Donnerstag,28.März 2024
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„Gold und Silber bleiben die einzige vernünftige Investition“

Goldmünzen, Dollar-Scheine
Gold schlägt Geld: Das ist die langfristige Perspektive von Sprott und Rickards.

Eric Sprott hat bis zu 80 Prozent seines Vermögens in Edelmetall investiert. Jim Rickards sagt, wenn der Dollar untergeht, dann fällt das gesamte Geldsystem. Warum beide jetzt auf Gold und Silber setzen.

Von Nadine Smeding, GoldRepublic

Gold wird seit einiger Zeit gnadenlos bestraft. Sogar in diesem Monat. Normalerweise müsste der September für Gold einer der besten Monate im Jahr sein, doch davon sind wir in diesem Monat noch weit entfernt. Der US-Fondsmanager Eric Sprott sieht das alles gar nicht so düster. Er sagt sogar, dass er zurzeit zwischen 70 und 80 Prozent seines eigenen Gesamtvermögens in Edelmetalle investiert.

Sparkonto ist Geldvernichtung
Obwohl auch er sich Sorgen über die täglichen Fluktuationen der Gold- und Silberkurse macht, ist er weiterhin davon überzeugt, dass dies in diesen Tagen die einzige vernünftige Investitionsentscheidung ist. So betont er, dass es keinen Sinn habe, Geld bei der Bank zu halten, da dies bei den derzeitigen Zinsen praktisch mehr Geld kostet als einbringt. Alle Risiken unseres derzeitigen Bankensystem dabei außen vor gelassen.

„Point of No Return“ bereits erreicht
US-Ökonom Jim Rickards hat vor noch nicht so langer Zeit geäußert, dass die Weltwirtschaft den „Point of No Return“ hinter sich gelassen hat und auf das Ende der Dollar-Hegemonie zu strebt. Rickards meint, dass die Regierungen weltweit wichtige Marktsignale übersehen haben und dass sich im Weltfinanzsystem dramatische Veränderungen abspielen. „Der Dollar ist der Anker. Wenn er versagt, wird das gesamte System versagen, weil der Dollar und das System ein und dasselbe sind.“ Der Dollar gerät durch künftige Supermächte wie China und Russland unter Beschuss, aber auch durch regionale Währungen wie den Euro und den SDR – die besonderen Sonderziehungsrechte des IWF.Logischerweise erwartet er daher, dass viele Anleger in der nächsten Zeit in dem Maße ihr Investment in physisches Gold vergrößern werden, wie die Unsicherheiten in den USA steigen.

Manipulation nicht von Dauer
Zentralbanken manipulieren den Goldpreis, indem sie Gold an kommerzielle Banken leasen, die es als Leverage an Kunden verkaufen. Diese Strategie ist aber nicht von Dauer, so Rickards, weil die Marktteilnehmer das Gold hamstern werden. Er denkt, dass das Ende der erfolgreichen Manipulation durch Zentralbanken innerhalb von zwei Jahren erreicht ist und dass der Goldpreis auf  3.000 Dollar oder sogar auf 9.000 Dollar pro Unze steigen kann, wenn das internationale Finanzsystem implodiert. Rickards empfiehlt Anlegern, 10 bis 20 Prozent ihres Vermögens in physischem Gold anzulegen, um Ihren Reichtum zu schützen. Von mehr rät er aber ab, weil Gold sehr volatil ist und von einem auf den anderen Tag noch zur Zielscheibe für Manipulationen der Zentralbanken werden kann.

Jeder hat seine eigene Meinung zu den aktuellen Entwicklungen der Edelmetalle. Niemand wird aber bestreiten dass die derzeitige Unsicherheit bei der Wertstabilität der europäischen und amerikanischen Staatsobligationen und der Währungsrisiken des Euro und des Dollar so oder so – auch kurzfristig – wichtige Triebfedern für Gold und Silber sind.

Nadine Smeding ist Markt- und Rohstoff-Analystin bei www.goldrepublic.de
Bei der international tätigen, niederländischen Handelsplattform für Gold und Silber können Kunden physisches Edelmetall mehrwertsteuerfrei handeln und lagern. Zuvor war Nadine Smeding als Vermögensberaterin bei der niederländischen Bank ABN AMRO tätig. Meinungen oder Empfehlungen geben die Einschätzung des jeweiligen Verfassers wieder und stellen nicht notwendigerweise die Meinung von GoldRepublic oder Goldreporter.de dar.

