Donnerstag,28.März 2024
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Goldman Sachs senkt Gold-Prognose

Gold, Prognose
Die Goldman-Sachs-Analysten gehen bei Gold offensichtlich von einer Bodenbildung aus (Foto: styleuneed – Fotolia.com)

Die US-Investmentbank erwartet innerhalb der kommenden 12 Monate einen Goldpreis von 1.300 US-Dollar pro Unze. Der Forecast liegt 10 Prozent unter dem letzten Kursziel.

Goldman Sachs hat seine Goldpreis-Prognose nach unten revidiert. Die US-Investmentbank rechnet nun laut Bloomberg innerhalb von zwölf Monaten mit einem Kurs von 1.300 US-Dollar pro Feinunze. Im letzten Forecast hatte man noch 1.450 US-Dollar als Kursziel ausgegeben. Nun liegt es 10 Prozent niedriger.

Die 3-Monats-Prognose der Goldman-Analysten lautet 1.250 US-Dollar. Das 6-Monats-Ziel liegt bei $ 1.300.

Am heutigen Mittag um 12 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 1.207 US-Dollar. Das entsprach 1.025 Euro.

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17 Kommentare

  1. Tja, wie das so ist mit den Vorhersagen. Also ich als notorischer Optimist lese da heraus, dass der Goldpreis in Dollar innerhalb von 6 Monaten um ca. 10% steigen wird. Ganz bestimmt. Das ist doch ganz ordentlich!
    Vielleicht sollte ich meinen Weihnachtseinkauf vorziehen?

  2. Kann Ende des Jahres bei 1500$ oder bei 1000$ liegen. Kann aber auch bei 1200$ hängenbleiben. Weiß keiner. In 3 Monaten weiß man es.

    • @grandmaster
      Sie haben recht, das weiss keiner. Jedenfalls eine Einbahnstrasse scheint es nicht zu sein. Solange Goldman Sachs die Märkte beherrscht und reguliert, ist es naheliegend.Wenn diese aber die Kontrolle verlieren, seis durch politische Ereignisse oder aber auch gewollt ( man wirft das Handtuch), kann es auch anders aussehen.

  3. G&S: und prompt „gibt der Goldpreis nach“- außerdem ist ja heute 4-facher Hexensabbat.

    Freitag Nachmittag, 14:45 Uhr: „Business as usual“,
    „Jemand aus dem Goldkartell spendiert mal eben so $2.4 Milliarden (entspricht 20.000 Gold-Future-Kontrakten), um im Papiergold-Kasino der Comex in nur 3 Minuten den Goldpreis um $9,- nach unten zu manipulieren.

    Silber: dito.
    https://www.silverdoctors.com/gold/gold-news/brutal-smash-cartel-must-want-gold-under-1200-20000-contracts-sold-in-3-mins-pre-market/

    Sinn und Zweck der Aktion: der Goldpreis muß kurz vor dem Wochenemde wieder unter die $1200,- Marke, damit die Bankster zufrieden in das Wochenende pilgern können.

    • @boa-constrictor
      Nur, sind diesmal, wenn man es glauben darf, die Spekulanten die Gewinner und die Banken die Verlierer.

      • @taipan

        Noch ist das Börsenparkett geöffnet – und der Silberpreis hat sich schon wieder erholt.
        Außer viel Spesen fast nix gewesen.

  4. Heute erneut ein typisch verrückter Börsentag:
    WTI-Öl steigt über 2 %, fällt anschließend 2% und steigt momentan wieder über 1,5% in die Höhe.
    Der Ripple-Coin geht heute ab wie eine Rakete. Über 100% Anstieg in wenigen Stunden, wieder 50 % runter und steht jetzt erneut bei 62%, in einer Stunde kann die Welt des Ripples wieder ganz ander aussehen.
    Gold fällt über 15 Dollar in 3 Minuten und schafft es nicht such wieder aufzurappeln.
    Die Amis machen neue Allzeithochs(Gähn…)
    Die Mode-Aktie Tilray (Cannabis) hat in drei Monaten 1600%zugelegt. Gestern dann von 300 Dollar auf 150 abgestürzt, heute dann nochmal 25% in die Tiefe.

    Geht eigentlich noch mehr Turbokapitalismus?

    • @goldnugget
      So geht das in jedem ordentlichen Casino zu.
      Gerade 200.000 gewonnen und 5 Minuten später 350.000 verloren, dann wieder 150.000 gewonnen.
      No risk, no fun.Übrigens sieht meine Casino Rendite wesentlich besser aus, als @ ex Aktienrendite.Vom Spass und Ambiente gar nicht zu reden.

    • @toni
      Spielt keine Rolle. Der Steuerzahler zahlt es ja, direkt oder indirekt über die Notenpresse.
      Letztlich kann ich für alles jeden Preis garantieren, wenn ich am Geld Drucker sitze.
      Ich kaufe 1000 Mercedes und verschleudere die um ein Drittel oder ich kaufe in einer Stadt 1000 Wohnungen und verkaufe die um ein Zehntel. Dasurch drücke ich die Immobilienpreise runter.
      Es ist doch immer nur eine Relation von einem Wahren Wert zu einem auf Papier gedrucktem Geldwert.
      Solange die Leute dran glauben, geht das.
      Deshalb muss auch alles getan werden, damit dieser Glaube ans Papier fortbesteht.
      Jemand arbeitet und bekommt dafür einen Zettel Papier, darauf steht 50 Euro.
      Der Metzger arbeitet und bekommt diesen Zettel wiederum und so weiter.
      Man kann sagen, die ganze Wirtschaft ist ein Zettelkram.
      Gut, dass jemand für diese Zettel überhaupt eine Arbeit anrührt.

    • @toni
      Gold kam ein paar Minuten später wieder über 1200.
      Muss sich ja gelohnt haben, die Billion.
      Aber vielleicht hat man ja zu einer Billion gesenkt um dann für 1 Million zu kaufen. Etwas günstiger.
      Wenn die Amis solche Geschäfte machen, wundert mich deren Schuldenlast nicht.

  5. Mir ist egal was die Säcke von Goldmann sagen. Ich bin seit 40 Jahren Banker und sage nur mit graut es vor den aktuellen Geschehnissen. Überall nur Krisen. Nichts ist gelöst. Aktien und Renten auf Rekorhöhe. Das kann nur böse enden.
    Derzeitige Goldpreisentwicklung ist mir völlig schnuppe. Hautpsache ich habe echtes Gold

  6. Gold ist und bleibt zu 90% ein Krisenmetall, wie die Flinte auch.
    Keine Krise, Flinte rostet vor sich hin, Krise, Flinte wird geölt. Die Indianer gruben das Kriegsbeil aus und kein Irokese stellte sich da Frage, ob es Sinn macht, ein Kriegsbeil zu schnitzen und hämmern um es nachher zu vergraben.
    Aber bei Gold fragt man sich.
    Also, Kriegsbeil und Gold muss man haben und vergraben.
    In der Krise, im Krieg wird beides ausgegraben.

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