Donnerstag,28.März 2024
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Goldmarkt: Diese Zahlen zeigen das ganze Drama!

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Die enorme Nachfrage nach Gold in Deutschland und den USA ist auch in den aktuellen Zahlen der Schweizer Exportwirtschaft dokumentiert (Foto: Harald Jahn – Fotolia).

Im vergangenen März hat Deutschland fast 17 Tonnen Gold aus der Schweiz importiert. 43 Tonnen wurden in die USA verschifft – die Not an der New Yorker Terminbörse war groß. Und die große Bedeutung der Eidgenossen als Drehkreuz auf dem internationalem Goldmarkt wird eindrucksvoll bestätigt. 

Goldmarkt in Bewegung

Die Schweizer Außenhandelszahlen geben eindrucksvoll Aufschluss darüber, wie der physische Goldmarkt im vergangenen Monat hyperventilierte. Laut Eidgenössischer Zollverwaltung haben sich die Goldexporte der Schweiz im März mehr als verdoppelt auf 96,10 Tonnen im Wert von 4,68 Milliarden CHF (4,44 Mrd. Euro). Interessant ist vor allem, wer Gold von Schweizer Raffinerien erhalten hat und wer nicht.

Gold für die USA und Deutschland

So taucht China in der Empfänger-Liste (Top-20) gar nicht mehr auf. Das Land war im Zuge der Corona-Krise bereits abgeschottet. Indien erhielt nur noch 6,6 Tonnen Gold. Dafür wurde die Rekordmenge von 16,9 Tonnen nach Deutschland geliefert – Gold im Wert von 833 Millionen CHF (708 Milliarden Euro). Die deutschen Goldimporte aus der Schweiz lagen mehr als sechsmal höher als im Vormonat. Dies bestätigt einmal mehr die enorme Goldnachfrage hierzulande. Auch die Türkei erhielt mit 11,94 Tonnen eine größere Goldlieferung. Den Vogel schießen jedoch die Vereinigten Staaten ab. Die USA erhielten 43 Tonnen Gold aus der Schweiz. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.

Raus aus UK rein in die USA

Auf der anderen Seite importierte die Schweiz im März insgesamt 153 Tonnen Gold im Wert von 5,06 Milliarden CHF (4,8 Mrd. Euro). 28 Tonnen Gold kamen aus Großbritannien. Mittlerweile kennen wir das Problem. 400-Unzen-Barren mussten schnellstmöglich in 100-Unzen- und 1-Kilo-Barren umgegossen werden, um sie vor allem an die US-Terminbörse zu liefern. Und wie wir bei den Exportzahlen gesehen haben, erhielten die USA eine Menge davon.

Schweizer Dominanz

Die Zahlen zeigen einmal mehr auch, welch große Bedeutung die Schweiz für den internationalen Goldmarkt hat. Die dort angesiedelten Raffinerien bedienen vermutlich gut zwei Drittel des weltweit nachgefragten aufbereiteten Goldes. Entsprechend verschärfte der Shutdown Ende März die Engpässe bei physischem Gold ganz erheblich. Die oben aufgeführten Zahlen beziehen sich definitionsgemäß auf „Gold, einschl. platiniertes Gold, in Rohform, zu anderen als zu monetären Zwecken (ausg. als Pulver). Einige Länder liefern regelmäßig große Mengen an Gold mit geringem Feingehalt in die Schweiz, in der Regel aus Minenproduktion. Dazu gehörten zuletzt Argentinien und Chile (siehe Tabelle).

Goldreporter

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33 Kommentare

  1. Hat die Deutsche Bundesbank etwa gemerkt, dass ihr Gold in Fort Knox dem spezifischen Gewicht von Wolfram verdächtig nahe kommt und dass ihre restlichen 400 Unzen-Barren in London schon längst in 100 Unzen Barren für die COMEX mutiert sind?

    Oder hat Rothschild, äh sorry: Macron, äh sorry: Christine (so jetzt hab ichs) bereits befohlen, dass (nur) Deutschland einen noch von ihm, sorry: von ihr zu bestimmenden Prozentsatz der zukünftigen Corona-Bonds gefälligst mit Gold zu unterlegen hat?

