Donnerstag,28.März 2024
Anzeige

Goldman Sachs hebt Goldpreis-Prognose an

Die Analysten von Goldman Sachs erwarten innerhalb der kommenden zwölf Monaten einen Goldpreis von 2.000 US-Dollar pro Unze. Auch die kurzfristigen Kursziele wurden angehoben.

Gold, Goldpreis (Foto: Goldreporter)
Der Goldpreis notierte am Freitag 13,5 Prozent unterhalb des 12-Monatsziels von Goldman Sachs (Foto: Goldreporter).

Goldpreis-Prognose

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihr Kursziel für den Goldpreis angehoben. Innerhalb der kommenden zwölf Monate erwartet man Gold bei 2.000 US-Dollar pro Unze. Im Rahmen des letzten Forecasts prognostizierten die Analysten des Geldhauses noch 1.800 US-Dollar.

Mehr Potenzial?

Man ist bei Goldman Sachs der Auffassung, dass eine Kombination aus einer US-Inflation von mehr als 2 Prozent und einer gedämpften (geld-)politischen Reaktion notwendig ist, um den Goldpreis über die 2.000-Dollar-Marke zu hieven.

Auch kurzfristig positiv

Die Bank hat auch ihren 3-Monats- und 6-Monats-Prognose angehoben, auf 1.800 beziehungsweise 1.900 US-Dollar, nach zuvor 1.600 US-Dollar und 1.650 US-Dollar. Am heutigen Vormittag um 10 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 1.730 US-Dollar (1.545 Euro) Der aktuelle Goldpreis liegt somit 13,5 Prozent unter dem 12-Monats-Ziel von Goldman Sachs.

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

20 Kommentare

        • @Jogi

          Der Wert bleibt immer identisch mich sich selbst, er ist unveränderlich. Was sich in der Tat ändern kann ist der Preis. Man kann über und unter Wert kaufen und verkaufen.

          Der Wert ergibt sich aus den Herstellungskosten im volkswirtschaftlichen Durchschnitt. Der Preis ergibt sich aus Angebot und Nachfrage.
          Die großen Player am Markt können die Preise in Ihrem Sinne zurichten ( Manipulation ) aber Sie können dennoch am Wert nichts ändern.

          Wem es gelingt eine Ware unterhalb Ihres Wertes einzukaufen um anschließend über Wert zu verkaufen, kann sich die Differenz aneignen, d.h. Wert an sich ziehen ohne Wert geschaffen zu haben.

          Sehr gut beobachten lässt sich dies bei Zwangsversteigerungen von Immobilien.

          • @Krösus
            Das mit den Zwangsversteigerungen von Immobilien unter Wert erwerben, kommt definitiv auf das Gebiet an. Im Raum München und Speckgürtel ging man vor der Coronakrise mit Hoffnung zu den wenigen Zwangsversteigerungen, welche nicht vorher schon unter der Hand verschachert wurden und stellt erstaunt fest, dass da nichts „unter Wert“ den Besitzer wechselt. Das was wirklich nicht versteigert werden konnte, will auch keiner als Geschenk bekommen (wer will schon Hanglage 45° mit Verbuschung, ohne Zubringung und Anbindung).

          • @dummkopf^2 Das Problem hätte ich mal Bungalow in der Mitte eines 45 Grad Hanges.Der Hang drückte gehen die Rueckwand des Bungalow.Als ich mir überlegte wie ich da nen Kaminofen reinkriege würde mir klar dass es keinen Sinn hat.

          • @Krösus

            So ist es. Viele verstehen den Unterschied nicht bzw. sehen überhaupt keinen. Auch nicht schlimm, wenn man sich die Ware trotzdem leisten kann.

            Insofern gibt es eigentlich vor einem Verkaufsereignis auch kein Preisschild. Da steht der Wert drauf. Erst wenn der Handel (Deal) abgeschlossen wird, also ein Preis gefunden worden ist, könnte man den Preis auf das Schild schreiben. Aber wozu dann noch?

            Da wir es heutzutage gewohnt sind, den Wert als Preis anzunehmen ohne zu verhandeln, kann man allerdings auch schon wieder von einem Preisschild sprechen. Ein Preisschild sagt im Prinzip: Nicht verhandelbar.

            Anders ist das auf einem Flohmarkt oder bei dem Teppichhändler in Marrakesch. Da wird noch über den Preis verhandelt und das erfordert Fachkenntnisse, Geschick und am besten noch eine gehörige Portion Charme in Verbindung mit einer Prise Schlitzohrigkeit. Ist nicht jedermanns Sache. Wer es gewohnt ist, seine „ausgepreisten“ Waren im Supermarkt zu kaufen, wird sich über einen erfolgreich verhandelten 20%igen Nachlass auf einem arabischen Markt als Gewinner fühlen ohne auch nur zu erahnen, dass er schwer über den Tisch gezogen wurde.

