Während die US-Goldproduktion auch in den Sommermonaten zurückging, brachen nun mit dem Goldpreis-Rückgang auch die Goldminen-Aktien ein.
Goldpreis fällt zurück
Am heutigen Montag um 17 Uhr notierte der Goldpreis am Spotmarkt mit 2.614 US-Dollar. Das entsprach 2.455 Euro. Damit setzte sich vergangene Woche eingeleitete Kurskonsolidierung fort, mit einem aktuellen Tagesverlust von 2,6 Prozent bzw. 1,9 Prozent (in Euro). Vom Rekordhoch haben sich die Notierungen nun 6,2 Prozent bzw. 4,3 Prozent entfernt. An dieser Stelle betrachten wir die Angebotsseite.
US-Goldproduktion
So war die Goldproduktion in den USA in den Sommermonaten weiter rückläufig. Denn der U.S. Geological Survey (USGS) meldet für die Monate Juni bis August lediglich 39,4 Tonnen an gefördertem Minen-Gold. Das waren durchschnittlich 13,13 Tonnen pro Monat. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es noch 42,9 Tonnen oder im Mittel 14,3 Tonnen. Somit ging der Output um 8 Prozent zurück.
Goldpreis-Rally hilft nicht
Damit verhalf selbst der starke Goldpreis-Anstieg der US-Minenbranche zu keiner Erhöhung der Produktionszahlen, auch wenn natürlich pro Unze deutlich mehr an Erlös erwirtschaftet wurde. Höhere Preise für Gold eröffnen theoretisch Möglichkeiten, schwerer zugängliche Lagerstätten auszubeuten.
Fallender Trend
Zuletzt sank ist die US-Goldproduktion sechs Jahre in Folge. Für 2023 meldet der USGS 170 Tonnen an Ausbeute. Dabei verzeichnete die amerikanische Goldindustrie seit 1991 einen jährlichen Produktionsrückgang von durchschnittlich 1,5 Prozent. Dagegen hatte der Gold-Output 1998 mit 366 Tonnen seinen Gipfel erreicht. Somit hat sich die jährliche Produktionsmenge seither halbiert
Goldaktien
Aber der starke Goldpreis-Anstieg hatte sich zunächst positiv auf die Börsen-Performance der amerikanischen Minengesellschaften ausgewirkt. Bis Ende Oktober war der Dow Jones US Gold Mining Index im Jahresverlauf noch um fast 50 Prozent gestiegen.
Allerdings legte der Index in den vergangenen zwei Wochen den Rückwärtsgang ein. Denn ausgehend vom Jahreshoch sank der Wert des Aktienkorbs um 24 Prozent.
Insgesamt strahlte die Minenbranche für institutionelle Anleger trotz des starken Goldpreis-Anstiegs in den vergangenen Jahren nur wenig Attraktivität aus. Dieser Umstand trug immer wieder den problematischen Finanzierungsbedingungen für Gold- und Rohstoff-Betriebe bei. Dabei zahlen die großen börsennotierten Goldproduzenten nach wie vor Dividenden. Beim Branchenprimus Newmont lag die Rendite noch bei 2,2 Prozent.
Hab schon vor einigen Jahren gesagt das die Goldminer langfristig vollkommen unattraktiv sind da sehr viele von denen hochverschuldet sind während die Produktionskosten stark steigen und die Goldfunde immer seltener werden .Das ist ein weiterer grund physisches Gold weiter aufzustocken ich denke schon in ganz naher Zukunft wird es zu Goldmangel an den Märkten kommen .
Der Goldpreis ging innerhalb der einer Woche um fast 180 Dollar zurück. Das ist erheblich und könnte die lang erwartete Korrektur grösseren Ausmaßes einleiten.
Es sieht verdanmt nach einem fallenden Messer aus ind das heisst für Goldanleger, beherzt zugreifen, denn diese Messer sind stumpf, auch wenn es bis 1700 Dollar oder 1800 Euro runter geht. Das ist möglich.Durchaus, mit der Geldpresse und vollmundigen „Doppel Wumms“ Ansagen der Politiker.
Hallo, Herr Scholz, was ist mit Doppel Wumms und Abwrack Prämie ?
@maruti
Es ist möglich das man mit Papier Gold auf 1700 bringt.
Fragen:
Welche Mine überlebt das?
Wer verkauft phy. Gold zu 1700?
beherzt zugreifen in ein fallendes messer?…echt jetzt?….wohl besser zuwarten mit nachkaufen.
