Freitag,19.April 2024
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Gold und Silber – Das bringt die neue Woche!

Gold, Goldpreis
Aus den USA kommen erst am Dienstag wieder Impulse für Gold: Heute ist Feiertag (Foto: Goldreporter).

In dieser Woche stehen bei Gold und Silber die Verfallstermine am US-Terminmarkt an. Wir verraten Ihnen, welche Ereignisse die Edelmetalle außerdem in Bewegung versetzen könnten.

Gold hielt sich am heutigen Montag über der Schwelle von 1.280 US-Dollar. Im FOREX-Handel wurden um 9 Uhr 1.286 US-Dollar pro Unze gezahlt. Das entsprach 1.148 Euro. Der Silberpreis notierte bei 14,59 US-Dollar, umgerechnet 13,03 Euro.

Aufgrund eines Feiertages in den USA (Memorial Day) wird an den US-Börsen heute nicht gehandelt. Hierzulande sind die Märkte die ganze Woche geöffnet. Christi Himmelfahrt ist zwar ein bundesweiter gesetzlicher Feiertag, das hält die deutschen Händler an nicht ab, ihre Terminals zu bearbeiten.

Was könnte den Goldmarkt in dieser Woche noch bewegen? Die Ergebnisse der Europawahlen haben bislang keinen Einfluss auf die Edelmetalle, obwohl die rechtsnationalen Kräfte europaweit an Gewicht gewannen. Morgen veröffentlicht die Eidgenössische Zollverwaltung die Außenhandelsdaten für den Monat April. Darin enthalten sind auch jüngste Zahlen zu den Goldimporten und Goldexporten der Schweiz, die einen Anhaltspunkt geben über die aktuelle Goldnachfrage weltweit.

Am Dienstag und Mittwoch ist Verfallstermin an der US-Warenterminbörse COMEX. Morgen werden die Gold- und Silber-Optionen für den Monat Juni abgerechnet. Am Tag darauf ist letzter Handelstag der Mai-Futures bei Gold und Silber. Am Donnertagnachmittag erwartet uns die zweite Schätzung für das Bruttoinlandsprodukts der USA im 1. Quartal 2019.

Am Freitag gibt es neue Inflationsdaten aus Deutschland sowie Zahlen zu den persönlichen Einkünften und Ausgaben der US-Amerikaner. Am letzten Handelstag im Mai zeigen sich dann zeigen, was der Monat für Gold und Silber gebracht hat. Bis zum heutigen Montagmorgen lag der Goldpreis im Vormonatsvergleich noch um 0,2 Prozent vorn. Alle Angaben ohne Gewähr!

Goldreporter

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10 Kommentare

  1. Natürlich, kennen wir schon. Nicht mal der 3. Weltkrieg hätte Einfluss auf den Goldpreis und wenn, die Shortseller.
    Nur wenn Greta jodelt, das hat Einfluss. Nach unten.Ist doch klar. Greta hat noch keine Goldzähne.

    • @WS

      Kein Wunder, daß Boris und Donald ziemlich beste Freunde sind; schließlich „pendelt“ der gemeinsame „Vogelnest-Friseur“ alle 4 Wochen zwischen London und Washington hin & her.

    • @Goldi

      Schau Dir das mal an. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die US-amerikanische Sanktionspolitik maßgeblich zum Elend in Venezuela beigetragen hat. Der Entwicklungsökonom Jeffrey Sachs nennt sogar konkrete Zahlen. Bis zu 40000 Tote sollen auf das Konto der totalen Wirtschaftsblockade gehen.

      Sehr informativ ist die Auflistung der Sanktionsmaßnahmen, die immer zielgenau die jeweilige ökonomische Krisensituation Venezuelas verschärft haben. Nach Schätzungen des National Survey of Living Conditions befinden sich dadurch zudem mehr als 300000 Menschen in akuter Gefahr:

      https://www.watson.ch/wirtschaft/donald%20trump/583555236-hat-trump-40-000-tote-in-venezuela-auf-dem-gewissen

        • @Translator

          Die toten Winkel der Selbstwahrnehmung drohen beim US-Patienten inzwischen zur vollständigen Erblindung zu führen.

