Donnerstag,28.März 2024
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Goldbarren kaufen: Besser mit oder ohne Seriennummer?

Goldbarren kann man mit und ohne Seriennummern kaufen. Welche Alternative ist für Goldanleger vorteilhafter?

Einige Anleger legen großen Wert darauf, Goldbarren nur ohne Seriennummer zu kaufen. Ihr Argument: Ansonsten ließe sich das Gold zum Käufer nachverfolgen und der Goldbesitz sei nicht mehr anonym. Stimmt das überhaupt?

Auf der anderen Seite hat man mit vorhandenen Seriennummern bessere Karten, sollte das Gold einmal abhandenkommen. Auf diese Weise kann man gegenüber der Polizei und Versicherung den Goldbesitz nachweisen.

Dominik Kettner, von Kettner Edelmetalle, erörtert den erstgenannten Aspekt im Rahmen eines Videobeitrags.

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53 Kommentare

  1. Sehe ich gerade Recht? Hat da jemand den Goldpreis in der letzten Sekunde auf 1240 Dollar gedrückt? Zumindest finanzen.net gibt ein Minus von 14 Prozent an.
    Bei hartgeld das gleiche.

    Auf Goldseiten steht der Goldpreis aber noch auf 1257 Dollar.

    Weis da jemand mehr?

      • @Goldnugget

        Das stimmt. Die sind unter dem Tagestief mit dem Zähler hängen geblieben. 1257$ ist aber richtig.

      • @Goldnugget

        Sieht so aus. Das gab es ja schon öfter. Dem muss man meiner Meinung nach keine Bedeutung beimessen. Ich habe das schon öfter gesehen, am nächsten Tag war aber alles ziemlich wieder beim alten Kurs. Denke die Chinesen werden das schon richten.

        • @Stillhalter

          Ja, meine Hoffnung liegt jetzt auch bei den Chinesen.
          Die Russen haben ja auch gemeldet, in den nächsten Tagen zu kaufen.

          Ich hoffe immer noch das der Hurrikan einen Abstecher an der Wall Street macht, obwohl dies sehr unwahrscheinlich ist:-). Vielleicht gibt’s den Stromausfall und die Comex kann die Preise nicht mehr stellen. Leider nur Wunschdenken.

  2. @goldnugget, das passiert bei http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis/euro häufig nach Börsenschluss . Der Kurs steht bei € 1257.-
    Vergessen Sie den Umtauschkurs in Euro und Dollar. Für mich zählt nur das Gewicht. Und das verändert sich nicht. Währungen kommen und gehen. Gold und Silber bleibt. In den letzen 150 Jahren gab es in Österreich 6 Währungen (Gulden,Kronen,Schilling 1,Reichsmark,Schilling 2 und den Euro. Ok, die letzten 2 Währungen kann ich noch in Gold umtauschen. Aber Sie haben gewaltig an Wert verloren. Anfang der 70 Jahre bekam man im Konsum noch 10 Semmel um ATS 1.- (7 Cent). Bei Euroeinführung 2002 betrug der Goldpreis € 310.- . Also wer an die Thesen von Herrn Waigel glaubt sollte sein Edelmetall sofort in Baumwolle umtauschen ( https://www.welt.de/wirtschaft/article13782188/Theo-Waigel-gibt-dem-Euro-noch-weitere-400-Jahre.html )

  3. „Auf diese Weise kann man gegenüber der Polizei und Versicherung den Goldbesitz nachweisen.“

    Warum nicht auch gleich das Finanz“amt“ informieren ?

    Wer Gold (anonym) kauft, übernimmt Verantwortung für sich und seine Lieben. Dazu gehört auch, sich Gedanken zu machen, wie und wo man es lagert. Wer Haus und Hof hat, dürfte da eine absolut sichere Lösung finden.

    Wer Versicherungen, POLIZEI oder sonstige Dritte einweiht, begibt sich wieder in Abhängigkeiten.

    Zu den Barrennummern ist zu sagen, dass damit das Herstellerjahr bekannt ist, egal ob die Nummer auf der Rechnung steht oder nicht. Bei einer Münze ist das Prägejahr angegeben. Wenn ich also ein Vreneli mit dem Prägejahr 1903 besitze, so kann niemand sagen, seit wann ich diese Münze habe. Vielleicht wurde sie seit Generationen in der Familie weitergegeben und ist jetzt eben in meinem Eigentum.