@chrigu
Warten Sie nicht zu lange.Denn man kann das Messer auch verpassen. 2013 und 2016 war es so, da haben nicht wenige das fallende Messer verpasst und damit den günstigen Preis von 900 EUR die Unze. es gibt eine eiserne Regel bei Gold, die heißt, dass fallende Messer bei Gold ist stumpf, es ist ein Theater Requisit. Der Börsenpreis ist manipuliert (Subventioniert) um von der Schwäche des Papiergeldes abzulenken. Es gibt viele Länder, wo das so ist. Ich bezahle für den Sprit 1,10 Euro und für den Strom alles in allem 11 cent die Kilowattstunde. Die Grundnahrungsmittel sind derart billig, dass man sich in Deutschland dafür schämen würde. Bus und Öffis, Fähren, Bahn sind für Leute ab 65 völlig umsonst, desgleichen Medikamente und Klinik. Keine Beiträge für die Krankenkasse und keine Steuer von der Rente. Wer bezahlt das wohl alles ? Antwort: Die EU und Deutschland über Subventionen.
Sagte Gestern ein bekannter zu mir, Physisches Gold kaufen und behalten macht keinen Sinn. Nach seiner Interpretation kauft er Gold behalte es kurzfristig bis es steigt und verkauft es mit Gewinn.
Nur wenn man spekulieren möchte warum dann Physisches Gold? Oder gar Gold? Es gibt sicher bessere Alternativen.
Vor kurzem noch über Carl Zeiss gelesen, hier wird weiter abgebaut und wo anders aufgebaut. zb Indien, 2500 arbeiten dort bei Carl Zeiss. Diese Zahl der Beschäftigten wird dort um das doppelte erhöht.
Deutschland hat fertig, ein Politik Wechsel kann zwar neu weichen stellen, aber bis es hier wieder einigermaßen läuft braucht es einige Jahrzehnte. Die haben absichtlich das Land an die Wand gefahren!
@Bigdriver
Es macht keinen Sinn, physisches Gold zu kaufen um es nach kurzer Zeit mit einem „Milchmädchen“ Gewinn zu verkaufen. Er kauft den Krügerrand nämlich um 50 – 70 Euro teurer als den momentanen Goldpreis ein und verkauft deselben um 100 Euro weniger, als er zum gleichen Zeitpunkt kosten würde. Da müßte der Goldpreis schon gewaltig steigen um einen Gewinn zu errechnen, auf den er noch den persönlichen Steuersatz bezahlt, da es kein Börsen Asset ist sondern ein ganz normaler Warenverkauf. Zudem noch Kapitalkosten, Beschaffungskosten und Veräußerungskosten vom Gewinn abgezogen werden müssen. In diversen Foren aber auch im Bekanntenkreis posten / fabulieren so manche von angeblich phantastischen Gewinnen über dies und das, nur stimmen tut das von vorne und hinten nicht,
@Maruti
Doppelwumms habe ich noch verstanden: Kamel und Olaf weg.
Soweit, so gut.
Aber Abwrackprämie ?
Wo gibt s die Abwrackprämie für die Ampel ?
Bin sofort dabei !
Ernsthaft: nach den +30 % in 8 Monaten Bullrun war uns im Dorf doch klar, daß es eine Korrektur geben wird.
Warum auch immer. Auch wenn die Charts mit ihren fast senkrechten Abbrüchen so aussehen wie geplant.
Es ist doch wie immer:
Zugucken, Geduld haben, Papier trocken und griffbereit halten, sich über das Weihnachtsgeschenk der günstigen Nachunzkurse freuen und dann wenn es soweit ist…… die Ski aufs Dach und nach Felix Austria oder zu Wilhelm Tell.
Souvenirs nicht vergessen !
Die Hoffnung auf Frieden in der Ukraine und die ganzen Hoffnungen auf Trump sind das psychologische Momentum, das aber auch verfliegen wird.
Spätestens wenn die Amis kapieren, daß er nur den Reichen (weniger Einkommensteuer) helfen wird und daß ein über hohe Zölle ausgelöster Handelskrieg nur die Supermarktpreise für die Masse der Leute in die Höhe treibt, kommt die Realität wieder in den Blick: explodierende Schulden.
Das ganze politische Brimborium soll die Leute nur vom explodierenden Schuldenberg und dem unvermeidlichen Ende des Wertes der Fiat-Währungen ablenken.
Theorem von Sun Tsu: wenn du im Norden angreifen willst, mach Lärm im Süden.
Ablenkung ist keine neue Erfindung.