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47 Kommentare

  1. habe heute eine süße Omi auf der Bank gesehen, sie hat ihr Sparbuch geleert, ich musste etwas warten und sie hat sich Entschuldigt, weil es etwas gedauert hat, ich durfte sie fragen, was sie mit all dem Geld macht, die Antwort, ich tausche es in EM! Ihr Vater hatte schon zwei mal sein Geld verloren, das möchte sie dann doch nicht !

  2. 20 % in Gold der eine, 80 % der andere. Es kommt sicher darauf an, wie groß das Vermögen ist. Bei 10 Milliarden kann man durchaus 80 % in Gold anlegen, wenn man so um die 80 ist, kaum Erben hat.Der Rest reicht locker zum Leben und auch fürs Casino samt den Frauen, so man denn noch kann und will.Bei einem Vermögen von 15.000 EUR wären 80 % vielleicht zu viel, eventuell auch schon 20 %. Denn was, wenn morgen der gute Opel den Geist aufgibt und die Arbeitsstelle 40 Km weg ist.? Ich meine,es kommt immer darauf an, wieviel man sich leisten kann und will.Ein oder zwei Unzen Gold mag für den einen schon viel sein, für den anderen sind 5 Tonnen vielleicht noch zu wenig.

  3. @anaconda ,als ich einem Kunden(Chef eines Kunststoffbetriebes) von meinem Silberinvest erzählte(2010/11)riet er mir nicht zuviel zu investieren,sondern zum Streuen(„Eier in verschiedene Nester legen),ich sagte ihm das ich schon zu alt und doch zu jung zum Streuen wäre.Ich müßte alles auf eine Karte setzen da ich zu „arm“ sei.Er lachte und sagte das er dieses Argument noch nie gehört hätte,aber es eine gewisse Logik inne hätte!Bei 15000€ würde ich 300oz Silber und 5 oz Gold mir anschaffen.Der Rest als Bares!

    • @Heiko
      Kann man so machen. Aber man benötigt immer noch eine gewisse Liquidität im Falle eines Falles. Gold/Silber kann man nicht so unbedingt zur Liquidität rechen. Man muss es ja erst einmal verkaufen. Dumm nur, wenn dann gerade die Preise niedrig sind. Im Prinzip muss es aber jeder selbst wissen.Nur sollte man nicht gerade in einen Kaufrausch verfallen,den man sich eigentlich gar nicht leisten kann.Also, auch 60-70% ist OK, gemischt in Gold und Silber.Vorausgesetzt der Rest Reicht fürs Leben und einem Vorrat von 3-6 Monate Lebenshaltung. Es gibt zwar keinen pleite gegangenen Edelmetallbesitzer,aber blöd ist es schon, die guten Stücke unter Wert verhökern zu müssen, bloß weil die Waschmaschine oder die Rostlaube den Geist aufgibt.Von einem neuen Heizungskessel oder einer Dachreparatur ganz zu schweigen.Wie gesagt, shit happens und meist noch zum Quadrat.

      • @hanny,Heiko,anakonda
        Ich wünschte mir mehr vernünftige Omis und Opis.Ich betreibe ein kleines Fotogeschäft mit integrieter Postfiliale.Zu meinen Kunden zählen drei ältere Herrschaften,die alle weit über 100000 Euro(der grösste Betrag 175.000) auf einem gewöhnlichen Sparbuch mit momentan 0,25% Zinsen haben.Alle drei haben aufgrund ihes Alters schon eine Währungsreform erlebt(1948,da waren sie etwa 20 Jahre alt,also durchaus des Denkens mächtig).Trotzdem vertrauen Sie den Nadelstreifen-Verbrechern wieder ihr Geld an.Wenn man jetzt noch berücksichtigt,dass deren Eltern 25 Jahre zuvor ebenfalls eine Währungsreform erlebt haben,dann frage ich mich wirklich wie dumm und naiv muss man sein um so zu handeln.Da fällt mir nur das Zitat von A.Einstein ein:Es gibt zwei Dinge auf dieser Welt,die sind unendlich….ihr kennt dieses Zitat ja sicherlich.
        Schönen Abend noch.

