Die australische Prägeanstalt Perth Mint verzeichnete im Mai einen Rückgang beim Gold- und Silberabsatz um mehr als 30 Prozent.
Gold aus Australien
Die Perth Mint meldet für den Monat Mai einen deutlichen Rückgang beim Gold-Absatz. So lieferte die australische Prägeanstalt im vergangenen Monat 28.244 Unzen Gold in Form von Münzen und Barren aus. Damit sanken die Verkäufe um 35 Prozent gegenüber dem Vormonat. Dagegen ergibt sich aufgrund eines noch schwächeren Ergebnisses im Mai 2024 eine Absatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr um 22 Prozent. Währenddessen liegen die Fünf-Monats-Zahlen mit 156.146 Unzen 8 Prozent über Vorjahr.
Bewertet man den Goldabsatz mit dem Durchschnittpreis des Mai auf Basis des Londoner Referenzkurses (3.278 US-Dollar pro Unze), dann kommt man auf einen Erlös von 92,5 Millionen US-Dollar. Dieser Wert liegt ein Drittel unter dem des Vormonats aber 69 Prozent über Vorjahr. Immerhin ist der Goldpreis innerhalb eines Jahres um 39 Prozent gestiegen.
Silber-Absatz
Auch der Silberabsatz blieb zuletzt deutlich hinter den Ergebnissen der beiden Vormonate zurück. So meldet die Perth Mint für Mai den Verkauf von 496.707 Unzen Anlagesilber. Damit war das Silbergeschäft gegenüber Vormonat um 31 Prozent und gegenüber dem Vorjahresmonat um 38 Prozent rückläufig. Im Zeitraum von Januar bis Mai ergibt sich mit 2.831.080 Unzen ein Rückgang gegenüber Vorjahr um 31 Prozent.
Auch hier setzen wir den Absatz ins Verhältnis zur Kursentwicklung. So lag der Durchschnittspreis für eine Feinunze Silber im Mai bei 32,70 US-Dollar pro Unze – ein Anstieg um 5 Prozent gegenüber Vorjahr. Daraus ergibt sich auf Basis des reinen Metallwerts ein Erlös von 16,14 Millionen US-Dollar. Damit liegt dieser Betrag 35 Prozent unter Vorjahr und 30 Prozent unter Vormonat.

Neil Vance, General Manager Minted Products der Perth Mint, zum Mai-Ergebnis: „Die Edelmetallmärkte schwanken natürlich, aber was konstant bleibt, ist das Vertrauen unserer Kunden in die Qualität und Handwerkskunst unserer Prägeprodukte.“
Edelmetall aus Australien
Die Perth Mint ist Hersteller zahlreicher bekannter und beliebter Anlageprodukte in Gold, Silber und Platin. Dazu gehören unter anderem Münzen der Sorten Känguru, Koala und Kookaburra, zahlreiche andere Anlageprodukte zumeist mit Motiven aus dem australischen Tierreich sowie die erwähnte Lunar-Serie mit jährlich wechselnden Motiven des chinesischen Mondkalenders.
Silber hat nun ein 5 Jahres ATH erreicht. Bis zum 20 Jahres ATH bei etwa 45 Dollar ist es noch ein Stück.
Wieso steigt Silber ? Hat die USA etwa vor, den Silver Eagle als Zahlungsmittel zu installieren ?
Wie im Wilden Westen.
@Maruti
Silber Eagles als offizielles Zahlungsmittel? Viel zu umständlich und garnicht passend in eine Digitale mit KI implementieren Zukunft. Ausserdem wie sollte die USA an so viel Silber kommen?
Nein, die Zukunft heißt Bitcoin. Ein perfektes Zahlungsmittel in einer modernen, digitalen Welt. Nur der Kurs müsste bißchen nach oben, so um die 1 Million $ mindestens. Besser mehr!
Wer braucht schon Silber und Gold in dieser neuen digitalen Welt, ist ja nur Metall. Man könnte sich ja auch die Bad armaturen und die Gardinen Halterung aus reinen Gold Gießen. In Schlafzimmer zb keinen Spiegel Himmel sondern Quadrate aus reinen Silber, sieht bestimmt geil aus!
@Big Driver
Mehrere US-Bundesstaaten haben US Gold- und Silbermünzen zum offiziellen Zahlungsmittel gemacht, kürzlich erst Texas und Florida. Das sind schon 2 verdammt wichtige Staaten.
Teil dieser Verordnungen war auch, US-Unternehmen zu erlauben gedeckte Zahlungsmittelfunktionen dafür zu entwickeln und aufzubauen.
