Donnerstag,28.März 2024
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Gold- und Silber-Verkäufe der U.S. Mint bleiben schwach

Zentrale der U.S. Mint in Washington (Foto: Goldreporter)
Zentrale der U.S. Mint in Washington

Im vergangenen August wurden 25.000 Unzen Gold und gut 2 Millionen Unzen Silber in Form von American-Eagle-Münzen verkauft.

Der Gold- und Silber-Absatz der amerikanischen Prägeanstalt U.S. Mint blieb im August schwach. Gemeldet wird ein Absatz von 25.000 Unzen Gold und 2.007.500 Unzen Silber in Form von American-Eagle-Münzen.

Die Goldverkäufe gingen damit gegenüber Vormonat um knapp 17 Prozent zurück, im Vergleich zum schwachen August des Vorjahres lagen sie dagegen um 117 Prozent höher. Der Silberabsatz stieg um 1,65 Prozent gegenüber Vormonat und sank um 44 Prozent im Vorjahresvergleich.

Die Entwicklung im laufenden Jahr: Von der U.S. Mint wurden gegenüber 2013 bislang 54 Prozent weniger Gold und 15 Prozent weniger Silber abgesetzt.

Goldreporter

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10 Kommentare

  1. „Von der U.S. Mint wurden gegenüber 2013 bislang 54 Prozent weniger Gold und 15 Prozent weniger Silber abgesetzt“
    a) wer ist die Käufer- Zielgruppe?
    b) ist diese Tendenz im Zusammenhang mit den steigenden Staatspapier- Zinssätzen zu sehen?
    c) wie ist abzuschätzen, wie sich diese Tendenz verstärkt, wenn der offizielle Verschuldungs- Zinssatz weiter angehoben wird, was sicher ist, weil China und Russland keine US-Verschuldungspapiere mehr kaufen wollen?
    d) wird der schwache Absatz durch ein anderes Land der Welt kompensiert?
    e) zeichnet sich weltweit ein Trend gegen physisches Gold ab, wenn ja, welcher Grund?

    • @werner
      Vielleicht gibt es weniger.Gold und Silber ist ein „Begrenzter Rohstoff“.Der Preis muss dabei nicht zwangsweise steigen, wenn man ihn mit finanztechnischen Tricks nach unten drückt.(Kostet nur Fiat money).
      Die Eurozone befindet sich in einer Rezession.Hier die Zinsen auf die Staatspapiere anzuheben,kommt einem Todesurteil gleich.Wie es in den USA aussieht, weiß ich nicht,aber wahrscheinlich auch nicht viel besser.Eher besser präsentiert.
      In jeder Krise gibt es auch einen Profiteur.Kann die USA sein, kann China sein. Alles ist möglich.Niemand weiß, wo die Granate einschlägt.Es gibt auch Zufallstreffer.
      Der Trend gegen physisches Gold existiert nur in den Medien.Glauben Sie mir, in dem Augenblick, wenn es kracht, ich meine, wirklich kracht, werden die Menschen bedauern, kein physisches Gold/Silber zu haben.
      Ach, es wäre ja zu schön, die Zinsen der Bonds der USA auf 20 % anzuheben, die Inflation bei 2 % zu belassen und Gold damit auf 500 $ die Unze zu schicken. Gab es schon mal.Kurzfristig jedenfalls.Dann war Gold bei 1900$ und die Bonds bei fast Null.
      Der Zug ist abgefahren. Man kann die Zinsen nicht mehr anheben.Nicht mehr in diesem System , nicht mit diesen Währungen.Nach einem großen Krieg vielleicht, nach einer Währungsreform auch, aber nicht jetzt.
      Treibt man vielleicht schon mal vorausahnend die westliche Welt in einen militärischen Konflikt ? Fällt Ihnen etwas auf ? Die Sprache der Politiker hat sich verändert. Aus den Tauben werden Falken. Zufall ?

      • @anaconda
        Die US-Fed und die ihr hörige MainShitPresse fantasiert immer wieder
        in Berichten über „angebliche“ Zinsanhebungen in 2015 in den USA.

        Diese werden aber nicht kommen. Warum?
        Angenommen, die Zinsen steigen nur von 1 % auf 2%.
        Die US-Staatsanleihen, welche die Banken halten, verlieren also im Schnitt 50% an Wert.

        Die Banken dürfen ja Staatsanleihen ohne Begrenzung halten, ohne Absicherung durch Mindesteinlage, denn die T-Bonds gelten als „sicher“.

        Was würde passieren?

        Alle großen Geschäftsbanken wären Pleite und unter Eigenkapital.
        Die Zentralbanken müssten mal wieder einspringen und Billionen in die Märkte pumpen. Vielleicht auch die erste Trilliarde, wir dürfen die toxischen Derivate in einer Rekordhöhe von über 700 Billionen US-Dollar diesmal -im Gegensatz zu der „kleinen“ Lehmann-Pleite nicht vergessen.

        Allein die dt. Bank hat über 55 Billionen (!) Euro an Derivaten im Dark Room gebunkert; bei einem BRD-BIP von 2,7 Bio. Euro kann Fitchen & Co.
        nicht auf Rettung vom deutschen Staat hoffen.

        Das ganze System würde uns bei Zinserhöhungen geradewegs um die Ohren fliegen.

        Ich bin gespannt, wie das neue QE-Programm heißen wird, mit dem die Märkte erneut mit billigem Geld geflutet werden (müssen).
        Vorschläge sind willkommen.
        „Der Letzte macht das Licht aus“.

        • @Comment-0815
          Ja, so ist es. Mit dieser Währung oder diesem Dollar, Euro, Yen oder Pfund oder wie sie alle heißen mögen, ist eine nennenswerte Zinsanhebung nicht mehr möglich.Wozu auch ? Kauft keiner die Bonds, druckt man sie einfach selber.Und zwar solange, bis alles Vertrauen in dieses System verlorgen gegangen ist.Das Ende sieht nämlich immer so aus. Das Vertrauen ist weg.Es ist bei den Staaten so und es ist auch einer privaten Ehe nicht anders.Es ist nicht die Hoffnung, welche zuletzt stirbt, es ist das Vertrauen.

        • „Zinsanhebungen in 2015 in den USA … Diese werden aber nicht kommen. Warum?“

          Sie werden kommen müssen, weil keiner mit einer Rendite von Null Prozent investieren wird.

    • @werner
      Wenn Rußland, Japan und China keine US-Bonds mehr kaufen, werden sie uns den Dolch an die Kehle halten, so daß Deutschland diese kauft. Belgien tut es doch bereits, ist Endlager für FED-Bonds, macht für die Amis die ASSE. So werden auch die Versicherer genötigt, staatliche Schuldtitel zu kaufen für das Geld, was privat Rentenversicherte jeden Monat an Prämien einzahlen. Schau Dir doch bloß mal an, wie unsere Polit-Clowns auf Befehl aus Amerika am eigenen Untergang feilen und einen Konflikt mit Rußland an den Haaren herbeizerren, Weltkrieg 3 hierbei nicht ausgeschlossen. Der Vampir wird so lange an fremden Adern weitersaugen, bis ein Abraham van Helsing kommt. (Der vielleicht Wladimir Wladimirowitsch Putin heißt.)
      Gehorsam ist eine Sünde, hat Friedrich Nietzsche mal gesagt.

  2. Weshalb/Warum sollte die Frage/Fragen sein?Wenn nicht mehr Mehr verkauft wird,aber weiterhin Zentralbankengold auf den Markt kommt um Nachfrage zu entgegnen,sollte man sich besser fragen ;“Wieviel Gold /Silber „stauen sich auf Halde“?Warum fallen die Kurse nicht?

    • Die EM-Verkäufe mögen zwar schwach gewesen sein, aber der Monat September ist nach der saisonalen Statistik-Kurve „S4-SK17“ der stärkste Monat, was die EM-Nachfrage betrifft:

      Der „unabhängige“ Nachrichtensender „Bloomberg“ zum Thema Gold:
      „in den vergangenen 20 Jahren war die Nachfrage nach Gold im Monat
      September immer am höchsten“.
      http://moneymorning.com/2014/08/29/gold-price-forecast-for-september-shows-demand-and-prices-surging/

      Begleitet wird diese Aussage mit täglich steigender Nachfrage aus
      Indien wegen des beginnenden Hindu Festivals „Vinayaka Chaturthi“
      (des kennt a jeder…), das Fest ist auch unter dem berühmten Namen „Ganesh Chaturthi“ bekannt (also das Fest sollte nun jeder schon mal gehört haben?).

      Kein Wunder, daß die indische Regierung die Zollwerte für Gold- und
      Silberimporte erneut senkt, wenn auch nur geringfügig.

      http://www.goldseiten.de/artikel/217935–Indische-Regierung-senkt-Zollwerte-fuer-Gold–und-Silberimporte.html

      Bleiben die Reaktionen des Goldkartells: können sie den Goldkurs mit den
      Comex-Papiergold-Klopapier-Futures weiter unterhalb der 1300,-$-Marke
      halten, oder „darf“ der Goldkurs auch mal an der 1342,-$-Meßlatte
      schnuppern?

      • @Goldminer
        Wichtig & richtig ist, daß man den Sinn für Humor in dieser kritischen Zeit
        nicht verlieren darf…

        Aber nicht nur die saisonalen Einflüsse lassen für den September steigende Goldkurse erwarten, sondern auch der „unbeeinflußbare“ 6-Sigma-Band-Gold-Indikator sowie der in der Minenbranche verwendete „Coppock-Indikator“ geben ein deutliches Kaufsignal (weil im negativen Bereich), das zuletzt im Jahr 2001 grell aufleuchtete!

        http://jessescrossroadscafe.blogspot.de/2014/08/coppock-indicator-intermediate-term.html

        Dieser Monat September hat es in sich: nicht nur, daß wir an den 11.09.2001 (World Trade Center) erinnert werden, sondern Edward Snowden für diesen Monat neue Enthüllungen zu diesem Terror-Anschlag veröffentlichen will (Beweise, daß der Anschlag ein „Inside-Job“ war
        (G.W. Bush, Mr. Dick Cheney und Mr. Donald Rumsfeld wird das gar nicht gefallen)).

        Gleichzeitig sollen die Untersuchungsergebnisse zum Absturz des Fluges MH17 vom Westen bekanntgegeben werden, und „The Voice“, „the Economy Guerilla“ ankündigt, daß Rußland den mitgeschnittenen Funkverkehr zwischen Kiewer Tower und Cockpit der MH17 veröffentlichen will, womit die Kiewer Marionetten-Regierung und der Westen der Lüge zum Abschuß der Maschine überführt werden sollen.

        Arsen Jazenjuk, der Ex-Banker und Übergangs-Premier in Kiew, wird schon wissen, warum er aus seinem Amt flüchten wollte, nachdem er den USA geholfen hatte, die ukrainischen Goldreserven zu „klauen“.

        Wo ist jetzt nur der nächste, „sichere Hafen“, wenn Sturm aufkommt?

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