        • @Silberfisch,das ist die Angst für evtl. Versagen die Verantwortung selbst übernehmen zu müssen.Versagt aber der Bänker bin ich ja nicht der Dumme!Das ist dann Schicksal,so wie Krebs oder Alzheimer!Zudem ist der Deutsche darauf erzogen Mitleid zu schenken und aufzunehmen,das ist umsonst!Ich sehe das aber auch sehr radikal,je mehr Opfer umso besser,diejenigen die kein Risiko eingehen wollen und im Gatter bleiben werden halt geschlachtet,die ein Risiko fahren werden von den Feigen mißtrauisch,schadenfroh oder neidisch beäugt!Sollen etwa diese Charaktereigenschaften siegen?Ich denke nicht!Eins meiner Lieblingsbücher ist das von Jean Paul Getty aus dem Jahre 1974,darin ist der stete Kampf vom Unternehmer gegen alle Widrigkeiten.

          • @Heiko
            ja,ich sehe die Angelegenheit auch immer radikaler.Aber es ist ein beschwerlicher Weg,den ich eingeschlagen habe.Werde von vielen belächelt und wahrscheinlich auch für nicht ganz gescheit erklärt.Habe fast alle Freunde verloren und meine Verwandten sind auch alle,wirklich ausnahmlos alle, der Obrigkeit und dem Mainstream hörig.Ich fühle mich immer mehr als Einzelkämpfer und deshalb auch meine Flucht in dieses Forum.

          • Wieso erzählst du den sowas rum ?? Immer schön die Klappe halten, denn diese Personen werden später an deine Tür klopfen !!

        • @Silberfisch
          Das ist es ja gerade. Nach wirklich jeder Wirtschaftskrise, Währungskrise und nach jedem Krieg hat man versprochen: Nie wieder, jetzt machen wir es besser, wir haben ja Computer und Kontrollmechanismen.Wir haben Internet und Kommunikation. Das kann nicht mehr passieren.Der Mensch glaubt eben immer an das Gute, auch wenn es schlecht ist.
          Der Mensch macht eben immer die gleichen Fehler, nur in einer anderen Umhüllung.Die Schuldenwirtschaft wird nicht deshalb besser und Gold nicht deshalb schlechter, bloß weil wir Computer haben.

          • @anakonda
            Dein Satz:Der Mensch macht eben immer den gleichen Fehler.
            Was unterscheidet einen dummen Menschen von einem intelligenten Menschen?Der dumme Mensch macht immer wieder den gleichen Fehler,der intelligente Mensch immer wieder neue Fehler.

          • @Silberfisch
            Da aber die Menge an möglichen Fehlern begrenzt ist, (Mehr Fehlermöglichkeiten gibt es einfach nicht), ist es schon so,dass der Mensch die Fehler wiederholt.Und weil er weiß,dass das dumm ist, nimmt er einfach eine andere Farbe drumherum.

          • @silberfisch
            Da gibt es ein Buch mit dem schönen Titel: „Beim nächsten Mann wird alles anders.“ von Eva Heller (Satire)
            Tja, das meint eben nur der dumme Mensch.

  4. Interessanter Kerl der Sprott. Als Hedgefonds Manager und Gründer von Sprott Inc war der Gold ETF das Flaggschiff seiner Firmengruppe. Inzwischen wäre sein Imperium fast verreckt, der Wert seines Gold ETF ist von 3 Milliarden USD auf unter 400 Millionen abgesackt und sein eigener Vorstand hat ihn jetzt auf das Abstellgleis geschickt. Geschrieben wurde der Artikel von einer Analystin eines EM-Händlers. Wie ernst kann man einen Artikel nehmen an dem alle Beteiligten im Goldgeschäft tätig sind?

    • @christian
      Langsam reicht es. Immer wieder Beiträge dieser völlig inkompetenten Smeding.
      Da muss es wohl eine „ganz besondere“ Beziehung zu Goldreporter geben?

