „Gold-Run“ nach
        einem „Black Swan-Landemanöver“ oder eine Neu-Bewertung der
        Goldreserven nach einer Währungsreform.

        Nichts ist unmöglich.
        Sollte die FED im März weitere Zinserhöhungen beerdigen und stattdessen
        Negativzinsen in die Diskussion bringen, könnte das Thema „Sicherer Hafen“ nicht nur für das eine Prozent Investoren interessant werden.

        http://www.capital.de/meinungen/negativzinsen-risiken-und-nebenwirkungen.html

        • RESI,
          du als letzte generation ,
          welche noch prozentrechnung gelehrt bekommen hat.
          – musst du das auch immer so anbringen??

          VIEL SPASS:
          https://www.youtube.com/watch?v=X-awD6Z_SyQ
          ca..30sec.
          ————————–
          was ich leider im netz nicht finde ist der alte OTTO WAAKLES witz:
          10 von 100 verstehen nichts von prozentrechnung,
          …das sind über 17%
          ——————–
          OTTO RECHENAUFGABE-ca..3min.
          https://www.youtube.com/watch?v=9HEQjTvTNzo

          – aber ohne prozente, leider!

          • @schussl – dort stand 2 Millionen Unzen . Da hätt i recht .
            5 % von 50 Billionen $ sind zwar 2,5 Bill. $ und daher über 2 Milliarden Oz Gold .1% sind dann 500 Milliarden $ und daher 400 Millionen Oz Au .

          • resi,
            du musst dich doch nicht dafür schämen
            das du bis drei zählen kannst!!!

            – du gleich gar nicht.!!!!

            – 99% können ihren kraftstoffverbrauch nicht ausrechnen.

            – denen kann man nicht einmal eine andere formel geben.
            (alter autoverkäufertrick- (66l /100km) x 8= 5,3liter auf 100km)

            AN ALLE:
            – alles nachrechnen,
            das ist nicht immer schwer,

            und wenn man daneben gelegen hat…geht die welt auch weiter!!!

            – und man hat gelernt!!!!!

          • @Karli , warum taugt unter 50% nichts ? Wenn 1% der Aktienanlagen in Gold gingen , dann wären das 12.440 Tonnen !! Woher nehmen , solche Mengen ? Ach soo , auf Hawaii habens ja noch dieses geheime Lager :-)

          • 90% haben keine Ahnung von Prozentrechnung!

            … aber Herr Lehrer, soviel Leute sind wir ja gar nicht!

          • @Silbereule
            Das ist ganz einfach. 50% von Nichts ist auch nichts.Steigt Nichts um 50 % ist das immer noch nichts.Das gilt auch für die US Wirtschaft genauso wie für die Weisheit der Bundestagsabgeordneten.
            denn, wo nichts ist, ist nichts.

    • @goldminer
      Dass Sie sich da aber nicht täuschen. Bei Gold ETF können Sie sehr wohl Negativzinsen bekommen. Wie? Na, einfach auf das Depot drauf. Im Prinzip bräuchte die Bank oder der Broker auch nur die Depotgebühren erhöhen. Wie wäre es mit 5% ?.Wetten, das kommt mit den Negativzinsen ins Gespräch ?

      • @Toto

        Das kommt dann auf die Lager-und Verwaltungskosten von 0,125% monatlich noch drauf. Die zahlen diese Kosten, für etwas, das schon des öfteren nie vorhanden war oder nicht mehr ist.

    • @Goldminer
      Wo kommen innerhalb von 2 Tagen 50 Tonnen Gold her? Und – die Frage konnte mir noch niemand beantworten, wo konkret (kontrollierbar und überprüfbar) wird es physisch eingelagert?
      Wie ich von einem Händler gestern hörte, hat Südafrika Lieferschwierigkeiten aufgrund hoher Nachfrage (Durchschnittliches Ordervolumen 1,5 Mio. US$) und Produktionsrückgang im letzten Jahr

      • @Goldesel
        Original-Quelle: siehe nachfolgenden Link.

        Letzte Woche wies der Gold-Bestand des weltgrößten Gold-ETF „SPDR Gold Shares (GLD)“ knapp 702 Tonnen Gold auf und hat sprunghaft – innerhalb von nur 2 Tagen – um 50 Tonnen zugelegt; nämlich auf
        752,29 Tonnen Gold;.