@ Meister Eder
bevor man aber den Stecker zieht, wird man die Bevölkerung noch verarmen lassen.
Heute gab es das Ergebnis der IG-Metall-Runde. Hier schrieb ja mal jemand, dass 7% für 12 Monate unverschämt seinen. Herausgekommen sind 25 Monate Laufzeit. 2% im ersten Jahr und 3,1% im zweiten Jahr. Das wird nicht mal die Inflation kompensieren und wird als der Erfolg verkauft. Darüber hinaus fällt die Inflationsausgleichsprämie weg, was für viele 4-5% Verlust beim Bruttolohn entspricht. Über alle Branchen ist derzeit ein massiver Abwärtstrend zu verzeichnen. Das Auspressen zusätzlicher Beiträge zur Grundsteuer, Kranken und Pflegeversicherung, CO2-Steuer usw. sind noch nicht mit eingerechnet. Wenn jetzt noch viele Firmen den Stellenabbau forcieren, werden Beiträge zur Arbeitslosenversichung folgen. Schade, dass unsere Feiglinge jetzt die Spitze verlassen. Ich hätte ihnen die letzten 12 Monate noch gegönnt!
So hofft man auf den Erlöser. Aber ja, der Merz wird es schon richten, … allg. Wehrpflicht, kapitalgedeckte Rente usw. und da war er wieder, der Aderlass.
Eigentlich wollte ich mal wieder was zum VAG und SAG schreiben. Ich glaub, das wird in Deutschland immer weniger wichtig. 2025 wird aus meiner Sicht das Jahr, welches Einzug in die Geschichtsbücher halten wird.
Familienvater:
Am Abend des 23.02.2025 werde ich mich sehr wahrscheinlich wieder einmal fragen, warum die Menschen abermals die Politiker bzw. die Parteien wählen, die ihnen die aktuellen Probleme eingebrockt haben. Und damit meine ich nicht nur die von Ihnen genannten wirtschaftlichen Aspekte, sondern insbesondere Migration, Kriminalität, Ukraine bzw. Kriegsgefahr, Sozialleistungen, Energiepolitik, außenpolitische Geisterfahrten, usw..
Vor diesem Hintergrund erscheint mir der jüngste Abschluss in der Metallbranche als viel zu hoch. Schmerzhafte Nullrunden wären besser, um Denken und Erkenntnis zu fördern. So werden wir uns mit einer CDU-geführten Koalition bis 2029 durchschleppen und das Land wird immer weiter runterkommen.
@RACEW, Familienvater
Ab Februar werden nur wieder andere Marionetten die Kapelle auf der Titanic dirigieren.
Am Ergebnis wird sich nicht die kleinste Kleinigkeit ändern.
Blubb !
Sehen wir ja live in Sachsen / Thüringen und Österreich.
Der Wähler ist maximal lästig, sein Wille muß um jeden Preis (auch den der absoluten charakterlosen politischen Selbstaufgabe) verhindert werden.
Blackrock-Fritzchen kriecht ja jetzt schon vor der Nicht-Arbeiterpartei Woke-SPD und den grün angemalten Kommunisten auf den Knien herum, um es sich ja nicht mit einem der künftigen Koalitionspartner (Ziel ist ja einzig und allein der Kanzlersessel, egal ob das Land dabei draufgeht) zu verscherzen.
Dabei gibt es im Land schon eine kraftvolle konservative Mehrheit, die der Merkel-Wasserträger aber nicht nutzen will.
So wird das Land dann bis 2029 weiter in den unrettbaren Untergang manöveriert werden, Hauptsache es gibt 4 Jahre Dienst-S-Klasse und schöne Pensionen.
Habe gestern eine wunderbarer Analyse von Prof Dr. Ulrike Guerot gehört (mehr Hirn im kleinen Fingernagel als….) .
Kurzfassung: wir sind auf dem Weg in einen Feudal-Kapitalismus oder auch Oligarchen-Kapitalismus.
Oben ein paar Billionäre, die die Fäden ziehen, die Marionetten tanzen lassen und drunter der Rest (also die, die nicht in unseren Dorf wohnen) .
Die Amis zerstören in ihrer üblichen strategischen Dummheit die wirtschaftliche Stärke Europas (statt sie als letztes verbliebenes befreundetes Powerhouse als echte Allianzpartner zu nutzen) und China wird sich dann die Reste holen. Beispiel: die neue Eisenbahnlinie zwischen Budapest und Bukarest baut nicht die EU, sondern China.