    • @Bauernbua
      Während die offizielle Inflationsrate im September 2014 in der BRD GmbH mit 0,8% notiert wird, ist die „gefühlte“ Inflationsrate mehr als doppelt so hoch, wenn Steigerungen bei Mietpreisen und Dienstleistungen berücksichtigt werden.

      Bei einem durchschnittlichen Zinssatz von 0,4% Zinsen auf Sparbuch-Guthaben sollten sogar Demenz-gefährdete Rentner den mediterranen EZB-Axt-Schlag von Super-Mario als „Aha-Erlebnis“ auf die Sparguthaben der beraubten und entrechteten Bürger der „Enteignungs-Union EU“ mitbekommen.

      Mein Nachbar, Filialleiter einer Bank, berichtete mir am Samstag letzter Woche, daß seit der Leitzinssenkung durch die EZB ein regelrechter „Bank Run“ von Kunden zur Kündigung von Sparbüchern stattgefunden hat.
      Nur: was tun mit den Papierfetzen, die stolz die Unterschrift von Mario Drache tragen?

      Die Politik hofft, daß das Geld ausgegeben wird und in den Wirtschaftskreislauf fließt.

      Genau hier setzt der VKI-Artikel gezielt an: eine Flucht in die Krisenvorsorge Edelmetalle soll „schlecht geschrieben“ werden.
      Weil der Staat und die Banken die Kontrolle über anonym erworbenes Edelmetall verlieren; deshalb diese lächerlichen Artikel, die wir gerade in der letzten Zeit immer häufiger in der ebenfalls manipulierten „ReichsPropagandaPresse“ wiederfinden.

      Der IWF will seine Sonder-Vermögenssteuer von 10% auf alle Bankguthaben durchsetzen,- das funktioniert natürlich nicht bei „Schlaumeier & Co“, die ihre Edelmetalle im Garten vergraben.
      http://wb7.hk/wp-content/uploads/2014/03/EYE-TO-EYE_8469261482_o.png

      Das kann in’s Auge gehen.
      Übrigens hat unsere Kanzlerin im Jahre 2010, als der Euro schon einmal auf 1,26$ gefallen war, eindringlich in mehreren TV-Auftritten davor gewarnt, daß die Bürger um ihre Sparguthaben betrogen werden.

      Und heute, mit dem € im freien Fall?
      „Ruhe“ vor dem Sturm.

    • @Bauernbua
      Die alte Leier.Wirft keine Zinsen ab,kann man nicht essen……
      OK,dann eben das Sparbuch.Hoffentlich ohne am Ende „gezypert“ zu werden.
      Ach, ja, die 100.000 sollen ja sicher sein.Sollen, falls sich dann noch jemand drum schert..Was kümmert einen Politiker die Versprechen von gestern.
      Also Sparbuch.Zwar besitzt man dann das Geld nicht mehr,denn man hat es ja der Bank geliehen, aber die Banken sind doch so etwas von vertrauenswürdig und integer, es sind doch die ehrlichsten und besten Menschen dieser Welt….
      Also,denen kann man doch getrost sein Geld anvertrauen.Besonders wenn die Politiker noch versprechen……..

      • @anaconda
        Gold kann man nicht essen!! Du glaubst nicht wie oft ich diese dumme Aussage höre.da sieht man mal die Arbeit der Mainstreams.Das ist in den Köpfen der Michels eingebrannt,in den Genen verankert…die vererben das weiter.
        Wenn ich denen dann antworte:“Ach,ich wusste gar nicht,dass du deine Euros isst“.Dann sind sie sowas von sprachlos.
        Dieser Satz ist sowas von hirnlos…es macht mich unendlich wütend und traurig zugleich,dass er von so vielen menschen benutzt wird!

      • „Sparer aufgepaßt: dies ist das Ende des sicheren Hafens!“
        Es ist nie verkehrt, sich beide Seiten einer Medaille anzusehen.

        http://www.goldseiten.de/artikel/220635–Ist-dies-das-Ende-des-sicheren-Hafens.html

        Als Gegenbeweis zu allen ketzerischen Artikeln sei angeführt, daß in der Geschichte bisher JEDE Währung, die den Goldstandard verlassen hat, unterging und nur noch als hilflos lächerliche Fußnote in den Geschichtsbüchern auftaucht.
        Das gilt auch für den Dollar und Euro.