    Aus diesem Grund würde ich eindeutig alte Münzen empfehlen. Im Preis – Leistungsverhältnis können Vreneli, Reichsmark oder Schilling durchaus mithalten. Außerdem ist der antike Touch nicht zu verachten, diese Münzen haben eine Geschichte die ein prägefrischer 2016 Maple Leaf einfach nicht aufweisen kann.

    • @christoff – sag i ja immer . Kauf nur mehr altes Zeugs . Ist oft sogar noch etwas billiger . Sind auch Nachprägungen dabei z.B. 4Gulden , 10Kronen , 1-fach Golddukaten usw. – Man weis aber net ob die 1900 geprägt wurden oder jetzt .

      • @Resi Die österreichischen Nachprägungen (neu)haben als Prägejahr eigentlich immer 1915 drauf.

      • Mir gfallen die Alten nicht. I kann ma ned helfen. Ausserdem sinds nicht 999,9.
        Ein Dukat zb hat 986 Reinheit, 3,44 gr, der billigste ist um 126,21 €zu haben.

        Ich würde bei den Pandas 2017 einkaufen, aber die sind noch nicht zu haben :-( Wahrscheinlich erst dann, wenn der Goldpreis wieder angezogen hat.
        3 gr Panda kosten 129,51. Ist aber 999 Gold.
        Also auf die paar Euronen kommt es mir auch nicht an, da kauf ich lieber Gold, das mir gefällt.

        • @Löwin – ja eh . Wia jeder glaubt . Der Dukat hat 3,44 Gramm Feingewicht und 3,49 g Gesamtgewicht . Kein Prägedatum und ist ausserdem zum 3 g Panda umgerechnet um fast 18 % billiger -, des is jo net wenig . Was gibt´s da oft für Gejammere , wenn der Au-Kurs um diesen Prozentsatz abrutscht aber für das selbe Feingewicht zahlen manche freiwillig 18 % mehr – nur weil da irgend ein Motiv od. Fratze zu Sehen is . Das kann i leider net nachvollziehen . Wenn jemand ein paar schöne Münzen sammelt , isses ja ok , aber bei größeren Mengen ( wenn es in mehrere 100.000,- od. Mio. €uronen geht ) muss ma halt anders kalkulieren . I nehm an , dass Toto es ähnlich macht . “ Ich hab ja nix zu verschenken “ tät da Niki Lauda sagen :-)

          • @Resi
            Ja, also grössere Geldsummen soll man sowieso in Barren speichern. Es wird keinen Sinn haben, um etliche 100 000 oder Mio. wie du gschriebn hast, lauter Dukaten/Kronen/…. zu kaufn.
            I würd bei soviel Zaster Barren nehmen, und einen Teil dann in Münzen stecken. Damit man auch Handliches hat.

            Man wird auch bei den Pandas mehr Wertsteigerung haben als bei Dukaten.
            ABER, wo du recht hast, hast du recht, billiger sinds allemal. Beim Vergleich Gewicht/Preis.
            Und, vielleicht ist es ja wirklich die beste Idee, altes Zeug zu kaufen. Denn dann kann man sich viel leichter davon trennen. Was mir nicht besonders gfällt, will ich nicht um jeden Preis behalten, man gibt es leichter her, als solche, in die man sich fast verliebt hat.
            Das wird ja das nächste Problem. Ob man diese Dinger jemals wieder hergeben will?! (ausgenommen, man verhungert sonst)
            ??

          • Hi. Ihr vergesst, dass wohl die meisten hier nach und nach kaufen von den Geld, das eben evtl über bleibt im Monat. Da gehen eben im Normalfall nur kleine Stückelungen und keine Kilobarren. Wer hat schon aufeinmal 40.000 Euronen, ausser Erbschat/Versicherung oä.? Ich kauf nach wie vor, was eben zu machen ist, manchmal nix und mal ne halbe Unze. Ich spare kein Papiergeld an um dann evtl einen größeren Barren günstiger (im Verhältnis zu kleineren Münzen) zu kaufen. Ist mir zu riskant…..

          • Nur neigen die Pandas leider etwas überdurchschnittlich zur Rotpunktesucht und ja ich habe schon Goldpandas in orginaler Folie mit rote Flecken gesehen.

          • @ Resi
            Jetzt hast mich mit deiner Schnäppchenjagd angesteckt und ich habe mich auf die Suche begeben. Bin aber nun verwirrt, weil ich beim Dt. Kaiserreich Preise fand, ich auf keine Kuhhaut passen.
            20 Mark= 282,40€
            10 Mark= 215,39€
            5 Mark= 374,10
            Wie passt n das alles mitm Gewicht zusammen?? Kannst ma da helfen?