    Oder verlangt Erdogan neuerdings von Merkel physisches Gold als Gegenleistung dafür, dass er die ca.70.000 entlassenen Häftlinge aus dem Iran nicht direkt an die griechische Grenze oder via Bulgarien direkt nach Deutschland transportieren läßt?

    Oder erwartet The Donald als down payment für die zukünftigen Kampfjet-Lieferungen physisches Gold von AKK?

    Oder hat Merz i.A. von Black Rock die „freundliche Empfehlung“ (meine freie Übersetzung von „strict order“) überbracht, deren Industriebeteiligungen in D durch Regierungsgold abzusichern (mitgefangen/mitgehangen-Prinzip)?

  2. @renegade

    Deine Drückung im vollen Gange..

    20.000 Satelliten für 5G, hui
    Die volle Bestrahlung, egal zu welcher Uhrzeit. Vielleicht sehe ich dann nachts meine Nachbarn leuchten xD

    • @copa

      Seit gestern Nachmittag große Funknetz-Störung Raum München, aktuell immer noch (mein Handy meldet „kein Netz, keine Sim-Karte“).
      Anruf (Festnetz) bei Störungsstelle: „Wartungsarbeiten – dauern noch an“.
      Frage an Techniker: „was ist der Grund? für die Störung ?“
      Antwort: im Münchner Großraum hat man 5G-Funkmasten und 5G-Netz in Testbetrieb genommen; seitdem gibt es immer mehr Störmeldungen“.

      Herzliche Grüße aus der chinesischen Großstadt, in welcher das Großprojekt 5G-Netz mit 10.000 Funkmasten durchgeführt wurde: „Wuhan“.

      Ach so?!

      https://friedliche-loesungen.org/feeds/gibt-es-einen-zusammenhang-zwischen-5-g-netzabdeckung-und-corona-todlichkeitswirkung

      • @Meckerer
        Das habe schon 3x gelesen, Wuhan und 5G als Testgebiet mit „corona“(und natürlich Verschwörungstheorie, sowie immer)
        München… na dann alles Gute :-/

  3. Habe meine Shortoptionen bei Dax und Dow glattgestellt und die Gewinne mitgenommen. Nun warte ich auf Freitags günstige Goldpreise.
    Mein Rat: Dax und Dow werden 90% verlieren. Deshalb Geld beisammen halten und zuschlagen, wenn Gold verkauft werden muss um cash zu generieren.
    Dabei können durchaus Goldpreise von unter 1000 Dollar entstehen.
    Dann sofort all in, denn unmittelbar danach folgt die Hyperinflation.
    Zur Zeit befinden wir uns noch im Vorhof der Hölle, der Depression.

    • @renegade
      An dieser Stelle sei Egon von Greyerz erwähnt, der genau mit diesen und anderen Prognosen bisher erstaunlich nahe an der Realität lag.
      Ob wir nun eine deflationäre Phase und anschließend in die Inflation, oder mehr oder weniger direkt in die Entwertung reiten spielt keine Rolle.
      Nach mehrmaligem Hin und Her konnte ich doch nicht nein sagen und habe soeben 500 Gr. zu knapp 26.000 bestellt. Ganz schön happig aber ich kann und will nicht auf eventuell günstigere Preise warten.

      • @fritzthecat
        Völlig richtig.Ein Rettungsboot ist niemals zu teuer, sollte man es brauchen.
        Trotzdem, gebe Gott, dass Sie es niemals brauchen.

    • @renegade
      Danke ich werde wohl den Zeitpunkt verfehlen.
      Ebenso, wie beim „Ausverkauf“ werden nicht nur 2 Leute anstehen, das ist mir zu riskant.
      Welchen Aufpreis die EM Händler verlangen, das ist auch nicht gewiss (siehe Produktionskosten)
      Und wenns ganz blöd käme, dann würde Vater Sdaat die Läden „vorübergehend“ schließen/beschlagnahmen oder weiß der Kuckuck)
      Ich traue denen alles zu!
      Deswegen, verbrenne ich mir lieber nicht die Finger.
      Liebe die Kuh unterm Arm als den Ochsen auf dem Dach oder so ähnlich..