        Ob diese Zahlen stimmen oder nicht, kann man schlecht nachprüfen;
        nachdem jedoch mittlerweile ALLES manipuliert wird, ist Zweifel
        durchaus angebracht.

        Am 10. Dezember 2012 brachte der ETF mit mehr als 1.353 Tonnen sein bislang höchstes Gesamtgoldgewicht auf die Waage.
        Seitdem flossen kontinuierlich Gold-Bestände ab.

        Die Frage nach dem Lagerungsort (LONDON) dieser physischen Goldbestände ist durchaus kritisch zu sehen,denn viele Marktexperten kritisieren die Komplexität des Wertpapierprospekts und sehen aufgrund der Lagerung bei HSBC London oder JP Morgan (!) Interessenkonflikte; das sind bekannte Namen aus dem Goldlager
        der COMEX, New York?! und aus der Presse (Betrug, Manipulation usw).

        Beide Banken sollen nämlich das physische Gold von SPDR Gold Shares in Tresoren lagern und erhalten dafür eine Gebühr. Den Anteilseignern von SPDR Gold Shares wird hierfür eine jährliche Managementgebühr von 0,4 Prozent in Rechnung gestellt.

        Ob der ETF tatsächlich die ausgewiesene Goldmenge in physischer Form besitzt, lagert und uneingeschränkt darüber verfügen kann, ist mittlerweile eine Glaubensfrage geworden und wird vielfach angezweifelt.

        • @ Goldminer,

          Danke für die Erklärungen.
          Persönlich traue ich den ETF´s nicht. Aber geil sind die 0,4% jährliche Managementgebühr beim SPDR Gold shares.
          SHARES = ANTEILE (Anteile an was?) Und Lagerung bei einer fast leeren COMEX, das hat schon Geschmäckle.

        • @Goldminer
          Ich bin fast sicher, dieser ETF hat keine einzige Unze physisch liegen, nur Anspruchs-Scheine an irgendwelche anderen Institutionen und Händler.
          Dehalb hat er auch im Vertrag eine Option stehen. Er kann Gold physisch liefern, muss aber nicht, er kann auch pekuniär ausbezahlen.
          Anaconda schrieb mal von seiner Geschichte mit einem Platinbarren, gelagert bei Deutschen Bank in Genf.Jährliche happige Lagerungskosten fielen an.
          Seriennumer,alles vorhanden, auf dem Papier.
          Als er den abholen wollte, stellte sich heraus,die hatten gar keinMetall und bezahlten aufs Konto aus.
          Tj, das Kleingedruckte, wer lesen kann,hat einen Vorteil.

          • @Toto
            Tja, der gute, alte @anaconda…
            Manchmal glaube ich, er schreibt unter einem neuen Namen fleißig
            Kommentare, wenn Du weißt, wie ich das meine…

            Was die tatsächlichen Daten zu Goldbeständen im Comex-Goldlager anbetrifft, hat sich der Betreiber, die von G&S-infiltrierte CME-Group, immerhin mit der Fußnote juristisch abgesichert:

            The information in this report is taken from sources believed to be
            reliable; however…

            Die kennen natürlich ihre Pappenheimer, weil die Großbanken bisher über 200 Mrd. Strafen an kriminellen Machenschaften/Manipulationen bezahlt haben, aber noch kein Nadelstreifen-Bankster mußte dafür in’s Gefängnis.

            Deshalb sind auch die SPDR-Gold-Tonnen mit Vorsicht zu genießen.

  4. Na bitte:
    Mehr Gewinn in 2015 | Bundesbank mit rund
    3,2 Mrd. Euro Überschuss

    http://www.bild.de/geld/wirtschaft/geld/wirtschaft-eilmeldung-bundesbank-44682884.bild.html

    Und: Entschuldigung, ich kann nur Bild! Ich weiß: FAZ, Süddeutsche, Die Zeit, der Herr Görges (Stern) usw. und vor allem der Spiegel (!), die sind selbstverständlich die Krönung interlektueller Verbreitung von Erkenntnissen viel höherwertig für ein Publikum, das nicht dem Niveau der Bild entspricht! Ich bin ein looser!

