Die an der COMEX mit Gold-Futures handelnden Banken sind bei Gold so schwach auf der Verkaufsseite positioniert wie zuletzt vor mehr als zwei Jahren. Anders sieht es bei Silber aus.
Banken auf dem Goldmarkt
Die US-Börsenaufsicht CFTC hat am Freitag den aktuellen monatlichen Bank Participation Report (BPR) veröffentlicht. Er enthält Angaben zu den Gold-Positionen der an der US-Warenterminbörse COMEX agierenden Banken (US-Banken und Nicht-US-Banken). Und die Zahlen zeigen per 4. April 2021, dass die Institute parallel zum steigenden Goldpreis ihre Terminverkäufe kräftig zurückgefahren haben.
Stark gesunkene Gold-Verkäufe
Denn die Netto-Short-Position aller Banken ist gegenüber Vormonat um 12 Prozent gesunken auf 108.276 Kontrakte. Das entspricht Vorwärtsverkäufen im Umfang von 336 Tonnen Gold und dem niedrigsten Wert seit Dezember 2018.
Die Netto-Verkäufe der US-Banken gingen gegenüber Vormonat sogar um 21 Prozent zurück auf 46.666 Kontrakte (implizierte 145 Tonnen Gold). Damit sind diese fünf, nicht namentlich genannten Geldhäuser so schwach auf der Short-Seite positioniert wie zuletzt im April 2019.
Die US-Banken haben in diesem Sektor den größten Einfluss, denn sie halten die bei den US-Futures auch die umfangreichsten Edelmetall-Positionen.
Silber-Futures
Im Gegensatz zur Entwicklung auf dem Goldmarkt sieht es bei Silber anders aus. Denn die Netto-Short-Position der US-Banken stieg gegenüber Vormonat um 10 Prozent auf 36.117 Kontrakte. Das heißt, diese Geldhäuser (ebenfalls nur fünf) stehen netto mit 5.616 Tonnen Silber auf der Verkaufsseite. Und dies ist der höchste Wert seit vergangenem Februar.
Hintergrund
Die Banken nehmen in der Funktion als „Market Maker“ in einer Vielzahl von Futures-Verträgen am Terminmarkt die Gegenposition zu anderen kommerziellen und vor allem spekulativen Händlern ein. Sie handeln aber auch auf eigene Kasse.
Von dem in Form von Futures zum Verkauf angebotenen Gold wird aber in der Regel nichts physisch geliefert. Die Verträge werden zum Fälligkeitstermin zu großen Teilen in bar ausgeglichen. Es wird also dem gehandelt, was man landläufig als Papier-Gold bezeichnet. Ein hoher Goldpreis steht somit nicht auf der Wunschliste der Großbanken.
Goldreporter
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Das hat uns gerade noch gefehlt!
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/rheinfelden-autobahn-seniorin-wollte-ein-kilo-gold-im-hosenbund-schmuggeln-a-98cea80b-d7ad-405e-b9b0-038908361eca?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Was ist bloß aus unseren Senioren geworden?
@Thanatos:
Viel schlimmer als das Bussgeld ist die zugrundeliegende Blödheit.
Das muss schon weh tun.
1.) AU aus CH nach D bringen
2.) Einen Autobahngrenzübergang benutzen ( wo es so nette kleine Strässchen von CH nach Frankreich gibt…….).
3.) Das AU auch noch offen in der Türe liegen lassen.
4.) Warum wegen 1 Kg das Risiko ? Da macht man ein paar Familienausflüge mit Oma und Opa z.B. in Berlin
und hat das auch zusammen.
Habe keinen Link dazu, es gibt die Story aber auch mit Bargeld. Ca. 15 Jahre her.
Ein Bundesbürger mit akuter Steuerallergie hat 500.000 Euros in einer Reisetasche im Kofferraum.
Die Zöllner der CH haben kein Problem mit armen Reisenden, die Taschengeld dabei haben.
Er war aber so nervös, dass er hinter der Grenze das erste AB-WC benutzen musste und vergass, den PKW abzusperren.
Als er zurück kam war der Koferraumdeckel offen und ein PKW ist abgehauen.
Also flugs die schweizer Polizei informiert.
Haken: die CH-Cops haben kein Bankgeheimnis, sondern im Grenzgebiet einen Fahndungsverbund mit unserer Polizei.
1 Stunde später hatte das LKA in Stuttgart die Meldung dass dem Heinz Mustermann, wohnhaft in…..
5 km hinter der schweizer Grenze 500.000 in bar geklaut worden waren , unmittelbar nach der Einreise aus D.
Als er am nächsten Tag nach Hause kam, standen 2 VW-Busse vor der Firma. Steuerfahndung.
Haken Nr. 2: das sind Profis, die haben alle Ausreden (Lotto, Spielbank……) schon 500 mal gehört .
War wirklich teuer.