Der Goldpreis hält sich auf hohem Niveau – und der größte Gold-ETF verzeichnet Kapitalzuflüsse von über 1 Mrd. US-Dollar. Auch Silber zieht an.
Silber- und Goldpreis
Am gestrigen Mittwoch schloss der Goldpreis im US-Futures-Handel (Juni-Kontrakt) bei 3.374 US-Dollar pro Unze. Das entsprach 2.940 Euro. Damit verteuerte sich Gold innerhalb einer Woche um 0,3 Prozent (in USD) bzw. 0,6 Prozent (in EUR). Von den Rekordkursen Anfang Mai war der Goldpreis damit 1,7 Prozent (in USD) bzw. 1,9 Prozent (in EUR) entfernt.

Währenddessen stieg der Silberpreis nach dem kräftigen Kursanstieg in der Vorwoche noch einmal um 1,2 Prozent bzw. 1,5 Prozent auf 36,31 US-Dollar bzw. 31,54 Euro.
Größter Gold-ETF
Während der Goldpreis Woche um Woche knapp unter den Bestmarken auf und ab schwankt, bleiben auch die Bestände des größten Gold-ETFs in Bewegung. Innerhalb einer Woche nahm das Inventar des SPDR Gold Shares (GLD) um 13,18 Tonnen zu auf 947,37 Tonnen. Dabei ergibt sich per 18. Juni 2025 ein Netto-Kapitalzufluss in Höhe von 1,1 Milliarden US-Dollar.
Hinweis: Pro ausgegebenem Anteilsschein muss der Betreiber dieses ETFs eine Zehntel Unze Gold physisch einlagern. Aber bei der Meldung von Kapitalflüssen und Fondsbeständen gibt es in der Regel eine zeitliche Verzögerung. Denn auf dem Goldmarkt besteht üblicherweise eine Zwei-Tage-Frist, in der physische Bestände nach einem Vertragsabschluss geliefert werden.
Größter Silber-ETF
Währenddessen stiegen auch die Silberbestände des iShares Silver Trust (SLV), dem weltweit größten Silber-ETF. Innerhalb von fünf Handelstagen kamen 33,92 Tonnen Silber hinzu. Somit meldete der Betreiber zuletzt 14.763 Tonnen an Bestand. Allerdings ergibt sich für den gleichen Zeitraum ein Netto-Kapitalabfluss in Höhe von 16 Millionen US-Dollar. Pro ausgegebenem Anteilsschein ist dieser ETF offiziell mit einer Unze Silber physisch gedeckt.
Edelmetall-ETFs und Goldpreis
Bullenmärkte bei Silber und Gold werden regelmäßig von deutlich steigenden Beständen in den entsprechenden Edelmetall-ETFs begleitet. Generell gelten die Fondsbestände aber als Nachläufer, denen ein steigender Silber- und Goldpreis mit wachsendem Inventar vorausgeht. Dann nämlich, wenn sich vor allem institutionelle Investoren über dieses Instrument („Papiergold“) auf dem Edelmetallmarkt positionieren. In den vergangenen Jahren stieg die Beliebtheit dieser ETFs bei jungen US-Anlegern, die sie zunehmend über Discount-Broker erwerben.
4@ All
https://www.youtube.com/watch?v=xUf5bzF15UI&t=86s
Die Anleger und Investoren atmen erleichtert auf.
Die Öl und Rohstoffpreise sinken, die Ralley ist zu Ende.
Auch bei Gold, Silber und Platin.
Die Indizes der Wertpapiere steigen wieder. Und auch der Dollar wird billiger, wie Trump es wünschte.
So schreibt es ntv.
Ich meine, die gestressten und gebeutelten Investoren und deren schlaflose Nächte in Schweiss gebadet und von Albträumen heimgesucht, haben Ruhe und Endpannung nötig.:)