  5. Sieht man sich heute die Einzelwerte des DAX an, könnte einem schlecht werden.
    Das ist ein freier Fall, ein Abverkauf sondergleichen.All die Leute, welche in diese Falle glaufen sind, können einem leid tun.Bei 9.000 Punkten hofft man auf eine Intervention der Notenbank.Was aber, wenn die diesmal ausbleibt und die Notenbank auf Gold und Silber setzt ? Mit dem Hintergedanken,eine neuere,stabilere Währung zu schaffen ? Langsam muss es doch dem letzten Hinterbänkler in diesem Verein dämmern,dass es aus ist,dass man die Lage nicht mehr in den Griff bekommt.Der Sturz ist nichtmehr aufzuhalten.
    90% aller Anleger sind in diesen Papieren. Ideal für die Massenenteignung und Umverteilung der Vermögen und damit Schuldenabbau.

      • Es wird schneller gehen, keine zwei Jahre ganz sicher. Nicht vergessen, bei 8000 und ebbes waren wir bereits schon. dieses Minus von fast 4000 Zaehlern brauchte ca. ein halbes Jahr.

      • @iris
        So bei 4.500 Punkten ist der DAX fair bewertet. Aber, es könnte deutlicher nach unten gehen,überschiessend.Das wäre eine Gelegenheit zum Einstieg.
        Langfristig wird er sich bei 4.500 – 5.000 einpendeln, wenn diese Tiefs erst mal abgearbeitet sind.
        Es gilt beim DAX und auch beim Dow das alte Börsensprichwort:
        Runter muss er, rauf kann er.

    • Monika Z@
      Weil es die EU – Obrichkeiten massiv ärgern wird.
      Ich jedenfalls ziehe den Hut vor Orban und hoffe im Sinne aller Europäer , dass dieses Referendum mit rechten Dingen zugeht

    • @toto

      Bei 684$ und dann 600$ hat es geheißen. Das kommt absehbar nicht wieder. Das Gold steigt auf die horrenden Summen, die hier immer wieder mal genannt werden. Das Silber wird auch noch sehr teuer werden.

      Der Ölpreis, wird bei dem derzeitigen Preiskrieg, langfristig unten bleiben. Es sei denn Öl ist wo möglich doch nicht unendlich.

    • toto, das sind haarscharfe Kalkulationen welche diese Drecksbanden hinlegen. Man wird allerdings nochmals eine Nachkalkulation erstellen muessen.

      Force, in Italien muss statt Salatoel ab sofort Erdoel verwendet werden um den Oelpreis wieder in die gewuenschte Inflationaere Richtung zu bringen. Boese Zungen behauten gar, dass sich alle EZB Angestellten incl. dem Oberverbrecher (der Oberverbrecher soll als Vorbild gelten) das Zeug in die Haare schmieren muessen. Bin gespannt wann die EU Kotzbrocken das Ganze Europaweit anordnen werden.

      • @vol175
        Die EU fliegt gerade auseinander, den Flüchtlingen sei Dank. Dem DAX geht es besser, er bräuchte nur ganz schnell neue Geldspritzen von Draghi.Denn eine Heroinsucht kann man nur mit neuem Heroin behandeln.
        Das olle Methadon wirkt nix und macht auch keinen Spass.
        (Selber ausprobiert )
        Gerade steht der Draghi im Keller und druckt schon, leider hat er inzwischen den Gold und Ölpreis nicht im Blick.
        Wenn die Inflation loslegt, wird man froh sein,dass der Draghi so weitsichtig war und das Bargeld abgeschafft hat.Dann braucht man sich nicht mit der Schubkarre abmühen, wenn man Einkaufen geht.Im Prinzip muss man nur einen größeren Chip auf die Karte kleben. Ich würde sagen, einen mit 10 Terabyte Speichervolumen, so für den Anfang.

      • @watchdog
        Die erhöhen oder senken ihre Prognosen immer hinterher.Das erninnert mich an so manche Hellseher, welche immer hinterher behaupten, sie hätten das vorausgesehen.
        Es ist einerlei, solange das System noch zusammengekittet ist, wie weiland der Hanomag (2 Kg Kitt, ein Kilo Lack, fertig ist der Hanomag),
        solange wird man versuchen,den Goldpreis nicht ausreissen zu lassen, auch wenn das täglich Millionen oder gar Milliarden kostet.Nur,das geht nicht ewig.Was heißt ewig, man sieht ja jetzt schon, wann das zu Ende ist.Die haben das nicht mehr im Griff und jetzt kommt die Büßerrolle und die Bänker nehmen die Zäpfchenform an (Legen die Ohren an und sind plötzlich ganz devot).So nach dem Motto: wir müssen was tun, die Notenbank hat alles mögliche getan, jetzt ist die Politik dran usw.Ach die Menschenfreunde, die Bänker, wurden ja so enttäuscht von der bösen Politik.Schon lustig,ausgerechnet die Politik soll es richten,wo die doch ständig hofft,dass die Notenbank noch mehr nachschiebt.
        Denn langsam, aber stetig, dreht der Wind of change in die andere Richtung.