      Trotzdem danke! lg copa :)

    • Korrigier mich wenn ich falsch liege, aber selbst wenn der Preis unter 1000 Dollar geht, haben wir doch nichts davon?!
      Die Ladenpreise haben sich gefühlt schon abgekoppelt. Ich zahl für ne Unze über 1700 Euro, obwohl der Preis irgendwo bei 1550 liegt.
      Wie lange dauert es denn für gewöhnlich bis die Ladenpreise nachziehen?

  4. https://retailwire.com/discussion/is-americas-food-supply-chain-nearing-its-breaking-point/
    Und auf der anderen Seite das. Der Lebensmittelhandel befürchtet, die Versorgung könnte abreißen. Farmer müssen ihre Lebensmittel wegwerfen, weil sie nichts bezahlt bekommen, haben sie doch auch Rechnungen zu begleichen. Arbeiter in den Betrieben, wo Lebensmittel verarbeitet werden, haben Angst, ihre Jobs zu verlieren und gehen lieber pestkrank zur Arbeit. Tut mir leid, @Meckerer, meine Stimmung ist mal wieder nicht die beste. Mieze Tina muß her.

    • @Translator

      Das Wirtschaftswunderland und die soziale Marktwirtschaft der alten BRD, hat uns Ossis gewissermaßen blind gemacht. Im Vergleich war die alte BRD freilich deutlich attraktiver als die DDR, so attraktiv, dass so mancher sein Leben riskiert und auch verloren hat, um nach Drüben zu kommen.

      Was ich selbst erst in den späten Neunzigern realisiert habe, ist die Tatsache dass die soziale Marktwirtschaft die Existenz des Realsozialismus zur zwingenden Vorraussetzung hatte.

      Mit dem Fall der Berliner Mauer, kam dann der sozialen Marktwirschaft die Geschäftsgrundlage abhanden. Seitdem, spätestens aber mit der sogenannten AGENDA 2010, hat das System die soziale Maske fallen lassen. Seitdem heißt es wieder Kapital brutal.

      Mag der Schnitzler noch soviel gelogen haben, was Kapitalismus in Reinkultur bedeutet, da hatte er Recht.

      Danke für den Link, aber mein englisch ist einfach zu dürftig, um das lesen zu können. Vielleicht könntest Du mal einen Teil des Textes übersetzen. Danke

      • @Kroesus Sein Leben und Gesundheit zu riskieren
        um in den wolframgueldenen Westen zu gelangen hat sich fuer mich aus der Sicht von 1980 schon nicht gelohnt und aus der Sicht von 2020 erst recht nicht.

      • @Krösus
        Zusammengefaßt, die Bauern werden ihre Milch nicht los, weil die Molkereien nicht arbeiten, und kippen sie weg. Sie werden ihr Fleisch nicht los, weil die Schlacht-Betriebe nicht arbeiten. Auch hat sich die gesamte Nachfrage-Situation verschoben, weil all die (zahlenden) Restaurants nichts mehr ordern. Bloß die Tafeln brauchen eben Nachschub, und das enorm. Donald der Unnachahmliche meint aber, um solch Kokolores sollen sich die 50 Bundesstaaten, also die 50 Gouverneure kümmern, er ist ja nun mal für’s Pentagon und die Bankenrettung zuständig. Was manch Gouverneur anders sieht. Zum einen sinken Donalds Umfragewerte, zum anderen glaube ich nicht, daß überhaupt im November eine Wahl abgehalten wird. Mal was anderes. Überall hattest Du Tauben und Möwen, die irgendwo von blöden Touristen gefüttert werden, was nun nicht mehr ist. Ratten die von den Abfällen der Restaurants eine schöne Zeit hatten, was nun nicht mehr ist. Es ist die Zeit, wo Babys in Städten – und besonders in gewissen Stadtvierteln – nicht allein schlafen dürfen, sonst werden sie zu Rattenfutter.