        Wenn das Ersparte von unseren Sparbüchern verschwindet, ist es ja nicht weg: „es hat nur den Besitzer gewechselt“.

        • @Comment-0815
          Ja,das Geld hat nun ein anderer.Der Schuldner nämlich, in diesem Fall die Bank.Wie lautete der Slogan der Sparkasse mal.“Wir haben die Erfahrung, Sie haben das Geld“ Ein Witzbold meinte dazu: „Nach ein paar Jahren ist es umgekehrt.“
          Gold kam immer dann exponentiell zurück, wenn es die MSM für tot erklärt haben.Das könnte nun azyklische Spekulanten auf den Plan rufen.Aber das ist nicht der Sinn des Goldes für Normalbürger,welcher ja normalerweise nicht spekuliert.Dieser braucht Gold nur zur Risiko-Vorsorge und zu nichts anderem.

          • @anaconda
            ich frag mich stets wie weit die FED die EM noch drücken kann?
            Gold ev. unter 1000 USD??
            Ab wann wäre der Wendepunkt erreicht wo diese Manipulationen nicht mehr in diesem betrügerischen Ausmass mehr möglich wären?

          • @Kondor
            also wenn man das wüsste, wäre es sehr einfach mit dem Geldverdienen und würde eine Menge Spekulanten auf den Plan rufen. Man bräuchte doch nur auf einen Preis von unter 1000 $ spekulieren,dann long gehen und auf einen Preis von 3000 $ spekulieren und sich derweil in der Karibik sonnen.Das geht aber nicht,es sei denn Sie wären Insider in der FED. Nur die dürfen sich sonnen, die anderen natürlich nicht. Da wir aber nicht wissen, was die so alles vorhaben und sich in der Sonne ausdenken, können wir nur mutmaßen oder die Kristallkugel befragen.
            Meine Meinung:
            Haben sie bereits Ihre Mindestmenge an Gold, könne Sie sich
            1. Zurücklehnen und warten
            2. Ein wenig spekulieren, ob es noch billiger wird und dann kaufen.
            3. Denn irgendwann wird es wieder teurer und dann den Zukauf verkaufen. Natürlich niemals die Basismenge.
            Am einfachsten geht das mit ETF und ein wenig Derivaten.
            Denn wer rennt schon gerne mit den physischen Mengen zum Händler.
            Wie gesagt, die Mindestmenge darf jedenfalls niemals angetastet werden und muss physisch vorhanden sein.Sonst stehen Sie womöglich mal nackt da.
            Ihre Mindestmenge ? Kann ich Ihnen auch nicht sagen, hängt von Ihrem Bauchgefühl ab oder der Regel: Vermögen in Prozent -20 oder 30. Also 50 Jahre, so etwa 20 bis 30 % in EM vom Gesamtvermögen.Bei 70 Jährchen so etwa 40 bis 50 % . Je nach Geschmack und Laune. Ich ärgere mich nicht lange rum, lege
            60-70 % in EM an, und die Politik, Wirtschaft, Aktien und Anleihen sind mir “ egal“ ,wurst, wie die Österreicher hier sagen würden.

  5. Bauernbua@ ich kenne nur den zusammengefassten Artikel von deinem Link aber ich finde den nicht negativ. Der Hinweis das der Spread bei Kleinstmengen gewaltig ist, stimmt. Ebenso das der Goldkurs nicht vorhersehbar ist und Gewinne logischerweise rein von der Kursentwicklung abhängen. Wer sich mit EM noch nie beschäftigt hat, sollte zu den Vorteilen auch die Nachteile wissen. Da gibt es ganz andere Artikel in der Shit-Presse, wo der Kurs auf 0 prognostiziert wird und die Kinder dann mit dem Goldbarren spielen wie meine Großmutter mit den 10 Millionen Kronen Geldscheinen.

    • @Christian
      also dann tausche ich bei den Kinder die Barren gegen ein paar bunte Murmeln.
      Die 12,5 Kilo Barren sind doch viel zu schwer für die armen Kinder.Ich helfe denen schon,das Zeugs loszuwerden. Her damit zu Null Euro.

    • @Christian
      Du hast recht.
      Aber die Überschrift klingt – ,,Finger weg von Gold,,
      Das bleibt dann in Erinnerung.

