Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) weist per Ende Juli einen deutlichen Anstieg in der Position „Gold und Goldverbindlichkeiten“ aus.
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) hat ihren Rechnungsbericht per Ende Juli 2018 veröffentlicht. Darin aufgeführt sind auch die Goldpositionen der „Bank der Zentralbanken“.
Demnach hielt man zu diesem Zeitpunkt in der Position „Assets“ aufgeführte „Gold und Goldforderungen“ im Wert von 36,75 Milliarden US-Dollar. Zum Zeitpunkt der Rechnungslegung entsprach dies 936 Tonnen Gold. Gegenüber Vormonat stieg diese Goldposition um 76,14 Tonnen an. Hierbei dürfte es sich in großen Teilen um „Papiergold“ handeln.
Die unter „Eigenkapital“ geführten „Goldeinlagen“ wurden mit 13,64 Milliarden US-Dollar bewertet, was 347,54 Tonnen Gold entsprach. Es sind 3,52 Tonnen mehr als im Vormonat. Insgesamt sind die bilanzierten Goldbestände der BIZ unseren Berechnungen zufolge somit um 79,66 Tonnen angestiegen.
Hintergrund: Die in der Schweiz niedergelassene Bank für Internationalen Zahlungsausgleich gilt als einer der größten Akteure auf dem Goldmarkt, insbesondere im Handel mit Gold-Swaps.
Goldreporter
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das kann doch gar nicht sein. Niemand will mehr Gold. Es ist ein glänzendes Abfallprodukt! Falsche Berichterstattung !!!
@fs
Das ist ein Gold Pool. Das heisst, die arbeiten alle zusammen um Gold zu kontrollieren.So kann man in kurzer Zeit grosse Mengen auf den Markt werfen.
Natürlich nur zum Teil physisch. Das meiste als Papier, da sehr viele, die institutionellen Anleger sowieso nicht, das Zeug in der Tat physisch gar nicht wollen.
Und so verkauft dann etwa die BIZ Gold, nur bleibt das meiste im BIZ Lager liegen und wird nicht bewegt.
Das können Sie auch. Sie kaufen einen ETF oder kaufen Gold und das liegt in einem Lager in Singapur. Das liegt dann natürlich nicht dort, es wird Ihnen nur glaubhaft gemacht. Es liegt, wenn überhaupt in dem Gold Pool, welchen keiner kontrollieren kann.