        • @Wolfgang,@Krösus. Ihr Pessimisten, es geht VOLL AUFWÄRTS!! WTI steigt mal eben um über 1000%, Corona ist weg( wenigstens beim Dicounter) und der Himmel ist blau, ich habe sogar im Park nen Beutel mit Traubenzuckerpillen gefunden ,die schmecken prima! Muß wohl ein Kind verloren haben,ich würde mein Kind nicht auf so eine Tickerfläche spielen lassen,aber egal,ich lutscht jetzt noch so ein Drops! ;)

        • @Translator / Thanatos

          Danke euch beiden für eure Mühe

          @Materialist

          Ich habe schlimme Erinnerungen an die DDR. Die Erfahrungen die ich machen musste, haben vor allem weil ich mal an dieses Land trotz all seiner Mängel geglaubt habe, mich zutiefst vom sozialistsichen Projekt enttäuscht. Zu groß waren die Unterschiede, zwischen den Ansprüchen eine bessere Welt errichten zu wollen und die Lebenswirklichkeit.

          Ich habe noch im März 1998 einen Ausreiseantrag gestellt, nachdem man mir – gegen allem Recht und entgegen aller Gesetze – Haus und Hof und Hab und Gut geraubt hat. Ich habe damals in der DDR keine Zukunft für mich und meine Kinder mehr gesehen. Schon kurz nach meinem Antrag der im Mai 1989 – wie erwartet – abgelehnt wurde, überschlugen sich die Ereignisse.

          Einen Fluchtversuch unter Gefahr für Leib und Leben, da stimme ich allerdings Ihnen zu, hätte ich unter keinen Umständen riskiert.

          • @Krösus
            https://www.youtube.com/watch?v=1XBEqyu5Mck
            Ging mir genauso. NVA von 1985 bis 1988 in Eggesin und Torgelow, letzteres ein Strafregiment für strafversetzte Vorgesetzte ab Spieß aufwärts. Anspruch und Wirklichkeit der DDR. Liebe zur Heimat, und der Staat läßt einen nur den Kopf schütteln. Ich hatte aber – ex oriente lux – Hoffnung geschöpft, daß sich aus Richtung UdSSR kommend was ändert, was dann auch Ceausescu-Rumänien und unsere festgefahrene DDR zu Reformen zwingt. Denk an Tiananmen und die nachfolgende Erklärung des KPdSU-Politbüros, veranlaßt durch Außenminister Schewardnadse, daß es keinen zweiten 17. Juni 1953 geben wird, die sowjetische Armee holt nicht nochmal für die SED-Betonköpfe die Kastanien aus dem Feuer. Habe dann ab Herbst 1988 die Veränderungen, die mit der Glasnost begannen, direkt an der Humboldt-Uni mitbekommen und miterlebt. Las die Parteizeitung Prawda und die Regierungs-Zeitung Iswestija – ist schön, wenn man Russisch kann – und erlaubte mir, die Menschen in meinem Umfeld darüber zu informieren. Stets mit Hinweis auf die Quelle. Ja, das Sputnik-Verbot. Da hatte man schon längst aufgehört, sich vor dieser Obrigkeit zu fürchten. Übel enttäuscht war ich erst, als ich 1990/91 als Austausch-Student in Moskau miterleben mußte, daß statt Reformen einfach nur der Zusammenbruch kam. Wirtschaftlich wie moralisch. Nach dem Kollaps des Stalinismus kam nichts Neues als Ersatz. Grinsefotzen-Mickymaus-Amerika-kopieren war angesagt. Auf jedem Auge ein Dollarzeichen, die Leute, und 80% von Moskaus Oberschülerinnen fanden lt. einer Umfrage nichts dabei, durch Prostitution Kohle zu machen. Da kam auch grad AIDS auf, und das gesamte sowjetische Volk weigerte sich, das überhaupt zu glauben. (Wie Bolsonaro mit Corona. Oder Jacob Zuma, der nach dem Vögeln heiß zu duschen empfahl.) Ein Land ohne Einweg-Spritzen. All der Nationalitäten-Zwist brach wieder auf. War wie in einer griechischen Tragödie. Du siehst es kommen, kannst toben, brüllen und schreien, und das Unglück hältst Du nicht auf. Ich glaube sagen zu können, daß der (mitunter widerlich dickfellige) russische die Begeisterung für den Mickymaus-Kapitalismus der USA endlich ausgeschwitzt und ausgekotzt hat. Ein langer, leidvoller und schmerzhafter Lernprozeß, den Du und ich auch hinter uns haben. In dem Zusammenhang finde ich es gut, daß sich – obschon ich weiß, daß man den Pfaffen auf die Pfoten schauen und manchmal hauen muß – die russischen Leute auf ihren orthodox-christlichen Glauben besinnen. Lieber an irgendwas glauben, als dieser Tanz ums Goldene Kalb. Rußland hat es geschafft, wieder Kraft aus sich selber zu schöpfen. Familie, Gott, Ehre und Vaterland. Putin, der den 2. Tschetschenien-Krieg von Jelzin erbte, beendete diesen. Er hat keinen eigenen Krieg begonnen, bekommt aber wohl nie einen Hobelpreis. Er stoppte den wirtschaftlichen Niedergang; das Land wird nicht von außen regiert, er läßt sich von Typen wie Strobe Talbott nichts sagen, brach den sunnitschen Fanatikern im Kaukasus und in Kasan das Genick, zum Teil auch der Mafia. Jagte die Scientology und die Zeugen Jehovas aus dem Land und schloß die Soros-Stiftungen. Das Land, welches mit dem Rücken zur Wand stand, ist klar auf dem Weg zur Besserung. Wollen wir mal hoffen, daß wir nach dem Armageddon des Finanzkapitalismus auch so den Phönix machen.