  6. Wir laufen in die letzte Februar-Woche und feiern wieder einmal „Option Expiration“ Party („Verfallsdatum (Derivate)“ für Gold-Futures-Kontrakte ) für die März-Goldkontrakte/Optionen.

    Bei dem aktuellen Stand von $1250,-/Goldunze dürften sich einige Zocker, die auf weiter fallende Golfpreise gewettet haben (erneut die Commercials), die Shorts verbrennen (=Short Squeeze).

    • @Goldminer
      Jetzt wird es interessant, bei 1250 müssen die drücken, koste es was es wolle.
      Das wird heute ein teuerer Spass für den Draghi und die FED.Denn man muss auch noch das Öl stützen und sinnlose Derivate kaufen.Long wohlgemerkt, nicht short wie beim Gold.Man sehe mal nach den COT Daten für Öl.Da sieht man nicht viel von Netto Short.Komisch, nicht ?
      Das ist der wahre Betrug.

    • @ toto + Goldminer
      Ich lach mich kaputt!
      Besser wie Fernseh gucken!!!
      Danke für den ernstgemeinten Spass!!!

  7. „Nach Abschluss der Konsolidierung oberhalb von $ 1.200 könnte nun der nächste Kurssprung erfolgen.“

    „Kurse unterhalb von $ 1.200 bzw. $ 1.194 würden die Lage allerdings kurzfristig wieder eintrüben.“

    Fazit: Der Goldpreis kann steigen oder fallen!

    • @Wacker
      Eine alte Bauernregel lautet daselbst:
      „Fliegt der Bauer übers Dach, ist der Wind weiß Gott nicht schwach.“

    • @Copa,
      Ja, lustig.auch die Indices hebt man an,so nachbörslich, fast schon Mitternacht.
      Das kostet ein Vermögen.Bisher machte man das vor Börsenschluss und gegen 14:00.Seit Tagen immer kurz vor Mitternacht.
      Bringen tut es auch nichts,denn die Asiaten haben bald dden niedrigeren Preis und kaufen.
      Will man Gold kaufen, muss man jetzt leider um 24:00 ran.will man Aktien verkaufen, auch.Geht wenigstens zusammen.
      Jedenfalls haben die schon um 22 Dollar gedrückt.Und den DAX um 200 Punkte und den Dow um 300 Punkte und das Öl um 2.5 Dollar gehoben.
      Da rollt die Geldpresse,denn Anleger handeln um diese Zeit nicht mehr.

  8. Wenn ich mir die steigende Weltverschuldung anschaue oder die derzeit zurück gehende Konjuktur bleibt nur Gold. In den USA leben mehr Menschen von Lebensmittelmarken wie von einem Vollzeitjob. Es bleibt nur Gold !!

      • Ich kenne auch einen, der denkt, Landbesitz ist was für die Ewigkeit.
        Auch eine dieser großen Selbsttäuschungen.
        Man braucht ja nur die ehemaligen Ostpreußen zu fragen.
        Die können einem davon berichten, wie schnell man das loswerden kann.
        Sofern sie noch am Leben sind.

        Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell die Leute vergessen und der Obrigkeit ihre ewigen Lügen ständig aufs Neue abkaufen.

  9. @kuntaKinte
    Gold kann nicht verboten werden, weil sich dann niemand dran hält. Genau so wenig wie bei Waffen, Drogen oder Streubomben. Verbieten kann man vieles, sogar das Husten, aber durchsetzen muss man ein Verbot können. Wie will man das bei Gold machen ? Ein Ding der Unmöglichkeit.

  10. @Toto
    Gold-Verbote hat es schon jede Menge gegeben – allerdings mit mäßigem Erfolg – trotz hoher Strafen in den USA nach 1933.