Also quasi das, was Dr. Krall mit seinem Goldkonto noch machen will.
Ich lasse also irgendwo eine gewisse Menge PHYSICHES GOLD oder Silber hinterlegen, bekomme eine Art Kreditkarte für dieses Konto und kann damit normal bezahlen.
In dem Fall werden mir dann auch Gramm-Teilbeträge abgebucht (der Einkauf kostet dann z.B. 1 Gramm Gold und 3 Gramm Silber) und dem Verkäufer (wenn er auch ein Edelmetallkonto hat) diese Gramm (-Teilmengen) gutgeschrieben.
Vorteile:
1.) Extrem viel weniger Energieaufwand als bei Bitcoin bei Transaktionen.
Und damit auch viel viel billiger je Buchung.
2.) Es wird mit echtem Edelmetall bezahlt und nicht mit Märchen-Phantasie-Feen-Staub.
3.) Die irre Volatilität bei BTC macht das als Zahlungsmittel völlig untauglich, kein Mensch kann da seine Ware kalkulieren.
Allein wegen 2. + 3. wird kein vernünftiger Kaufmann BTC akzeptieren, es sei denn er kalkuliert einen massiven Risikoaufschlag für mögliche Kursschwankungen ein. Das müsste der Kunde dann schlucken.
Die Einführung der Regierungs-/Notenbanken-CBDC wird BTC sowieso nicht überleben.
Den muß man verbieten, weil er die bessere Konkurrenz zu CBDC wäre und das läßt sich keine Regierung gefallen.
Schaun mer mal.
Nach der logik müsste man gold auch verbieten.
Klaro, aber wen würde ein Goldverbot jucken im Handelsrecht? Für meine Produkte muss man schon Golddukaten hinlegen oder ich verkaufe eben nicht. Ich habe es nicht nötig zu verkaufen.
@BigDriver
Bitcoin ?
Zahlungsmittel ?
Davon ist der Bitcoin Lichtjahre entfernt. Sicher gibt es Leute mit Anlagenotstand, die kaufen und bezahlen auch für die Exkremente von Putins Hund Millionen.
Aber für einen normal denkenden Menschen ist der Bitcoin wertlos und wird auch dahin zurückkehren, früher oder später wenn eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird.
Der AI generierte Trump Coin etwa oder Space Musk Coin.
Und so gilt die alte Regel, kaufen kann man alles, so man es bezahlen kann. Und Bezahlen muss man es leider
( auch den Bitcoin) noch mit Dollars ind den Dollar bezahlt man mit Gold.
Und sollte für den Bitcoin 1 Mio Dollar bezahlt werden, heisst das nichts anderes als ein wertloser Dollar.
Zur Zeit jedenfalls ist es so, dass man zwar den Bitcoin kaufen kann aber nicht für den Bitcoin bekommt.
( Allerhöchstens von einem Wahnsinnigen Spekulanten).
In der EU gibt es nur ein gesetzliches Zahlungsmittel und nichts anderes.
@Maruti
Moin! Mein Kommentar hatte Spuren von Sarkasmus, Sie sind wohl nicht der einzige mit sagen wir teilweise merkwürdigen Humor. Alle Kryptos und hier speziell Bitcoin sind hoch spekulative Anlagen, man muss schlussendlich jemanden in der Zukunft finden der mehr dafür bezahlt als man selbst. Ohne Strom hat sich die Sache sowieso erledigt, keine Kreditkarte, Kein Bankautomat, Kein Depot, kein Krypto handelbar.
Nur tauschware, Silber & Goldmünzen.
Was AI Anwendungen oder gar in Zukunft Quantum Computing, kann man nicht mit Bitcoin vergleichen. Die AI wird in fast alle Bereichen eingesetzt, Industrie, Medizin, Zahlungsverkehr, u.a. Hier entsteht ein Mehrwert, soweit gewünscht frühzeitiges investieren kann sich lohnen.
Kleine aufstrebende Unternehmen sind spekulativ aber bietet mehr Chancen, große etablierte Tech Unternehmen haben von der anderen Seite die Geldmittel um kleinere aufzukaufen und dazu ein Stabiles, erprobtes Geschäftsmodel.
Bis Juli ist nicht mehr weit, wir freuen uns auf das Mittelmeer. Keine Arbeit, kein Aktiendepot, keine Gedanken übers Gold (-ist sowieso eingemauert), nur Baden, Mittelmeer Küche und spazieren entlang der Uferpromenade!
Oops, wenn da man die neue Pandemie nicht dazwischen haut…. 4.Juli oder so geht es wieder los…