  5. Aha, soso, die japanische Notenbank warnt also vor einer zunehmenden Destabilisierung des Finanzsystems. Wegen der extrem niedrigen Zinsen hätten japanische Banken risikoreiche Kredite vergeben, darunter auch an ausländische Konzerne. Diese Art der Profit-Maximierung berge jetzt Risiken.

    https://www.cash.ch/news/politik/geldpolitik-japanische-notenbank-warnt-vor-corona-risiken-fuer-finanzsystem-1528070

    Im Ernst: „Jetzt“??

    Ich frage mich, warum man nicht willens und in der Lage ist, aus den Erfahrungen mit dem Problembär Finanzkapitalismus zu lernen.
    Und die Stimme in meinem Kopf antwortet mir, dass dahinter ein offenbar unausrottbarer, ideologisch motivierter Marktliberalismus steckt. Quasi eine ordnungspolitische Autoimmunerkrankung.

    Die großen Investmentbanken gehören zerschlagen (beispielsweise über ein Trennbankensystem) und unter die Kuratel einer strikten Regulierung gestellt. Und was passierte stattdessen? Selbst die halbherzige US-Antwort auf die globale Finanzkrise 2008, der Dodd-Frank-Act, wurde inzwischen vom POTUS geschliffen.

    Freie Fahrt für freie Banken.

  6. Das eigentliche Drama ist das Zentralbanken den Gold und Silberpreis künstlich manipulieren!!!

  7. Warum fliegt das System jetzt nicht auseinander?

    Eigentlich müsste es jede Menge Konkurse geben.

  8. Tja vor der Krise war kein Geld da! Kein Geld für Straßen, Brücken, jeder Cent wurde vom Steuerzahler gefordert u. dann für viele sinfreie Projekte verschleudert. Für Schwimmbäder und Kulturangebote KEIN Geld ! Auch kein Geld für Schulen, Lehrmittel etc. Tja und jetzt? Jetzt regnet es vom Himmel! Staatshilfen hier Staatshilfen da plötzlich ist das Geld da dank Rücklagen und der scharzen Null. Betriebe welche schon vor der Krise mehr als angeschlagen waren und dem Untergang geweiht waren werden gerettet. Kurzarbeitergeld regnet vom Himmel soll sogar noch auf 80 / 87% erhöht werden WOW! Wir haben plötzlich Geld!!! Kitagebühren werden für 3 Monate gezahlt besser gehts nicht. Danke wie auch immer ihr das gerade macht ich bin richtig stolz auf diese Politik! 2 Billionen an Staatshilfen einfach mal so erschaffen aus dem Nichts. Ich frage mich nur …. wieso war vorher kein Geld für alles andere vor dieser Krise da ????! Ich fürchte hier haben die Mächtigen Angst das dieses System scheitert jedoch wurde jetzt eine entscheidende Karte aus diesem Spiel gesetzt! Jetzt gehts um alles nämlich das wichtigste überhaupt und das ist das Vertrauen! Wünsche allen das dieses Spiel sich noch zum Guten wendet auch wenn ich das leider nicht mehr glaube.

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