          • @Löwin – De 20Mark hat a Fg von7,17 Gramm . Umgerechnet zum1/4 Phili ( 7,78 g ist sie nur um €1,40 billiger . Zum 1/4 Lunar aber um € 16,-billiger

          • Seit einigen Monaten schaue ich bei ricardo.ch nach Goldvreneli oder kleineren Goldbarren. Was auffällt, dass andauernd die Auktionspreise über die aktuellen Verkaufspreise steigen von zb Degussa oder Geiger Edelmetalle.
            Da kratz ich mich am Kopf. Geldwäsche evtl?

          • @Löwenzahn Bei den deutschen Doppelkronen von 1871 bis 1914 gibt es gewaltige Preisunterschiede durch die verschiedenen Jahrgänge und vor allem unterschiedliche Prägestätten A,B,C, D,J .,also grosse Aufschläge für Seltenheit,wie beim Krüger auch.

    • @Christof777
      Auch wenn das Versteck, bzw. der Tresor, noch so sicher ist – ein Diebstahl kann nie mit 100%iger Garantie ausgeschlossen werden.
      Und wenn das Zeug einmal geklaut ist, kann man die Seriennummern auch der Polizei geben. Die Chance das es wiedergefunden wird, ist eh minimal.
      Was die Datierung angeht: die steuerlich relevante Frist beim Verkauf ist ja nur 1 Jahr. Ab dem Kaufdatum versteht sich. Da die Nummer aber bei der Herstellung eingebrannt wird, und zwischen Herstellung und Verkauf schon einige Zeit vergeht, hat die Nummer sowieso wenig Aussagekraft. Zudem kann der Barren durchaus schon vorher jemand anders gehört haben.
      Solange die Händler beim Verkauf die Nummern nicht registrieren, sehe ich darin kein Problem.

      • Von der heutigen Polizei ist unterm Strich in solchen Fällen nun wirklich keine Hilfe zu erwarten,aus dem Alter bin ich raus.

        • @materialist
          Gegen die bestens organisierte Bandenkriminalität kann die Polizei, unter den jetzigen Umständen, nicht viel erreichen. Aber manchmal hilft ja noch Komissar Zufall mit, wenn man Glück hat.

        • @materialist, da stimm ich dir zu. Ich hatte vor einigen Tagen einen Fehlarlarm bei meiner Arlarmanlage. Die Polizei war irre schnell da. Zum Abkassieren. Der Fehlarlarm kostete € 87.- (4 Unzen Silber)
          Als ich vor ca. 3 Jahren mit viel Glück nächtens einen Einbruch vereitelte, dauerte es 35 Minuten bis die Polizei erschien

  4. @Force M.
    @Systemverweigerer

    VIELEN DANK euch. Mir wurde grade echt schlecht als ich den Sturz auf 1240 Dollar sah, da ich noch ein wenig in Goldminenaktien investiert bin.

    • @Goldnugget
      Ich auch. Hab da auch Panik bekommen, und habe den Verkaufsorder getätigt. Da ist dann irgendwas schiefgelaufen bei der Umrechnung, die Bank hat mich angerufen, und ich habe gesagt: Storniert es.

      Glück gehabt. Wäre ich wieder am Tiefstpunkt abgesprungen, gestern sind sie wieder mit +24% in die Höhe gesaust.
      Wie gesagt, man muss auf diesem Gebiet die Emotionen ausschalten, sonst bist unterm Strich garantiert ärmer als zuvor.
      Meine Devise ist bei den Minentitel nun: Abwarten und Tee trinken.
      Gold steigt garantiert wieder, daher auch die Minentitel, wenn man keinen dabei hat, der konkursgefährdet ist.

  5. @ Phys. Halter
    Leute, lasst euch von den Zahlen nicht GAGA machen. Der Rücksetzter war dringend zur Marktbereinigung nötig, wenn er auch ziemlich drastisch ausgefallen ist. Aktuell haben wir das 38,2% Fibo erreicht! Aufgrund der hohen Liquidität die wir an den Finanzmärkten in Paarung mit hoher Unsicherheit haben, dürften wir weiter mit einer hohen Vola rechnen. Es ist doch auch eine gute Gelegenheit zum nachkaufen. Behaltet einfach die Nerven und lasst euch nicht von jeder Kursschwankung verückt machen.