      Das mit den Kleinstmengen kann ich NUR unterstreichen.
      Ich kaufe nur ab 1 Unze.

    • @Christian
      So geht das nicht, wenn wir uns gegenseitig hochschaukeln,landen wir womöglich bei 1.000 Euro oder so für den wertlosen 400 Unzen Barren.
      Also müssen wir uns absprechen.Vielleicht nehmen Sie erst mal das wertlose Silber und ich das Gold und dann machen wir halbe/halbe.

  6. Warum bieten Offshorebanken Goldinvestements an mit sicherer Hinterlegung bei Viamat in Zürich ?? Da kommen die Plünderer aus Politik mit Ihren Bürokraten nicht dran !! Was aber nix macht !! Das Gutmenschentum wird untergehen !!

  7. heute habe ich mal eine Frage, ist es möglich, dass die Schweiz bis zum 30.11. ihre 1.700 Tonnen zurückbekommt?

    • @hanny
      Da können die Gnome von Zürich (so werden diese von US Bänkern genannt) warten, bis sie schwarz werden.

    • @hanny und anaconda
      Könnt Ihr einem Unwissenden (mir) mal verklickern, um was für 1.700 Tonnen es sich da handelt? Bolschoje spasibo. (Russisch: „Vielen Dank.“)

    • @hanny ,alles ist möglich!Prof.Bocker sagt auch immer es könnte eine Zauberfee mit ihrem Stab(nichtConchita Wurst) alle Schulden wegzaubern,leider sind diese Feen sehr selten!Beser wäre es die Schweiz würde als Ersatz von dn Amis Silber nehmen.Ist genug von da! 100000To!Das wäre ne Gaudi!

  8. Dieses schlecht reden von Gold und Silber in den Medien ist doch wie himmlisches Glockenklingen in meinen Ohren,Das gleiche passiert ja umgekehrt wenn alle begeistert in Gold und Silber stürmen.Dann ist der Zeitpunkt der Umkehr fast gekommen. Ich kann zwar nie viel kaufen,aber was ich monatlich über habe,davon kaufe ich mir Gold oder Silber und so auch heute wieder.
    Da kommt mir die Melodie in den Sinn bei unserem 7:1 Sieg über Brasilien
    Ohhh wie ist das schön,ohh wie ist das schön,sowas hat man lange nicht gesehen sooo schööön,sooo schööön

  9. Schöne Grüße allseits von FOFOA (dessen Essays wg. ihrer oft epischen Länge von vielen – leider, leider – gemieden werden, zumal er, als Amerikaner, natürlich auf Englisch schreibt).

    Auf seinem Blog zwinkert man sich dieser Tage mal wieder zu: Halbernst gemeintes Topfgucken freut sich über den niedrigsten Stand des SPDR-Inventars (GLD) seit dem 6. Dezember 2008: nur noch 769,86 »Tonnen«.

    Da es sich beim SPDR bekanntlich um Papiergold handelt, also um physisch kaum hinterlegte Forderungen auf Gold, schaut man dort sehr gern in Richtung SPDR. Denn der Kollaps des Papiergoldes ist das eine Szenario, wie die Ära frei gehandelten Goldes, ohne verfälschende Papierspekulation, eingeleitet wird. Mit nachfolgender Hyperinflation des Dollar.

    (Das andere Szenario ist spiegelverkehrt: Hyperinflation des Dollar, mit nachfolgendem Zusammenbruch des Papiergoldmarktes.)

    Wer bis hierhin durchgehalten hat:

    Mit einem weiteren, evtl. dramatischen Verfall des Goldpreises ist also jederzeit zu rechnen. Möglich, dass wir jetzt sehr nahe an der Klippe stehen.

    Nicht vergessen: Hier zerfällt der PAPIERgoldmarkt. Also, solange noch möglich, kaufen. Wenn der Preis zu sehr in den Keller geht, wird sich Gold auf dem Markt – logischerweise – »verstecken«. Wer trennt sich schon von so etwas Kostbaren, zum Dumpingpreis?