Der Mensch ist nicht mehr als Mensch , Wähler oder sowas gebraucht, sondern nur noch als Objekt der Ausnutzung, so wie es schon im Feudalismus war.
Nur daß diesmal der Geldadel regiert.
Fazit:
1.) So gut wie möglich raus aus dem System (Netzwerke, Freunde, die sich gegenseitig helfen, alle Aktivitäten unterm Radar. Raus aus dem Konsum-Hamsterrad.
2.) Natürlich bleibt man immer vom System abhängig, aber je weniger, je besser.
3.) Bei der Geldanlage gibt es eine „systemfremde“ Idee.
Zumindest da kann man raus, wenn man will.
Glück Auf !
@racew
da stimme ich ihnen absolut zu. Nullrunden würden den Heilungsprozess in vielen Bereichen deutlich beschleunigen. Auch solche Gedanken hatte ich schon. Die Kunst ist doch, dass Wasser im Glas nur so schnell zu erhöhen, dass der Frosch es nicht merkt. Bzw. was muss ich tun, um dieses System weiter zu prolongieren? Halte die Menschen beschäftigt. Und wenn de halt weniger bekommst, musste halt länger arbeiten!
Jetzt gab es 2% für 12 Monate anstelle 7%, alle murren, keiner lehnt sich auf weiter geht’s.
Alles läuft nach Plan.
Servus,
wer im forum war es, der mal schrieb für 100.- Euro goldpreisdrückung müssen viele Millionen dafür aufgewendet werden ?
Der 100 Gramm Goldbaren hatte bis vor ca. 3 Wochen einen Preis von ca. : 8040 .- Euro .
Stand heute kostet er : 7715.- Euro , dass ist ein Verlust von fast 5 % . ( knapp 400.-Euro ), Meine Frage an euch , wieviel Millionen mussten für die Preisdrückung ca. aufgewendet werden ?
Grüße .
Das ist keine Drückung. Herrje, Das Marktumfeld hat sich einfach verändert. Jeder denkt das trumpeltier löst alle Probleme und damit braucht man kein Gold mehr.
Das ist hier schon eine Versammlung von Abgehängten hier.
@Silber
Nur zwei Frage zum Verständnis Ihres Kommentars. Ist man nun
abgehängt wenn man Gold sammelt oder welches verkaufen möchte?
Und sollte man das Dauerthema Trump ignorieren und ggf. Gold kaufen
oder wer hat, halten?
Möchte Sie bitten das Niveau des Forums zukünftig nicht mehr mit ihren Kommentaren abzusenken. Danke.
@Maier Oskar
Ich meine, ich war das. Ich schrieb mal, dass für die Drückung des Goldpreises um 100 Dollar etwa 50 Tonnen physisches Gold zum Nulltarif auf den Markt geschmissen werden muss. Angeblich lagern ja in den USA 8,000 Tonnen und in der Bank von Hawai 60,000 Tonnen, (was wohl ein Märchen ist, wie das viele Gold in polnischen Eisenbahntunnels). Da der Goldpreis um fast 200 Dollar zurückam, musstgen wohl 100 Tonnen daran glauben.
Das wird nicht lange gut gehen, denn sonst haben die kein physisches mehr, wenn überhaupt.
Als 2016 Trump gewählt wurde, faselte er kurz vorher vom Goldollar und kurz nach Auszählung stieg der Preis um 80 Dollar senkrecht. Innerhalb von Stunden wurde dies abgefangen und der Preis um 100 Dollar zurückgeführt. Das Kartell handelte schnell. Davon ist nach dieser Wahl nichts mehr zu sehen. Es war dem Kartel ganz recht, dafür erwischte die Faselei jezt den Bitcoin unsd da wird es demnächst auch Ernüchterung geben,
Nachgefragt : wie weit könnte der Goldpreis noch fallen, ohne das dafür Unsummen dafür verwendet werden müssen ?
Grüße.
Es dürfte hier niemanden geben, der Ihnen diese Frage seriös beantworten kann. Wenn es überhaupt jemanden gibt.
mal angenommen Musk schreibt heute Abend auf Twitter ,, er schichtet um in physisches Gold“
Gold schnellt hoch Bitcoin fällt….
Da es wahrscheinlich nicht passiert weiss niemand wie es weiter geht
Ausser die Eliten denn sie lenken ….
Wir kleinen können nur beobachten und in den noch erlaubten Rahmen handeln .
Dieser Rahmen wird kleiner werden …
Gold wird irgendwann einen höheren Preis haben aber auch einen geringeren
Die Welt ist ein Chaos