  6. Liebe Mitleser: „In der Ruhe liegt die Kraft !“

    Ich habe mich aus Eigen-Interesse einmal auf die Suche gemacht und ein paar Fakten und Daten zusammengetragen, was wir vergangene Woche im Gold- und Silbermarkt erlebt haben; möglichst ohne Emotionen, sondern „nüchtern“ betrachtet.

    Fakt 1:
    Vor dem BREXIT-Termin am 23. Juni 2016 erreichten die Wetten auf „fallende Goldpreise“ (Commercials inkl. Bullionbanken) und „steigende Goldpreise“ (Spekulanten) extreme Höchststände von über 571.517 offenen Kontrakten („Open Interest“), wobei die Commercials mit über 312.000 Terminkontrakten für die Monate Oktober und Dezember „short“ positioniert waren; die Spekulanten standen mit knapp 293.000 Kontrakten auf der „Long-Seite“.
    Demnach standen die kommerziellen „Händler“ mit gewaltigen 970 Tonnen Papiergold auf der Verkaufsseite.

    Fakt 2:
    Nach dem BREXIT-Ergebnis stand fest: die Commercials wurden „auf dem falschen Fuß erwischt“ und ihnen drohten mit ihren „Short-Wetten“ gewaltige Verluste.
    Gleichzeitig hatten die Spekulanten einen gewaltigen Überhang an „Long-Wetten“ für die beiden (Liefer-)Monate Oktober und Dezember aufgebaut: die Spekulanten „frohlockten“ (zu früh, wie sich mittlerweile gezeigt hat).
    Der Goldpreis stieg Ende Juni auf über $1370,- pro Unze; die Commercials holten sich beim Grillfest „heiße Finger“.
    Dennoch erhöhten die „Gold-Future-Spieler“ (Commercials und Spekulanten) im Anschluß an das BREXIT-Ergebnis ihre Wetten nochmals auf 629.000 Kontrakte; eine Zunahme von knapp 11%.
    (Anmerkung: da jeder Gold-Future-Kontrakt aus einer Long- und Short-Position besteht, müssen Käufer ihr Preisangebot erhöhen, um neue Verkäufer zum Vertragsabschluß zu bringen; eine steigende Anzahl der Open Interest-Kontrakte bei steigendem Goldpreis wirkt sich daher positiv auf den Goldkurs aus.

    Fakt 3:
    Um ihre Verluste am Gold-Futuremarkt zu reduzieren, mußten die Bullionbanken/Commercials also einen günstigen Zeitpunkt finden, ihre Short-Wetten „glattzustellen“, – und das bei möglichst tieferem Goldkurs als vor dem BREXIT-Termin.

    Fakt 4:
    Letzte Woche war der größte physische Goldmarkt der Welt in Asien geschlossen (Shanghai) – also eine passende Gelegenheit für die Commercials, den Goldpreis tiefer zu legen und sich von den Short-Wetten zu trennen.
    Daß sogar im außerbörslichen GLOBEX-Goldhandel (also Nachts) tonnenweise Short-Kontrakte innerhalb von Minuten verschleudert wurden, spricht eine deutliche Sprache.

    Wer der Meinung ist, daß sei ein „normaler Handelsablauf“ gewesen bzw. nur eine notwendige Konsolidierung des Goldpreises, glaubt auch, daß Zitronenfalter „Zitronen falten“.

    Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

      • @Thanatos

        Gern geschehen; – nicht nur im guten Wein, sondern auch im Gold steckt der wahre Wert die Wahrheit !

    • @goldminer Der abnormale Handelsblatt wird durch den sägezahnartigen Verlauf der Intraday Darstellung graphisch sehr schön veranschaulicht.

  7. Es gibt kein Gold, vieeeel zu teuer!!! Da die Kurse von Gold und Silber zu 80% parallel verlaufen sollte Silber den gleichen Effekt haben und ist viiieeeeel günstiger.

    Keep cool baby!

    • ich versuche meine kleinen mittel in sicherheit zu bringen, eine lagerhalle wollte ich nicht bauen. habe auch probleme mit den bandscheiben, dr. sagte nicht soviel tragen

  8. Mal eine „blöde“ Frage nebenbei:

    Wie schätzt Ihr den Kauf von 1/2- 1/4 Unzen Krüger Rand Gold ein? Bezüglich:
    – Marktgängigkeit
    – Wiedererkennung etc.
    in Bezug auf die Unzen-Münze.