        • @jogi
          Seit über einem Jahr warne ich hier vor dem
          Pornobezahldienstleister Wirecard.
          Offenbar umsonst.
          Doch die Bilanzen der anderen DAX Konzerne sind bis auf wenige Ausnahmen nicht viel besser.
          Wie sagte einer heute so schön bei N tv:
          Man muss es eben gerne haben, sich betrügen zu lassen.
          Auch eine Form des Masochismus.

          • @renegade
            Diese Blauen hier sind ganz gewiß politisch korrekt. Guckst Du.
            Das Lied der Dümpfe
            https://www.youtube.com/watch?v=L14dxvSyCrk

            Sagt mal, von wo kommt ihr denn her? Von der Wall Street, bitte sehr!
            Zocken alle da so rum wie ihr? Ja, die zocken so rum wie wir.
            Soll ich euch vom Zinslein singen? Ja, wir wollen es erbringen.
            Lockt man mit Bitcoin euch hervor? Wer sowas hat, der ist ein Tor.

            (Gesprochen) Der Moneten-Dumpf fängt an: (Flötenspiel)
            So, singt mal mit. La, la, la, la, …
            Und nun die zweite Stimme: La, la, la, la, …
            Und nun alle zusammen: La, la, la, la, …

            Ist denn der Blankfein wirklich Gott? Nein, er verkauft den Leuten Schrott.
            Und auch nicht der Rothschild-Mann? Nein, der betrügt doch, wo er kann.
            Gibt es eigentlich sehr viele Dümpfe? Ja, so viel, wie Bestechungs-Sümpfe.
            Finden Dümpfe Steuern fein? Nein, so ein Scheiß muß echt nicht sein.

            La, la, la, la, …
            He, wir sind hier nicht bei Bernie Madoff.
            La, la, la, la, …
            (Gesprochen) Du, muß das wirklich sein?
            Yes, Sir! La, la, la, la, …

            Warum sind die Zinsen klein? Sie sollen gar nicht größer sein.
            Kauft ihr die Junk-Bonds von der Fed? Gold im Tresor ist schon ganz nett.
            Habt ihr auch Banken in Dumpfhausen? Ja, davon kriegt man nur das Grausen.
            Was möchtet ihr am liebsten tun? Zocken ohne auszuruh’n.
            La, la, la, la, …

      • @ saure

        Würde ich jetzt nicht machen,erst wenn 29.74.- per Tagesschluß überschritten werden denn sonst gibts ein Doppeltief oder wenn dann keine Umkehrkerze erscheint kann es dann sogar bis 15.90.- noch runter gehen
        Allen Goldbullen ein schönes entspanntes Wochenende

        • @hugo
          Bedenken Sie immer, an der Börse ist der Boden bei Null.
          Lehmann, HRE, Hertz…….

        • @Hugo

          No risk, no fun“, wobei „Fun“ auf der Strecke liegen bleibt.

          Was nun noch folgt, werden Sammelklagen gegen Wirecard und den Wirtschaftsprüfer-Verein EY (Ernst & Young) sein:

          Fachanwäte für Kapitalrecht verklagen die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und Ernst & Young wegen mangelhafter Prüfungs-Aktivitäten.

          Inhabern von Wirecard Aktien stehen Ansprüche auf Schadensersatz wegen nicht ausreichender bzw. unterlassener Veröffentlichung von Ad-Hoc-Mitteilungen und Insiderinformationen nach dem Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) zu. Schadensersatzansprüche ergeben sich hier insbesondere aus § 15 WpHG und § 37 b WpHG. Voraussetzungen für Schadensersatzansprüche sind, dass die Aktien zwischen 24. Februar 2016 und 17. Juni 2020 gekauft wurden.“

          „Für die sogenannten „Leerverkäufer“, die auf einen fallenden Wirecard-Aktienkurs gewettet haben, dürfte am Donnerstag und Freitag Zahltag gewesen sein.“

          https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/boersendebakel-kurssturz-der-wirecard-aktie-das-sind-die-gewinner-und-verlierer/25930816.html?ticket=ST-2493275-TE7BcpoZGgZUyLtYxuEG-ap5

          Viel Glück, Hugo!

  1. @saure Genau wer viel Eier wenig Hirn und eine grosse Portion Raffgier hat der macht das so.

  2. Wirecard läuft ja super! Das soll ein DAX Konzern sein? Das ist peinlich für den Wirtschaftsstandort Deutschland, oder?

    Könnte man denken. Ist nicht peinlich, sondern Standard. Beispiele für Betrug, VW, Daimler, BMW (Abgasskandal), CoBank (ExCum), DB (Manipulation von Libor usw), neue Markt (insgesamt), da hat man gleich den ganzen Markt eingestampft usw, usw.

  3. Wenn die Goldmänner wieder eine Punktlandung machen,
    wie mit der Prognose 1050 Dollar ( da habe ich Unmengen an Gold gekauft –
    danke G&S) wird es interessant.
    Schliesslich macht G&S den Goldpreis. Deswegen heissen die auch so.

    • @renegade
      Bei G&S gibt es doch 2 Goldpreise.
      Einen fürs Proletariat und einen für die bezahlende Kundschaft.
      Welcher der beiden wird da der richtige sein?

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige