Donnerstag,28.März 2024
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Gold unter 1.300 US-Dollar: Was jetzt?

Gold, Bulle, Goldreporter
Gold-Bulle geschlachtet? Mit 1.300 USD wurde eine bedeutende Kursschwelle unterschritten (Foto: Goldreporter)

Der Goldpreis hat in dieser Woche die Marke von 1.300 US-Dollar unterschritten. Der Dollar gewann zuletzt an Stärke. Wie ist die aktuelle Entwicklung bei Gold einzuordnen? 

Gold hat am gestrigen Mittwoch erstmals seit Ende 2017 den Kurs von 1.300 US-Dollar pro Unze unterschritten. Am heutigen Mittag um 12 Uhr kostete die Feinunze am Spotmarkt 1.287 US-Dollar. Das entsprach 1.090 Euro. Zu jüngsten Schwäche bei den Edelmetallen hat der stärkere US-Dollar beigetragen. Die gestiegenen Renditen für US-Staatsanleihen spielen dabei eine Rolle. 10-jährige US-Bonds rentieren derzeit mit hohen 3,12 Prozent. Die Erwartungen einer weiteren Anhebung des US-Leitzinses im kommenden Monat kommt hinzu. Die Differenz zu den europäischen Zinsen zieht damit weiter an. Und so ist der Euro-Dollar-Kurs nach dem steilen Anstieg der vergangenen zwölf Monate nun in den Konsolidierungsmodus übergegangen. Ein ansteigender Dollar-Kurs führt typischer Weise zu schwächeren Edelmetallpreisen. Denn das Papiergeld stellt schließlich den Gegenentwurf zum nicht beliebig vermehrbaren Gold dar.

Euro-Goldpreis bleibt stark

Wenn also das Vertrauen in die staatliche Währung steigt, dann nimmt der Anreiz institutioneller Investoren ab, Edelmetalle zu kaufen. Eine andere Begründung lautet: Wenn der Dollar steigt, dann verteuert sich Gold in vielen Auslandswährungen. Die Goldnachfrage lässt nach. Diese Erklärung ist zwar nicht gänzlich falsch, aber dennoch kaum geeignet, um kurzfristige Kursrückgänge zu begründen. Einleuchtender ist sicherlich die Tatsache, dass dieses Umfeld Short-Sellern bessere Möglichkeiten bietet, die Edelmetallkurse in die gewünschte Richtung zu leiten (tiefer). Dies hat zunächst einmal nichts mit Manipulation zu tun – eher mit Marktdynamik und Marktstimmung.

Gold in Euro, Chart
Gold in Euro seit Oktober 2017: Aufwärtstrend intakt

 

Für Goldanleger hierzulande ist die Euro-Notierung entscheidend. Denn diese bestimmt die An- und Verkaufspreise im Edelmetallhandel. Und während Gold in US-Dollar gestern ein neues Jahrestief erreichte, befindet sich der Euro-Goldkurs seit Ende 2017 nach wie vor deutlich im Aufwärtstrend (siehe Grafik oben).

Analystenmeinung

Doch wie schätzen Analysten die aktuelle Lage bei Gold ein? Die Commerzbank sieht das weitere Abwärtspotenzial bei Gold als begrenzt an. Denn die Spekulanten an der US-Warenterminbörse hätten ihre bullischen Positionen seit vergangenem Sommer deutlich heruntergefahren (vgl. dazu auch: Gold: US-Terminhändler halten ihre Positionen).

Die niedrigeren Preise für Gold und die steigenden geopolitischen Spannungen im Mittleren Osten sieht man als Basis für eine anhaltende Goldnachfrage, insbesondere in Asien.

Bernard Dahdah, von der französische Investmentbank Natixis erwartet nur eine vorrübergehende Dollar-Schwäche, weil er auf die Fortsetzung der „Normalisierung“ in der EZB-Geldpolitik setzt. Der Analyst sieht in der aktuellen Situation Chancen, Gold zu kaufen. Allerdings erwartet er zunächst noch einmal schwächere Preise von bis zu $ 1.275 Unze. Für das Gesamtjahr 2018 prognostiziert er einen Durchschnittspreis von $ 1.345.

Von der US-Geldpolitik erwartet man bei Natixis keine stärkere Straffung. „Es würde ein Lohnwachstum von 3 Prozent und deutlich niedrigere Arbeitslosenzahlen erfordern, damit die Fed damit beginnt, die Zinsen noch aggressiver zu erhöhen, als der Markt erwartet“, so Dahdah.

Die Ökonomen der Weltbank schreiben in ihrem jüngsten Halbjahresbericht, der Anstieg von Gold und Silber in den vergangenen Monaten sei von Erwartungen steigender Inflation, steigenden geopolitischen Spannungen und einem schwächeren US-Dollar geprägt gewesen. Für Gold erwartet man in diesem Jahr einen Anstieg von 3 Prozent, was in etwa 1.335 US-Dollar am Jahresende 2018 entspräche. Mögliche Abweichungen von dieser Einschätzung nach oben oder unten hingen von den genannten Goldpreis-Katalysatoren ab, so die Weltbanker.

Goldreporter

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26 Kommentare

  1. Soviel ich gehört habe, bietet toto wieder günstige Entsorgungspakete an.
    Eine Unze Gold zusammen mit 100 Unzen Silber für nur 50,42 Dollar Entorgungsgebühr, samt Zertifikat. Danach ist man das Zeug los, umwelt- und politisch korrekt und darf sich entspannt zurücklehnen.
    @ex und @grandmaster sind Referenzkunden und können von der Qualität und Kompetenz des Betriebes berichten.

    • taipan,

      der toto schlägt ohne sich zu schämen noch 100% oben drauf
      und verscherbelt dieses gelumpe an den anaconda.

      https://www.duden.de/rechtschreibung/Gelumpe

      – ich vermute unser anaconda wurde vom GR gesperrt,
      da diese schlange das ganze edelmetall der anderen schreiber
      zu einen ganz ….ganz … ganz kleinen einkaufspreis sich ganz einfach

      ERSCHLICHEN HAT!!!!!!

      – WIE DAS HALT SCHLANGEN SO MACHEN!

      ———————————————

      – und der anaconda, …kein kleiner dummer …

      hat auch noch geld für diese diensleistung von der EU (erschnurrt – geschnurrt) bekommen

      „Was sind Konfliktmineralien?

      In politisch instabilen Gebieten können mit dem Handel von Mineralien bewaffnete Gruppen finanziert, Zwangsarbeit und andere Menschenrechtsverletzungen gefördert und Korruption und Geldwäsche unterstützt werden.

      Diese sogenannten „Konfliktmineralien“ wie Zinn, Wolfram, Tantal und GOLD werden in alltäglichen Erzeugnissen wie Mobiltelefonen, Autos und Schmuck verwendet.“ ….)

      – aus:

      http://ec.europa.eu/trade/policy/in-focus/conflict-minerals-regulation/regulation-explained/index_de.htm

      – alles oben zu lesen:

      „Wann tritt die neue EU-Verordnung in Kraft?

      Die neue Verordnung tritt am 1. Januar 2021 in Kraft.
      …..

      !!!!!! Warum gilt die EU-Verordnung nur für vier Mineralien?

      Die EU-Verordnung gilt für Zinn, Tantal, Wolfram und GOLD,

      weil dies die vier Mineralien sind, die am häufigsten mit bewaffneten Konflikten und damit verbundenen Menschenrechtsverletzungen in Verbindung stehen. Daher ist es sinnvoll, bei diesen anzusetzen.“

      ————————

      DA GIBT ES NUR EINES!!!

      ALLES VERBIETEN !!!!!

      FREUNDE, SILBER WAR NICHT DABEI !!!

      QUECKSILBER AUCH NICHT!!!