    Ist das eine echte Alternative, die ich in Erwägung ziehen könnte.
    Mangels Geld kann ich leider nicht auf die Unzengrösse „zugreifen“,
    und tendiere daher zu einer „kleineren Dosis“?

    Alternativ wäre auch das Vreneli, das jedoch leider nur ca. 1/5-Unze entspricht.

    Was zieht Ihr vor?

    Gruss, NOtrader

      • Man muss die allerdings immer sofort kaufen, da sind die am günstigsten wie sonst auch. Die werden insgesamt rar angeboten. Kettner hat sie, aber wie man sieht sind die schnell ausverkauft oder haben horrende Aufschläge. Dies rührt daher, dass nur 30.000 Stück davon jährlich auf dem Markt erscheinen. Die gehen dann etwas (je nach Händler mit riesigen Spannen bis 10€ und mehr) für 4-5€ Aufpreis weg. Habe die für dieses Jahr für 25€ bekommen.

    • @NOtrader

      Da die Aufpreise für die kleineren Stückelungen beim Krügerrand leider relativ groß sind, empfehle ich Dir das Vreneli. Schau Dir mal Gold-Exchange an, die haben immer die bundesweit niedrigsten Preise. Zur Zeit leider ausverkauft, das kann sich meiner Erfahrung nach aber schnell ändern. Exchange verlangt nur 216€, das macht gegenüber dem reinen Goldwert nur 7€ Aufschlag! Bezüglich Fungibilität und Wiederkennbarkeit steht das Vreneli dem Krügerrand in nichts nach.
      Habe mir auch schon diverse zugelegt…………

      • Komisch, in der Schweiz sind die Goldvrenlis mitunter die teuersten 5,8 Gramm LMU’s. Die vom Gewicht her gleichen 20 Francs Münzen oder 20 Lire Münzen sind immer (von Ausnahmen abgesehen) paar Franken günstiger als die 20 Franken Goldvrenelis.

        • @Alex Die alten französischen Franc Goldmünzen sind auch in Deutschland immer mit die günstigsten Goldmünzen (reiner Metallwert) alles andere hat meistens Aufschläge.

    • @NOtrader

      Ist Dir der „Bekanntheitsgrad“ wichtig? Selber kaufe ich nie Vrenelis, der Aufpreis in der CH ist mir dabei zu hoch (egal welcher Jahrgang). Ich greife da ganz gerne entweder zu Barren (5g/10g) oder zu den inoffiziellen Vreneli-Nachfolger, welche Du hier (soll nun keine Schleichwerbung sein!) http://www.echtgeld.ch/gold.php erwerben kannst.

      Gruss

      • Nun ja, die gefallen mir ehrlich gesagt weniger. Die Goldmünzen haben
        mit der Schweiz nichts zu tun und benutzen nur deren Marke…

        Ich denke, der Wiedererkennungswert einer Münze sollte für das viele Geld ja schon auch da sein: Also Eagles, Vrenelis, Perth Mint, Philharmoniker, Maple Leaf, Krüger…, und ähnliche, da kenn ich mich also weniger aus…

        Die Unzen-Münzen scheinen mir sehr populär, sowohl bei Silber/Gold.

        Weniger klar ist für mich z.B. der Unterschied zwischen
        Kinebarren und den „normalen“ z.B. Hargor Aereus.

        Bei Silber ist mir z.B. auch nicht klar, ob es wirklich Sinn macht,
        eine 1kg-Münze zu kaufen, oder eine 5-Unzen-Münze und solche
        Sachen halt. Statt 1kg.-Münze könnte man doch tatsächlich 1kg-Barren kaufen – ist möglicherweise leichter aufzubewahren.

        Was mich bei den „Brechtafeln“ resp. 1gr-Barren wundert, ist, dass man
        da überhaupt noch eine Stempelprägung raufbringt.

        Aus diesem Grunde habe ich mich immer an sehr bekannte Sachen gehalten: eben z.B. Vreneli-Gold oder Maple Leaf 1oz Silver.

        Bin natürlich für weitere sachkundige Anmerkungen dankbar.

        Grüsse, NOtrader

        • @NOtrader

          „Nun ja, die gefallen mir ehrlich gesagt weniger. Die Goldmünzen haben
          mit der Schweiz nichts zu tun und benutzen nur deren Marke…“

          Naja gefallen tun mir diese Münzen auch nicht sonderlich (im Vergleich zu Lunar oder sonstigen Schmuckstücken), aber diese, oder die Barren, sind die einzig mir bekannten Münzen (ausser den Vrenelis), welche in der LMU https://de.wikipedia.org/wiki/Lateinische_M%C3%BCnzunion Stückelung* in der Schweiz einfach zu erwerben sind.