    • @Ein-anderer
      Hier kommt ein Gesetz zum Tragen. http://de.wikipedia.org/wiki/Greshamsches_Gesetz
      schlechtes Geld kommt in den Umlauf und das gute Geld,hier Gold wird gehortet.
      Karstadt machte mal ein Experiment und ging vielleicht deshalb pleite.
      Man konnte wählen, zwischen einem Gutschein aus Papier und einem aus Gold. Beide gleichwertig.Der Papiergutschein wurde schnell in Waren umgetauscht, das Gold blieb bei den Leuten. Ähnliches passiert mit den alten 10 EUR Silbermünzen. Kennen sie jemanden,der damit sein Bier bezahlt hat ?
      Auch diese werden gehortet.

      • @anaconda
        es gibt schon Deppen,die damit bezahlen.Vor der Umstellung von 925 auf 625 haben bei mir 5 oder auch sechs ihre Briefmarken bzw. Pakete mit 10 euromünzen bezahlt. Zu meiner Freude natürlich.

        • @Silberfisch,Glück des Tüchtigen!Ein Kumpel hatte 2010 6x den Krügerrand für je 200€ bekommen!Grund des Verkaufs war ein Rosenkrieg!

  10. Zitat aus dem Artikel:

    »Rickards empfiehlt Anlegern, 10 bis 20 Prozent ihres Vermögens in physischem Gold anzulegen, um Ihren Reichtum zu schützen. Von mehr rät er aber ab, weil Gold sehr volatil ist und von einem auf den anderen Tag noch zur Zielscheibe für Manipulationen der Zentralbanken werden kann.«

    Falls Rickards tatsächlich so empfiehlt, hat er sein eigenes Argument nicht verstanden. Wenn es um Vermögensschutz geht, geht es ja eben gerade nicht um den Schutz des Cashs für den Tagesbedarf. Es geht um den Teil des Vermögens, den man längerfristig entbehren kann! Und diesen Teil kann man sehr wohl in physisches Gold umwandeln.

    Im übrigen ist die »Volatilität« von Gold ein Teil der Krise, vor der man sich doch gerade schützen soll! Man kann also sagen: Je volatiler der Goldpreis ist, desto WICHTIGER ist, frei verfügbares Vermögen in physisches Gold zu wandeln. Rickard hingegen argumentiert genau andersherum: wegen der Volatilität sich mit physischem Gold zurückhalten.

    Welch ein Quatsch.

    • @ein-anderer
      Dieser Ratgeber scheint ein US Bürger zu sein.Diesen kommt es nur auf den schnellen Reibach an.Womit kann ich schnell Dollars machen.Wie man früher Büffel oder Indianer jagte,jagt man heute Dollars.Zur Not kauft man die Flinte auch noch auf Kredit. Sie haben recht,er hat Gold nicht verstanden sondern nur die Rendite an der Börse. Vorsorge, wie wir sie kennen, kennen die US Bürger nicht, übrigens auch nicht die Afrikaner.Gehen die Mittel zu Ende, pflückt man eben neue oder zückt die Kreditkarte.Sparen, Vorräte anschaffen,
      etc. in den USA Fehlanzeige.Ich wage zu behaupten, dass es kaum einen US Amerikaner mit Sparbuch gibt. Dafür tausende mit Kreditkarten nahe am Limit.
      Oder Aktiendepots und Lebensversicherungen, beide auch bis ans Limit beliehen.Dafür hat man dann auch 3 Jobs und Feierabend oder Urlaub ist ein Fremdwort.

      • »Ich wage zu behaupten, dass es kaum einen US Amerikaner mit Sparbuch gibt. Dafür tausende mit Kreditkarten nahe am Limit. Oder Aktiendepots und Lebensversicherungen.« Vermutlich irgendwie so. Was sie aber definitiv nicht auf dem Schirm haben, ist die einfachstee Form des Sparens, die, die das Geld dem Währungskreislauf gänzlich entzieht: physisches Gold.

    • @ein-anderer
      Wer sich die Mühe macht und die vielen Kommentare zu Rickards-Artikeln durchforstet, stößt immer wieder auf Hinweise, dass Rickards auf der Payroll des Medienkartells/Goldkartells steht.

      Solche „Undercover-Agenten“ bleiben natürlich nicht ohne Wirkung beim Publikum, sind aber auch auf Dauer durchschaubar.

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