      (ist ja in unsen lampen fürs kinderzimmer drinn)

    • ERGÄNZUNG:

      „Am 1. Januar 2021 wird in der EU eine neue Verordnung in Kraft treten
      – die Verordnung über Konfliktmineralien“

      Die EU-Verordnung gilt für Zinn, Tantal, Wolfram und GOLD,

      http://www.dvir.de/wp-content/uploads/2017/11/B%C3%B6rner-Konfliktmineralien.pdf

      ————————————–
      – nur warum wolfram dabei ist ????

      – daraus kann man so schöne barren machen,
      .. und noch ein hauch von goldstaub drauf ..
      …und versandfertig nach germanien.

      • @alter schusseler
        darum hat anaconda schon umgeschichtet.Auf nicht-Konfliktmetalle.
        Blei,Uran 235, ökologisches Plutonium,Thorium, Cadmium.
        Da laut EU Verordnung Kernwaffen nur noch aus Rhapsöl und Mais aus ökologischem Anbau bestehen dürfen und Militär und Polizei nur noch statt Blei, Kirschkerne verschiessen dürfen. Natürlich auch ökologisch.Selbstredend, dass franz.Kernkraftwerke nur noch Holzpellets verheizen.(Ordre de pellet macron).

  2. Mein Gott,

    mittlerweile sollte sich doch schon auf der ganzen Welt herumgesprochen haben, dass die EM-Preise von den Handlangerbanken (Bullion und Investmentbanken) der FED fleißigst über die Derivatemärkte (ungedecktes „Papiergold“) , also via Futures „gerigged“ werden.

    Der Rekord-EFP-Transfer von Comex nach LBMA – London spricht Bände mittlerweile.

    • Welcher Hedgefond / Goldhändler ist schon in der Lage, 13.500 Goldfuture-Kontrakte in nur einer Minute (im Wert von $1.75 Milliarden) zu verkaufen, um den Goldpreis unter $1300,- und ! unter die psychologisch wichtige 200-Tageslinie des Durchschnitts-Goldpreises zu „pressen“.

      (siehe das Volumen in den Charts:
      https://www.silverdoctors.com/gold/gold-news/gold-loses-1300-as-cartel-dumps-1-75-billion-worth-of-paper-gold-in-one-single-minute/
      )
      Das sind eindeutige Spuren einer Zentralbank (Fed, BIZ).
      Ganz offensichtlich hatte man in deren Etagen Angst, daß wegen der Iran-Krise ein „Run“ in Gold einsetzen könnte.

      • @Goldminer.
        Immer sehr Hilfreich und informativ.
        Man sieht was da abgeht und von wem.
        Hatte auch das 1 stündige interviewe von Krall Roland wo taipan vor einer Woche verlinkt hatte, penibel verfolgt. Das empfehle ich allen anderen auch.

        Vielen Dank.

        • @Kondor

          Generelle Aussagen wie „der Goldpreis gab nach…“ sollte schon einmal Anlaß sein, nach den wahren Gründen zu forschen.

          Natürlich gehen die Kurse „rauf“ und „runter“, aber nicht in dieser Konstellation von Volumen, Zeit und Comex-Papiergold-Paletten.

          Also: gern geschehen.

    • @Wolfgang Reiter

      Du hast mich gerufen? Du sollst mich doch nicht bei meinem Klarnamen nennen!

      Mir ist es ein inneres Bedürfnis, die Rolle der Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bei der Goldpreismanipulation hervorzuheben.

      Die BIZ ist ein zentraler Kanal zur Manipulation des Goldmarktes und zur Durchführung von Goldverkäufen zwischen Zentral- und Geschäftsbanken. Als absolut intransparente Institution ist die BIZ der ideale Ort für Zentralbanken, um die globalen Finanzmärkte, einschließlich Gold, zu manipulieren.

      http://inflationsschutzbrief.de/jp-morgan-und-biz-goldpreis-manipulation/

      Erinnert sei daran, dass auch die schweizer Behörden keinen Zugang zur Baseler Zentrale haben. Die BIZ hat quasi einen exterritorialen Status.