    Die Goldbesitzverbote seit 1933 (Goldverbot in den USA durch Roosevelt):
    • 1936: Goldverbot in Frankreich
    • 1936: Goldverbot im Dritten Reich mit Ablieferungspflicht
    • 1938: Goldverbot in Österreich mit Ablieferungspflicht
    • 1939: Gewerbliches Edelmetallbesitzverbot im Dritten Reich
    • 1945-1955: Gold-, Silber- und Platinverbot durch die Alliierten mit …Ablieferungspflicht
    • 1949-1983: Goldverbot in China
    • 1950-1989: Goldverbot in Polen
    • 1963-1990: Goldverbot in Indien; der Goldbesitz (bis auf 50 Gramm) wurde …grundsätzlich für illegal erklärt.
    • 1966-1971: Goldverbot in Großbritannien; jedem britischen Bürger wurde …untersagt, Goldmünzen zu erwerben
    • 2012: Goldhandelsverbot in Vietnam

    Solange aber Rußland, China & Indien gegen ein Goldverbot sind, macht auch ein Goldverbot in Europa wenig Sinn,- zumal auch die schweizer Raffinerien vom Goldtransfer leben.

    • @Watchdog
      Ja, klar.Aber was ist hier nicht alles verboten.Ich denke, die meisten Menschen wissen gar nicht, was hier alles verboten ist.Und erst im Ausland.Keienr schert sich drum.
      Der größte Witz des Hahrtausends war allerdings das Alkoholverbot in den USA.Ich denke, nie wurde soviel gesoffen, wie damals,gerade unter dem Verbot und manche Alkoholhändler wurden Millionäre.
      Goldverbot in Polen: 1987 war ich in Polen, in Lodz glaube ich und kaufte dort unter der Unterführung vor dem Zentralmarkt Russengold in Klumpen, frisch aus der Erde und grob geschmolzen.So anderthalb Kilo waren das sicher.Gegen gute DM.Ich hätte eine Tonne kaufen können.Null Probleme,alles gegen DM.
      Das Gold habe ich hier umschmelzen lassen und siehe da, so schlecht war das gar nicht.Nicht 99,9 % aber immerhin,keine Fälschung.
      Jetzt ist so ein Siegel von der Deguss drauf,der damaligen.
      Und nun bin ich im Besitz von echtem, streng verbotenem polnischem Gold aus Russland.
      Mit Gold konnten die damals nicht allzuviel anfangen,man brauchte DM oder Dollar für die Laster des Lebens, um im Interschop einkaufen zu können.
      Ich nehme an,dass die es aus den Minen direkt gestiebitzt haben.
      Meine polnische Freundin hielt mich für total verrückt,dass ich die schönen DM Scheine für so was blödes wie Gold ausgab. (Wo man doch mit DM Strumpfhosen,Nagellacke, Lippenstifte und Jeans kaufen konnte).
      Ja,so ist es.Gold kann man nicht essen, nicht anziehen und wenn es einem auf den Fuss fällt, hat man Schmerzen.Das Mädel hat es erkannt.
      Ich muss schon sagen,das war Gold bashing, bei den Kommunisten,da könnte sich Draghi und die FED eine Scheibe abschneiden.
      Man bräuchte die Menschen bloß klein halten, Klopapier und Jeans als Luxusgüter nur gegen Devisen im Intershop beziehbar und keine Sau würde sich mehr für Gold interessieren.

      • @Toto
        Niemand ist gegen Dummheit immun:
        https://de.wikipedia.org/wiki/Anti-Alkohol-Kampagne_in_der_Sowjetunion_1985%E2%80%931991
        Zar Michail der Trockene vermochte es nicht, seinem Volk den Wodka abzugewöhnen.
        Interessant ist noch was anderes: Weil viele Schwarze (im Süden der USA) illegal destillierten, hatte der Ku Klux Klan es sich auf die Fahnen geschrieben, zusammen mit Emanzen und religiösen Fanatikern das Anliegen der Prohibition zu unterstützen. Man zerstörte zahllose illegale Brennereien. Und machte sich so die Mafia zum Feind. Was das FBI irgendwann ausnutzte. Man brachte seine guten Beziehungen zur Mafia, die in den USA staatstragend war und ist, zur Geltung, und die Mobster gingen mit brutaler Gewalt gegen Klan-Leute vor, als das FBI den KKK kleinkriegen und zurückdrängen wollte. Der Feind meines Feindes – so wie 2011, als man dem Gaddafi die radikal-islamischen Blut-Läuse in den Pelz setzte. Oder die Mujahedin in Afghanistan gegen die Russen, bin-Laden inklusive.

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