Die amerikanischen Prägeanstalt U.S. Mint meldet für Juli erneut deutlich rückläufige Verkaufszahlen bei Gold und Silber.
Goldmünzen-Absatz
Der Goldabsatz der U.S. Mint bleibt deutlich gedämpft. Nach aktuellen Zahlen hat die amerikanische Prägestätte im Juli lediglich 19.500 Unzen Gold in Form der Anlagemünze American Eagle verkauft. Damit ergibt sich gegenüber Vormonat zwar ein Rückgang um 42 Prozent. Dagegen beträgt das Absatzminus im Vorjahresvergleich sogar 52 Prozent. Unterdessen liegen die 7-Monats-Zahlen mit 265.000 Unzen 65 Prozent unter Vorjahr.
Immerhin hat die U.S. Mint im Juli erneut das gesamte Sortiment an Eagle-Goldmünzen geprägt, also Größen von 1/10 Unze, ¼ Unze, ½ Unze bis 1 Unze.
American Buffalo Gold
Außerdem lieferte man im vergangenen Monat 17.000 Goldmünzen der Sorte American Buffalo zu je einer Unze aus. Das entspricht einem Rückgang um 5 Prozent gegenüber Vormonat aber einer Steigerung um 5 Prozent im Vorjahresvergleich. Dagegen liegen die 6-Monatszahlen hier 57 Prozent unter Vorjahr.
Silber-Absatz
Währenddessen meldet die U.S. Mint weiterhin gedeckelte Silber-Absatzzahlen. Denn für Juli werden erneut 1.700.000 Unzen an Verkäufen ausgewiesen. Das entsprach der Absatzmenge des Vormonats. Dagegen ergibt sich im Vorjahresvergleich ein Rückgang um 18 Prozent. Allerdings liegen die 7-Monats-Zahlen mit 15.950.000 Unzen immerhin noch 35 Prozent über Vorjahr.
Hintergrund US-Gold
Die Goldmünzen der Sorte American Eagle gehören zu den beliebtesten Goldanlage-Objekten unter Privatinvestoren. Gemäß des Gold Bullion Coin Act aus dem Jahr 1985 muss die U.S. Mint Eagle-Goldmünzen stets nach Bedarf produzieren. 2021 gab es erstmals nach 35 Jahren einen Motiv-Wechsel. Mehr dazu hier: Goldmünzen American Eagle – Gold fürs Volk.
Eigentlich aktualisiert die U.S. Mint ihre Absatzzahlen täglich. Es kam in den vergangenen Jahren aber immer wieder zu Nachmeldungen. Die Produktion von Silbermünzen musste in der Vergangenheit des Öfteren gedeckelt werden, weil nicht genügend Rohlinge zu Münzproduktion verfügbar waren. Zuletzt litt auch die U.S. Mint unter der schwachen Nachfrage nach prägefrischen Münzen. Einen Großteil der Nachfrage in Mitteleuropa wurde in den vergangenen Monaten mit angekaufter „Gebrauchtware“ gedeckt.
Moin, ein fetter Einbruch heute morgen an den Börsen!
Geht das große Beben jetzt los?
Oder kommt es dieses Mal anders?
Im Juni noch warteten alle auf die Meldung das die FED die Zinsen senkt, dann kommt endlich genau dieselbige und alles bricht zusammen;-)
Börse ist halt doch manchmal schwierig…
@Themac
Man kann Zinsen nur senken, wenn die Wirtschaft auf Talfahrt geht und die Rezession da ist.
Die Börsen, die Papierwerte samt Bitcoin ( letztlich auch nur Papier), stürzen ab.
Möglich, dass man nun erkennt, dass Gold wieder mal der sichere Hafen ist, nebst Cash.
In einer Depression ist Cash und Gold sicher, bei Cash darf man allerdings den Übergang in die Hyperinflation nicht verpassen und lieber etwas eher tauschen.
Bei Aktien ist erhöhte Vorsicht angebracht, die können schneller wertlos werden, als man denken kann.
@Maruti
Es gibt schon einen Grund, warum der nette Opa in Omaha Cash sammelt wie verrückt und derzeit auf fast 200.000 Millionen Kriegskasse sitzt.
Der ist sehr gut informiert.
Wie ich schon mal schrieb: immer schön aufpassen, wenn die Indianer anfangen Brennholz für den Winter zu sammeln.
Der Omaha Clown sagt ständig Gold sei nutzlos während er werbung für irgendwelche Schrottpapiere des US Pleitestaates macht schon allein deswegen ist er bei mir unten durch . Man bezeichnet ihn als Orakel in wirklichkeit machen diese Leute nur durch Insiderwissen das große Geld .
@Blockbuster
Man muß Warren und seine Geschäftspraktiken ja nicht lieben, aber er ist sehr erfolgreich und man kann Teile davon (kostenlos !!!!!)kopieren.
Z.B. den Teil mit aktuell Cash vorhalten und Apple verkaufen.
US-Treasuries hält er nur kurzfristig als Kriegskasse (was NOCH vertretbar ist, wenn man das nur für 6 oder 12 Monate macht.)
Gold: ich finde es toll, daß er das nicht will.
Bleibt mehr für unser Dorf übrig.