        • @Berolina

          Das muss man sich mal klar machen: Die BIZ verfügt über eine ausgesprochene Machtfülle. So beherbergt sie u.a. den „Basler Ausschuss für Bankenaufsicht“. Ihm gehören Vertreter von Notenbanken und Bankenaufsichtsbehörden der zehn wichtigsten Industrienationen an. Hier werden die regulatorischen Anforderungen an Finanzinstitute erarbeitet – Stichwort Basel I, Basel II und Basel III.

          Oder der sogenannte „Financial Stability Board“. Diese Organisation stellt eine unmittelbare Reaktion auf die Finanzkrise dar. Sie hat die Aufgabe, das krisengeschüttelte globale Finanzsystem zu überwachen. Die Empfehlungen des Finanzstabilitätsrats werden von den Politclowns gerne eins zu eins übernommen.

          Und das alles ohne jede demokratische Kontrolle und jenseits des Rechtssystems. Es wird schon seinen Sinn haben, dass die Mitarbeiter der BIZ einen Immunitäts-Status besitzen. Der Vergleich mit dem Vatikan ist daher sehr treffend. Auch dies ein Mordor mitten unter uns.

  3. Schön zu sehen wie der Ami mit seinem Papierscheiß zappelt :-))
    Jetzt zeigt er uns schon seine Goldvorräte ( angeblich vorher alles streng geheim )
    Er hat es wohl nötig. Ha.Ha…
    Ich bleibe dabei. Alles pysische Gold aufkaufen. Nur so zerbricht das Papierkartell.

    • @Frosch
      Dein Gewerbe macht mir mal wieder Sorgen. Die Sparda-Bank ist SHUT DOWN.
      https://www.n-tv.de/20440141
      Am Dienstag noch der bundesweite Zusammenbruch des Mobilfunknetzes von O2, jetzt ne Bank. Ich denke, man sollte vorbereitet sein. Genau, ich werde PREPPER!

  4. Seehofer wünscht einen „gesegneten“ Ramadan.

    https://philosophia-perennis.com/2018/05/16/bundesinnenminister-seehofer-csu-wuenscht-einen-gesegneten-ramadan/

    „Wenn wir uns leiten lassen von dem Wunsch nach einem respektvollen, friedlichen Zusammenleben und der Identifikation mit unserem Land, wird uns Zusammenhalt und eine gute Zukunft gelingen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen gesegneten Fastenmonat, viel fröhliches Beisammensein in der Familie, mit Nachbarn und Freunden und ein glückliches Fest zum Ende des Ramadan.“

    Am 14. Oktober 2018 findet die bayerische Landtagswahl statt. Dann werden die Bewohner wieder hintappern ins „Wahllokal“ und ihre Stimme in einer „Urne“ beerdigen. So hat man es schließlich gelernt.

    Wenn es dann wieder anders kommt als erhofft, wird demonstriert.

    http://www.sueddeutsche.de/muenchen/polizeiaufgabengesetz-demo-muenchen-1.3974391

    Mal sehen, wie lange noch:

    Das aktuelle Polizeiaufgabengesetz Baden Würtenberg, § 4:

    Einschränkung von Grundrechten

    Durch polizeiliche Maßnahmen auf Grund dieses Gesetzes können im Rahmen des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland eingeschränkt werden

    1. das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes),
    2. die Freiheit der Person (Artikel 2 Abs. 2 Satz 2 des Grundgesetzes),
    3. das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10 des Grundgesetzes),
    4. die Freizügigkeit (Artikel 11 des Grundgesetzes),
    5. die Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 des Grundgesetzes),
    6. das Eigentum (Artikel 14 des Grundgesetzes).

    PS: Was kann man sich unter Einschränkung des „Rechts auf Leben“ genau vorstellen ?

  5. Die Trumpeltier-Administration ist aus der Schockstarre erwacht und droht Nordkorea offen mit militärischer Aggression. Entweder Kim denuklearisiert einseitig oder das „Libyen-Modell“ komme zum Einsatz. Sollte Nordkorea kapitulieren, so das nur wenig verklausulierte Ultimatum, käme das Land in den Genuss „starker Sicherheiten“ – und das kurz nach dem Vertragsbruch gegenüber Iran.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-droht-kim-jong-un-mit-libyen-modell-a-1208365.html

    @Klapperschlange, das „Libysche Modell“ ist doch ganz klar der Einflüsterung Boltons geschuldet. Ein bellizistischer Pferdeflüsterer für geistig Benachteiligte.

    • @Thanatos
      https://www.youtube.com/watch?v=jUyn42v0RcA
      Dann könnte dieses Szenario zum Tragen kommen. China hat die Faxen dicke.

      Heute nacht habe ich von Donald Trump geträumt. Chaos, Epileptik wie üblich, man hatte vergessen, für das Treffen einen Dolmetscher zu bestellen, und ich mußte ran. Als Notnagel in letzter Minute. Des Donalds Haare waren ganz grau. Das Treffen war extra an einem Ort gewählt worden – und das alles war so verdammt real – in einer szenigen Location mit räudiger Fassade – DDR oder noch älter – und innen drin war alles fein und kultig wie im Adlon, wo ich auch schon mal dolmetschen war. Hab deswegen schlecht geschlafen. Worum es bei dem Treffen ging, weiß ich nicht mehr.

    • @Thanatos

      Moin, moin, – wie die Berliner sagen…

      Kim‘s Nordkorea weiß jetzt, was es von Trump bei einem Vertrag mit den USA erwarten kann, wenn auch das Politbüro den Spiegel-Artikel gelesen hat:

      “Wenn Nordkorea allerdings ein Abkommen unterzeichne, werde Kim Jong Un „sehr starke UnSicherheiten“ bekommen, sagte Trump.
      Erfrischend ist natürlich auch, daß Trump ganz offen von der „Bolton-/Pompeo-CIA-Modell-Kiste „ spricht, nach der die bisherigen Länder (Lybien-Modell, Irak-Blaupause, Somalia, Sudan, Libanon, Syrien ) zerbombt und gefügig gemacht wurden; jetzt wird der Iran „platt gemacht“:

      alles lief und läuft nach Plan, (siehe hier.)

      Nachrichten heute: „Entweder unterzeichnet Kim einen Vertrag (und liefert einseitig alle A.tom-Sprengköpfe/Trägerrak.eten ab), oder Trump droht Kim mit dem Tod.: in der Tat ein „Statement“, das eines slǝdüɹ uǝʇqǝılɹǝʌʇsqlǝs ‚uǝʇuɐƃoɹɹɐ Präsidenten würdig ist.

      Trumps Sicherheitsberater John Bolton hatte vor wenigen Tagen Libyen als Vorbild für die kommenden Verhandlungen genannt, sich dabei aber wohl nicht auf die Intervention bezogen, sondern auf ein früheres Abkommen. Libyen hatte sich 2003 bereit erklärt, sein weit fortgeschrittenes Atomprogramm einzustellen. 
      Kim Jon Un sieht wohl beide Ereignisse als Beleg dafür, was passieren kann, wenn ein Regime im guten Glauben seine Waffen abgibt: (siehe hier:) Es droht die Vernichtung.

  6. @Klapperschlange & @translator

    Was haben wir nicht alles Donald zu verdanken. Pressereaktionen, die noch vor kurzem undenkbar waren:

    „Trump besänftigt – und droht Kim dann mit dem Tod.“ (T-Online)
    „Trump lässt Kim zwischen Reichtum und Ermordung wählen.“ (Tagesspiegel)

    So langsam setzt sich Frucht der Erkenntnis auch im Mainstream durch: „Kim hat Recht: Das Atomprogramm aufzugeben, wäre politischer Selbstmord“ (Focus)

    Kein Wunder, dass „Nordkoreas libyscher Albtraum“ (FAZ) auch in unsere Träume einsickert. Und das sind keine feuchten Träume.

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