          „Ich denke, der Wiedererkennungswert einer Münze sollte für das viele Geld ja schon auch da sein: Also Eagles, Vrenelis, Perth Mint, Philharmoniker, Maple Leaf, Krüger…, und ähnliche, da kenn ich mich also weniger aus…“

          Geschmacksache, das ist mir halt nicht so wichtig ;-)

          „Die Unzen-Münzen scheinen mir sehr populär, sowohl bei Silber/Gold.“

          Da hast Du sicher recht.

          „Weniger klar ist für mich z.B. der Unterschied zwischen
          Kinebarren und den „normalen“ z.B. Hargor Aereus.“

          Der Kinebar(re) ist ein (zusätzliches) Sicherheitsmerkmal, ob davon viel zu halten ist weiss ich nicht wirklich, aber da ich solche Barren besitze, kann ich sagen, es sieht klasse aus :-)

          „Bei Silber ist mir z.B. auch nicht klar, ob es wirklich Sinn macht,
          eine 1kg-Münze zu kaufen, oder eine 5-Unzen-Münze und solche
          Sachen halt. Statt 1kg.-Münze könnte man doch tatsächlich 1kg-Barren kaufen – ist möglicherweise leichter aufzubewahren.“

          In der Schweiz sind die Münzen meistens teurer als Barren, rein vom Materialwert her sicher nicht zu empfehlen, auch sind diese von der z.B. Lunar-Serie auch nicht limitiert (nur die 1oz), daher nehme ich an, ist kaum ein Mehrwert vorhanden. Aber hey so eine 1 kg Münze sieht einfach mal Klasse aus!

          „Was mich bei den „Brechtafeln“ resp. 1gr-Barren wundert, ist, dass man
          da überhaupt noch eine Stempelprägung raufbringt.

          Aus diesem Grunde habe ich mich immer an sehr bekannte Sachen gehalten: eben z.B. Vreneli-Gold oder Maple Leaf 1oz Silver.

          Bin natürlich für weitere sachkundige Anmerkungen dankbar.

          Grüsse, NOtrader„

          Gruss Schleifstein

          *Stimmt so nicht ganz, der Goldanteil ist nur der gleiche wie bei den Vrenelis

          • Danke nochmals.

            ABER: sind nun die Barren (Kinebar) den „herkömmlichen“ Barren vorzuziehen – ich meine rein optisch sieht die verständliche
            „Garantie“ komisch aus ???

            Gruss, NOtrader

          • Kann ich Dir leider nicht sagen, da scheiden sich die Geister. Allgemein werden wohl Münzen den Kinebarren vorgezogen und als fälschungssicher gelten die Kinebarren heute auch nicht mehr. Mit dem Verkauf von Münzen oder Barren habe ich keine Erfahrung, da ich diese möglichst nicht verkaufen will ;-)

            Evtl. hilft Dir diese Seite weiter http://www.goldbarren.de/kinebar/

            Gibt es hier bei Goldreporte jemand der zu diesem Thema mehr weiss, bzw. schon Erfahrungen mit Kinebarren gemacht hat, würde mich auch interessieren.

          • Verkaufen will ich ja auch nicht.

            Aber ich glaube, dass jemand, der noch nie mit Gold zu tun hatte, die Kinebar-Sache etwas komisch anschaut – weil:
            in de Räuber-und Pistolenfilmen sahen doch Goldbarren immer ganz anders aus ;-)

    • @NOtrader
      ist ein wenig Geschmacksache:
      Die größeren, sind günstiger wegen Herstellungskosten.
      Die kleineren lassen sich im Ernstfall besser an Mann/Frau bringen(Wechselgeld ist schlecht)
      Das wichtigste alledings, wer hat der hat!

  9. Vielen Dank für die Feed-Backs!!

    Ich war mir einfach nicht sicher, ob die Gold- resp und/oder Krüger – „Abnehmer“ auch mit 1/2-Unzen oder 1/4 „zufrieden“ sind.
    Die Wiedererkennbarkeit ist für mich bei der Unzengrösse halt beinahe un-übertroffen.

    Gruss, NOtrader

  10. @NOtrader. unter gold.de kannst du direkt An- und Verkaufpreise anschauen.Gibt Münzen die könntest du sofort wieder mit Gewinn weiter verkaufen.

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