          Die Monroe-Doktrin ist da ein vorzügliches Beispiel. @Watchdog hat deren eigentliche Bedeutung ja bereits vorbildlich rekonstruiert. Wie schrieb der lateinamerikanische Unabhängigkeitskämpfer Simon Bolívar 1829: „Die Vereinigten Staaten scheinen von der Vorsehung dazu ausersehen zu sein, im Namen der Freiheit Elend über Amerika zu bringen.“

          Naturgemäß sehen das die Amis etwas anders. Exemplarisch sei US-Präsident Harry S. Truman angeführt, der der außenpolitischen Maxime Monroes im März 1947 höhere Weihen verleihen wollte: Es gehe darum, „allen Völkern, deren Freiheit von militanten Minderheiten oder durch einen äußeren Druck bedroht ist, Beistand zu gewähren.“ Man werde jederzeit aktiv werden, falls „die Rechte freier Völker“ durch direkte Drohungen und militärischen Zwang oder durch verdeckte Aktionen und subversives Agieren verletzt würden.

          Ich muss schon sagen, eine präzise Beschreibung der US-Außenpolitik.
          Zeigt sich da etwa eine autoaggressive Verhaltensstörung?

    • @Goldi

      „Vorsichtig“ formuliert … möchten die USA gern „mehr Einfluß “in dem Land gewinnen, das über die größten Öl-Reserven der Welt verfügt…

      Speziell für dieses Land wurde ein

      „Bolton/Pompeo Venezuela-Translator entwickelt, der deutlich aufdeckt, „was sie sagen, und was sie wirklich meinen…

      „Humanitäre Hilfe“ = Vorwand für weitere Eskalationen.

      „Ich stehe bei den Menschen in Venezuela“ = Ich stehe bei einigen Menschen in Venezuela, insbesondere denjenigen, die die Interessen der US-Regierung unterstützen.

      “Interim President” = Ein Typ, von dem die meisten Venezolaner bis Januar dieses Jahres noch nie gehört hatten.

      “Brutaler Diktator” = Gewählter Führer, der sich gegen US-Diktate stellt.

      „Oppositionelle, militärisch unterstützte Herausforderung“ = Putsch.

      „Die Menschen in Venezuela hungern“ = Öl! Öl! Öl!

      „Alle Optionen sind auf dem Tisch“ = Eine Option liegt auf dem Tisch. „Volksaufstand“ = Unpopulärer Aufstand.

      „Freiheit und Demokratie“ = Kontrolle der Erdölressourcen Venezuelas durch die USA.

      „Gescheiterte sozialistische Politik“ = Unfähigkeit, den wirtschaftlichen Kampf der USA zu überwinden.

      „Fremdeinmischung“ = Ein Verbündeter Venezuelas, der seinen Verbündeten unterstützt.

      „Wir können nicht einfach nur herum sitzen und nichts tun“ = Ich habe seit dem Irak-Krieg nichts gelernt.

      „54 Länder erkennen Guaido als Präsidenten an“ = 141 Länder erkennen Guaido nicht als Präsidenten an.

      “Die Monroe-Doktrin” = Ich denke, alle Länder auf dieser Seite des Planeten sind mein persönliches Eigentum.

      “Mit Venezolanern sprechen” = Sprechen Sie mit den reicheren, englischsprachigen Venezolanern mit reichlich Freizeit und Internetzugang, die einen Coup unterstützen.

      „Sie lieben Maduro“ = Ich habe kein Argument für Ihren Widerstand gegen den US-Interventionismus.

      „Maduro weigert sich, Hilfe einzulassen“ = Ich glaube nur, was der Fernseher sagt.

      „Trump befreit die Menschen in Venezuela“ = Ich glaube nur, was QAnon sagt.

      „Diese Intervention des US-Regimes wird anders sein“ = Ich habe mein Gehirn durch Rasierschaum ersetzt.

      • @Thanatos + @Watchdog

        Bin gerührt. Danke Euch. Erschreckend und witzig und alles wahr!
        Ihr seid die Besten!

        Hands Off Venezuela!

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