Aktuelle Exportdaten der Schweiz zeigen, dass im April erneut enorme Mengen an Gold nach Fernost abwanderten. Insbesondere Indien und China zapften den Goldmarkt an.
Schweiz bedient den Goldmarkt
Im vergangenen April sind enorme Mengen an Gold nach Fernost transportiert worden. Das geht aus den jüngsten Außenhandelsdaten hervor, die die Eidgenössische Zollverwaltung veröffentlicht hat.
Darin enthalten sind auch die Goldimporte und Goldexporte des Landes. Hintergrund: Schweizer Raffinerien bedienen den weltweiten Goldmarkt mit bis zu zwei Drittel der Nachfrage nach aufbereitetem Edelmetall.
Gold für China und Indien
So gingen im April 56 Tonnen Gold nach Indien, 40 Tonnen nach China und 10 Tonnen nach Hongkong. Rechnet man alle südostasiatischen Empfänger zusammen, so kommt man auf 112 Tonnen Gold. Die Zahlen zeigen, wie stark die Goldnachfrage dieser Region wieder angezogen hat.
Dabei summierten sich die gesamten Goldexporte der Schweiz im April auf 131,41 Tonnen im Wert von 6,9 Milliarden CHF (6,3 Mrd. Euro).
Aber auch hierzulande ist das Edelmetall aus der Schweiz weiter stark gefragt. Denn Deutschland nahm mit 5,1 Tonnen immerhin Platz vier unter den größten Goldempfängern ein. Und Österreich folgt direkt danach mit 3,8 Tonnen.
Woher kommt das Gold?
Aber auch die Daten zu den Schweizer Goldimporten sind interessant. Denn hier lieferte Großbritannien erneut 27 Tonnen Gold. Das ist zwar nach 119 Tonnen im Vormonat eine vergleichsweise geringe Menge. Allerdings zeigen die Zahlen, denn typischen Goldkreislauf, wenn Trends sich umkehren. Im ersten Quartal wurde noch erhebliches Kapital aus den großen Gold-ETFs abgezogen.
Die Bestände dieser physische gedeckten Fonds befinden sich mehrheitlich in Tresoren in Großbritannien. Geht die ETF-Nachfrage zurück, so wird das entnommene Gold (in der Regel 400-Unzen-Investmentbarren) in die Schweiz geliefert und in anderen Formen umgegossen. So fragt der asiatische Markt vor allem 1-Kilogramm-Goldbarren nach.
Große Goldlieferanten
Und auch die USA lieferten zuletzt mit 28 Tonnen erneut eine substanzielle Goldmenge in die Schweiz. Neu sind größere Lieferungen aus Staaten der ehemaligen Sowjetunion. Denn Kirgisien lieferte 20,5 Tonnen Gold in die Schweiz. Aus Tadschikistan kamen 3 Tonnen und auch Russland steuerte 2,4 Tonnen bei.
Die gesamten Goldimporte der Schweiz beliefen sich im April auf 178 Tonnen im Wert von 7,1 Milliarden CHF (6,5 Mrd. Euro). Das entspricht sowohl gegenüber Vorjahr und als auch im Vergleich zum Vormonat einem Rückgang von 35 Prozent.
Bei dem genannten Gold handelt es sich definitionsgemäß um „Gold, einschl. platiniertes Gold, in Rohform, zu anderen als zu monetären Zwecken (ausg. als Pulver)“.
Goldreporter
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https://www.youtube.com/watch?v=s4MlA7mxREY
Peter Schiff faßt die aktuelle Lage an den US-Finanzmärkten zusammen und
erklärt (aus seiner Sicht, (ᵔᴥᵔ) ), warum die FED tatsächlich in der Falle sitzt, (siehe hier: die Inflation läßt die Party platzen!)
Seine dringende Empfehlung:
„Investoren sollten jetzt tun, was sie können, um ihr Vermögen vor den
Auswirkungen der Inflationssteuer zu schützen, indem sie nach Vermögenswerten
[Gold & Silber; Anm.d.Red. ] suchen, die sich potenziell bewährt haben, wenn die
Inflation zum Galopp ansetzt und der Dollar erodiert.“
(▀̿Ĺ̯▀̿ ̿)
Die müssen doch allesamt verrückt sein, dort im Osten.
Kaufen das Zeug, welches keine Zinsen bringt und keine Dividende und man auch nicht essen kann.
Anstelle es ordnungsgemäss zu entsorgen. ( meint such Toto).
Dazu machen sie auch noch dem Bitcoin den Garaus und attackieren die Weltleitwährung, den Dollar. Unbelievable !
@ Klapperschlange
Wobei Peter Schiff ein doppeltes Spiel spielt, denn sein Sohn spekuliert voll auf den Bitcoin
Egal welch Seite gewinnen wird Er wird sich dann als Sieger feiern lassen
@Ukunda (ungekrönter Voodoo-Zauberer )
Nachdem immer mehr Notenbanken die Einführung eigener digitaler/Krypto-Währungen
ankündigen, wird der Sohn wohl dem Vater den Vortritt lassen müssen, wenn die Korken
der Sektflaschen knallen (bei Gold > 2000,-$).
https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/zahlungsverkehr-ezb-konzept-fast-fertig-so-koennte-der-digitale-euro-aussehen/27224454.html?ticket=ST-5297865-7TQQFmVMkY0qT7YkNhQu-ap3
Schau‘ mer mal!
Gruß nach Wien
Nicht alles ging nach Fernost – ein Teil ist auch bei mir im Keller gelandet… :-)
Dr. GoldenEye