Stellen Sie sich mal vor, Warren + Blackrock+ Vanguard+ JP würden plötzlich Gold wollen.
Da könnte ich mir keine Unze mehr leisten.
@MeisterEder
Ja, der hat eben Informationen, welche wir nicht haben können. Wahrscheinlich wird die FED weder im September noch überhaupt die Zinsen senken können. Aber Glaube und Hoffnung durch vage Andeutungen machen, das schon.
Zur Zeit scheint alles Industrielle unter Druck zu kommen, auch die Industriemetalle Palladium, Platin und auch Silber.
Gold wird sicher auch noch zurückkommen müssen, da weitere auf Cash setzen.
Vielleicht noch günstige Zeiten für uns Goldanleger.
Denn Cash wird nicht lange oben bleiben, da due Inflation fortschreitet. Trotz Rezession. Da wurde der Bogen überspannt.Man kann eben mit niedrigen Zinsen und Geldrucken ab einem bestimmten Punkt die Wirtschaft nicht mehr ankurbeln.
In der Türkei nicht, in Argentinien nicht und auch nicht in Simbawe oder Mali.
Nur die Tsunamihöhe ist dort niedriger, hier bei uns wird sie gewaltig sein. Ach Fallhöhe genannt.
Die goldenen Zeiten des Wohlstandes sind schon lange vorbei.
@ Maruti
Der Markt hat bereits 50 Basispunkte Zinssenkung eingepreist, sollte es weiter so fallen dann werden Sie eher 75 Basispunkte runter gehen, schau ma mal wie es dann letztendlich kommt
@Maruti
Buffet hat jetzt nach dem Apple-Teilverkauf 277.000 Millionen einsatzbereite Kriegskasse, mit der er in aller Ruhe auf das Blutbad an den Börsen wartet.
Er sieht wohl was kommen, was die Politiker und deren Medien der Masse noch mit allen Mitteln verschweigen wollen.
Zumindest bis November wollte man die Leute ja mit allen Mitteln belügen.
Kupfer ist im vergangenen Monat um 15 % billiger geworden, das war bisher immer ein sehr guter Konjunkturfrühindikator.
Es wird Winter.
@Ukunda
Die 50 basispunkte sind nicht mal ein tropfen auf den glühend heißen Stein es wird mMn eher sehr schnell richtung 0% gehen in den nächsten monaten .
Wie ich hier schon oft erwähnte, sind die Aktienbörsen krass überbewertet. Warten Buffet, der Börsenkurs, hat sich letzte Woche schon von grossen Positionen getrennt. Seine Aussage: Es gibt nichts mehr dass günstig ist. Diese Korrektur war überfällig. Was noch erschwerend hinzukommt, sind die Spannungen in Nahost. Sollte das noch eskalieren, dann gute Nacht. Auch der Goldpreis fällt, zwar wenig, aber wenn die Investoren in Panik verfallen, schmeißen sie auch Gold und Silber auf den Markt. Niemand weiss wie tief die Märkte noch fallen. Vielleicht kommt ein Bärenmarkt? Bärenmärkte sind mörderisch, habe das selber erlebt.
Möglicherweise ist der Spuk bald vorbei, und die Märkte steigen wieder. Man kann nichts ausschließen.
Abwarten und Tee trinken.
Beste Grüsse aus der Schweiz
Warum Himmelswillen sollten die Investoren das Gold und Silber auf den Markt schmeißen ausgerechnet jetzt wo die hochverschuldeten Staaten mit höchstgeschwindigkeit auf den Bankrott zusteuern ? außerdem muss man die edelmetalle in physischer form besitzen um diese überhaupt verkaufen zu können und man muss schon wirklich in einer üblen Notlage sein um das zu tun . Es gibt NICHTS besseres als die Edelmetalle um sich vor dem zu schützen was auf uns zu kommt also in finanzieller hinsicht .
Der Nikkei hat heute Nacht den größten Tages Verlust seit 1987 verzeichnet.
Von einer kleinen Korrektur kann hier wohl keiner mehr sprechen
Mann o Mann da haben sich die Herrschaften von der Abteilung Marktbeeinflusung heute aber wieder Mühe gegeben.War aber völlig klar wenn es im Casino schon wieder so scheppert wie heute dann kann man nich einfach nur faul herumsitzen.
@ukunda
Der Markt kann einpreisen was er will, es ist nicht gesagt, dass die FED dem folgen muss. Es gab in der Vergangenheit genügend Szenarien, wo genau das geschah. Letztendlich ist die FED der Geldwertstabilität und nicht der Börsenkurs Stabilität verpflichtet.
Es gibt keine Garantie, dass die Zinsen sinken, es ist nur Glaube und Hoffnung der Schuldenlobby und deren Brüllen nach Heroin ( Fiatmoney).
Ich würde sagen, Jungs, da müsst ihr nun durch, das ist heilender Entzug.
„Letztendlich ist die FED der Geldwertstabilität und nicht der Börsenkurs Stabilität verpflichtet.“
muahahahahaha der lacher des tages ,der schrottige Dollar hat rund 98% seines „Kaufkraft“ gerade seit gründung der Fed verloren von wegen Geldwertstabilität lol .